DE14766C - Neuerungen an heizbaren Wärmeflaschen für Eisenbahnwagen - Google Patents

Neuerungen an heizbaren Wärmeflaschen für Eisenbahnwagen

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DE14766C
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hot water
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heatable
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DENDAT14766D
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A. MOREL in Epinal (Vosges-Frankreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only
    • B61D27/0063Means for heating only the heat being derived from independent means, i.e. autonomous devices, e.g. stoves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Erstes Zusatz-Patent zu No. 10476 vom 31. Januar 1880'.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1880 ab. Längste Dauer: 30. Januar 1895.
Die vorliegenden Neuerungen betreffen:
ι. die Anordnung der Abzugsrohre für die Verbrennungsproducte der in der Wärmflasche enthaltenen Feuerung, bestehend aus einer oder mehreren Röhren;
2. die Verminderung des Wasservolumens durch Anwendung eines inneren, den rohrförmigen Heizraum ersetzenden Mantels;
3. die Anwendung von Gas.
Die Fig. 1, 2 und 3 veranschaulichen in Längs-, Horizontal- und Querschnitt eine heizbare Wärmflasche. Dieselbe besteht aus einem cylindrischen Mantel A von ovalem Querschnitt, der durch zwei Böden B B geschlossen wird. Cist die der Länge nach durchgehende Heizröhre, welche in der Mitte eine nach oben hin gehende Erweiterung, einen Dom D, besitzt, von dem sich die Abzugsrohre FF für die leichten Verbrennungsproducte abzweigen.
Von dem Boden des Rohrs C geht das Rohr E aus, welches durch den unteren Theil der Wärmflasche dringt, nach unten hin mündet und zur Abführung der schweren gasförmigen Verbrennungsproducte der Kohlensäure dient.
Die Heizröhre C wird von einem Mantel G umgeben, dessen Querschnitt aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Der Raum zwischen G und C wird mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit angefüllt. Der zwischen Mantel G und äufserem Mantel A verbleibende Raum kann leer gelassen oder mit einem isolirenden Material angefüllt werden. Man kann ihn auch dazu verwenden, um Reserveheizmaterial unterzubringen.
Soll letzteres verbrannt werden, so wird es in die Heizröhre C auf den in derselben befindlichen Rost H aus Metallgewebe gebracht.
Fig. 4 zeigt eine Wärmflasche mit Gasheizung.
In dieser Wärmflasche ist das Rohr / angeordnet, das durch zwei gebogene Rohre JJ das Gas den Brennern zuführt und durch ein Rohr K mit Hahn und Gummischlauch mit Gas gespeist wird.
Die in Fig. 5, 6 und 7 dargestellte Wärmflasche unterscheidet sich von der vorhergehenden wesentlich durch die Anordnung der inneren Rohre. Die Heizröhre geht hier nicht durch die ganze Länge der Wärmflasche, sondern ist im mittleren Theil der letzteren unterbrochen. Sie besteht somit aus zwei Theilen C und C1, von denen je drei Rohre MNP und M1N1P1 nach der Mitte der Wärmflasche führen und hier in eirie gemeinsame Kammer Q munden. Die beiden oberen Rohre MN und M1N1 sind leicht ansteigend und dienen zum Fortführen der leichten Gase; die unteren Rohre PP1 sind für die schweren Gase bestimmt, welche durch das nach unten hin führende Rohr R ihren Abzug finden. Dieses Rohr ist durch den Fufsboden des Waggons geführt, und auf dasselbe ist mit etwas Reibung das T-förmige Zugrohr T gesteckt, dessen horizontale Abzweigungen mit Schutzkappen L L versehen sind.
Fig. 8, 9 und ίο endlich zeigen eine tragbare Wärmflasche, welche sehr viel Aehnlichkeit mit der in den Fig. i, 2 und 3 dargestellten Vorrichtung hat. Sie unterscheidet sich von derselben nur durch die Dimensionen und die Anwendung einer einzigen Kohle anstatt zweier. Auf der Seite ist sie mit einem Handgriff S versehen.
Bei allen diesen Anordnungen wird die Flüssigkeit, welche dazu dient, die durch die Verbrennung der Kohle oder des Gases entwickelte Wärmemenge aufzunehmen und die intensive Wirkung derselben abzuschwächen, durch eine Oeffmmg O eingeführt, welche durch einen Pfropfen verschlossen wird und mit einem Sicherheitsventil mit Federbelastung versehen ist. Die nicht mit Wasser angefüllten Räume der Wärmflasche können mit comprimirtem Gas, mit flüssigem Brennmaterial etc. angefüllt sein. Letzteres wird durch die Wärme verflüchtigt und brennt in der Heizröhre C.
Die Anordnung des Wassermantels hat den Vortheil, die von der Verbrennung der Kohle oder des Gases herrührende Wärmemenge aufzusammeln und eine gleichmäfsigere und niedrigere Temperatur zu geben, als dies bei Anwendung einer einfachen Feuerung möglich ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. In einer heizbaren Wärmflasche die Anwendung eines, inneren Mantels G, der mit der Heizröhre C einen Raum bildet, welcher zur Aufnahme von Wasser oder anderer Flüssigkeit dient, während der unten übrig gebliebene Raum leer bleibt, mit schlechtem Wärmeleiter oder festem oder flüssigem Brennmaterial für die Heizung der Wärmflasche angefüllt wird.
2. Die Anordnung von zwei Abzugsrohrsystenien E und F bezw. F T an heizbaren Wärmflaschen, von denen das eine System die leichten, das andere die schweren Verbrennungsproducte abführen soll.
3. In einer heizbaren Wärmflasche die Anordnung der Rohre KJJ, Fig. 4, mit Brennern zum Zweck, die Verwendung von Gas als Heizmittel zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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