DE3129046C2 - - Google Patents
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23G7/10—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of field or garden waste or biomasses
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description
Die Erfindung betrifft einen Feststoffheizungskessel,
insbesondere für feste Brennstoffe, wie Abfallholz und
dergleichen, mit einem voll ausgekleideten Verbrennungs
raum, Feuerrost, Luftzufuhr und Rauchgasabzug, wobei der
gesamte Verbrennungsraum in einer doppelwandigen Kammer
untergebracht ist, und der zwischen den Kammerwänden ge
bildete Hohlraum von Wasser durchflossen ist.
In vielen kleineren, z. B. holzverarbeitenden Betrieben,
fallen diskontinuierlich Abfallholz und andere brennbare
Materialien an, die nach Möglichkeit nicht zwischengela
gert werden sollen, sondern unmittelbar verbrannt werden
sollen. Dazu dienen Feststoffheizungskessel, die gleich
zeitig auch zur Erwärmung von Brauchwasser und Brauchluft
eingesetzt sind. Obgleich das Abfallholz und die anderen
brennbaren Materialien nur von Zeit zu Zeit anfallen und
dementsprechend der Feststoffheizungskessel diskontinuier
lich in Betrieb genommen wird, soll aber das Brauchwasser
und/oder die Brauchluft eine möglichst gleichmäßige Tem
peratur besitzen.
Bekannt ist ein Zentralheizungskessel (DE-OS 30 18 308),
dessen Verbrennungsraum in einer vom zu erwärmenden Was
ser durchflossenen doppelwandigen Kammer angeordnet ist
und der in üblicher Weise die Heizung eines Gebäudes mit
Wärme versorgt. Zentralheizungskessel sind in der Regel
derart thermostatgesteuert, daß der Kessel anspringt,
wenn die Wassertemperatur unter einen bestimmten Wert
sinkt. Dabei wird vorausgesetzt, daß jederzeit hinreichen
de Mengen Verbrennungsmaterial, z. B. Heizöl, zur Verfü
gung stehen.
Heizkessel für Zentralheizungen gibt es ohne Wärmeisolier
rung (DE-PS 9 49 258) und mit Wärmeisolierung (DE-OS
30 18 308; CH-PS 5 96 516). Die Wärmeisolierung ist in
diesen Fällen jedoch außerhalb des vom Brauchwasser durch
flossenen Raumes angeordnet, so daß der Verbrennungsraum
über Kammerwände direkt mit dem zu erwärmenden Brauchwas
ser in Verbindung steht.
Daneben ist es aber zur Steigerung des Wirkungsgrades von
Zentralheizungsanlagen auch bekannt (DE-OS 25 04 257),
ein als Wärmespeicher dienendes hitzebeständiges Mate
rial als Block im Feuerraum bzw. darüber anzuordnen, um
eine direkte Beaufschlagung der dem Feuerraum zugeordne
ten Kammerwandung zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Feststoffheizungskes
sel der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern,
daß auch bei diskontinuierlichem Betrieb Brauchwasser mit
im wesentlichen gleichbleibender Temperatur auch während
der Betriebspausen entnommen werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Verbrennungs
raum mit einer als Wärmespeicher dienenden Schicht aus
hitzebeständigem Material ausgekleidet ist, welches zwi
schen Stegen von T-förmigen Profilen gehalten ist, und
daß die Profile mit ihren Stegen an die innere Kammer
wand angeschlossen sind.
Damit wird eine schnelle Wärmeübertragung während der
Verbrennung erreicht, weil die T-Profile während des Ver
brennungsbetriebes die anfallende Wärmeenergie schnell
aufnehmen und an die Kammerwand sowie damit an das die
Kammerwand beaufschlagende Wasser weitergeben. Die im
Feuerraum freiwerdende Menge kann also sofort genutzt
werden. Gleichzeitig wird aber die überschüssige Wärme
von den T-Profilen an die Schicht aus hitzebeständigem
Material weitergegeben und dort gespeichert. Die gespei
cherte Wärme wird während der Verbrennungspausen über
lange Zeit wirkungsvoll an die inneren Kammerwände ab
gegeben, so daß im Ergebnis auch bei diskontinuierlichem
Betrieb Brauchwasser mit im wesentlichen gleichbleibender
Temperatur auch während der Betriebspausen entnommen wer
den kann.
Die Kammerwände können aus Metall, insbesondere aus Stahl,
bestehen. Die als Wärmespeicher dienende Schicht kann
aus Schamottsteinen bestehen.
Nach bevorzugter Ausführung der Erfindung soll der
Feuerrost aus Rohren bestehen, die vom Kesselwasser
durchflossen sind und deren Enden dazu an die innere
Kammerwand angeschlossen sind. Auf diese Weise können
die im Bereich des Feuerrostes auftretenden hohen
Temperaturen zur Erwärmung des Brauchwassers auf
erhöhte Temperaturen, ggf. bis zum Siedepunkt, genutzt
werden.
Ferner kann der Rauchgasabzug von Rohren gebildet
sein, die sich durch einen vom Wasser durchflossenen
Hohlraum, insbesondere an der Decke des Verbrennungs
raums erstrecken. Eine einfachere Ausführung ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Rauchgasabzug drei Rohre
aufweist, von denen zwei an einem Ende in den Verbrennungs
raum münden, während ihre anderen Enden an das dritte
Rohr angeschlossen sind, welches zu einem Kamin od. dgl.
führt. Bei dieser Anordnung bilden die derart geschalteten
Rohre einen verhältnismäßig langen Strömungsweg für
die Rauchgase, die dementsprechend ihre Wärmeenergie
weitgehend an das Kesselwasser abgeben können. Die
Temperatur der durch den Kamin od. dgl. abziehenden
Rauchgase ist dementsprechend gering.
Um Strömungsverluste zu vermeiden, kann das zum Kamin
führende Rohr eine längslaufende Trennwand zur
Bildung von zwei Abzugskanälen aufweisen, die jeweils
einem der beiden in den Verbrennungsraum mündenden
Rohre zugeordnet sind.
Der erfindungsgemäße Verbrennungsofen kann zusätzlich
auch zur Erwärmung von Brauchluft eingesetzt werden, wenn
eine oder mehrere von Brauchluft durchströmte Luftkammern
unter und/oder neben dem Feuerrost vorgesehen sind.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes
Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen vertikalen
Längsschnitt durch einen Verbrennungsofen,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch den Gegenstand
nach Fig. 1.
Der dargestellte Verbrennungsofen besteht in seinem
grundsätzlichen Aufbau aus einer doppelwandigen Kammer
mit einer inneren Kammerwand 1 und einer äußeren Kammer
wand 2. Zwischen den beiden Kammerwänden 1, 2 ist ein
Hohlraum 3 gebildet, der von Wasser durchflossen
ist. Dementsprechend ist der Hohlraum 3 in geeigneter
Weise in ein nicht dargeselltes Brauchwassernetz
integriert. Die doppelwandige Kammer umschließt einen
Verbrennungsraum 4 mit einem Feuerrost 5, der von
kleineren parallelen Rohren 6 gebildet ist. Die Rohre 6
sind an ihren Enden offen und mit diesen Enden an die
innere Kammerwand 1 angeschlossen, so daß auch die Rohre 6
vom Wasser durchflossen sind. Auf die Rohre 6
sind aufstehende Flacheisen 7 aufgeschweißt, auf denen
die festen Brennstoffe, wie Abfallholz u. dgl. während
der Verbrennung aufliegen.
Aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 entnimmt man,
daß der Verbrennungsraum 4 seitlich und hinten von
schrägen Blechen 8, 9, 10 abgegrenzt ist, die mit ihren oberen
Rändern an die innere Kammerwand 1 angeschlossen sind,
und sich im übrigen bis zum Boden der Kammer erstrecken,
so daß unterhalb der Bleche 8, 9, 10 Luftkammern 11, 12
gebildet sind, die mit einem Lufteinlaß 13 und einem
Luftauslaß 14 in Verbindung stehen. Die Luftkammern 11, 12
werden von Brauchluft durchströmt, die beim Durchgang durch
die Kammern erwärmt wird und die auch für Heizungs
zwecke od. dgl. verwendet werden kann. In Fig. 2 ist
noch angedeutet, daß der obere Teil des Verbrennungs
raums 4 über eine Tür 15 zugänglich ist, durch die
Abfallholz od. dgl. in den Verbrennungsraum eingeworfen
werden kann. Der untere Teil des Verbrennungsraums 4
und insbesondere der unterhalb des Feuerrostes 5
befindliche Teil ist durch eine weitere Tür 16 zugänglich,
um das Reinigen des Feuerrostes 4 und das Entfernen von
Asche zu ermöglichen.
Aus Fig. 1 entnimmt man, daß der obere Teil des Verbrennungs
raums 4 eine Auskleidung 17 aufweist, die beim dar
gestellten Ausführungsbeispiel aus Schamottsteinen besteht,
welche zwischen T-förmigen Profilen 18 gehalten sind.
Dazu sind die T-Profile 18 mit ihren Stegen 19 an die
innere Kammerwand 1 angeschlossen. Die Kammerwände 1, 2
bestehen aus Stahl, so daß die T-Profile 18 angeschweißt
werden können.
Die bei der Verbrennung entstehenden Rauchgase ziehen
durch Öffnungen 20, 21 an der Decke des Verbrennungsraums 4
ab. Die Öffnungen 20, 21 befinden sich an den den
Türen 15 bzw. 16 gegenüberliegenden Ende des Verbrennungs
raums 4. Sie sind gleichzeitig Mündungen von Rohren 22, 23,
die sich über die Länge des Verbrennungsraums 4 bis
zu dessen türseitigen Ende in einem ebenfalls vom
Wasser durchflossenen Hohlraum 24 befinden. Am türseitigen
Ende gehen die Rohre 22, 23 in ein Verbindungsrohr 25
über, an das auch ein weiteres Rohr 26 angeschlossen ist,
welches ebenfalls im Hohlraum 24 und zwar zwischen den
beiden Rohren 22, 23 verlegt ist und welches am türabgewandten
Ende eine regelbare Rauchgasklappe 27 aufweist. Im übrigen
ist dieses türabgewandte Ende in nicht dargestellter
Weise zum Anschluß an einen Kamin od. dgl. eingerichtet.
Wie man insbesondere der Fig. 2 entnimmt, besitzt das
zum Kamin führende Rohr 26 eine längslaufende Trennwand 28
zur Bildung von zwei Abzugskanälen 29, 30, die jeweils
einer der beiden in den Verbrennungsraum 4 mündenden
Rohre 22, 23 zugeordnet sind. Dadurch wird eine störungs
freie Strömung insbesondere im Rohr 26 erreicht. Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen auch die in
den Verbrennungsraum 4 mündenden Rohre 22, 23 jeweils
eine längslaufende Trennwand 31 bzw. 32.
Der dargestellte Verbrennungsofen arbeitet wie folgt:
Abfallholz, welches verbrannt werden soll, wird durch die Tür 15 in den Verbrennungsraum 4 eingeworfen und verbrennt auf dem Feuerrost 5. Luft, die durch die Luftkanäle 11, 12 strömt, wird erwärmt und kann zu Heizungszwecken od. dgl. verwendet werden. Im übrigen wird die bei der Verbrennung entstehende Wärme an das durch die Hohlräume 3, 24 sowie durch die Rohre 6 fließende Brauchwasser abgegeben. Ein Teil der bei der schnellen Verbrennung des Abfallholzes entstehenden Wärme wird zur Aufheizung der Auskleidung 17 verwendet, die ihre Wärme in den Verbrennungspausen an das Brauchwasser abgibt. Die bei der Verbrennung entstehenden Rauchgase strömen zunächst durch die Rohre 22 und 23 und anschließend durch die Abzugskanäle 29, 30, des Rohres 26 ab. Beim Durchgang durch diese Rohre wird das im Hohl raum 24 befindliche Wasser erwärmt, so daß die Rauchgase den Verbrennungsofen weitgehend abgekühlt verlassen.
Abfallholz, welches verbrannt werden soll, wird durch die Tür 15 in den Verbrennungsraum 4 eingeworfen und verbrennt auf dem Feuerrost 5. Luft, die durch die Luftkanäle 11, 12 strömt, wird erwärmt und kann zu Heizungszwecken od. dgl. verwendet werden. Im übrigen wird die bei der Verbrennung entstehende Wärme an das durch die Hohlräume 3, 24 sowie durch die Rohre 6 fließende Brauchwasser abgegeben. Ein Teil der bei der schnellen Verbrennung des Abfallholzes entstehenden Wärme wird zur Aufheizung der Auskleidung 17 verwendet, die ihre Wärme in den Verbrennungspausen an das Brauchwasser abgibt. Die bei der Verbrennung entstehenden Rauchgase strömen zunächst durch die Rohre 22 und 23 und anschließend durch die Abzugskanäle 29, 30, des Rohres 26 ab. Beim Durchgang durch diese Rohre wird das im Hohl raum 24 befindliche Wasser erwärmt, so daß die Rauchgase den Verbrennungsofen weitgehend abgekühlt verlassen.
Claims (8)
1. Feststoffheizungskessel, insbesondere für feste Brenn
stoffe, wie Abfallholz und dergleichen, mit einem voll
ausgekleideten Verbrennungsraum, Feuerrost, Luftzufuhr
und Rauchgasabzug, wobei der gesamte Verbrennungsraum
in einer doppelwandigen Kammer untergebracht ist, und
der zwischen den Kammerwänden gebildete Hohlraum von
Wasser durchflossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbrennungsraum (4) mit einer als Wärmespeicher
dienenden Schicht (17) aus hitzebeständigem Material
ausgekleidet ist, welches zwischen Stegen (19) von
T-förmigen Profilen (18) gehalten ist, und daß die Pro
file (18) mit ihren Stegen (19) an die innere Kammer
wand (1) angeschlossen sind.
2. Feststoffheizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kammerwände (1, 2) aus Metall, ins
besondere aus Stahl, bestehen.
3. Feststoffheizungskessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Wärmespeicher dienende
Schicht (17) aus Schamottsteinen besteht.
4. Feststoffheizungskessel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feu
errost (5) aus Rohren (6) besteht, die vom Wasser
durchflossen sind und deren Enden dazu an die innere
Kammerwand (1) angeschlossen sind und Zugang zum Hohl
raum (3) haben.
5. Feststoffheizungskessel nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchgasabzug von Roh
ren (22, 23, 26) gebildet ist, die sich durch einen
vom Brauchwasser durchflossenen Hohlraum (24) insbeson
dere an der Decke des Verbrennungsraumes (4) erstrecken.
6. Feststoffheizungskessel nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rauchgasabzug drei Rohre (22, 23,
26) aufweist, von denen zwei an einem Ende in den
Verbrennungsraum (4) münden, während ihre anderen Enden
an das dritte Rohr (26) angeschlossen sind, welches zu
einem Kamin oder dergleichen führt.
7. Feststoffheizungskessel nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens das zum Kamin führende
Rohr (26) eine längslaufende Trennwand (28) zur Bildung
von zwei Abzugskanälen (29, 30) aufweist, die jeweils
einem der beiden in den Verbrennungsraum (4) mündenden
Rohr (22, 23) zugeordnet sind.
8. Feststoffheizungskessel nach einem der Ansprüche 1-7,
gekennzeichnet durch eine oder mehrere von Brauchluft
durchströmte Luftkammern (11, 12) unter und/oder ne
ben dem Feuerrost (5).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813129046 DE3129046A1 (de) | 1981-07-23 | 1981-07-23 | Verbrennungsofen, insbesondere fuer abfallholz und schnell verbrennbare materialien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813129046 DE3129046A1 (de) | 1981-07-23 | 1981-07-23 | Verbrennungsofen, insbesondere fuer abfallholz und schnell verbrennbare materialien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3129046A1 DE3129046A1 (de) | 1983-02-03 |
DE3129046C2 true DE3129046C2 (de) | 1987-07-16 |
Family
ID=6137529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813129046 Granted DE3129046A1 (de) | 1981-07-23 | 1981-07-23 | Verbrennungsofen, insbesondere fuer abfallholz und schnell verbrennbare materialien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3129046A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE3315199A1 (de) * | 1983-04-27 | 1985-01-17 | Schaveg AG, Vaduz | Festbrennstoffvergasungsanlage |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949258C (de) * | 1951-12-21 | 1956-09-13 | Thure Andersson | Stehender Heizkessel zum Erzeugen von Warmwasser und Warmluft |
DE2504257C2 (de) * | 1974-02-19 | 1985-07-11 | Brink, Carina, Tyringe | Zentralheizungskessel |
DE2533279A1 (de) * | 1975-07-25 | 1977-02-17 | Willi Loibl | Heizkessel, insbesondere fuer zentralheizungen |
FR2461893B1 (fr) * | 1979-07-16 | 1986-08-01 | Self Climat | Generateur d'eau chaude, notamment chaudiere de chauffage central |
-
1981
- 1981-07-23 DE DE19813129046 patent/DE3129046A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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