DE652241C - Luftschaumerzeuger fuer Feuerloeschzwecke - Google Patents

Luftschaumerzeuger fuer Feuerloeschzwecke

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DE652241C
DE652241C DEF76457D DEF0076457D DE652241C DE 652241 C DE652241 C DE 652241C DE F76457 D DEF76457 D DE F76457D DE F0076457 D DEF0076457 D DE F0076457D DE 652241 C DE652241 C DE 652241C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/311Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows for mixing more than two components; Devices specially adapted for generating foam
    • B01F25/3111Devices specially adapted for generating foam, e.g. air foam

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Description

  • Luftschaumerzeuger für Feuerlöschzwecke Die Erfindung betrifft einen für Feuerlöschzwecke bestimmten Luftschaumerzeuger mit einem an beiden Enden offenen Schaumerzeugungsrohr, in welchem nahe dem hinteren, die Lufteinlaßöffnung oder -öffnungen enthaltenden Ende Wasser und schaumbildende Lösung in feiner Zerstäubung in Richtung gegen das andere Ende ausströmen. Bei einem bekannten Luftschaumerzeuger dieser Art wird das Wasser durch mehrere von einer gemeinsamen Wasserleitung gespeiste Düsen in das Schaumerzeugungsrohr eingeleitet, die so angeordnet sind, daß die aus den Düsen austretenden Wasserstrahlen sich auf der Mittelachse des Rohres treffen und dort zerstäuben. Zur Zuführung der schaumbildenden Lösung ist eine in der Mittelachse des Rohres liegende Düse angeordnet. Entsprechend ihrer Ausbildung soll diese Vorrichtung in erster Linie zum Erzeugen und Ausspritzen von Luftschaum dienen. Zwar kann die Zufuhr der schaumbildenden Lösung abgestellt und mit dem Rohre auch Wasser allein verspritzt werden. Der erzeugte Wasserstrahl hat aber im Verhältnis zu dem aufgewendeten Druck nur eine geringe Wurfweite, weil durch die in dem Rohr bewirkte Zerstäubung des Wassers Kraft verloren wird. Auch tritt das Wasser infolge der Zerstäubung in dem Rohr stets als zerteilter Strahl aus dem Rohr aus. Für das Löschen eines Brandes mit Wasser ist daher die bekannte Vorrichtung wenig geeignet. Nun ist es aber beim Feuerlöschen außerordentlich vorteilhaft, wenn mit demselben Strahlrohr statt eines Schaumstrahles auch ein wirkungsvoller Wasserstrahl erzeugt werden kann; denn der Strahlrohrführer kann, wenn er im Innern eines brennenden Gehäuses vorgeht, nicht immer von vornherein wissen, welche Art von Strahlen an den verschiedenen Stellen des Brandherdes zweckmäßig anzuwenden sind, um den jeweils besten Erfolg zu erzielen. Steht ihm also nur ein Schaumstrahlerzeuger der oben geschilderten Art zur Verfügung und zeigt sich beim Vordringen gegen den Brandherd, daß an bestimmten Stellen ein Wasservollstrahl oder ein zerstäubter Wasserstrahl von großerTragweite vorteilhafter wäre als ein Schaumstrahl, so könnte es verhängnisvoll sein, wenn ein solcher Schaumstrahlerzeuger erst durch ein anderes Mundstück ausgewechselt werden müßte. Umgekehrt würde es aber auch nachteilig sein, wenn der Strahlrohrführer anfänglich ein Mundstück verwendete, das nur zur Erzeugung von Wasserstrahlen, wenn auch vielleicht von solchen verschiedener Art, wie Vollstrahlen, Brausenstrahlen usw., dient, weil er dann, wenn er sich z. B. plötzlich einem Benzin- oder Ölbrand gegenüber sähe und einen Schaumstrahl benötigen würde, erst das Wasserstrahlmundstück gegen einen Schaumstrahlerzeuger austauschen müßte.
  • Zweck der Erfindung ist es nun, ein in bekannter Weise zum Erzeugen und Ausspritzen von Luftschaum dienendes Strahl rohr so auszubilden, daß im Bedarfsfalle auch Wasserstrahlen statt eines Luftschaumstrahles abgegeben werden können. Dies soll gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß bei einem Luftschaumerzeuger mit einem an beiden Enden offenen Schaumerzeugungsrohr das nahe dem hinteren Ende des Schaumerzeugungsrohres in diesem angeordnete Einlaßmundstück für das Druckwasser wahlweise zur Erzeugung eines regelbaren zerstäubten Strahles oder eines Vollstrahles einstellbar ist und daß das Schaumerzeugungsrohr abnehmbar an dem Mundstück befestigt ist. Dabei kann das Einlaßmundstück für das Druckwasser auch die Zuleitung für die schaumbildende Lösung enthalten, so daß beim Abnehmen und Aufsetzen des Schaumerzeugungsrohres. keinerlei. Rohrverbindungen zu lösen bzw. herzustellen sind.
  • Ein in dieser Weise ausgebildetes Strahlrohr trägt allen Erfordernissen, die im Löschbetrieb auftreten können, Rechnung. Benötigt man einen Schaumstrahl, so wird das Schaumerzeugungsrohr auf das Mundstück aufgesetzt, was durch einen einfachen Handgriff geschehen kann, und das Mundstück selbst wird so eingestellt, daß es einen zerstäubten Strahl erzeugt. Wenn dann die Zuführungsleitung für die schaumbildende Lösung geöffnet wird, kann sofort Luftschaum verspritzt werden. Soll dagegen mit Wasser allein gelöscht werden, so wird das Mundstück ffnd die Zuführung des schaumbildenden Stoffes gesperrt, das Schaumerzeugungsrohr abgenommen und das Mundstück für den Wasseraustritt. wieder geöffnet. Dabei wird das Mundstück auf diejenige Strahlart eingestellt, die gerade benötigt wird; all dies geschieht durch einige wenige, rasch auszuführendeHandgriffe, so daß derStrahlrohrführer ohne wesentlichen Zeitverlust vom Löschen mit Schaum zum Löschen mit Wasser oder umgekehrt übergehen kann.
  • Ein für. diese Zwecke besonders geeignetes Mundstück ergibt sich, wenn bei einem Mundstück, das in bekannter Weise mit einem gegegenüber der Auslaßöffnung verschiebbaren, zugleich als Verschlußkörper ausgebildeten Leitkörper versehen ist, die an diesem angeordnete, quer zur Längsrichtung des Leitkörpers verlaufende Leitnut im Querschnitt nach einer stetigen Kurve, z. B. halbkreisförmig, gekrümmt ist und der die Auslaßöffnung umgebende Rand des Mundstückes durch einen von der Mundstückwandung nach innen vorspringenden, im Querschnitt spitzwinkligen Flansch gebildet wird, dessen Außenfläche flach nach innen geneigt ist.
  • Dler nach innen vorspringende spitzwinklige Flansch des Mundstückes und seine Außenfläche bedingen dabei im Zusammenwirken mit der Nut des Leitkörpers eine sehr große Veränderbarkeit der Form des Wasserstrahles, so daß mit einem solchen Mundstück je nach der Einstellung des Leitkörpers sowohl Volistrahlen verschiedenen Querschnitts als auch im wesentlichen vorwärts gerichtete Brausenstrahlen oder schirmartige Wasserschleier erzeugt werden können. Der Spitzenwinkel solcher Strahlen kann dabei so weit vergrößert werden, daß sich ein senkrecht zur Achse des Mundstückes liegender, nahezu ebener Wasserschleier bildet.
  • In der Zeichnung ist in Abb. I ein Ausführungsbeispiel des Luftschaumerzeugers nach der Erfindung im Längsschnitt dargestellt, während Abb. 2 bis 6 eine von der Ausbildung nach Abb. 1 abweichende Ausführungsform des Einlaßmundstückes in verschiedenen Betriebsstellungen zeigen.
  • In Abb. 7 ist eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Leitkörpers dargestellt.
  • Der Luftschaumerzeuger nach Abb. I besteht aus dem sich nach dem Lufteinlaß hin trichterförmig erweiternden Schaumerzeugungsrohr p, das mittels des von Stegen r getragenen Gewinderinges q auf das Einlaßmundstücks für die Druckflüssigkeit so weit aufgeschraubt ist, als es der an diesem angebrachte Anschlagring s zuläßt. Die Wandung des Mundstückes a ist an ihrem innerhalb des Rohres p befindlichen Ende mit einem nach innen vorspringenden Flansch t versehen, der im Querschnitt spitzwinklig ausgebildet ist und dessen äußere Fläche it flach nach innen geneigt ist. Die Austrittsöffnung des Mundstückes a wird dabei durch die scharfeKante c des Flansches t begrenzt; der Leitkörper b des Mundstückes a ist verschiebbar angeordnet und weist einen birnenförmigen Teilt und daran anschließend einen sich in der Strömungsrichtung verjüngenden kegeligen Teil g auf. Zwischen dem kegeligen Teil, und dem Teil f ist eine ringsherum laufende Leitnut e angeordnet, die im Querschnitt halbkreisförmig gestaltet ist oder nach einer anderen stetig verlaufenden Kurve gekrümmt ist. Der Leitkörper enthält ferner eine Längsbohrung 92, durch die ein Gas oder eine Flüssigkeit in den durch das Mundstück austretenden Strahl eingeführt werden kann. Es empfiehlt sich, den Zuführungskanal o zu dieser Längsbohrungen mit einem Absperrglied zu versehen.
  • Zur Erzeugung von Luftschaum wird durch die Längsbohrung n einem- durch das Mundstück austretenden Wasserstrahl eine konzentrierte Lösung eines schaumerzeugenden Stoffes, z. B. Saponin, zugeführt, Dabei ist es, um eine innige Mischung des Schaumbildners mit dem Wasser herbeizuführen, notwendig, den Leitkörper b so einzustellen, daß ein zerteilter Wasserstrahl entsteht (vgl. die weiter wnten erläuterte Abb. 4). Man kann aber der Längsbohrung n auch Wasser zuführen und den Leitkörper b in solche Stellung bringen, daß zwischen dem Leitkörper b und der Wandung des Mundstückes a ein Kegelstrahl austritt. Auf diese Weise entsteht dann ein mittlerer Vollstrahl und ein äußerer Kegelstrahl.
  • Das Schaumerzeugungsrohr wird hierbei, da nur Wasser verspritzt wird, zweckmäßig von dem Mundstück abgenommen. Schließlich kann zur Erzeugung von Schaum bei abgenommenem Schaumerzeugungsrohr p dem Mundstück auch eine Mischung von Wasser und einem schaumerzeugenden Stoff, z. B.
  • Saponin, und durch die Längsbohrung n Luft zugeführt werden, die sich mit dem aus dem Mundstück austretenden Strahl der schaumbildenden Flüssigkeit mischt.. Dabei kann die Luftzuführung durch die Saugwirkung des aus dem Mundstück austretenden Flüssigkeitsstrahles erfolgen. Der auf diese Weise erzeugte Schaum erreicht aber nicht die Güte des mit aufgesetztem Rohr p erzeugten Schaumes.
  • Bei aufgesetztem Schaumerzeugungsrohr und entsprechender Einstellung des Mundstückes a tritt aus diesem ein brausen- bzw. schleierartiger Strahl aus, der infolge seiner Strömungsenergie Luft in das Rohr p einsaugt.
  • Wird der Längsbohrungn ein schaumbildender Stoff, z. B. eine konzentrierte Saponinlösung, zugeführt, so saugt der Brausenstrahl infolge seiner Energie auch diesen Stoff an.
  • Dadurch, daß der Wasserstrahl schon in zerteilter Form in das Rohr p einströmt, kann sofort eine innige Vermischung des Wassers mit der eingesaugten Luft und dem eingesaugten schaumbildenden Stoff stattfinden, und bei richtiger Wahl aller Verhältnisse entsteht hierdurch ein Schaum von gleichmäßiger Beschaffenheit und großer Strömungskraft, der als Strahl mit großer Reichweite aus dem Rohr p austritt.
  • Soll dagegen mitWasser allein gespritzt werden, so wird der Leitkörper b zunächst so weit vorgeschoben, daß das Mundstück abgesperrt wird; hierauf wird der Zulaß zu der Bohrung n gesperrt und das Rohr p abgeschraubt.
  • Je nach der Einstellung des Leitkörpers b kann dann ein mehr oder minder gedrosselter, vollkommen geschlossener Wasserstrahl, ein Brausenstrahl oder ein Schleierstrahl erzeugt werden. Vor oder an dem Mundstück kann ein Druckmesser angeordnet sein, damit der für die Schaumerzeugung erforderliche Druck abgelesen werden kann.
  • Das in den Abb. 2 bis 6 dargestellte Mundstück unterscheidet sich von dem Mundstück nach Abb. I nur dadurch, daß derLeitkörper b nicht mit einer Längsbohrung zur Zuführung des Schaumbildners versehen ist. Dieser muß vielmehr in geeigneter Weise in das Innere des Mundstückes a eingeführt werden. Wie aus diesen Abbildungen zu ersehen ist, wird, solange der Leitkörper b vom Mündungsrand c des Mundstückes so weit zurückzogen ist, wie dies Abb. 2 zeigt (die Spitze des Kegelig ragt nicht über den Mündungsrand c hinaus), ein Vollstrahl h erzeugt, dessen Durchmesser dem der Mundstücksöffnung entspricht. Wird dagegen der Leitkörper b so weit vorgeschoben, daß sein Kegel g zum Teil über den Mündungsrand c hinausragt (Abb. 3), so ist nur ein ringförmiger Teil derAustrittsöffnung für den Durchtritt des Wassers frei, und es tritt ein Vollstrahl i aus, dessen Durchmesser kleiner ist als der der. Mundstücksöffnung.
  • Bei weiterem Vorschieben des Leitkörpers b bis in die Stellung nach Abb. 4 wird der ringförmige Auslaßquerschnitt verkleinert, und es entsteht ein Brausenstrahl k, der aber immer noch im wesentlichen vorwärts gerichtet ist.
  • Wird aber der Leitkörper b noch weiter vorgeschoben, so daß die Nut e, wie dies Abb. 5 zeigt, in den Mündungsquerschnitt eintritt, so wird der Brausenstrahl zu einem hohlkegeligen schirmförmigen Wasserschleier I entfaltet. Dies erfolgt durch das Zusammenwirken der scharfen Kante c der Austrittsöffnungen mit der ihr gegenüberstehenden Nut e des Leitkörpers und der flachen Außenfläche u des Mündungsfiansches t des Mundstückes, indem nämlich das austretende Wasser durch das Zusammenwirken dieser Teile eine S-förmige Umlenkung erfährt, deren Endrichtung der Neigung der Außenfläche u des Mundstückes entspricht. Bei entsprechender Neigung der Flächen kann daher ein nahezu ebener Schirmstrahl oder Wasserschleier erzeugt werden, dessen Ebene zur Achse des Mundstückes senkrecht steht.
  • Wenn schließlich der Leitkörper b so weit vorgeschoben wird, daß er sich mit seiner Ausbauchung f an den Mündungsrand c der Hülsea anlegt, so ist derWasseraustritt gänzlich gesperrt (Abb. 6).
  • Die hier geschilderte Veränderlichkeit des Wasserstrahls ist für den Feuerlöschbetrieb von großem Vorteil, weil der Strahl den vorliegenden Verhältnissen rasch und einfach angepaßt werden kann. So können leicht Wasserstrahlen von verschiedenem Ausbreitungswinkel erzeugt werden, je nachdem, ob man ein Flugfeuer bekämpfen oder in einem verqualmten Raum durch Vorgehen mit dem Wasserschirm den Qualm vertreiben will.
  • Auch kann bei kleinen Innenbränden ein schwacher wasserarmer Brausenstrahl erzeugt werden.
  • Der Leitkörper b kann, wie in Abb. 7 dargestellt, aus zwei oder mehr Teilen zusammengesetzt werden, die so ausgebildet sind, daß bei der Verschiebung der Teile gegeneinander die Breite der Leitnut e geändert wird.
  • Hierdurch kann die zur Bildung des schirmförmigen Wasserschleiers gemäß Abb. 5 durchfließende Wassermenge veränderlich gemacht werden.
  • Eine Ausführungsform eines solchen aus zwei Stücken zusammengesetzten Leitkörpers zeigt Abb. 6. Dabei ist der die Ausbauchungf bildende Teil des Leitkörpers mit Gewinde versehen und auf den den Kegelteil g tragenden Schaft nz aufgeschraubt. Wenn der Teil f gegenüber dem Kegel g verschraubt wird, so werden diese Teile je nach der Drehrichtung einander genähert oder voneinander entfernt und die Breite der Nut e verkleinert oder vergrößert.
  • PATENTANSPRi+CHE : I. Luftschaumerzeuger für Feuerlöschzwecke mit einem an beiden Enden offenen Schaumerzeugungsrohr, in welchem nahe dem hinteren, die Lufteinlaßöffnung oder -öffnungen enthaltenden Ende Wasser und schaumbildende Lösung in feiner Zerstäubung in Richtung gegen das andere Ende ausströmen, dadurch gekennzeichnet, daß das nahe dem hinteren Ende des Schaumerzeugungsrohres (p) in diesem angeordnete Einlaßmundstück (a) für das Druckwasser wahlweise zur Erzeugung eines regelbaren zerstäubten Strahles oder eines Vollstrahles einstellbar ist und daß das Schaumerzeugungsrohr (p) abnehmbar an dem Mundstück (a) befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Luftschaumerzeuger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßmundstück (a) für das Druckwasser auch die Zuleitung für die schaumbildende Lösung enthält.
    3. Mundstück für einen Luftschaumerzeuger nach Anspruch I oder 2 mit einem gegenüber der Auslaßöffnung verschiebbaren, zugleich als Verschlußkörper ausgebildeten, kegelig auslaufenden Leitkörper, der mit einer quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Leitnut versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitnut (e) im Querschnitt nach einer stetigen Kurve, z. B. halbkreisförmig, gekrümmt ist und der die Auslaßöffnung umgebende Rand (c) des Mundstückes (a) durch einen von der Mundstückwandung nach innen vorspringenden, im Querschnitt spitzwinkeligen Flansch (t) gebildet ist, dessen Außenfläche (M) flach nach innen geneigt ist.
    4. Mundstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere birnenförmige Teil (1) des Leitkörpers (e, f, g) und dessen vorderer, kegelig auslaufender Teil (g) gegeneinander verstellbar sind, so daß die Breite der Leitnut (e) veränderbar ist.
    5 Mundstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der birnenförmige Teil (f) des Leitkörpers (e, f, g) auf einem mit dem kegelig auslaufenden Teil (g) fest verbundenen, einen Teil der Leitnut (e) enthaltenden Schaft Qit), z. B. durch Verschrauben, längs verschiebbar ist.
    6. Mundstück nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (e, f, g) mit einer Längsbohrung (n) zur Zuführung von schatimbildender Lösung versehen ist.
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DE (1) DE652241C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859259C (de) * 1949-12-10 1952-12-11 Total Foerstner & Co Luftschaumrohr
DE934932C (de) * 1950-12-16 1955-11-10 Metz Carl Feuerloesch-Strahlrohr
EP0017644A1 (de) * 1979-03-28 1980-10-15 Konrad Rosenbauer K.G. Schaumwerfer für Feuerlöschzwecke

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE859259C (de) * 1949-12-10 1952-12-11 Total Foerstner & Co Luftschaumrohr
DE934932C (de) * 1950-12-16 1955-11-10 Metz Carl Feuerloesch-Strahlrohr
EP0017644A1 (de) * 1979-03-28 1980-10-15 Konrad Rosenbauer K.G. Schaumwerfer für Feuerlöschzwecke

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