DE405307C - Sicherheitsgrubenlampe mit Gluehlicht - Google Patents

Sicherheitsgrubenlampe mit Gluehlicht

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DE405307C
DE405307C DEF52681D DEF0052681D DE405307C DE 405307 C DE405307 C DE 405307C DE F52681 D DEF52681 D DE F52681D DE F0052681 D DEF0052681 D DE F0052681D DE 405307 C DE405307 C DE 405307C
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DE
Germany
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lamp
incandescent light
burner
safety
mantle
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Expired
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DEF52681D
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English (en)
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LOUIS ERNEST FRANCOIS FERRETTE
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LOUIS ERNEST FRANCOIS FERRETTE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L23/00Non-electric hand-lamps for miners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Sicherheitsgrubenlampe mit Glühlicht. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Sicherheitsgrubenlampen mit Glühlicht, bei welchen die Verdampfung des Brennstoffes durch die strahlende Wärme des Glühstrumpfes erfolgt. Die bekannten Sicherheitsgrubenlampen dieser Art besitzen den Nachteil, daß das aus mehreren 'Windungen bestehende Vergaserrohr am oberen Ende des Glühstrumpfes angeordnet ist, wodurch die strahlende Wärme des Strumpfes nur ungenügend ausgenützt wird. Dieser Nachteil wird durch den Erfindungsgegenstand dadurch beseitigt und eine rasche Verdampfung erzielt, daß man die eine Hälfte des aus mehreren '`Vindunben bestehenden Vergaserrohres um den unteren .Teil des Glühstrumpfes, d. h. gerade da anordnet, wo die Heizkraft am größten ist, während man die andere Hälfte um den Brenner herumlegt.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung im Längsschnitt veranschaulicht.
  • i ist der Lampenbehälter, der durch ein Rohr 2 durchquert wird, in welchem ein Hahn 3 lagert, dessen Spitze 4. o. dgl. von einem Hebel 5 betätigt werden kann, der im Bodenteil de, Behälters ge'.agert ist.
  • h ist ein Verbindungsstück, das den Hahn 3 mit einem in den Behälter i tauchenden Rohr 7 verbindet: im letzteren ist ein Docht 8 untergebracht, der dem Brennstola als Filter dient.
  • Der Hahn ; ist mit einem Verbindungsstück o versehen, das aus drei Teilen besteht. In dem obersten Teil desselben ist das eine Ende des Schlangenrohres io befestigt, das als Verdampfer dient: das andere Ende dieses Rohres t o ist ebenfalls finit einem dreiteiligen Verbindungsstück i i verbunden und ist mittels desselben an dem oberen Teil eines Gasrohres t 2 befestigt, das innen mit einem metallischen Filter 1.3 versehen ist, der !)ei offener Lampe nach Lösen eines hnopfe, 14 entfernt «erden kann.
  • Das Gasrohr 12 ist mit einem Abzweigrohr 15 versehen, das in einen Düsenträger 16 ausläuft, in welchem die Düse 17 eingeschraubt ist.
  • Die Düse 17 ist von einem Bunsenbrenner 19 umgeben, der an Ort und Stelle durch eine Manschette i9 gehalten wird, die vom Verbindungsstück 9 und dem Gasrohr 12 getragen wird.
  • Oberhalb des Brenners i 8 ist ein Glühstrumpf 2o angeordnet, der von einer Stange 21 getragen wird; die letztere ist in einem Strumpfhalter 22 durch eine Schraube 2 3 gehalten.
  • Der zur Speisung der Lampe nötige Druck wird mittels einer geeigneten Pumpe 25 erzeugt, die im Behälter i untergebracht ist.
  • Die zum Brennen nötige Luft wird in das Innere der Lampe durch zwei Metallsiebe 41 hindurch eingelassen. Die verschiedenen Organe dieser Lampe werden durch einen Schutzmantel.l2, der an dem unteren Teil des oberen Körpers befestigt ist, abgedeckt.
  • Die hier beschriebene Lampe kann mit einer in einer anderen Patentschrift beschriebenen, selbsttätigen Auslöschvorrichtung, die beim Umkehren der Lampe in Funktion tritt, ausgestattet werden.
  • Um die Lampe in Betrieb zu setzen, nachdem sie mit Brennstoff versehen wurde, genügt es, eine gewisse Anzahl von Huben mit der Pumpe auszuführen.
  • Hierauf betätigt man den Hebel 5 der Spitze 4., um dem Brennmittel zu ermöglichen, au, dem Rohr, in das Schlangenrohr i o zu gelangen, sobald die Erwärmung des letzteren genügend groß ist. - Die Erwärmung des Schlangenrohrs kann auf irgendeine bekannte Weise erfolgen.
  • Das in das Schlangenrohr eindringende Brennmittel wird verdampft, und die Dämpfe strömen in das Gasrohr 12, woselbst sie durch den Filter 11 vor Anlangen zur Drüse 17 filtriert werden.
  • Die aus der Düse 17 entweichenden Gase dringen in den Brenner 18, saugen die zur Verbrennung nötige Luft durch die im unteren Brennerteil vorgesehenen Öffnungen und entzünden sich am oberen Teil des Brenners.
  • Der oberhalb desselben angeordnete Glühstrumpf gelangt sehr rasch in den Glühzustand, und die Brenndauer der Lampe hängt von der Ladung des Behälters i ab.
  • Die Beleuchtungsstärke kann in jedem Augenblick dadurch verändert werden, daß man die Halmspitze ,f mehr oder weniger öffnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsgrubenlampe mit Glühlicht, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte des aus mehreren Windungen bestehenden Vergaserrohres (io) um den unteren Teil des Glühstrumpfes (2o), während die andere Hälfte um den Brenner ( 18 ; herum angeordnet ist, und wodurch man eine rasche Verdampfung des Brennstoffes erzielt. Sicherlieitsgruberilampe nach An-,pruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (18) durch eine Manschette (i 9) gehalten wird, die sich auf dem Verbindungsstück (9) und dem Gasrohr (i2) abstützt.
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