DE7138633U - Duese zum verspruehen von truebe oder schlamm - Google Patents
Duese zum verspruehen von truebe oder schlammInfo
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- B05B1/34—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
- B05B1/3405—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl
Description
Ge brauchsmus teranineldung
der Combustion Engineering Inc., Windsor, Connecticut o6o95, USA
betreffend
Düse zum Versprühe"!, von Trübe oder Schlamm.
Düse zum Versprühe"!, von Trübe oder Schlamm.
Die Erfindung betrifft eine Düse zum Versprühen von Trübe,
j.„+!,n»„» „V. ; v»+
Sprühdüsen, die die zu verteilende Flüssigkeit in Form
eines festen, sch?"»"f begrenzten Conus mit v/ei tem Winkel
versprühen, sind bc_eits bekannt. Derartige Sprühdüsen kommen inner dann zum Einsatz, wenn es erforaerlich ist
eine vorgegebene IfIrIcLe mit einheitlicher Partikelverteilung
zu versprühen. Bei den bekannten Düsen dieser Art findet eine Leitvorrichtung oder ein Kreiselflügel Verwendung,
durch v/elchen innerhalb der D se eine rotierende Strömung erzeugt wird, die die Ausbildung eines Ueitwinkel-Fesxconus
für die versprühte Trübe erlaubt. TJm die erfcaderliche
hohe Umdrehungsgeschwindigkeit zu erzeugen, weisen die bekannten Leitvorrichtungen einen sehr kleinen Strömungsquerschnitt
auf. Dies hat den Kachteil, dass einmal ein hoher Druckabfali auftritt und dass weiterhin nur Trüben
versprüht werden können, in denen die festen Partikel nuieine geringe Srösse haben, um das Verstipfen der Leitvorrichtung
zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düse der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der feste
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Partikel trossen Durchmessers aufweisende Trüben ohne
Gefahr des Verstopfens versprüht werden können.
Erf indungsgeisäss wird diese Aufgabe gelöst durch ein langgestrecktes,
rohrförmiges Teil mit einem Einlassende und einem Auslassende; eine tangential in dem rohrförmigen
Teil am Einlassende angeordnete Öffnunge«, durch welche die Trübe in Art einer rotierenden Strömung in das rohrförmige
Teil eingegeben wird; eine innerhalb des rohrförmigen Teils stromab des Einlassendes angeordnete Leitvorrichtung,
welche so ausgebildet ist, dass die Trübe beim Passieren der Leitvorrichtung zusätzlich in Rotation
versetzt wird; ein am Auslass des rohrförmigen Teiles angeordnetes Venturirohr, welches das rotierende Strömungsmuster
der Trübe beschleunigt; ui:d einen sich glockenförmig erwei-
+ gT-nrloTi _ύ.ιιο"ι ο α α H11 ν η Vi wolnVicm rH ca ΦτΉ Ήρ Sl]R ri PT TlÜRfi
austritt, wobei die Leii vorrichtung einen freien Strömungsquerschnitt aufweist, der wenigstens so gross ist wie der
Strömungsquerschnitt des Venturirohres.
Die Weitwinkel-Pestconus-Sprühdüse nach der Erfindung zeichnet
sich also dadurch aus, dass die Trübe tangential in das Düsenrohr eingeführt wird, um hierdurch der irübe eine
Anfangs-Rotationsbewegung zu verleihen. Die Rotationskräfte
werden durch die Verwendung einer Leitvorrichtung vergiossert,
welche stromab des tangentialen Einlasses angeordnet ist. Die Trübe wird durch ein Venturirohr versprüht, welches
einen sich glockenförmig erweiternden Auslass aufweist. Der freie Strömungsqueri-chnitt des Baffes oder der Leitvorrichtung
ist wenigstens so gross wie der litrönningsquerschnitt
des Venturirohres, um so jeden Druckabfall zu vermeiden und dem Verstopfen der Leitvorrichtung vorzubeugen.
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V/eitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen una aus der nachfolgenden Beschreibung,
einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt
Figur 1
eine erfindungsgenässe S:rühdüse mit v/eitwinkel-Jestkonus
in der Seitenansicht, teileweise geschnitten,
g 2
die Leitvorrichtung entlang der Linie 2-2 von Figur 1 in der Draufsicht; und
Figur 3
den Düsenauslass sowie die Leit-VQrrichtungen} wie in Figur
1 gezeigt, in vergrösserter Darstellung.
In Figur 1 ist eine Sprühdüse 1o mit Weitänkel-Festkonus dargestellt.
In ein langgestrecktes, rohriörmiges Teil 12 wird Trübe über einen Tangentialeinlass 14 eingegeben. Auf
diese Weise fliesst die Trübe in Art einer spiralförmigen oder rotierenden Strömung entlang des rohrförmigen Teiles
12, biggie an die feste Leitfläche änes Kreiselflügels
16 gelangt. Während die Trübe die Leitfläche 16 passiert, wird sie in zusätzliche Drehung versetzt. Di„e Trübe gelangt
über ein Venturirohr 18 und einen glockenförmig ausgeweiteten Auslass 2o aus der Düse heraus. Nach dem Verlassen der
Düse hat die Trübe die Form eines Sprühkonus 22 mit weitem Öffnungswinkel, wobei die Strömungsverteilung über die gesamte
Fläche des Sprühkonus einheitlich ist.
Der Kreiselflügel bzw. die Leitvorrichtung 16 weist ein winkeIfömiges, oberes? Teil mit einer Spitze 24 und zwei
Armen 26, 28 auf. Vom Arm 26 aus erstreckt sich ein daran befestigter ebener Flügel 3o unter einem Winkel von 3o - 4o°
zu einer quer zur Achse des Rohres 12 verlaufenden Ebene aus nach unten. Der Flügel 3o weist eine äussere, kreisbogenförmige
Kante 32 auf, welche im wesentlichen der inneren Wandung
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des rohrförmigen Teiles oder Rohres 12 entspricht. Der Flügel 3o erstreckt sich annähernd über einen Kreisbogen von 18o°,
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innere Kante gebildete, rechteckige Öffnung 34.
Vom anderen Arm 28 des Winkelteiles aus erstreckt sich ein Flügel 36. Dieser Flügel entspricht vollständig dem flügel
3o, mit der Ausnahme, dass er sich in einer Kreisbogenrichtung entgegengesetzt zum Flügel 3o erstreckt, so dass die
beiden Flügel zusammen annähernd vollständig einen Kreisbogen
von 36o° umschliessen. Auf diese Weise passiert die gesamte rotierende Trübe auf ihrem Strömungsweg einen Kreisbogen von
36o°. Die gesamte, rotierende Trübe trifft auf den einen oder anderen der Flügel 3o, 36 auf. Die Enden 38» 4o der Flügel
sind so orientiert, dass sie die ersten Vorriehtungsabsehnitte
darstellen, auf welche die rotierende Trübe auf ihrem Ströinungsweg
auftritt. Auf diese V/eise wird der Trübe durch die Leitvorrichtung 16 eine zusätzliche Undrehung erteilt.
Während die Trübe das als Drossel wirkende Venturirohr 18
passiert, steigt die Strömungsgeschwindigkeit stark an, wodurch das Rotations-Strömungsmuster beschleunigt wird. Der
sich erweiternde, glockenförmige -Auslass 2o weist einen
Öffnungswinkel auf, der den gewünschten öffnungswinkel des Sprühkonus entspricht. Wenn also ein ^prühkonus von 11o°
erwünscht ist, sollte auch der Auslass 2o einen Öffnungswinkel von 11o haben.
Die rechteckigen Öffnungen 34 sowie 42 ir den Flügeln 3o,
sollen so gross sein, dass der freie Strömungsquerschnitt durch die Leitvorrichtung mindesxens so gross ist wie der
Strömungsquerschnitt des Venturirohres 18. Dies wird bei der
Erfindung bei gleichzeitiger Aufrechterlialtiing der hohen
Rotations-Strömungsgeschwindigkeit, die für einen stabilen Sprühkonus mit veiten öffnungswinkel erforderlich ist, dadurch
erreicht, dass die Kreisel-Leitvorrichtung 16 in Verbindung mit dem Tangentialeinlass 14 Verwendung findet. Diese Kombination
gewährleistet, dass dem Trübestrom die Rotation gegeben
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wird, die für ein befriedigendes Sprühmuster erforderlich ist.
Dadurch dass der freie Strömlings quer schnitt durch d. e Leitvorrichtung
16 ebenso gross, nicht grosser ist wie bzw. als der Strömun^squerschnitt des Venturirohres 18, werden
zwei besondere Vorteile erreicht. Zum einen wird der Druckabfall beträchtlich vermindert, während zum anderen die
Grosse der in der Trübe transportierten festen Teilchen nur durch die Grosse der Öffnung des Venturirohres 18 begrenzt
ist.
Im folgenden wird näher beschrieben, auf welche Weise die
erfindungsgemässe Düse arbeitet. Die Flüssigkeit oder
Trübe gelangt über die tangentiale öffnung 14 in eine in der
Düse vorgesehene Kreiselkammer. Hier wird eine Drehströmung
eingestellt, die ähnlich der in einem Wirbelstrom ist, wobei also der grösste Teil der Strömungsenergie im peripheren
Bereich konzentriert ist. Als nächstes gelangt die so in eine Drehströmung versetzte Trübe unter Einengung in
das Kohr 12 der Düse, wo durch Beschleunigung eine Vergleichmässigung
des Strömungsumsters erreicht wird. Während die
Trübe durch das rohrförmige Teil fliesst, verursach+ die
Reibung an den Wandungen dieses Rohres eine Modifizierung des Rotationsströmungsrausters in den Sinne, dass eine Drehmomentübertragung
in Richtung auf die zentrale Achse des Rohres stattfindet, wodurch die peripheren Strömungsgeschwindigkeiten
verringert werden. Dann erreicht die Strömung die Leitvorrichtung 16 und trifft auf die Ilante der gebogenen
Flügel 3o und 36 auf. Diese Flügel leiten einen weiteren Teil der Strömungsenergie nach innen in Richtung auf die
Mittelachse. Dann trifft die Strömung auf den winkelförmigen Teil der Leitvorrichtung, irinlich auf die Spitze 24 und die
Arme 26, 28 der Leitvorrichtung auf. Durch diesen Teil der Leitvorrichtung wird day 3trömunL;snuater weiter verbessert,
wobei die spiralförmige Gestalt der Strömung fixiert wird. An diesem Punkt entspricht das Strömur.gsprofil dem eines
rotierenden ?ostkörpers.
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Beim Verlassen der !leitvorrichtung wird die Strömung durch.
das Venturirohr 18 weiter eingeschnürt, wodurch die Geschwindigkeit deutlich ansteigt und so die Zerstäubung des Sprühstrahles
beim Expandieren verbessert wird.
Schliessiich expandiert die Trübe in den glockenförmig ausgeweiteten
Auslass 2o, indem der Sprühwinkel "*.nd die Form
des Sprühkonus unter Verwendung des Coanda-Effektes festgelegt werden (die Fähigkeit eines strömenden Fliessinittels,
an einer Oberfläche zu haften). V<'ährend die strömende Trübe
durch den Auslass 2o expandiert, haftet sie an den Wandungen dieses Auslasses und bildet ein Sprühcuster mit festem
Conus. Am Ende des glockenförmigen Auslasses ist eine scharfe geometrische Diskontinuität vorgesehen, um eine definierte
Linie der Strömungsablösung zu erhalten, wodurch ein stabiler, genau begrenzter Conus mit kreisförmigem Querschnitt erreicht
wird.
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Claims (2)
1. Düse zum Versprühen von Trübe, welche die Trübe in Form eines Weitwinke1-Festkonus abgibt, gekennzeichnet durch
ein langgestrecktes, rohrförmiges Teil (12) mit einem Einlassende und einem Auslassende; eine tangential in dem
rohrförmigen Teil am Einlassende angeordnete Öffnung (14), durch welche Trübe in Art einer rotierenden Strömung
in das rohrförmige Teil eingegeben wird; eine innerhalb des rohrförmigen Teils (12) stromab des Einlassendes angeordnete
Leitvorrichtung (16), welche so ausgebildet ist, dass die Trübe beim Passieren der Leitvorrichtung zursätzlich
in Rotation versetzt wird; ein am Auslass des rohrförmigen Teiles (12) angeordnetes Venturirohr (18), welches
das rotierende Strömungsmuster der Trübe beschleunigt; und einen sich glockenförmig erweiternden Auslass (2o),
durch '.-.'eichen die Trübe aus der Düse (io) austritt, wobei
die Leitvorrichtung (16) einen freien Strömungsquerschnitt aufweist, der wenigstens so gross ist wie der Strömungs-Querschnitt
des Venturirohres (18).
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtung (16) ein winkelförmig ausgebildetes Teil,
dessen Spitze (24) auf der Achse des rohrförmigen Teiles (12) angeordnet ist und dessen Arne (26, 28) von dem Auslassende
zu Punkten hin verlaufen, die nahe an der Innenwandung des rohrförmigen Teiles, jedoch etwa 18o° entfernt
sind; einen ersten, ebenen Flügel (3o), der an einem der Arme des winkelförmigen Teiles am Ende angebracht ist und
sich unter einem Winkel von ;o - 4o ° zu einer quer zur Achse des rohrförmigen Teiles (12) liegenden Ebene von der
Spitze (24) fort erstreckt, sowie eine äussere, kreisbogenförmige
!!ante (32), v/elche in wesentliche·:, der inneren Wandung
des rohrförmigen i'eiles über annähernd 18o° entspricht,
und eine mit radialem Abstand nach innen von der äusseren
Fläche befindliche innere Kante besitzt, welche eine rechteckige Öffnung (34) bildet, die auf drei Seiten ersten Flügel
(3o) umgeben ist; und einen zweiten ebenen iT"gel (36) aufweist,
der an Ende des anderen Arnes (2b) des winkelförmigen
Teiles angebracht ist und sich unter einem Winkel von
3o - 4o zu einer Ebene quer zur Achse des rohrförmigen
Teils (12) von d'-r Spitze (24) fort erstreckt sowie eine
iliiSPfre, kreis bogenförmige Kante, die im wesentlichen der
ir-nerer» V.'ar.dung des rohrförmigen Teiles über annähernd
18o° in entgegengesexster Richte—g zu der des erster. Flügels
(3oJ entspricht, und eine innere, mit radialem Abstand
nach innen von der äusseren Fläche angeordnete innere Kante besitzt, die eine rechteckige Öffnung (42'; bildet, die auf
drei Seiten vom zweit-jn Plüge 1 (36) umgeben ist, wobei die
Plügel innerhalb des rohrförmigen Teiles so angeordnet sind,
dass die rotierende Trübe zuerst die freien Enden der beiden Plügel trifft.
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