DE211026C - - Google Patents

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DE211026C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0052Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by conduction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

(3 Wl ρ ψ C. ?fiSrL. ..
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 211026 KLASSE 4g. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Glühlichtbrenner, bei welchen der flüssige Brennstoff durch von der Flamme herabgeleitete Wärme im oberen Teil des Saugdochtrohres verdampft wird und bei welchen sowohl das den Docht bis nahe an den Boden des Brennstoffbehälters einschließende Dochtrohr als auch der dieses Rohr tragende, in den Vasenring einzuschraubende Brennerfuß aus Wärme schlecht leitendem
ίο Stoffe hergestellt ist, um die Wärme am oberen, den Verdampfer darstellenden Dochtrohrende zusammenzuhalten.
Während aber bei dem bekannten Brenner die erwähnten wärmeisolierenden Teile aus geeigneten Metallen bestanden, werden sie nach der Erfindung aus nicht metallischen und daher an Isolierfähigkeit überlegenen Stoffen (Fiber, Porzellan, Speckstein) hergestellt. Auf diese Weise genügt ein verhältnismäßig kurzer und lockerer Docht, um das Entweichen von Dämpfen nach unten zu verhindern, da er nicht wie der Docht in den Rohren aus Metall (auch schlecht leitendem) ausgetrocknet wird durch die vom oberen Ende im Dochtrohr herabsteigende Wärme.
Daß das Dochtrohr in dem Flüssigkeitsgefäß nicht lang zu sein braucht, ist insofern wichtig, als der Brenner auf Hauslampen mit Behältern der üblichen Höhe Anwendung finden kann.
Der Brennerfuß, im folgenden Isolierschale genannt, kann entweder so gestaltet sein, daß er mit einer rohrförmigen unteren Fortsetzung den unteren Teil des Dochtrohres zugleich mitbildet, oder aber er wird in ein zu diesem Zwecke geteiltes, oben und unten metallisches Dochtrohr gewöhnlicher Art eingeschaltet.
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In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι und 2 die Ausführungsformen in zwei senkrechten Schnitten.
Es sei ι der obere Teil des Brennstoffbehälters, 2 der gewöhnliche Vasenring, der bestimmt ist, mit der Isolierschale 3 verschraubt zu werden. Letztere bildet nach Fig. ι mit dem in die Brennstoffflüssigkeit tauchenden Dochtrohr 12 ein Ganzes. Die Isolierschale 3 ist aus einem nicht metallischen, die Wärme schlecht leitendem Stoffe hergestellt, also z. B. Fiber, Porzellan, Speckstein o. dgl.
Das durch die metallischen Teile 11 mit Flammenwärme versorgte Stück 5 schließt das Dochtrohr 4 oben ab, an welcher Stelle beide die Vergaserkammer bilden, in die das obere Ende des Dochtes mündet. Das Rohr 4 ist in die mit der Schale ein Ganzes bildende und als unterer Teil des Dochtrohres dienende Hülse 12 durch Verschraubung oder auf andere Weise eingesetzt. Der Rohrteil 4 trägt noch die Kühlrippe 6, die die Hitze von dem unter ■ dem Stück 5 liegenden metallischen Teil des Rohres 4 ablenkt, während der Teil 12, der ja aus isolierfähigem Stoff besteht, den übrigen Dochtteil vor dem Austrocknen und Anbrennen schützt.
Die Ausführung der Fig. 2 unterscheidet sich von der vorigen nur dadurch, daß die Nabe 14 der Schale 3 in ein zu diesem Zweck geteiltes Dochtrohr 4 und 13 gewöhnlicher Art als isolierender Teil eingeschaltet ist. Die Verschraubung der Rohrteile 4 und 13 mit der Schale kann in derselben Weise erfolgen, wie dies gemäß Fig. 1 nur für den Teil 4 vorgesehen ist.
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Es sind übrigens nach der gegebenen Darstellung noch Ausführungsformen möglich, bei denen die Isolierschalen zum Teil aus leitendem, zum Teil aus Wärme nicht leitendem Stoffe gebildet werden.
Es sind bei Brennern mit Wärmerückleitung sowohl Isolierschalen als auch Dochtrohre aus nicht metallischen, Wärme schlecht leitenden Stoffen bekannt. In beiden Fällen aber war der Docht unter dem Brennerfuß bloß und infolgedessen eine beträchtliche Dochtrohrlänge darüber angeordnet, was die Gesamthöhe der Lampe unerwünscht vergrößert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Glühlichtbrenner für flüssige Brennstoffe mit Wärmerückleitung, bei welchem der in den Vasenring einzuschraubende, das Saugdocht- und Verdampferrohr tragende Brennerfuß aus Wärme schlecht leitendem Stoffe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerfuß (3) und seine rohrförmige, das Dochtrohr darstellende Fortsetzung (12, 14) nach unten aus einem nicht metallischen, die Wärme schlecht leitendem Stoffe bestehen.
  2. 2. Ausführungsform des Brenners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerfuß - oder sein rohrförmiger Fortsatz ein Zwischenstück (14) zwischen dem metallischen Ober- und Unterteil (4,13) des Dochtrohres bildet, zu dem Zweck, das Austrocknen des Dochtes unterhalb der Vergaserkammer zu verhindern und demzufolge auch kurze Dochte verwenden zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT211026D Expired DE211026C (de)

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