DE962513C - Sparkerze - Google Patents

Sparkerze

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Publication number
DE962513C
DE962513C DEG16758A DEG0016758A DE962513C DE 962513 C DE962513 C DE 962513C DE G16758 A DEG16758 A DE G16758A DE G0016758 A DEG0016758 A DE G0016758A DE 962513 C DE962513 C DE 962513C
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DE
Germany
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candle
sleeve
sparker
spark
cylindrical sleeve
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Expired
Application number
DEG16758A
Other languages
English (en)
Inventor
Willibald Goettler
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Individual
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders
    • F21V35/003Special means for attaching the candle to the candle holder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 25. APRIL 1957
G 16758 X14a
Sparkerze
Sparkerzen, die aus einem eine Kerze vortäuschenden Mantelröhr und einer in diesem axial bewegbaren Kerze bestehen, sind bekannt. Bei der Verwendung dieser Sparkerzen hat sich gezeigt, daß beim Abbrennen der Kerzen Brandschäden am Mantelrohr oder an dessen Abschlußglieder auftreten. Diese Beschädigungen machen vielfach die Kerzen unbrauchbar, so daß diese instand gesetzt werden müssen. Die Instandsetzung ist jedoch in vielen Fällen ziemlich schwierig, so daß die Kerzen über längere Zeit für eine Verwendung ausfallen.
Nach der Erfindung werden die aufgeführten Mängel dadurch vermieden, daß das der Brennstelle abgewandte Ende der Kerze einen sich in axialer Richtung erstreckenden, den Docht mit Abstand umfassenden, in Richtung zur Brennstelle einseitig offenen Hohlkörper aufweist. Zweckmäßig wird dieser Höhlkörper durch eine einseitig geschlossene zylindrische Hülse gebildet. Die vom Kerzenende her in Richtung auf die Brennstelle in die Kerze eingeschobene Hülse ermöglicht ein vollständiges Abbrennen der Kerze durchzuführen, ohne daß Beschädigungen am Mantelrohr oder an anderen Teilen der Sparkerze entstehen. Die Hülse, die mit Abstand den Kerzendocht umgibt, verhindert beim Abbrennen des letzten Kerzenteils, daß das außerhalb der Hülse befindliche Kerzenmaterial zum Docht gelangt, und bewirkt so, daß ©in sicheres Abbrennen der Kerzen stattfindet. Durch die Anordnung einer Hülse in der Kerze wird lediglich das sich innerhalb der Hülse befindliche Wachs verbrannt, so daß die die Hülse um-
gebende Kerzenmasse unverändert fest bleibt und der Abstand zwischen Kerze und Mantelrohr zur Vermeidung einer unmittelbaren Einwirkung der Kerzenflamme auf das Mantelrohr gewahrt bleibt. Als vorteilhaft hat sich hierzu erwiesen, die Hülse aus einem -nicht entflammbaren Werkstoff, z. B. aus einem Metall, herzustellen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, daß dieLänge der zylindrischen Hülse
ίο etwa gleich dem halben Durchmesser der Kerze ist und daß der Durchmesser und die Länge der Hülse annähernd gleich groß sind.
In der Zeichnung ist vereinfacht ein Ausführungsbeispiel der Sparkerze nach der Erfindung
is dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch den der Brennstelle zugewandten Teil einer Sparkerze zu Beginn des Anzündens der im Mantelrohr geführten Kerze, Fig. 2 einen Längsschnitt durch denselben Teil
ao der Sparkerze, jedoch mit einer Kerze im abge-'brannten Zustand, und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zur Aufnahme in das Mantelrohr vorgesehenen Kerze nach der Erfindung, teilweise im Schnitt.
Wie aus Fig. ι und 2 ersichtlich, nimmt das Mantelrohr i, dlas beispielsweise aus einem Kerzenwerkstoff besteht, das die Kerze 2 aufnehmende Führungsrohr 3 auf. Die Kerze 2, die durch den Schlitz 3' des Führungsrohres 3 in dieses eingesetzt wird, wird unter Zwischenschaltung des Vorschubkolbens 5 durch die Schraubenfeder 6, die sich auf die nicht gezeigte Bodenfläche des Führungsrohres 3 einerseits und auf dem Bund 7 des Vorsöhubkolbens 5 andererseits abstützt, in Richtung auf das obere Ende des Führungsrohres 3 bis zur Anlage der Kerze 2 gegen den Wulst 8 des Einsatzteils 9 gedrückt. Die am oberen Rand des Führungsrohres 3 angeordnete Brennstelle wird von dem trichterförmigen Einsatzteil 9, dessen zylindrischer Schaft 14 formschlüssig in das Führungsrohr 3 eingesetzt ist, umgeben. Der im Mantelrohr 1 angebrachte axiale Schlitz 10 ermöglicht einen Einblick in das Mantelrohr i, so daß die Kerze sichtbar ist und so rechtzeitig festgestellt werden kann, wann eine neue Kerze eingesetzt werden muß.
Um ein sofortiges völliges Abbrennen der Kerze 2 zu vermeiden, ist in den Kerzenfluß eine einseitig, in Höhe der Stirnfläche 16 <derKerze2 geschlossene Hülsen eingesetzt. Die Hülsen umgibt den Docht 12 der Kerze 2 annähernd konzentrisch und erlaubt ein restloses Abbrennen des Dochtes 12 innerhalb der Hülse 11, ohne daß gleichzeitig die die Hülse 11 umgebende zur zentrischen Führung der Hülse 11 innerhalb des Führungsrohres 3 dienende Wachsmasse 13 verbraucht wird. Beschädigungen des oberen Teils des Mantelrohres 1, die bisher vielfach durch Umfallen des Dochtes 12 oder durch Verbrennen von Dochtresten bei annähernd abgebrannter Kerze entstanden, werden auf diese Weise weitgehendst vermieden. So
Zum Einsetzen einer neuen Kerze 2 wird nach dem Erkalten der restlichen Kerzenmasse 13 die Hülse 11 entfernt und in die dadurch gebildete öffnung 17 das obere Ende der Kerze 2 eingesetzt. Die Öffnung 17 ergibt dabei eine Führung der Kerze 2, 1=5 die mit ihrer kegeligen Spitze 15 in die Öffnung 17 eingreift. Der Raum 18 zwischen dem von der abgebrannten Kerze zurückgebliebenen Kerzenresi 13 und der kegeligen Spitze 15 der neuen Kerze füllt sich beim Anzünden der neu eingesetzten Kerze "o aus und der Kerzenrest 13 wird beim weiteren Betrieb der neu eingesetzten Kerze restlos aufgebraucht, so daß ein äußerst sparsamer und verlustloser Verbrauch an Kerzen unter gleichzeitigem Ausschalten jeglicher Brandbeschädigung des /5 Mantelrohres 1 möglich wird.

Claims (5)

PATENTANSPBÜCHE:
1. Sparkerze mit einem Mantelrohr und eoer
in diesem axial bewegbaren Kerze, dadurch ge- So kennzeichnet, daß das der Brennstelle abgewandte Ende der Kerze einen sich in axialei Richtung erstreckenden, den Docht mit Abstand umfassenden, in Richtung zur Brennstelie einseitig offenen Hohlkörper aufweist. h$
2. Sparkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper eine einseitig geschlossene, zylindrische Hülse ist.
3. Sparkerze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Hülse aus einem nicht entflammbaren Werkstoff, z. B. aus Metall, besteht.
4. Sparkerze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der zylindrischen Hülse etwa gleich dem halben Durchmesser der Kerze ist.
5. Sparkerze nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Durchmesser und Länge der Hülse annähernd gleich groß sindi.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «09 660/8 10.56 (609 865 4.57)
DEG16758A 1955-03-24 1955-03-24 Sparkerze Expired DE962513C (de)

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DEG16758A DE962513C (de) 1955-03-24 1955-03-24 Sparkerze

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DE962513C true DE962513C (de) 1957-04-25

Family

ID=7120709

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DEG16758A Expired DE962513C (de) 1955-03-24 1955-03-24 Sparkerze

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DE (1) DE962513C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209972B (de) * 1956-06-06 1966-02-03 Willibald Goettler Sparkerze

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209972B (de) * 1956-06-06 1966-02-03 Willibald Goettler Sparkerze

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