DE400327C - Brenner - Google Patents

Brenner

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DE400327C
DE400327C DEH92049D DEH0092049D DE400327C DE 400327 C DE400327 C DE 400327C DE H92049 D DEH92049 D DE H92049D DE H0092049 D DEH0092049 D DE H0092049D DE 400327 C DE400327 C DE 400327C
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DE
Germany
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burner
atomizing agent
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fuel nozzle
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DEH92049D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

  • Brenner. Gegenüber den bisher bekannten Brennern für flüssige und feste Brennstoffe, die ein äüßeres, rohrförmiges Gehäuse für den Durchtritt eines Zerstäubungsmittels besitzen, wobei ein bewegliches Zwischenrohr den Strom des Zerstäubungsmittels teilt und einen Mischraum bildet, während ein ablenkendes Leitflügelrad für das Zerstäubungsmittel vorgesehen ist, unterscheidet sich der den Gegenstand der Erfindung bildende Brenner dadurch, daß die abgeschrägte Brennstoffdüse und das Leitflügelrad je für sich unabhängig in der Achsenrichtung verschiebbar im Gehäuse angebracht sind. Hierbei werden die Schaufeln des hinter der Brennerdüse liegenden Leitflügelrades unter einem derartigen Winkel angesetzt, daß sie den Strom des Zerstäubungsmittels nach der Mitte zur Brennstoffdüse leiten. Die Abschrägung der Brennstoffdüse soll unter dem gleichen Winkel erfolgen, unter dem das Zerstäubungsmittel vom Leitflügelrad gegen die Brennstoffdüse geworfen wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen in einer Ausführungsform dargestellt. Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Grundriß mit dem vorderen Ende im Schnitt nach Linie X-X in Abb.3, welche selbst eine Ansicht von hinten auf den Brenner zeigt. In Abb. 4. ist eine Einzelheit dargestellt.
  • In den Zeichnungen bezeichnet i das Brennergehäuse, welches als Rohrkrümmer ausgeführt ist und an einem Ende den Einlaß für das Zerstäubungsmittel trägt; dieser Einlaß wird durch die Drosselklappe 2 gesteuert, die durch einen Hebel3 eingestellt werden kann. Die Drosselklappe kann in jeder Stellung durch eine auf einem Stift 5 angeschraubte Mutter ,1 gesichert werden. Mit 6 ist die im Brennergehäuse durch einen Flansch ; befestigte Brennstoffdüse bezeichnet.
  • Gemäß der Erfindung ist die abgeschrägte Brennstoffdüse innerhalb des Brennstoffgehäuses für sich unabhängig in achsialer Richtung einstellbar, um den Abstand A (Abb. i) zwischen dem Düsenauslaß und dem Brennerauslaß zu verändern. Die Festlegung jeder einzelnen Stellung wird durch Anziehen einer Druckschraube io in einer Nabe i i am Gehäuse erzielt, wodurch die Sti nge 12 festgeklemmt wird, welche die Nabe durchdringt und mit der Brennstoffdüse zusammen gleitend bewegt werden kann. Das Brennstoffrohr ist von einem Muffenrohr 13 umgeben, das an seinem vorderen Ende das Leitflügelrad 14 trägt, das das Zerstäubungsmittel in Drehung versetzen soll. Auch dieses Rad ist in achsialer Richtung mit dem Muffenrohr 13 einstellbar, um den Abstand B zwischen dem Fächer und dem Brennstoffaustritt ändern zti können. Am unteren Ende und außerhalb des Gehäuses trägt das Rohr 13 einen Arm 15 mit einer Bohrung, in welche ein Schraubenbolzen 16 hineinragt, der im Flansch 7 befestigt ist; Muttern 17 und 18 gestatten bei ihrer Bewegung eine Verschiebung des Rohres 13 und daher auch ;die achsiale Einstellung des Fächers 14. Die Mündung der Brennstoffdüse und des Fächers sind innerhalb eines Innenrohres i9 untergebracht, welches kleineren lichten Durchmesser als das Brennergehäuse besitzt und mit diesem durch Versteifungen verbunden ist. Der Hohlraum dieses Rohres i9 bildet die Misch- und Verdampfungskammer 20; der umgebende Hohlraum 21 dient zum Durchtritt des Hilfsstromes des Zerstäubungsmittels. Das Auslaßende des Gehäuses i und das Auslaßende des Rohres i9 werden zweckmäßig verjüngt ausgestaltet; das Rohr 19 "wird durch in Schlitzen 23 gleitende Druckschrauben 22 in der Gehäusewand geführt, wozu ein Sattelstück 24 verwendet wird, so daß eine achsiale Einstellung auch dieses Teiles möglich ist, um den Durchtritt des Hilfsstromes regeln zu können.
  • Die Brennstoffdüse, der Fächer und das Innenrohr können daher voneinander unabhängig von außen eingestellt werden, während der Brenner sich im Betriebe befindet; die beste gegenseitige Stellung dieser Teile kann während des Betriebes leicht ermittelt werden.
  • Die Einstellung der Brennstoffdüse macht den Brenner für Brennstoffe verschiedener Schwere gleich gut geeignet; man kann den Abstand A verringern, wenn die Viskosität des Brennstoffes wächst, um die Oberflächenreibung zu verringern. Die Einstellung des Fächers zur Änderung des Abstandes B ist besonders deshalb wichtig, weil dadurch das Zerstäubungsmittel entsprechend seiner Kreisbewegung dem Austritt an der Brennstoffdüse bestmöglichst zugeleitet werden kann. Die Einstellungsmöglichkeit des Innenrohres gestattet eine Verkleinerung oder ein Unterbrechen des Hilfsstromes des Zerstäubungsmittels, wenn. die Brennerflamme kleiner oder ganz klein werden soll.
  • Die Brennstoffdüse ist winklig abgeschnitten dargestellt, so daß sie einen ovalen und schräg verlängerten Auslaß für den .Brennstoff bildet und den Querschnitt vergrößert. Dadurch wächst auch der Betrag des der Einwirkung des sich drehenden Zerstäubungsmittels unterworfenen Brennstoffes, da gleichzeitig eine größere Menge als bei einem gerade abgeschnittenen Rohr beeinflußt werden kann. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn Neigung und Länge des Auslasses 'der Neigung und der Außenweite der Schaufeln am Fächer i q. entsprechen.
  • Wie in Abb. q. gezeigt ist, besteht der Fächer aus einer Mittelnabe 25 und einer Anzahl, von enggestellten Schaufeln oder Flächen 26, die von der Nabe aus in radialer Richtung abgehen. Die gekrümmt oder gerade ausgeführten Schaufeln sitzen an der Nabe unter einem Winkel von etwa 25 bis 35', wobei der Winkel nach außen hin sich so ändert, -daß das Zerstäubungsmittel nach innen hin abgelenkt und gegenüber dem Düsenauslaß in Drehbewegung gebracht wird. Bei geraden Schaufeln wird die Brennerflamme zylindrisch, bei gekrümmten Schaufeln nimmt die Flamme eine mehr kuglige Form an.
  • Der Fächer kann sehr leicht aus dem, Brenner zugleich mit der Düse entfernt werden, wenn man den Hahn 8 schließt und die den Flansch 7 haltenden Muttern löst. Man wird eine Reihe von Fächern mit verschieden geneigten Schaufeln auf Vorrat haben, die der Natur des Kessels oder sonstigen Feuerung, bei der der Brenner verwendet werden soll, am besten entsprechen. Um eine lange Flamme zu erzielen, muß der Winkel der Schaufel gegenüber der Nabenachse kleiner sein als bei einer kurzen Flamme.
  • In den Abb. i bis 3 ist der Brenner in Verbindung mit einer Heizmuffe gezeigt, die aus einem kurzen zylindrischen Gehäuse 27 mit feuerfester Ausmauerung 28 besteht. In dieser Ausmauerung sind eine Reihe von der Länge nach durchgehenden Luftdurchtrittsöffnungen 29 vorgesehen. Die Muffe ist über dem Brennerauslaß angeordnet und mit einem Ringventil 30 init Handgriff 30a und Feststellschraube 3 i versehen, um die Luftdurchtrittsöffnungen 29 zu regeln.
  • Beim Betrieb wird als Zerstäubungsmittel hauptsächlich niedrig gespannte Druckluft verwendet; diese tritt in das Brennergehäuse ein und teilt sich in zwei Ströme. Der Hauptluftstrom gelangt in die Mischkammer 20 und wird bei seinem Wege durch die Schaufeln des Fächers in Drehung versetzt, worauf er sich mit den Brennstoffen aus der Düse anreichert und innig mischt. Der Hilfsluftstrom geht durch den Raum 21 und umgibt die Brennstoffmischung, die aus der Kammer 2o heraustritt. Wenn der Brenner im Betrieb ist, wird nach kurzer Zeit die Auskleidung 28 der Muffe und die Mischkammer 2o durch die Flamme so stark erhitzt, daß das.Gemisch verdampft wird, bevor es den Brenner verläßt. Auch der Hilfsluftstrom, der durch' den Raum geht, und die Außenluft, welche durch die Öffnungen 29 in die Heizmuffe eintreten, werden erhitzt. Die Menge des durch den Brenner strömenden Zerstäubungsmittels kann durch die Drosselklappe 2 geregelt werden, der Brennstoff selbst wird durch den Hahn 8 eingestellt, und die die Heizmuffe durchströmende Luft wird durch das Ringventil 3o geregelt, so daß selbst bei Verkleinerung der Flamme auf ein Mindestmaß immer noch die besten Wirkungsgrade erzielt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brenner ,mit einem äußeren rohrförmigen Gehäuse für den Durchtritt eines Zerstäubungsmittels ,und einem inneren, in eine Düse ausmündenden Brennstoffrohr, wobei ein bewegliches Zwischenrohr den Strom des Zerstäubungsmittels teilt und einen Mischraum bildet, während ein ablenkendes Leitflügelrad für das Zerstäubungsmi.ttel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß -die abgeschrägte Brennstoffdüse und 'das Leitflügelrad je für sich unabhängig in der Achsenrichtung verschiebbar im Gehäuse angebracht sind. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln des hinter der Brennerdüse liegenden Leitflügelrades unter einem derartigen Winkel angesetzt sind, daß sie den Strom !.des Zerstäubungsmittels nach der Mitte zur Brennstoffdüse leiten. 3. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffdüse unter denn gleichen Winkel abgeschrägt ist, unter dem das Zerstäubungsmittel vom Leitflügelrad gegen. die Brennstoffdüse geworfen wird.
DEH92049D Brenner Expired DE400327C (de)

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