DE398651C - Brenner fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Brenner fuer fluessige Brennstoffe

Info

Publication number
DE398651C
DE398651C DEA38839D DEA0038839D DE398651C DE 398651 C DE398651 C DE 398651C DE A38839 D DEA38839 D DE A38839D DE A0038839 D DEA0038839 D DE A0038839D DE 398651 C DE398651 C DE 398651C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
fuel
venturi tube
burner
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA38839D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Cuenod SA Atel
Original Assignee
H Cuenod SA Atel
Publication date
Priority to DEA38839D priority Critical patent/DE398651C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE398651C publication Critical patent/DE398651C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

  • Brenner für flüssige Brennstoffe. Die Erfindung betrifft einen Brenner für flüssige Brennstoffe mit einer die Brennstoffdüse unmittelbar umgebenden Venturiröhre für das Zerstäubungsmittel.
  • Dieser Brenner zeichnet sich vor anderen dadurch aus, daß die Venturiröhre von einer mit regelbarer Zuleitung für das Zerstäubungsmittel versehenen zweiten Venturiröhre umgeben ist, um bei zunehmendem Brennstoffverbrauch eine nach Maßgabe der Zunahme bemessene zusätzliche Ansauge- und Zerstäubungswirkung herbeizuführen.
  • Die Zeichnung zeugt als Beispiel zwei Ausführungsarten des Brenners.
  • Die Abb. i, a, 3 sind ein achsialer senkrechter Schnitt bzw. eine Endansicht und eine Draufsicht im Schnitt dieser Ausführungsart; die Abb. :a. ist ein achsiaier Schnitt der zweiten Ausführungsart.
  • Das wagerechte Querstück a1 des Brennerkörpers a endigt an seinem rechten Ende mit einem Flansch a2, mit dem der Körper an der Feuerung zu befestigen ist. Auf der Achse des Teiles a1 -ist die Spritzdüse h angebracht, welche auf ihrer rechten Seite einen kegeligen Endteil b1 aufweist und auf einer gewissen Länge ihrer Oberfläche mit einem Schraubengewinde versehen ist. Diese Spritzdfse wird durch einen auf der Zeichnung nicht angegebenen Behälter gespeist, in welchem der Flüssigkeitsstand stets auf gleicher Höhe erhalten wird.
  • Um die Spritzdüse b herum ist eine Röhre c angebracht, deren kegeliiges Ende cl die Venturiröhre von kleinem Querschnitt bildet, welche die Öffnung der Spritzdüse b umgibt. Die Röhre c dreht sich in einer Hülse d, welche im Teil dl eingeschoben und in ihm festgehalten wird, indem zwei Lappen a', in welche dieser Teil auf seiner linken Seite. geteilt ist, mittels eines Schraubenbolzens und einer Schraubenmutter n angezogen werden. Die Röhre c weist auf ihren Endteil fein inneres Schraubengewinde auf, welches mit den auf der Oberfläche der Röhre b befindlichen Schraubengewinde in Eingriff kommt; auf diesem Endteil f ist ein Steuerrad g befestigt. Die Hülse d wird an einer Längsbewegung auf der Röhre c einerseits durch das Steuerrad g und andererseits durch einen Stellring verhindert. Durch die Bewegung des Steuerrades g wird die Spnitzdüsenöffnung b in der Röhre c verschoben.
  • Die Druckluft wird z. B. von einem Ventilator durch eine Röhre h dem Kanal a5 zu- geführt, welcher im mittleren Teil aß des Körpers a ausgespart ist und seinerseits in einen Kanal a, des Teiles a1 ainmündet. In das rechte Ende dieses Kanals a' ist ein Futterrohr i eingeführt, welches die zweite in der Einleitung erwähnte Venturiröhre bildet. Diese weist einen verhältnismäßig großen inneren Querschnitt auf im Vergleich zu demjenigen der Röhre cl. Dieses Futter ist bleibend im Körper a befestigt, aber die Lage der Ausflußöffnung der Röhre cl in bezug auf seinen kleinsten Querschnitt kann eingestellt werden, indem man die Röhre c im Teil a1 verschiebt. Im Kanal all ist eine Drosselklappe j angebracht, welche von außen mittels eines Schlüssels j1 oder eines durch einen Regler bewegten Kettenzahnrades j2 gesteuert wird. Indem man auf die Drosselklappe j wirkt, verändert man die der Spritzdüse durch den Kanal al zugeführte Luftmenge. Von diesem Kanal zweigt vor der D.rossdklappe j ein Kanal ab, welcher in eine Kammerall' einmündet, die im Teil a' ausgespart ist und mit dem Innern der Röhre c durch deren öffnungen c2 'verbunden ist.
  • Diese Ausführungsart arbeitet wie folgt: Wenn der Brenner wenig Brennstoff verbraucht, so schließt man die Röhre j vollständig ab. Unter diesen Bedingungen strömt die Luft nur durch die kleine Venturiröhre in verhältnismäßig klieiner Menge aus, welche Menge aber genügt, umeine gute Verbrennung zu sichern. Dieses Ausströmen findet mit großer Geschwindigkeit statt, so daß die Zerstäubung des Brennstoffes .eine gute ist. Man verschiebt- die Spritzdüse b mittels des Steuerrades g in bezug auf die Röhre c, bis das Gemisch von zerstäubtem Brennstoff und Luft verbrennt, ohne Rauch zu erzeugen.
  • Wenn man den Brennstoffverbrauch vermehren will, öffnet man die Drosselklappe j. Es strömt somit Luftdruck sowohl- aus der Venturiröhre cl als auch aus der Venturiröhre i. Der Teil dieser Luft, welche durch die letztere dieser Röhren hindurchgeht, erzeugt eine Vermehrung der durch die erste Röhre auf der Spritzdüse b ausgeübten Saug«Tirkung, so daß die Vermehrung der Luftausströmung eine entsprechende Vermehrung der Brennstoffzufuhr zur Folge hat. Die Verbrennung findet weiterhin unter günstigen Bedingungen statt, und die erzeugte Wärme nimmt in dem Maße zu, wie die Drosselklappe j weiter geöffnet wird. Indem diese allein bewegt wird, steuert man gleichzeitig die Zufuhr von Luft und Brennstoff.
  • Wenn das Futter i innen zylindrisch wäre, so würde "die Vermehrung ,der Luftausströmung an sich keine Zunahme der Saugwirkung auf die Spritzdüse b bewirken, so daß die Ausströmung des Brennstoffes konstant bleiben würde, während die Luftausströmung zunehmen würde; es würde also das Gemenge von zerstäubtem Brennstoff ärmer.
  • Wenn man die Röhre c und die Spritzdüse b miteinander in bezog auf die durch den kleinsten Querschnitt der V enturiröhre i gehende Ebene verschiebt, -so steuert man die Saugwirkung auf die Spritzdüse b bei gleichbleibender Luftausströmung,. und man erhält j e nach der erfolgten Einstellung ein zündbares Gemenge von ziemlich konstanten Verhältnissen.
  • Die Einstellung der Lage der beiden Venturiröhren c', i und der Spritzdüse b findet ein für allemal statt, -und sie hängt nur vom dünn- oder dickflüssigen Zustand des verwendeten Brennstoffes ab und bleibt unverändert, solange dieser Brennstoff die gleichen Eigenschaften beibehält. ' _ Das Abschließen der Luftzufuhr hat zur unmittelbaren Folge, d" das Ausfließen des Brennstoffes aufhört. Der Brennstoff kann vor seinem Eintritt in die Röhre b erwärmt werden, Der auf der Zeichnung nicht dargestellte Reger, welcher auf das Kettenrad j2 wirkt, ist in bekannter Weise einer. Größe unterstellt, welche von der durch den Brenner erzeugten Wärme abhängt, z. B. der Temperatur im Feuerherd oder dem Dampfdruck eines durch den Brenner geheizten Kessels, wobei dieser Wert einem vorausbestimmten Gesetz folgen muß, z. B. konstant sein muß.
  • Man kann die Drosselklappe j auch ein wenig offen halten, wenn der Brenner nur wenig Brennstoff verbraucht.
  • Die durch die Abb. 4 dargestellte abweichende Ausführungsform dient vorzugsweise zurVerbrennung eines sehr dickflüssigen Brennstoffes, wie Teer oder Masut, und ist derart ausgebildet, daß die Bildung einfies kohlenartigen Nilederschlages am Ausgang,der Ventursröhre i verhindert wird. Zu diesem Zweck ist diese .in einer Düse r angebracht, welche zwischen sich und der Röhre i einen ringförmigen Kanals freiläßt; dieser steht in Verbindung mit dem Kanal a7, durch welchen Druckluft strömen kann, und endigt an seinem vorderen Ende mit einer Verengung s1 in unmittelbarer Nähe des Ausganges von i.
  • Wenn der -Brenner wenig Brennstoff verbraucht, so strömt Druckluft hauptsäcldich aus der Venturiröhre c aus; eine geringe Menge strömt aber auch aus der Verturiröhrei und aus dem Kanals heraus, denn die Drosselklappe j ist dann nicht ganz geschlossen. Bei großem Brenristoftverbrauch strömt Luft in .großen Mengen durch den Kanal a7 und fließt durch die Venturiröhre i sowie durch den Kanal s ab. In beiden Fällen verhindert die durch die Verengung s1 durchfließende Luft vollständig die Bildung eines kohlenartigen Niederschlages am Ausgang von i.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Brenner für flüssige Brennstoffe -mit einer die Brennstoffdüse unmittelbar umgebenden Venturiröhre für das Zerstättbungsmsttel, dadurch gekennzeichnet, :daß die Venturiröhre (c') von einer mit regelbarer Zuleitung für das Zerstäubungsmittel versehenen zweiten Venturiröhre (i) umgeben ist, tun bei zunehmendem Brennstoffverbrauch eine nach Maßgabe der Zunahme bemessene zusätzliche Ansauge- und Zerstäubungswirkung herbeizuführen.
DEA38839D Brenner fuer fluessige Brennstoffe Expired DE398651C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA38839D DE398651C (de) Brenner fuer fluessige Brennstoffe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA38839D DE398651C (de) Brenner fuer fluessige Brennstoffe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE398651C true DE398651C (de) 1924-07-10

Family

ID=6931038

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA38839D Expired DE398651C (de) Brenner fuer fluessige Brennstoffe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE398651C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218103B (de) * 1956-05-23 1966-06-02 Steinmueller Gmbh L & C Brennerduese fuer die Verbrennung von Zelluloseablauge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218103B (de) * 1956-05-23 1966-06-02 Steinmueller Gmbh L & C Brennerduese fuer die Verbrennung von Zelluloseablauge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3010078A1 (de) Mit fluessigem brennstoff betriebener brenner fuer heizvorrichtungen
DE2013562A1 (de) Brenner
DE2308470C3 (de) Flachflammenbrenner für einen schweren flüssigen Brennstoff
CH615492A5 (de)
DE398651C (de) Brenner fuer fluessige Brennstoffe
DE593939C (de) Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe
AT103559B (de) Brenner für flüssigen Brennstoff.
DE563713C (de) Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe mit zentralem OElduesenrohr
DE657589C (de) OElzerstaeuberbrenner mit gleichachsig zwischen zwei Luftzufuehrungsrohren angeordnetem ringfoermigem OElzuleitungskanal
DE659695C (de) OEldruckzerstaeuberbrenner mit unmittelbar in den Brennraum muendender Zerstaeuberduese
CH168865A (de) Brenner für flüssige Brennstoffe.
DE2833686A1 (de) Brenner fuer fluessige brennstoffe
EP0414050B1 (de) Verbrennungskopf
CH263760A (de) Brenner in einer Verbrennungskammer von Verbrennungsturbinen.
DE365034C (de) Brenner fuer fluessige Brennstoffe
AT146728B (de) Ölbrenner.
DE400327C (de) Brenner
DE685290C (de) Strahlrohr zur Einfuehrung eines Dampf- Luft-Strahles in die Brennkammer von Feuerungen
DE560813C (de) OElbrenner mit einem das Zerstaeuberduesenrohr umgebenden Luftzufuehrungsrohr
DE380936C (de) Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe
DE940007C (de) Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe
AT215215B (de) Einspritzverfahren für selbstzündende Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmotoren
AT167024B (de) Brenner für Ölfeuerungen
DE378227C (de) Brenner fuer dickfluessige Brennstoffe
DE448751C (de) Zerstaeuberbrenner