DE1209972B - Sparkerze - Google Patents

Sparkerze

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Publication number
DE1209972B
DE1209972B DEG19783A DEG0019783A DE1209972B DE 1209972 B DE1209972 B DE 1209972B DE G19783 A DEG19783 A DE G19783A DE G0019783 A DEG0019783 A DE G0019783A DE 1209972 B DE1209972 B DE 1209972B
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DE
Germany
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candle
wick holder
insert
jacket tube
wick
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Pending
Application number
DEG19783A
Other languages
English (en)
Inventor
Willibald Goettler
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Sparkerze Die Erfindung bezieht sich auf eine Sparkerze mit einem eine Wachsverkleidung aufweisenden Mantelrohr, einem mit Luftdurchtrittsöffnungen versehenen, den Docht einer Einsatzkerze mit Abstand umgebenden Dochthalter, der mit mindestens einem sich vom Dochthalter in Richtung auf die Einsatzkerze erstreckenden Abstandshalter fest verbunden ist, einem in dem Mantelrohr verschiebbar geführten und unter Einfluß einer Vorschubfeder stehenden Kerzenteller und einem am oberen Ende des Mantelrohres angeordneten Schutzring, dessen innere Ringfläche sich zur Sparkerzenaußenseite hin konisch öffnet und dessen kleinster, der Einsatzkerze zugekehrter Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der Einsatzkerze, so daß der Schutzring die von der Vorschubfeder zur Flamme hin gedrückte Einsatzkerze oder in der Endstellung den Kerzenteller festhält.
  • Bei bekannten derartigen Sparkerzen ist der Dochthalter starr mit dem Mantelrohr verbunden und steht über dieses nach ohnehin vor. Die starre Verbindung zwischen Dochthalter und Mantelrohr hat den Nachteil, daß die von der Flamme der Einsatzkerze ausgestrahlte Wärme durch den Dochthalter auf das Mantelrohr übertragen wird. Da das Mantelrohr auf seiner Außenseite zur Imitation einer natürlichen Kerze mit einem Wachsüberzug versehen ist, kann die durch den Dochthalter auf das Mantelrohr übertragene Wärme zu einem Erweichen dieses Wachsüberzuges führen. Darüber hinaus hat die bekannte Sparkerze den Nachteil, daß der Dochthalter von außen sichtbar ist und so der Sparkerze ein unnatürliches Aussehen verleiht, welches insbesondere bei Sparkerzen für kirchliche Zwecke als störend empfunden wird.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Sparkerze der eingangs genannten Art mit einem solchen Dochthalter zu versehen, welcher die genannten Nachteile vermeidet. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Dochthalter und der Abstandshalter nicht fest und wärmeleitend mit dem Mantelrohr verbunden sind und der Dochthalter lose auf der Einsatzkerze liegt, wobei in der Endste!lung der Abstandshalter auf dem Kerzenteller ruht und so den Dochthalter abstützt.
  • An Hand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels sei die Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Sparkerze mit auf-<.-esetztem Dochthalter, F i g. 2 einen Schnitt durch eine Sparkerze mit bereits stark abgebrannter innerer Kerze, F i g. 3 einen Schnitt durch eine Sparkerze mit vollständig verbrannter Leuchtkerze, F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Dochthalter, F i g. 5 eine Ansicht des Schutzringhalters von unten, F i g. 6 eine andere Ausführungsform eines Dochthalters.
  • Die Sparkerze besteht in der Hauptsache aus dem die eigentliche Kerzenattrappe bildenden Mantelrohr 1, das an seinem oberen Ende durch einen Schutzring 2 abgeschirmt ist, sowie weiterhin aus der Einsatzkerze 3 und dem unter der Wirkung einer Vorschubfeder 4 stehenden Kerzenteller 5. Der aus Horn oder einem ähnlichen Stoff bestehende Schutzring 2 ist durch einen Metallkörper 6 gehalten und schützt den aus Wachs bestehenden Mantel der Kerzenattrappe 1 vor dem Abschmelzen durch die Flamme 7 der Leuchtkerze 3. Die innere Ringfläche des Schutzringes 2 öffnet sich zur Sparkerzenaußenseite hin konisch. Sein kleinster, der Einsatzkerze 3 zugekehrter Innendurchmesser ist kleiner als der Außendurchmesser der Einsatzkerze.
  • Der Dochthalter 12 nach der F i g. 4 ist beispielsweise als Ring 8 aus einem Siebblech ausgestanzt und mit drei in rechtem Winkel vom Ring 8 abstehenden, als Abstandhalter dienenden Stiften 9, 10, 11 versehen. Die Stifte sind dabei so angeordnet, daß ihr Abstand vom Mittelpunkt des Ringes 8 aus, einschließlich ihrer Stärke, etwas geringer ist als der Innendurchmesser des Schutzringes 2, so daß die Stifte 9 bis 11 eine leichte Führung in diesem Schutzring 2 haben. Der Außendurchmesser des Ringbleches 8 kann zum Schutze des Wachsmantels des Mantelrohres 1 gleich dem oder größer als der Durchmesser des Schutzringes 2 sein, so daß bei einem Luftzug die Flamme den Wachsmantel unter keinen Umständen berühren kann. Der Dochthalter gemäß der F i g. 6 ist ebenfalls aus Siebblech gearbeitet und in Form eines Hohlkegelstumpfes 13 ausgebildet.
  • Der den Schutzring 2 haltende Metallkörper 6 ist als Klammer od. dgl. ausgebildet und in irgendeiner geeigneten Weise in das Mantelrohr 1 eingesetzt, so daß die Einsatzkerze geführt und gleichzeitig gegen ein Herausschieben nach oben gesichert ist.
  • Die Wirkungsweise des Dochthalters gemäß der Erfindung ist folgende: Innerhalb des Mantelrohres 1 wird in bekannter Weise die Einsatzkerze 3 auf den Kerzenteller 5 aufgesetzt. Der Kerzenteller 5 steht unter der Wirkung einer Vorschubfeder 4. Die Vorschubfeder 4 drückt den Kerzenteller 5 je nach dem Abbrand der Einsatzkerze 3 nach oben. Diese wird im Bereich des oberen Endes der Kerzenattrappe 1 durch den Schutzring 2 gegen Herausdrücken nach oben gehindert. Der Dochthalter 12 wird in den Schutzring 2 eingesetzt und drückt sich durch sein Eigengewicht in das durch die Flamme 7 der Einsatzkerze 3 flüssig gewordene Wachs ein. Bei dem eintretenden Abbrand der Einsatzkerze 3 stoßen am Schluß die Stifte 9 bis 11 auf den Kerzenteller 5 auf, und der Ring 8 des Dochthalters (F i g. 2) hindert den Docht 14 der Einsatzkerze 3 an einem seitlichen Neigen gegen den Schutzring 2, so daß die Flamme 7 nicht über diesen Schutzring 2 hinaus die Kerzenattrappe, insbesondere deren Mantelrohr 1, beschädigen kann.
  • Wie die F i g. 3 erkennen läßt, kann mit einem derartigen Dochthalter die Einsatzkerze 3 vollständig ausbrennen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Sparkerze mit einem eine Wachsverkleidung aufweisenden Mantelrohr, einem mit Luftdurchtrittsöffnungen versehenen, den Docht einer Einsatzkerze mit Abstand umgebenden Dochthalter, der mit mindestens einem sich vom Dochthalter in Richtung auf die Einsatzkerze erstreckenden Abstandshalter fest verbunden ist, einem in dem Mantelrohr verschiebbar geführten und unter Einfluß einer Vorschubfeder stehenden Kerzenteller und einem am oberen Ende des Mantelrohres angeordneten Schutzring, dessen innere Ringfläche sich zur Sparkerzenaußenseite hin konisch öffnet und dessen kleinster, der Einsatzkerze zugekehrter Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der Einsatzkerze, so daß der Schutzring die von der Vorschubfeder, zur Flamme hin gedrückte Einsatzkerze oder in der Endstellung den Kerzenteller festhält, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Dochthalter (12) und- der Abstandshalter (Stifte 9 bis 11) nicht fest und wärmeleitend mit dem Mantelrohr (1) verbunden sind und der Dochthalter (12) lose auf der Einsatzkerze (3) liegt, wobei in der Endstellung der Abstandshalter auf dem Kerzenteller (5) ruht und so den Dochthalter abstützt.
  2. 2. Sparkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dochthalter aus einem mit siebartig angeordneten Löchern versehenen Ringblech besteht.
  3. 3. Sparkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Dochthalter in Richtung auf die Einsatzkerze hervorstehende gleich lange Stifte (9,10,11) als Abstandshalter angeordnet sind, bei denen die Entfernung vom Dochthaltermittelpunkt bis zur Außenseite der Stifte (9,10 11) kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser des Schutzringes (2). 4. Sparkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandshalter und Dochthalter einstückig als sich in Richtung auf die Einsatzkerze öffnender Hohlkegelstumpf mit auf seinem Umfang siebartig angeordneten Löchern ausgebildet sind, dessen größter Außendurchmesser kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser des Schutzringes (2). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 37 895, 112 691, 590 300; französische Patentschrift Nr. 86 493; USA.-Patentschrift Nr. 2 710 534. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 962 513, 1049 806.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2189717A1 (de) * 2008-11-25 2010-05-26 Kühle, Raphael Kerzenhalter zum kompletten Verbrennen einer Kerze

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE37895C (de) * N. MÜNNICH in Neufs a. Rh Kerzenhalter für Laternen und Leuchter
DE112691C (de) *
DE590300C (de) * 1933-12-30 Siegel & Co G M B H Kerzensparbrenner
US2710534A (en) * 1951-08-30 1955-06-14 Ralph H Churchill Candle support device
DE962513C (de) * 1955-03-24 1957-04-25 Willibald Goettler Sparkerze
FR86493E (fr) * 1962-10-24 1966-02-18 Daimler Benz Ag Suspension d'une roue distincte pour roues de véhicules, en particulier pour les roues avant orientables d'une voiture automobile avec traction avant

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