DE151952C - - Google Patents

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DE151952C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/06Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bellows; using diaphragms
    • F23N5/067Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bellows; using diaphragms using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2235/00Valves, nozzles or pumps
    • F23N2235/12Fuel valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4 c.
Absperrvorrichtung für Gasbrenner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19.,April 1903 ab.
Man hat mehrfach versucht, Abschlußvorrichtungen für Gasbrenner zu schaffen, bei welchen ein im Bereich der Flamme angeordneter Ausdehnungskörper (Thermostat) beim Zünden und Löschen der Flamme ein in die Gaszuleitung eingeschaltetes Ventil steuert, so daß durch den rechtzeitigen, selbsttätig erfolgenden Schluß des Ventils ein Ausströmen größerer Mengen unverbrauchten Gases verhindert und damit die gefährliche Erfüllung von Wohnräumen mit Leuchtgas unmöglich gemacht wird. Indessen weisen die bisher bekannten Brennervorrichtungen dieser Art einen großen Mangel auf. Wollte man den Brenner anzünden, so mußte man vorher auf irgend eine Weise die Öffnung des Ventils veranlassen. Dies konnte dadurch geschehen, daß man den Ausdehnungskörper mit einem brennenden Streichholz oder mit einer anderen Wärmequelle erhitzte, so lange, bis infolge der Erwärmung des Ausdehnungskörpers die Öffnung des Ventils, welches mit Ausdehnungskörper durch eine Ventilstange, durch Hebelübersetzung oder dergl. in Verbindung stand, erfolgte und damit ein Durchströmen des Gases zum Brenner ermöglicht wurde. Auf der anderen Seite konnte man die Öffnung des Ventils in der Weise besorgen, daß man dasselbe mit Hilfe der Ventilstange so lange von seinem Sitze abgehoben hielt, bis das auf diese Weise durchströmende und am Brenner entzündende Gas durch die Erwärmung des Ausdehnungskörpers selbst das Offenhalten des Ventils bewirkte.
Bei anderen bekannten Vorrichtungen wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß das Abschlußventil beim Öffnen durch eine Sperrvorrichtung vorübergehend so lange in der Offenstellung gehalten wird, bis nach dem Entzünden der Flamme der erwärmte Ausdehnungskörper die Sperrvorrichtung auslöst und nunmehr selbst das Ventil in der Offenstellung erhält.
Die Vorrichtung, welche den Gegenstand des vorliegenden Erfindung bildet, vermeidet die angegebenen Übelstände in einfachster Weise dadurch, daß zwischen Ventil und dem gewöhnlichen Gashahn ein kleiner Gasdruckbehälter angeordnet ist, welcher nach dem Öffnen des Gashahnes die Speisung des Brenners so lange bewirkt, bis infolge der Erwärmung des Ausdehnungskörpers das Ventil geöffnet und damit die Hauptleitung freigegeben wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, in welcher zwei Ausführungsformen der neuen Vorrichtung im teilweisen Schnitt dargestellt sind.
Zwischen dem eigentlichen Gashahn 4 und dem durch den wärmeempfindlichen Stab 28 beeinflußten Ventil 21 befindet sich eine Abzweigung in der Gasleitung. Dieses abge- -zweigte Rohr erweitert sich zu einem schalenförmigen Hohlkörper 7; dieser Hohlkörper bildet den Boden eines Gasbehälters, der aus einem Zylinder 8 besteht und an seinem unteren Ende mit Flanschen 9 versehen ist, welche an ihrem Außenumfang Schraubengewinde
haben. Die Schale 7 endigt in einen nach oben gerichteten ringförmigen, mit Muttergewinde versehenen Ansatz oder Flansch 10, in welchen das Schraubengewinde des Flansches 9 hineinpaßt. Etwas unterhalb seines oberen Endes ist der Gasbehälter durch eine Querwand 11 geschlossen. Der Raum 12 über dieser Querwand kann als Streichholzbehälter oder dergl. dienen. Im Innern des Zylinders 8 befindet sich ein zusammendrückbarer Gasballon 13, dessen untere Enden zwischen den Flanschen 9 und 10 eingeklemmt sind. An seinem oberen Ende ist der Gasballon geschlossen und mit einem Gewicht 14 belastet, welches das Ausströmen des in dem Ballon enthaltenen Gases zum Brenner unter entsprechendem Druck bewirkt. Der Ausdehnungskörper wird im vorliegenden Beispiel durch einen wärmeempfindlichen Stab 28 ge-
ao bildet, welcher vor einem die Wärme reflektierenden Schirm 26 angebracht ist. Die Verbindung dieses wärmeempfindlichen Stabes mit dem Ventil geschieht entweder direkt durch die Ventilstange 20, wie in Fig. 2 gezeigt, oder indirekt mittels Hebelübersetzung, wie in Fig. I gezeigt.
Vor dem ersten Gebrauch des Brenners öffnet man, nachdem man zuvor den Hahn 4 geschlossen hat, zunächst durch Zurückschieben der Ventilstange 20 das Ventil 21, so daß das Gas in den Gasdruckbehälter 13 strömen kann. Ist dieser gefüllt, so gibt man die Ventilstange wieder frei und kann nun nach Öffnen des Hahnes 4 das Gas am Brenner entzünden. Bei genügender Größe des Gasbehälters 8 wird das unter dem Drucke des Gewichtes 14 ausströmende Gas genügen, um die Flamme so lange zu speisen, bis infolge der Erwärmung des Ausdehnungskörpers die
Öffnung des Ventils 21 erfolgt. Soll nun der Brenner außer Gebrauch gesetzt werden, so hat man nur nötig, den Hahn 4 zu schließen, so daß die Flamme erlischt. Durch das noch geöffnete Ventil 21 wird nun neues Gas in den Behälter 8 strömen, so lange, bis durch die Zusammenziehung des wärmeempfindlichen Stabes der Schluß des Ventils erfolgt. Will man jetzt den Brenner von neuem benutzen, so kann man sofort nach Öffnen des Hahnes 4 das Gas entzünden, ohne vorher ein Zurückschieben des Ventils nötig zu haben. Nur in den Fällen, wo die Flamme durch Luftzug oder dergl. zufällig und unbeabsichtigt erlischt, während der Hahn 4 offen bleibt, strömt das Gas bis zum Schlüsse des Ventils 21 ungehindert ins Freie, und nur in diesem Falle ist daher bei erneuter Benutzung des Brenners eine Füllung des Gasbehälters 8 durch öffnen des Ventils von Hand erforderlich.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Absperrvorrichtung für Gasbrenner, bei welcher ein im Bereich der Flamme angeordneter Ausdehnungskörper beim Zünden und Löschen der Flamme das Öffnen und Schließen eines von ihm gesteuerten Ventils bewirkt, gekennzeichnet durch einen zwischen dieses Ventil (21) und einen Absperrhahn (4) in die Brennerleitung eingeschalteten Gasdruckbehälter (13), aus welchem nach erfolgtem Öffnen des Hahnes (4) der Brenner bis zur selbsttätigen Öffnung des Absperrventils (21) mittels des Ausdehnungskörpers (28) gespeist wird, während nach Schließung des Absperrhahnes (4) der Behälter mit frischem Gas gefüllt wird, bevor der Schluß des durch den Ausdehnungskörper bewegten Regelungsventils erfolgt.
2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbehälter (13) aus einem zusammendrückbaren, mit einem Gewicht belasteten Ballon besteht, um den zum Ausströmen des Gases nötigen Druck zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4803116A (en) * 1985-10-31 1989-02-07 Toray Industries Incorporated Waterproof fabric having high moisture permeability and method of making same
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