DE2614155C2 - Zünder für Sauerstofflanzen - Google Patents

Zünder für Sauerstofflanzen

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DE2614155C2
DE2614155C2 DE19762614155 DE2614155A DE2614155C2 DE 2614155 C2 DE2614155 C2 DE 2614155C2 DE 19762614155 DE19762614155 DE 19762614155 DE 2614155 A DE2614155 A DE 2614155A DE 2614155 C2 DE2614155 C2 DE 2614155C2
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Anmelder Gleich
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Schutz, Manfred, 4030 Ratingen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/465Details, e.g. noise reduction means for torches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zünder für Sauerstofflanzen, bestehend aus einer Hülse, in deren einem Ende eine durch ein Zündelement zündbare Zündstoffüllung, insbesondere aus Eisenspänen, eingeschlossen ist und in der die vom anderen Ende her einzusteckende Sauerstofflanze mit einem Klemmittel befestigbar ist.
Bei einem bekannten Zünder dieser Art besteht das Klemmittel aus einer in der Hülse angeordneten, abgespreizten Blattfederklammer. Diese Klammer drückt die eingesteckte Sauerstofflanze gegen die Hülse und erzeugt auf diese Weise eine Klemmwirkung. Die Klemmwirkung ist aber nicht ausreichend, so daß die Gefahr besteht, daß beim Einblasen des Sauerstoffs die Hülse durch den sich in der Hülse aufbauenden Druck von dem Lanzenende sich löst. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß aus dem Spalt zwischen der Sauerstofflanze und der Hülse glühende Eisenspäne durch den eingeblasenen Sauerstoff ausgestoßen werden, die eine Gefahr für die Bedienungsperson darstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zünder für Sauerstofflanzen zu schaffen, der zuverlässig auf der Sauerstofflanze festgehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Zünder der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Klemmittel ein vor dem anderen Ende der Hülse angeordneter und an der Hülse gehaltener Ring ist, der auf die durch ihn gesteckte Sauerstofflanze als Klemmgesperre einwirkt.
Der erfindungsgemäße Zünder läßt sich wegen der Ausbildung des KlemmiUels als ringförmiges Klemmgesperre leicht auf die Sauerstofflanze aufstecken, wird aber andererseits sicher auf der Sauerstofflanze gehalten, weil die Klemmkraft proportional der Kraft ist, mit der der Druck des Sauerstoffs den Zünder von der Lanze abzuziehen bestrebt ist.
Vorzugsweise ist der Ring als Ringscheibe ausgebildet. In dieser Ausbildung erfüllt das Klemmittel die zusätzliche Funktion einer Abschirmung, die die durch den Sauerstoff nach hinten ausgeblasenen glühenden Eisenspäne auffängt und damit einen Schutz für die Bedienungsperson bewirkt.
Eine konstruktiv einfache und wirksame Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Ring einseitig ,und geneigt zur Hülsenachse mit einem Federblech an der Hülse befestigt ist. Durch das Federblech kann dem Klemmittel eine gewisse Vorspannung verliehen werden, die in jeder Lage des Zünders die Hülse auf der
ίο Sauerstofflanze festhält. Das leichte Einführen der Sauerstofflanze in die Hülse bleibt aber erhalten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Zünder im Axialschnitt ohne eingesteckte Sauerstofflanze,
F i g. 2 den Zünder gemäß F i g. 1 im Axialschnitt mit eingesteckter Sauerstofflanze und
Fig.3 das Klemmittel in Aufsicht nach der Linie I-I der F i g. 2.
Der in der Zeichnung dargestellte Zünder für eine Sauerstofflanze besteht aus einer Hülse 1 aus insbesondere Pappe. In dem einen Ende dieser Hülse t ist als Zündstoffüllung 2 Eisenpulver vorgesehen. Zum Hülseninneren hin ist die Zündstoffüllung durch eine Filzstoffschicht 3 und eine perforierte Kunststoffkappe 4 abgeschlossen, während sie zur anderen Seite hin durch einen Papierfilter (Zellstoff) und eine Plastikkappe 6 abgeschlossen ist. Durch die Plastikkappe 6 und den Papierfilter 5 ist ein Zündelement 7 zur Zündung der Zündstoffüllung 2 gesteckt.
Am anderen Ende der Hülse 2 ist einseitig ein Federblech 8 befestigt, das eine Ringscheibe 9 in Schräglage und exzentrisch zur Achse der Hülse einhält.
Die Ringscheibe 9 besteht aus Eisen ausreichender Stärke, so daß sie nicht sofort verbrennt, wenn glühende Eisenspäne aus der Hülse ausgestoßen werden, oder aus einem nicht brennbaren Material, z. B. Asbestzement.
Die Sauerstofflanze 10 läßt sich in das Loch der Ringscheibe 9 und in das offene Ende der Hülse 1 leicht einschieben, indem die Scheibe 9 durch Verbiegen der Feder 8 in eine koaxiale Lage der Hülse 1 und in eine weniger geneigte Lage zur Hülsenachse gebracht wird. Die Feder 8 sorgt dann anschließend dafür, daß die Scheibe 9 wieder soviel wie möglich geneigt wird und damit als Klemmgesperre wirksam werden kann, wenn ein Zug auf die Hülse 1 gegenüber der Sauerstofflanze 10 ausgeübt wird. Eine solche Kraft wird wirksam, wenn über die Sauerstofflanze Sauerstoff eingeblasen wird.
Sobald das Zündelement 7 gezündet hat und das Eisenpulver 5 zündet, bewirkt der über die Sauerstofflanze 10 eingeblasene und über die perforierte Plastikkappe 4 und die Filzscheibe 3 zu dem Eisenpulver 2 gelangende Sauerstoff, daß das Eisenpulver unter großer Hitzeeinwirkung verbrennt. Dieses verbrennende Eisenpulver zündet das aus Eisen bestehende Ende der Sauerstofflanze an. Aus dem Ringraum zwischen der Sauerstofflanze 10 und der Hülse 1 durch den Sauerstoff ausgeblasene brennende Eisenspäne werden von der Ringscheibe 9 aufgefangen, so daß sie die Bedienungsperson nicht gefährden können. Die Ringscheibe 9 hat also neben ihrer Klemmfunktion noch die Funktion einer Abschirmung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zünder für Sauerstofflanzen bestehend aus einer Hülse, in deren einem Ende eine di ein Zündelement zündbare Zündstoffüllung, insb ondere aus Eisenspänen, eingeschlossen ist und in der die vom anderen Ende her einzusteckende Sauerstofflanze mit einem Klemmmittel befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kiemmittel ein vor dem anderen Hülsenende angeordneter und an der Hülse (1) gehaltener Ring (9) ist, der auf die durch ihn gesteckte Sauerstofflanze (10) als Klemmgesperre einwirkt.
2. Zünder nach Anspruch 1, dcdurch gekennzeichnet, daß der Ring (9) als Ringscheibe ausgebildet ist.
3. Zünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (9) einseitig und geneigt zur Hülsenachse mit einem Federblech (8) an der Hülse befestigt ist.
DE19762614155 1976-04-02 1976-04-02 Zünder für Sauerstofflanzen Expired DE2614155C2 (de)

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