DE202494C - - Google Patents

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DE202494C
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evaporator
hollow cylindrical
fuel
cylindrical packing
valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31021Vaporisers with devices for controlling the feeding of the fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Ag. GRUPPE
CURT HEINRICHSDORFF in BERLIN.
Die Erfindung bezieht sich auf von außen beheizte Verdampfer für flüssige Brennstoffe. Solche Verdampfer werden bekanntermaßen entweder dadurch beheizt, daß sie oberhalb der Nutzflamme angebracht sind oder bei einigen Brennern, die ebenfalls an sich bekannt sind, sind für die Beheizung des Verdampfers besondere Flammen vorgesehen, welche durch einen Teil des im Verdampfer
ίο erzeugten Brennstoffdampfes gespeist werden. Es sind auch Anordnungen bekannt, bei welchen die äußere Erwärmung des Verdampfers in anderer Weise geschieht. Die Erfindung bezweckt eine gleichmäßige, dabei vollkommene und nur geringen Brennstoffaufwand erfordernde Verdampfung und eine leichte Regelung der Zufuhr des verdampften Brennstoffs zum Brenner.
Zur Regelung des Dampfaustritts aus solchen Verdampfern hat man selbsttätige Ventile benutzt, welche bei der Anheizung des Verdampfers sich unter . dem Einfluß des Drucks oder der Temperatur im Verdampferinnern öffneten und nach dem Löschen der Flamme und Erkalten des Verdampfers sich selbsttätig schlossen. Bei diesen Ventilen ist es nicht ausgeschlossen, daß bei durch äußere Störungen veranlaßten Schwankungen der den
. Verdampfer beheizenden Flamme der Druck oder die Temperatur im Verdampferinnern so rasch fällt, daß' das Ventil sich schließt, oder so rasch beim Anheizen steigt, daß das Ventil sich öffnet, ehe noch im Verdampferinnern durchaus verdampfter Brennstoff vorhanden ist. Um dies zu vermeiden, wird nach der Erfindung ein Ventil der eben bezeichneten Art vereinigt mit einer anderen für sich in ähnlicher Form ebenfalls bei Brennstoffverdampfern bekannten Anordnung. Der Verdampfer wird nämlich innen auf seiner ganzen Länge mit einer hohlzylindrischen Packung aus saugfähigem Stoffe versehen, in welche die Flüssigkeitszuleitung einmündet und aus welcher der durch die Berührung mit der Verdampferwand verdampfte Brennstoff in den inneren, von der Packung umgebenen Hohlraum austritt. Packung und Hohlraum werden zweckmäßig in bekannter Weise durch eine Siebwand o. dgl. getrennt; die Packung besteht zweckmäßig in bekannter Weise aus schlecht die Wärme leitenden Stoffen. Da der umgebende Mantel aus Filter- oder Verteilermasse, der den inneren Dampfraum nicht wie bei anderen mit hohlzylindrischer Packung versehenen Verdampfern nur zum Teil, sondern ganz umgibt, die ihm erteilte Temperaturerhöhung verhältnismäßig lange beibehält, so schaden vorübergehende Schwankungen in der Beheizung von außen nicht, und es genügt eine verhältnismäßig schwache Beheizung. Dies hat, falls man Hilfsflammen zur Verdampferbeheizung anwendet, den Vorteil, daß man nicht wie sonst einen beträchtlichen Teil des erzeugten gasförmigen Brennstoffs nur zur Speisung dieser Hilfsflammen zu verwenden braucht. Auch in dem Falle, daß man nicht besondere Hilfsflammen, sondern die abziehende Wärme der Hauptflamme zur Beheizung des Verdampfers benutzt, ergibt sich ferner aus der mäßigen Verdampferbeheizung der Vorteil, daß Verkohlen von Brennstoff und ein Fest-
setzen von Teilchen an den Wandungen nicht stattfindet. Füllt man in bekannter Weise den Hohlraum des erwähnten Außenmantels mit Sand als Verteiler aus, so wirkt dieser noch fernerhin als Schutzschicht zur Verhinderung der Verkohlung von Brennstoffteilchen, selbst wenn die äußere Wärmequelle eine übermäßig hohe Temperatur besitzt.
Die gleichmäßige, sofort beim Anwärmen
ίο eintretende Drucksteigerung in dem im Innern des äußeren Mantels belegenen Hohlraum des Verdampfers und die auch während des Betriebes ganz gleichmäßige Dampfentwickelung bewirkt das öffnen und Offenhalten des selbsttätigen Ventils, und da die äußere Wärmequelle überhaupt nicht unmittelbar, sondern durch Vermittelung der im Dampfraum bewirkten Druck- oder Temperaturveränderungen auf das Ventil einwirkt, so wird, ganz abgesehen von der durch die Erfindung erzielten Möglichkeit der Herabdrücküng der für den Verdampfungsvorgang erforderlichen Stärke der äußeren Wärmezufuhr, auch jede nicht beabsichtigte Einwirkung auf das Ventil durch Störung der äußeren Wärmezufuhr ausgeschlossen sein.
In der Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, die die Zeichnung beispielsweise verdeutlicht, ist die hohlzylindrische Packung a im Innern des Rohres b angebracht. Die Packung ist innen durch einen Hohlzylinder c mit durchbohrten Wandungen abgeschlossen. Der Brennstoff fließt an dem einen Ende des Verdampfers, beispielsweise bei d, ein und verteilt sich hier so, daß er durch die nichtleitende durchlässige Masse des Mantels a der Länge nach hindurchfließen kann. Infolge der Scheidewand h wird der flüssige Brennstoff nicht sofort am Eingangsende in den inneren Hohlraum f des Verdampfers eintreten, sondern zunächst den zylindrischen Mantel α mit Flüssigkeit sättigen und dann erst an der ganzen. Innenwandung des Mantels α in den Hohlraum f eintreten. Durch die Verdrängung der Luft aus dem Mantel a sowie durch den geringen dabei im Hohlraum f erzeugten Druck oder durch die beim Anwärmen auftretende Temperaturerhöhung wird ein die Dampfableitung beherrsehendes selbsttätiges Ventil g betätigt, das beliebiger Bauart sein kann und beispielsweise aus einer Membran oder aus einem oder mehreren durch Temperaturerhöhung ihre Länge ändernden Metallstäben im Innern des Dampfraums oder aus einer ähnlichen unter Federwirkung stehenden Vorrichtung bestehen kann und' zunächst der Luft und alsdann den Brennstoffdämpfen den Ausgang gestattet. Der Mantel wird die ihm einmal erteilte Wärme sehr regelmäßig beibehalten, und es wird dadurch der langsam nachfließende Brennstoff bei seinem allmählichen Durchgang durch die schlecht die Wärme leitende Umhüllung vollständig in Dampf verwandelt werden können, ohne daß Flüssigkeitsreste zurückbleiben. Es genügt aus diesem Grunde auch, wie schon bemerkt, eine verhältnismäßig geringe Wärmezufuhr, um die Verdampfung gleichmäßig zu erhalten, und es bedarf dazu nicht der starken Erhitzung des ganzen Rohres oder eines Teiles desselben durch besondere, ständig in Betrieb erhaltene Brenner. Das selbsttätige Ventil g ist dabei nur von der Druck- und Wännebewegung im Innern des Verdampfers abhängig, welche, wie eben erläutert, sehr regelmäßig ist, so daß Unregelmäßigkeiten auch in der Tätigkeit des Ventils vermieden werden.
Die schlecht Wärme leitende Schicht α kann aus einer Sandpackung, aus Asbest o. dgl. bestehen.
Das selbsttätige Ventil g kann natürlich auch unmittelbar am Austrittsende des Hohlraums f angebracht sein oder ganz nach außen verlegt sein, vorausgesetzt, daß es durch eine im Innern des Dampfraums belegene, durch die Druck- oder Temperaturbewegung im Raum f betätigte Vorrichtung gesteuert wird.

Claims (1)

  1. Pate N.T-Anspruch:
    Durch Brennerflammen von außen beheizter Verdampfer für flüssige Brennstoffe, gekennzeichnet durch eine die Einmündung der Flüssigkeitsleitung (d) aufnehmende, an der Verdampferwand in ihrer ganzen Erstreckung innen anliegende hohlzylindrische Packung (a) in Verbindung mit einem durch den Druck oder die Temperatur im Verdampferinnern ff) bewegten, den Auslaß des von der hohlzylindrischen Packung umgebenen Dampfraums beherrschenden Ventil (g).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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