DE718501C - Vorrichtung zum Vorwaermen einer Loetlampe - Google Patents

Vorrichtung zum Vorwaermen einer Loetlampe

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DE718501C
DE718501C DEG102563D DEG0102563D DE718501C DE 718501 C DE718501 C DE 718501C DE G102563 D DEG102563 D DE G102563D DE G0102563 D DEG0102563 D DE G0102563D DE 718501 C DE718501 C DE 718501C
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DE
Germany
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nozzle
preheating
evaporator
tube
fuel
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Expired
Application number
DEG102563D
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English (en)
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Friedrich Frevert
Wilhelm Goerder
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/3102Preheating devices; Starting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vorwärmen einer Lötlampe Das Vorwärmen von Lötlampen erfolgt bisher in der Weise, daß der in einer besonderen Flasche mitgeführte flüssige Brennstoff in .die unterhalb .des Verdampfers der Lötlampe angeordnete Pfanne gegossen und dann entzündet wird. Dieses Anwärmen erfordert aber verhältnismäßig viel Zeit, und ferner kommt es häufig vor, da.ß die Flamme bei geringem Luftzug erlischt, so daß insbesondere das Löten im Freien sehr umständlich ist. Außerdem wird durch die stark rußende Anwärmflamme .am Verdampfer und Brennerrohr viel Ruß abgesetzt, so daß die Lötlampe immer unsauber ist. Schließlich ist auch das Mitführen des zum Erwärmen erforderlichen Brennstoffes in einer besonderen Flasche sehr umständlich.
  • Diese übelstän.de werden durch die Erfindung beseitigt, nach welcher zum Vorwärmen von Lötlampen ein U-förmig gebogenes Rohr Verwendung findet, das mit seinem einen Ende in das Brennerrohr eingeführt und auf die Brennstoffdüse aufgesetzt wird, während das andere, mit düsenartigen Durchlöcherungen und mit einem Docht versehene Ende den Verdampfer umfaßt, so daß beim Betätigen der Druckpumpe und Öffnen der Düse der flüssige Brennstoff aus dem Behälter der . Lötlampe in das U-förmig gebogene Rohr gespritzt und von dem -darin vorgesehenen Docht aufgesaugt wird. Danach wird der vom Docht aufgesaugte Brennstoff an den düsenartigen Löchern entzündet, und man erhält eine Anzahl Stichflammen mit großer Heizwirkung, die den Verdampfer bestreichen und ihn sehr schnell auf die erforderliche Temperatur erhitzen. Das lästige Mitnehmen von Brennstoff zum Vorwärmen in einem besonderen Behälter ist nun nicht mehr erforderlich, und es findet auch kein Verrußen der Lampe mehr statt: was bisher bekanntlich häufig zu Verstopfungen der Düse führte. Ferner ist der Erfindungsgegenstand billig herzustellen und leicht mitzuführen und zu handhaben.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Anheizen von Dampfbrennerlampen bekanntgeworden, bei welchen die Anheizflamme durch den im Lampenbehälter untergebrachten Brennstoff gespeist und durch die Druckluft im Lampenbehälter angefacht wird, jedoch ist die Ausbildung dieser Vorrichtungen mit der des Erfindungsgegenstandes in keiner Weise vergleichbar. Auch die Zweckbestimmung dieser bekannten Vorrichtungen ist eine völlig andere; denn während der Erfindungsgegenstand für Lötlampen, die auschließlich mit flüchtigen Brennstoffen, wie Benzin, gespeist werden, bestimmt ist, handelt es sich bei den bekannten Vorrichtungen um Petroleumkocher.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i eine Lötlampe mit dem Erfindungsgegenstand im Längsschnitt, Abb. z das obere Ende der Vorwärmvorrichtung, Abb. 3 das untere, gabelförmig ausgebildete Ende der Vorwärmvorrichtung von oben. Nach der Erfindung wird zum Vorwärmen von Lötlampen ein U-förmig gebogenes Rohr b benutzt, das mit seinem einen Ende in das Brennerrohr c :eingeführt und auf die Brennstoffdüse :a aufgesetzt wird, während das andere Ende mit düsenartigen Durchlöcherungen h und mit einem Docht versehen ist und den Verdampfer f umfaßt. Damit das die Düse a umschließende Ende des Rohres b dichtschließend gegen die Stirnwand des Verdampfers f bzw. der Düse a anliegt, ist es mit einem Mundstückd versehen, in dem ein Dichtungsring e (Abb. z) angeordnet ist. Das andere, den Verdampfer f umfassende Ende des Rohres b ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu :einer Gabel g ausgebildet, in der die düsenartigen Löcher k derart angeordnet sind, daß die austretenden Flammen den Verdampfer f wirksam bestreichen. Die Enden der Gabel g sind durch Kappmuttern i verschlossen, die leicht auf- und abgeschraubt werden können und so das Einführen und Auswechseln eines Dochtes ermöglichen.
  • An dem in das Brennerrohr c hineinragenden Teil ist das Rohr b ferner mit einer Feder k versehen, welche zur Führung und Befestigung der Vorrichtung im Brennerrohr c dient. Ein Handgriff m aus Isolierstoff, insbesondere Holz, ermöglicht ein bequemes Anfassen und Abnehmen der Vorwärmvorrichtung.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise der Vorrichtung ist sehr einfach. Man schüttet oder pumpt mittels der Pumpe o etwas Brennstoff aus der Lötlampe in die Gabel g, so daß sich :der darin untergebrachte Docht vollsaugt. Dann entzündet man diesen Brennstoff, und es entsteht an den Löchern h eine Anzahl Stichflammen mit beträchtlicher Heizwirkung, die den Verdampfer sehr schnell auf die erforderliche Temperatur bringen. An den stärker werdenden Gasflammen erkennt man sofort, wann .die Lampe betriebsfertig ist, worauf man mittels des Handgriffes m den Vorwärmer entfernt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Vorwärmen einer Lötlampe, gekennzeichnet durch ein U-förmig gebogenes Rohr (b), das mit seinem einen Ende im Brennerrohr (c) auf die Düse (a) aufgesetzt wird, während das andere, mit düsenartigen Durchlöcherungen (h) und mit .einem Docht versehene Ende den Verdampfer (f) umfaßt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den Verdampfer (f) umfassende Ende zu einer Gabel (g) ausgebildet ist, deren offene Enden mittels Kappmuttern (i) verschließbar sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Düse (a) umschließende Ende des Rohres (b) zu einem Mundstück (d) ausgebildet und mit einem Dichtungsring (e) versehen ist. ¢. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmvorrichtung mit einer Feder (k) zum Einklemmen in das Brennerrohr (c) versehen ist.
DEG102563D 1940-11-17 1940-11-17 Vorrichtung zum Vorwaermen einer Loetlampe Expired DE718501C (de)

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