DE3814598C2 - Flammenlöschvorrichtung für Ölöfen - Google Patents
Flammenlöschvorrichtung für ÖlöfenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flammenlöschvorrichtung für Ölöfen
mit einem Ölzuführungsbehälter, der mit der umgebenden Atmos
phäre verbunden ist, die Löschvorrichtung umfassend eine
Dochtkammer für die Zuführung eines Dochtes, die mit einem
zylindrischen Verbrennungsschacht des Ölofens verbunden ist, eine
Luftkammer, die benachbart zu der Dochtkammer angeordnet ist und
eine Verbindungsöffnung zu der Dochtkammer aufweist, wobei die
Verbindungsöffnung der Luftkammer sich an einer Stelle der
Luftkammer befindet, die über dem oberen Ende des Dochtes liegt,
wenn sich dieser in einer unteren Betriebsstellung befindet und
ein Ventil, das in der Luftkammer vorgesehen ist und in Verbin
dung mit der Bewegung des Dochtes betätigt wird, wobei es in
der angehobenen Betriebsstellung des Dochtes öffnet und in
dessen unteren Betriebsstellung schließt.
Man kennt bei den herkömmlichen Flammlöschvorrichtungen
zwei Grundtypen. Bei der einen Art wird Luft aus einer Luftkammer
einer Kammer für die Zuführung eines Dochtes dann zugeführt,
wenn die Flamme am Erlöschen ist. Eine solche Vor
richtung neigt dazu, während des Verlöschens der Flamme
schlechte Abgase in den Raum abzugeben. Deshalb ist sie so
konstruiert, daß sie nur in Notfällen, beispielsweise bei
einem Erdbeben eine durchgehende Öffnung öffnet, mit der die
Luftkammer mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung ge
bracht wird.
Bei der anderen Art wird die Zuführung von Luft aus der um
gebenden Atmosphäre durch eine Luftkammer und durch eine
Kammer für die Zuführung des Dochtes an einen Verbrennungs
schacht dadurch unterbrochen, daß eine Öffnung einer Luft
kammer, über die die Luftkammer mit der umgebenden Atmosphäre
in Verbindung steht mit Hilfe eines Ventiles beim Verlöschen
der Flamme geschlossen wird.
Es wurde bereits eine Flammenlöscheinrichtung für einen Öl
ofen vorgeschlagen, der ein schnelles Verlöschen der Flamme
allein dadurch erreicht, daß ein Docht durch einen Dochtbetätigungs
schaft heruntergezogen wird. Eine solche Vorrichtung ist im
wesentlichen in dem US-Patent 43 63 620 und der
mit diesem korrespondierenden japanischan bekanntgemachten
Patentanmeldung Nr. 25 962/86 beschrieben. Bei dieser Flammen
löschvorrichtung ist die lichte Weite einer Dochtzuführungs
kammer größer als der Durchmesser des darin geführten Dochtes,
so daß Luft durch die Dochtzuführungskammer hindurchströmen
kann. Ferner ist eine Luftkammer so angeordnet, daß sie mit
der Dochtzuführungskammer über eine zwischen beiden Kammern
verlaufende Öffnung in Verbindung steht. Die Luftkammer weist
eine Durchgangsöffnung auf, über die sie unmittelbar mit der
umgebenden Atmosphäre in Verbindung steht. Diese Durchgangs
öffnung wird von einem Ventil geöffnet oder geschlossen, so
daß Luft aus der Atmosphäre über die Luftkammer und die Docht
zuführungskammer während des Verbrennungsvorganges des Ölofens
an den Verbrennungsschacht geliefert wird. Diese Konstruktions
weise erlaubt es, daß die Luftkammer während des Verbrennungs
vorganges immer mit frischer Luft gefüllt ist. Beim Beendigen
des Brennvorganges, also beim Verlöschen der Flamme wird die
Durchgangsöffnung der Luftkammer durch das Ventil geschlossen und der Docht
wird unter die Position der Durchgangsöffnung zwischen der
Dochtzuführungskammer und der Luftkammer abgesenkt. Dies führt
dazu, daß die Flamme in die Dochtzuführungskammer hineingezogen
wird. Die Flamme verbraucht dann die Luft in der geschlossenen
Luftkammer und verringert den Druck in der Luftkammer. Das von
dem heruntergezogenen Docht verdampfte Heizöl diffundiert dann
in die unter verringertem Druck stehende Luftkammer. Hierdurch
wird bewirkt, daß der Verbrennungsvorgang zum Erlöschen gebracht
wird. Die vorgeschlagene Vorrichtung zum Erlöschen des Ver
brennungsvorgangs verhindert in beachtlichem Umfang, daß schlechte
Gerüche in einen Raum gelangen, da sie verhindert, daß gas
förmiges Heizöl, das während des Erlöschens das Verbrennungs
vorganges erzeugt wird, in den Raum diffundieren kann.
Bei der herkömmlichen, vorstehend beschriebenen Vorrichtung
zum Erlöschen des Brennvorganges ist das Ventil so ausgebildet,
daß es die Durchgangsöffnung der Luftkammer während des Ver
brennungsvorganges des Ölofens offen hält und daß die offene
Durchgangsöffnung direkt mit der umgebenden Atmosphäre in Ver
bindung steht. Dies hat aber zur Folge, daß bei der Flammen
löschvorrichtung sehr häufig zuviel Luft über die Durchgangs
öffnung in den Verbrennungsschacht gelangt, so daß die Ver
brennungscharakteristik des Ölofens verschlechtert wird, ins
besondere dann, wenn Wind gegen den Ölofen bläst.
Auch der in der japanischen Patentanmeldung 58-231722 beschrie
bene Ofen für die Verbrennung von Kerosin ist mit einem Ventil
ausgestattet, dessen Aufgabe und Funktionsweise wie vorstehend
erläutert beschränkt ist.
Auch ein Mißbrauch von im Vergleich zu Kerosin leichter
flüchtigem Benzin bewirkt unter Umständen, daß Benzindämpfe
aus einem Ölvorratsbehälter des Ölofens durch eine Öffnung
dieses Behälters in einen Raum gelangen und dort für die Ent
stehung eines Brandes verantwortlich sind. Die herkömmlichen
Flammenlöschvorrichtungen sehen aber keine Möglichkeit vor,
diese Gefahr zu vermeiden.
Ferner ist bei den herkömmlichen Flammenlöschvorrichtungen, wie
sie vorstehend erwähnt ist, der Auslösemechanismus für das
Ventil zur Steuerung der Durchgangsöffnung der Luftkammer
sehr kompliziert konstruiert und er ist dabei auch nur mühevoll
zusammenzufügen. Darüber hinaus gibt es keine Ventilkonstruktion,
die erfolgreich bei beiden vorstehend genannten Arten von
Flammenlöschvorrichtungen angewendet werden könnte.
Zur Vermeidung der bei den bisher bekannten Vorrichtungen vor
liegenden Nachteile liegt der vorliegenden Erfindung die Auf
gabe zugrunde, eine Flammenlöschvorrichtung für einen Ölofen
zu schaffen, die dazu geeignet ist, die Brandgefahr bei
der Anwendung von ungeeignetem Verbrennungskraftstoff, insbe
sondere bei versehentlicher Verwendung von Benzin zu elimi
nieren. Dabei soll die Flammenlöschvorrichtung für den Ölofen
eine sehr einfache Konstruktion aufweisen, insbesondere soll
der Aufbau des Ventils der Flammenlöschvorrichtung des Ölofens
möglichst einfach sein und der Ventilaufbau für beliebige
Flammenlöschvorrichtungen eines Ölofens anwendbar sein.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Flammenlöschvorrichtung
nach Anspruch 1 sowie durch ein Ventil nach Anspruch 7 erreicht.
Die Gefahr eines versehentlichen falschen Brennstoffgebrauchs,
insbesondere bei der Verwendung von Benzin, wird bei der er
findungsgemäßen Vorrichtung dadurch eliminiert, daß das in der
Luftkammer angeordnete Ventil so betätigt wird, daß es während
des Verbrennungsvorganges öffnet, und zwar dann, wenn sich der
Docht in seiner angehobenen Lage befindet. Damit wird durch
den im Verbrennungszylinder erzeugten Zug Luft aus der Umgebung
durch eine Luftzuführungsöffnung des Ölzuführungsbehälters in den
oberen Raum des Ölzuführungsbehälters, der über dem Ölstand liegt,
eingeführt. In der Folge tritt die Luft durch das Ventil in die
Luftkammer ein und gelangt durch die Öffnung der Luftkammer
und die Dochtkammer in den Verbrennungszylinder. Selbst wenn
sich versehentlich Benzin anstelle von Kerosin im Ölzuführungsbe
hälter befinden sollte, werden die Benzindämpfe, die sich durch
Verdampfung des Benzins im Ölzuführungsbehälter bilden, aus dem
Ölzuführungsbehälter in den Verbrennungszylinder geleitet, während
die Luftzufuhr, wie vorstehend beschrieben, andauert, was dazu
führt, daß sie im Verbrennungszylinder verbrannt werden.
Hierdurch wird zwar die Höhe der Flamme im Verbrennungszylinder
größer, aber dennoch ist diese Flammenhöhe so weit begrenzt,
daß sie kleiner bleibt als eine Flamme, die die Folge einer
übermäßigen Verbrennung im Verbrennungszylinder wäre, das heißt
aber, daß die vorstehend erwähnte Gefahr wirksam eliminiert ist.
Da das Ventil geschlossen ist, wenn sich der Docht in einer
unteren Stellung befindet oder wenn der Flammenlöschvorgang
erfolgt, wird der Luftzustrom aus dem Ölzuführungsbehälter in den
Verbrennungszylinder unterbrochen, was zur Folge hat, daß der
Flammenlöschvorgang sicher zum Erfolg führt.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen
der sich anschließenden Unteransprüche.
Eine Flammenlöschvorrichtung für einen Ölofen umfaßt somit
ein Ölreservoir für die Vorratsbelieferung von Heizöl, das mit
der umgebenden Atmosphäre in Verbindung steht.
Ferner umfaßt die Flammenlöschvorrichtung eine Dochtzuführungs
kammer, in der ein Docht bewegt werden kann, wobei diese Docht
zuführungskammer eine größere lichte Weite aufweist, als der
Durchmesser bzw. die Dicke des Dochtes beträgt, so daß sie
mit dem Verbrennungsschacht des Ölofens in Verbindung steht.
Angrenzend an die Dochtzuführungskammer befindet sich eine
Luftkammer mit einer Durchgangsöffnung zur Verbindung der
Luftkammer mit der Dochtzuführungskammer. Dabei ist die Durch
gangsöffnung der Luftkammer an einer Stelle oberhalb des oberen
Endes des Dochtes vorgesehen, wenn dieses sich in einer
unteren Position befindet. Ferner umfaßt die Flammenlösch
vorrichtung ein Ventil, das in der Luftkammer sitzt und in
Verbindung mit der Dochtbewegung derart betätigt wird, daß
es öffnet, wenn sich der Docht in angehobener Position be
findet und daß es schließt, wenn sich der Docht in seiner
unteren Position befindet. Das Ventil befindet sich an einem
solchen Teil der Luftkammer, der in einem Raumabschnitt des
Ölzuführungsbehälters liegt, damit die Luftkammer durch das
Ventil mit dem Ölreservoir und dann mit der umgebenden
Atmosphäre verbunden werden kann, sobald das Ventil geöffnet
ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Konstruktion
eines Ventils für eine Flammenlöschvorrichtung für einen Öl
ofen.
Das Ventil ist dazu geeignet, eine Öffnung in der Außenwandung
einer Luftkammer der Flammenlöschvorrichtung so zu steuern
daß die Luftkammer wunschgemäß selektiv mit der umgebenden
Atmosphäre in Verbindung kommt.
Das Ventil umfaßt einen Ventilkörper, der in der Luftkammer
so angeordnet ist, daß er zwischen einer Außenwand der Luft
kammer und einer Kraftübertragungsvorrichtung der Flammenlösch
vorrichtung liegt. Die Kraftübertragungsvorrichtung verbindet
funktionell eine Krafterzeugervorrichtung der Flammenlösch
vorrichtung mit deren Vorrichtung zur Bewegung des Dochtes
und wird durch die Krafterzeugervorrichtung so bewegt, daß
sie einen Docht durch die Vorrichtung zur Bewegung des Dochtes
in vertikaler Richtung bewegt.
Der Ventilkörper ist dabei fest mit der Kraftübertragungs
vorrichtung verbunden, so daß er zusammen mit der Kraftüber
tragungsvorrichtung bewegt wird. Das Ventil enthält ferner
eine Feder, die konstant den Ventilkörper gegen die Außen
wand der Luftkammer preßt, damit der Ventilkörper abhängig
von seiner Bewegung mit der Kraftübertragungsvorrichtung
selektiv schließt.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Hierin zeigt
Fig. 1 einen Aufriß, teils im Schnitt eines Ölofens,
in den eine erfindungsgemäße Flammenlösch
vorrichtung eingebaut werden kann,
Fig. 2 ein Teilschnittbild eines wesentlichen Teiles
der Flammenlöschvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Schnittbild längs der Linie III-III der
Fig. 2,
Fig. 4 ein Teilschnittbild eines wesentlichen Teils
einer weiteren Ausbildung einer Flammenlösch
vorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 5 ein Schnittbild längs der Linie V-V der
Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Ölofen gezeigt, in den man eine
Flammenlöschvorrichtung nach der Erfindung einbauen kann.
Hier ist ein Ölofen allgemein mit dem Bezugszeichen 10 und
eine Flammenlöschvorrichtung mit dem Bezugszeichen 12 ge
kennzeichnet. Der Ölofen 10 ist von der Art, wie er für
die Raumerhitzung verwendet wird, doch ist die Erfindung
keineswegs auf diesen Typ beschränkt.
Zunächst soll der Ölofen 10 nach Fig. 1 im einzelnen be
schrieben werden. Grundsätzlich entspricht der Ölofen 10
der aus dem Stand der Technik bekannten Konstruktion. Er
umfaßt einen Ölzuführungsbehälter 14, in dem sich Heizöl,
beispielsweise Kerosin, befindet. Ein zylindrischer Aufbau 16
für die Zuführung eines Dochtes ist über dem Ölzuführungsbe
hälter 14 angeordnet. Ferner ist ein zylindrischer Verbrennungs
schacht 18 über dem zylindrischen Aufbau 16 für den Docht an
geordnet. Der Ölzuführungsbehälter 14 weist in seiner oberen
Wandung eine Vertiefung 20 auf, in die ein auf dem Kopf
stehender Tank 22 für das Heizöl eingelassen ist. In der Ver
tiefung 20 sind kleine Durchbrechungen 24 vorgesehen, über
die der Ölzuführungsbehälter 14 mit der Atmosphäre in Ver
bindung steht. Aus dem Öltank 22 wird immer gerade soviel
Öl an den Ölzuführungsbehälter 14 geliefert, wie beim Ver
brennungsvorgang verbraucht wird. Der Dochtzuführungszylinder 16
steht mit dem Ölzuführungsbehälter 14 sowie mit dem Ver
brennungsschacht 18 in Verbindung. Im Verbrennungsschacht 18
findet die Verbrennung des Heizöles statt, welches von dem
Docht, der aus dem zylindrischen Aufbau 16 zugeführt wird,
in Dampfform bei dem Verbrennungsvorgang geliefert wird.
Hierzu kann der Verbrennungschacht 18 entsprechend der in
dem US-Patent Nr. 43 63 620 beschriebenen Konstruktion aus
gebildet sein.
Die Flammenlöschvorrichtung 12 umfaßt einen Teil des zylin
drischen Aufbaus 16 für die Zuführung des Dochtes und ist an
grenzend an diesen und den Ölzuführungsbehälter 14 angeord
net (siehe Fig. 1 und 2). Der zylindrische Aufbau 16 für
die Zuführung des Dochtes umfaßt einen inneren Zylinder 26
und einen äußeren Zylinder 28. Beide begrenzen eine ring
förmige Kammer 30, die mit dem Verbrennungsschacht 18 und dem
Ölzuführungsbehälter 14 in Verbindung steht, um einen Docht 32
zuzuführen. Die ringförmige Kammer 30 ist etwas weiter als
die Dicke des Dochtes 32. Hierdurch ist es möglich, den Docht 32
in der ringförmigen Kammer 30 in vertikaler Richtung zu
bewegen. Will man den Ölofen zünden, so wird der Docht 32
bis in einen unteren Abschnitt des Verbrennungsschachtes 18
angehoben (siehe Fig. 2).
Der zylindrische Aufbau 16 ist von einer ringförmigen Luft
kammer 34 umgeben, die von dem äußeren Zylinder 28 des
zylindrischen Aufbaues 16, die hier die Innenwand der Kammer
34 bildet, und einer ringförmigen Deckplatte 36 begrenzt.
Die Deckplatte 36 weist eine etwa glockenförmige Gestalt
auf und umgibt den äußeren Zylinder 28 und bildet dabei
gleichzeitig die Außenwandung der Kammer 34. In der Luft
kammer 34 befindet sich ein ringförmiger Schlitz 38 über den
die Luftkammer 34 mit der ringförmigen Kammer 30 für den Docht
32 in Verbindung steht. Zur Ausbildung des Schlitzes 38 be
steht der äußere Zylinder 28 aus zwei Teilen, nämlich einem
oberen zylindrischen Abschnitt 40 und einem unteren zylin
drischen Abschnitt 42. Zwischen beiden verläuft der Schlitz 38.
Der Schlitz 38 befindet sich dann oberhalb des oberen Endes
des Dochtes 32, wenn dieser zum Zwecke des Verlöschens der
Flamme in seine untere Lage in der Kammer 30 zurückgebracht
wurde. Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der
ringförmige Schlitz 38 im oberen Abschnitt der Luftkammer 34.
Die Luftkammer 34 weist auf ihrer Außenwandung eine durch
gehende Öffnung 43 auf, die mit Hilfe eines Ventiles 44
geöffnet bzw. verschlossen wird. Das Ventil 44 sitzt im
Innenraum des Ölzuführungsbehälters 14, und zwar an einer
Stelle, die immer über dem Pegel des Heizöls in dem Be
hälter 14 liegt und verbindet die Luftkammer 34 mit dem Innen
raum des Ölzuführungsbehälters 14, der seinerseits über die
Durchbrechungen 24 der Vertiefung 20 der Wandung mit der
umgebenden Atmosphäre in Verbindung steht.
Der Betätigungsmechanismus für die Bewegung des Dochtes 32 ist
allgemein mit 50 bezeichnet. Er umfaßt eine ringförmige Halteplatte 52
für den Docht, die zwischen dem Docht 32 und dem unteren Zylinderabschnitt 42
des äußeren Zylinders 28 des zylindrischen Aufbaus 16 für die
Zuführung des Dochtes 32 angeordnet ist. Er hat die Aufgabe,
den Docht 32 gegen den inneren Zylinder 26 zu pressen und
einen Spalt zwischen der Halteplatte 52 und dem unteren zy
lindrischen Abschnitt 42 des äußeren Zylinders 28 zu schaffen
um den Docht 32 drehbar zu tragen. Gleichzeitig soll die Ver
bindung zwischen der Luftkammer 34 über die ringförmige
Kammer 30 des zylindrischen Aufbaus 16 zum Verbrennungsschacht 18
sichergestellt sein. Die Halteplatte 52 für den Docht 32 dient
zur Verschiebung des Dochtes 32 und kann ringförmig gestaltet
sein. Der Betätigungsmechanismus 50 für den Docht 32 umfaßt
ferner Kraftübertragungsglieder. Hierzu dient eine Platte 54,
die funktionell mit der Dochthalteplatte 52 verbunden ist und
dazu geeignet ist, die Halteplatte 52 zu verdrehen. Die
Platte 54 befindet sich außerhalb des unteren zylindrischen
Abschnittes 42 des äußeren Zylinders 28 oder sie ist in
der Luftkammer 34 angeordnet und kann in Umfangsrichtung be
wegt werden. Dabei kann die Platte 54 mit der Halteplatte 52
mit Hilfe von einem Stift 56 verbunden sein, wie dies aus der
Technik bereits bekannt ist. Ferner sind im Betätigungsmecha
nismus 50 eine Zahnstange 58, die auf der Platte 54 befestigt
ist und ein Zahnrad oder Ritzel 60, das mit der Zahnstange 58
kämmt, vorgesehen. Das Zahnritzel 60 sitzt am einen Ende einer
Welle 62 für die Betätigung des Dochtes und ist drehbar in der
Ofenwandung des Ölofens 10 befestigt. Sie dient als Krafter
zeugungsglied im dem Betätigungsmechanismus 50. Die Welle 62
weist an ihrem anderen Ende einen Stellknopf 64 auf.
Das Ventil 44, mit dem die Luftkammer 34 über die Öffnung 43
selektiv mit dem Ölzuführungsbehälter 14 zu verbinden ist,
wird abhängig von dem Betrieb des Ölofens betätigt. So bleibt
die Öffnung 43 beim Zündvorgang und während des Verbrennungs
vorganges infolge der Stellung des Ventils 44 offen, während
sie bei Beendigung des Verbrennungsvorganges, also beim Ver
löschen der Flamme durch das Ventil 44 verschlossen wird.
Hierzu ist eine Nocke 66 an der Kraftübertragungsvorrichtung in dem
Betätigungsmechanismus 50 vorgesehen, die mit dem Ventil 44 in Eingriff kommt
und die
vorstehend beschriebene Funktion des Ventils 44 veranlaßt.
Die Nocke 66 ist auf der Außenfläche eines unteren Abschnittes
der Zahnstange 58 angeordnet (siehe Fig. 2 und 3). Hierzu weist, wie in Fig. 3
zu erkennen, die Zahnstange 58 in einem Bereich 68 eine
gleichbleibende Stärke auf und in einem Bereich 70 nimmt
ihre Stärke ab. Sobald das Ventil 44 mit dem Bereich 68 der
Zahnstange 58 in Berührung kommt, wird die Öffnung 43 ge
öffnet. Es wird also eine Verbindung zwischen der Luftkammer 34
und dem Ölzuführungsbehälter 14 hergestellt, solange sich der
Docht 32 in angehobener Position befindet, also während des
Zündvorganges und während der Verbrennungsdauer. Sobald das
Ventil 44 mit dem Bereich 70 der Zahnstange 58 in Eingriff
kommt, in dem deren Stärke abnimmt, verschließt es die
Öffnung 43 und versperrt die Verbindung zwischen der Luft
kammer 34 und dem Ölzuführungsbehälter 14. Dies ist bei der
unteren Stellung des Dochtes 32 bzw. während der Beendigung
des Verbrennungsvorganges der Fall.
Bei der Flammenlöschvorrichtung der vorstehend beschriebenen
Konstruktion veranlaßt das Ventil 44, daß die Luftkammer 34
selektiv über die zu dem Ölzuführungsbehälter 14 durchgehende
Öffnung 43 mit der Umgebungsatmosphäre verbunden wird. Das
heißt, sobald das Ventil 44 die Öffnung 43 für den Zünd- oder
den Brennvorgang öffnet, kann Luft durch die Durchbrechungen 24
des Ölzuführungsbehälters 14 aus der Atmosphäre in den
Ölzuführungsbehälter 14 fließen und von da durch das Ventil 44
in die Luftkammer 34 gelangen, und schließlich durch die
ringförmige Öffnung 38 und die ringförmige Kammer 30 für
die Zuführung des Dochtes 32 den Verbrennungsschacht 18
erreichen.
Demzufolge veranlaßt die Flammenlöschvorrichtung, daß der
Ölzuführungsbehälter 14 auf einer niedrigen Temperatur
bleibt und etwa der Temperatur der Umgebung entspricht, und
zwar auch während des Brennvorganges. Ferner wird die Ver
dampfung des Heizöles in dem Ölzuführungsbehälter 14 ver
ringert. Dies führt dazu, daß die Luft in diesem Behälter
praktisch die gleiche Temperatur wie die Atmosphäre und
darüber hinaus auch etwa die gleiche Zusammensetzung wie die
Luft, die aus der Atmosphäre durch den Ölzuführungsbehälter 14
und die Luftkammer 34 dem Verbrennungsschacht 18 während des
Brennvorganges zugeführt wird, hat. Wird der Docht 32 in
seine untere Stellung, die er für die Beendigung des Brenn
vorganges einnimmt, gebracht, dann schließt das Ventil 44 die
Öffnung 43. Die verschlossene Luftkammer 34 bewirkt dann
schnell im Zusammenwirken mit der ringförmigen Öffnung 38
daß die Flamme erlischt. Selbst wenn ein starker Wind während
des Verbrennungsvorganges gegen den Ölofen weht, wird hierdurch
die im Ölzuführungsbehälter 14 befindliche Luft nicht beein
flußt. Das heißt, der Verbrennungsvorgang kann ungehindert
weitergehen.
Verwendet man unrechtmäßiger Weise ein stark flüchtiges
Heizöl, beispielsweise Benzin, werden selbst bei Zimmer
temperatur fortwährend viele Heizöldämpfe in dem Ölzuführungs
behälter 14 während des Brennvorganges erzeugt. Diese Dämpfe
gelangen zusammen mit der Luft durch das Ventil 44, die
Luftkammer 34 und die Dochtzuführungskammer 30 in den Ver
brennungsschacht 18 aufgrund des im Verbrennungsschacht 18
herrschenden Zuges während des Brennvorganges. Sie werden
dann dort mitverbrannt, so daß sie nicht aus dem Ölzuführungs
behälter durch die Durchbrechungen 24 in die Atmosphäre ge
langen können. Das heißt aber, daß die Flammenlöschvorrichtung
nicht nur positiv die Möglichkeit eines Brandes, sondern
auch die Bildung von schlechtem Geruch während des Verbrennungs
vorganges vermeidet.
Bei der Flammenlöschvorrichtung nach den Fig. 1 bis 3
steht die Luftkammer 34, die über die Kammer 30 für die
Zuführung des Dochtes 32 mit dem Verbrennungsschacht 18 ver
bunden ist, über das Ventil 44 mit dem Ölzuführungsbehälter 14
in Verbindung. Dies hat zur Folge , daß die Luft aus der
Atmosphäre über den im Ölzuführungsbehälter 14 vorhandenen
Raum der Luftkammer 34 zugeführt werden kann. Bei dieser
Konstruktion dient der im Ölzuführungsbehälter 14 vorhandene
Raum als Pufferkammer für die Luft und verhindert eine schädliche
Beeinflussung durch Wind, der gegen den Ölofen weht.
Ferner ermöglicht die beschriebene Konstruktion, daß Dämpfe
aus dem Heizöl, die sich im Ölzuführungsbehälter 14
während des Verbrennungsvorganges von dort durch die Luft
kammer 34 in den Verbrennungsschacht geführt werden, was
bedeutet, daß sie daran gehindert werden, aus dem Ölzuführungs
behälter unmittelbar in die Umgebung zu gelangen. Damit wird die
Gefahr eines Brandes vermieden.
In Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausbildung einer Flammen
löschvorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Die den
Fig. 1 bis 3 entsprechende Teile sind mit übereinstimmenden
Bezugszeichen gekennzeichnet. Bei dieser Ausbildung weist
in erster Linie das Ventil 44 eine andere Konstruktion auf als
dasjenige nach den Fig. 1 bis 3. Das Ventil 44 umfaßt hier einen
Ventilkörper 76 mit einer Abdeckplatte für eine Öffnung 43,
die sich in einem Abschnitt einer ringförmigen Deckplatte 36
befindet, die ihrerseits etwa glockenförmige Gestalt aufweist
und im Ölzuführungsbehälter 14 angeordnet ist. Die
Deckplatte 36 bildet hierbei die Außenwandung einer Luftkammer
34. Der Ventilkörper 76 befindet sich in der Luftkammer 34
und ist dort an der Platte 54 befestigt. Er bewegt sich
somit zusammen mit der Platte 54 um selektiv die Öffnung 43 zu
verschließen.
Die Abdeckplatte 76 ist hier in einer Ebene C-förmig aus
gebildet. Ihr Vertikalschnitt ist etwa L-förmig. An ihren beiden
seitlichen Enden 78 ist sie mit deren horizontal verlaufendem
Abschnitt in die Platte 54 eingepreßt und dort befestigt.
Auf diese Weise wird sie zusammen mit der Platte 54 bewegt,
sobald die Welle 62 für die Bewegung des Dochtes 32 be
tätigt wird. Eines der Befestigungsenden 78 der Abdeckplatte 76
ist über den unteren Teil einer Zahnstange 58 an der Platte 54
befestigt. Die Abdeckplatte 76 trägt in einem unteren Ende
eines vertikal verlaufenden Abschnittes einen sich nach
innen erstreckenden plattenförmigen Vorsprung 80 auf dem
eine Feder 82 so befestigt ist, daß sie zwischen der Abdeck
platte 76 und der Platte 54 liegt und dabei die Abdeckplatte
76 gegen die ringförmige Deckplatte 36 drückt. Wird die
Platte 54 bei Betätigung der Welle 62 gedreht, dann dreht sich
auch die Abdeckplatte 76 zusammen mit der Platte 54 und
gleitet entlang der Deckplatte 36. Dadurch wird die Öffnung
43 selektiv geschlossen.
Bei der dargestellten Ausbildung ist die Abdeckplatte 76
so angeordnet, daß sie die Öffnung 43 verschließen, bzw. ab
decken kann, um eine Verbindung zwischen der Luftkammer 34
und dem Ölzuführungsbehälter 14 zu blockieren, sobald die
Welle 62 so betätigt wird, daß der Docht 32 in seine untere
Stellung kommt.
Andererseits öffnet die Abdeckplatte 76 die Öffnung 43,
wenn die Welle 62 den Docht 32 in seine obere Stellung
bringt, um eine Verbindung zwischen der Luftkammer 34 und
dem Ölzuführungsbehälter herzustellen.
In den Fig. 4 und 5 befindet sich der Docht 32 in seiner
unteren Stellung, also in der Stellung, in der die Flamme
gelöscht wird.
Selbstverständlich wird dann, wenn das Ventil 44 das in
einer Flammenlöschvorrichtung eingebaut ist, die so ausgebildet
ist, daß Luft aus der Atmosphäre durch eine Luftkammer und durch
eine Kammer, für die Zuführung des Dochtes in einen Ver
brennungsschacht während des Verlöschens eines Verbrennungs
vorganges zugeführt wird, dann wird die Abdeckplatte 76
in bezug auf die Öffnung 43 gerade umgekehrt angeordnet, als
vorstehend beschrieben wurde.
Die restlichen Bestandteile der Ausbildung noch den Fig. 4 und
5 können denen in den Fig. 1 bis 3 entsprechen. Auch die
Arbeitsweise der Ausbildung nach den Fig. 4 und 5 entspricht
der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten und beschriebenen.
Sobald die Welle 62 betätigt wird, dreht sich auch die Platte
54 in der Luftkammer 34 infolge des Eingriffs zwischen dem
Ritzel 60 und der Zahnstange 58. Hierdurch wird die
Halteplatte 52 durch den Verbindungsstift 56, mit dem die
Halteplatte 52 mit der Platte 54 funktionell verbunden ist,
ebenfalls gedreht. Dies führt dazu, daß der Docht 32,
während er gedreht wird, sich vertikal nach oben bewegt.
Bei der Ausbildung der Flammenlöschvorrichtung nach den
Fig. 4 und 5 ist die Abdeckplatte 76 an der Platte 54 be
festigt und wird konstant nach außen gegen die Innenfläche
der ringförmigen Deckplatte 36 der Luftkammer 34 gepreßt.
Damit kann die Abdeckplatte 76 zusammen mit der Platte 54
bewegt oder gedreht werden, während sie längs der Innenfläche
der Deckplatte 36 bzw. der Außenwand der Luftkammer 34
entlanggleitet, um, wie gewünscht, die Öffnung 43 selektiv
zu öffnen.
Die Flammenlöschvorrichtung ist bezüglich ihres Aufbaues
wesentlich gegenüber den bekannten Vorrichtungen vereinfacht,
insbesondere werden durch die Konstruktion des Ventils die
gleichen Vorteile erreicht, wie sie im Zusammenhang mit der
Ausbildungsform nach den Fig. 1 bis 3 beschrieben wurden.
Der dargestellte Aufbau des Ventils kann bei jeder Art von
Flammenlöschvorrichtungen für Ölöfen angewendet werden. Dabei
umfaßt der Ventilaufbau nur noch die Deckplatte als
Ventilkörper und die Feder, das heißt die Anzahl der
Einzelteile sind beachtlich vermindert worden.
Claims (10)
1. Flammenlöschvorrichtung für Ölöfen mit einem Ölzuführungs
behälter (14), der mit der umgebenden Atmosphäre verbunden
ist, die Löschvorrichtung umfassend eine Dochtkammer (30) für
die Zuführung eines Dochtes (32), die mit einem zylindrischen
Verbrennungsschacht (18) des Ölofens (10) verbunden ist, eine
Luftkammer (34), die benachbart zu der Dochtkammer (30) an
geordnet ist und eine Verbindungsöffnung
zu der Dochtkammer (30) aufweist, wobei die Verbindungsöffnung
der Luftkammer (34) sich an einer Stelle der Luftkammer (34)
befindet, die über dem oberen Ende des Dochtes (32) liegt,
wenn sich dieser in einer unteren Betriebsstellung befindet
und ein Ventil (44), das in der Luftkammer (34) vorgesehen ist
und in Verbindung mit der Bewegung des Dochtes (32) betätigt
wird, wobei es in der angehobenen Betriebsstellung des
Dochtes (32) öffnet und in dessen unteren Betriebsstellung
schließt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (44) in einem Abschnitt der Luftkammer (34)
angeordnet ist, der lagemäßig einem über dem Ölstand im
Ölzuführungsbehälter (14) befindlichen Raum entspricht und daß
die Luftkammer (34) über den Ölzuführungsbehälter (14) mit
der Atmosphäre verbunden ist, wenn sich das Ventil (44) in
Offenstellung befindet und die Luft in dem über dem Ölstand
im Zuführungsbehälter (14) befindlichen Raum während des Ver
brennungsvorganges im Ölbrenner (10) durch die Luftkammer (34)
und die Dochtkammer (30) dem Verbrennungszylinder zugeführt
wird.
2. Flammenlöschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (44) mit
Hilfe einer Nocke (66) betätigt wird, die an einer
Kraftübertragungsvorrichtung der Flammenlösch
vorrichtung sitzt und eine Krafterzeugungsvorrichtung
mit einer Vorrichtung für die Bewegung des Dochtes (32)
funktionell verbindet.
3. Flammenlöschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nocke (66) auf einer
Zahnstange (58) sitzt, die ein Ritzel (60), eine Antriebs
welle (62) für die Dochtbewegung und eine Halteplatte (52)
für den Docht (32) funktionell verbindet, wobei die Halte
platte (52) mit der Zahnstange (58) über eine bewegliche
Platte (54), auf der die Zahnstange (58) sitzt, verbunden ist
und die Zahnstange (58), das Ritzel (60) und die be
wegliche Platte (54) gemeinsam die Kraftübertragungsvor
richtung bilden, die Dochtbetätigungswelle (62) die
Krafterzeugervorrichtung bildet und die Dochthalteplatte (52)
die Vorrichtung für die Bewegung des Dochtes bildet.
4. Flammenlöschvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (44) einen Ventilkörper (76) aufweist für die
Steuerung einer Öffnung (43) in der Luftkammer (34), daß
die Öffnung (43) eine Verbindung zwischen der Luftkammer (34)
und dem Ölzuführungsbehälter (14) bildet, daß der
Ventilkörper (76) zwischen einer Außenwand (36) der Luft
kammer (34) und der Kraftübertragungsvorrichtung
der Flammenlöschvorrichtung sitzt und die Kraftübertragungs
vorrichtung funktionell die Krafterzeugungsvorrichtung
und die Vorrichtung zur Bewegung des Dochtes (32) ver
bindet und der Ventilkörper (76) mit der Kraftübertragungs
vorrichtung fest verbunden ist
und daß das Ventil (44) ferner eine
Feder (82) enthält, die konstant den Ventilkörper (76)
gegen die Außenwand (36) der Luftkammer (34) preßt.
5. Flammenlöschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (82) zwischen
der Kraftübertragungsvorrichtung und dem Ventil
körper (76) sitzt.
6. Flammenlöschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilkörper als
Abdeckplatte (76) ausgebildet ist.
7. Ventil für eine Flammenlöschvorrichtung eines Ölofens zur
Steuerung einer Öffnung in einer Außenwandung einer
Luftkammer der Flammenlöschvorrichtung, die eine
Luftkammer mit der Atmosphäre verbindet, gekenn
zeichnet durch
- a. einen Ventilkörper (76), der zwischen der Außenwand (36) der Luftkammer (34) und einer Kraftübertragungsvorrichtung der Flammenlöschvorrichtung sitzt, wobei die Kraftübertragungsvorrichtung eine Krafterzeugervor richtung und eine Vorrichtung zur Bewegung das Dochtes (32) funktionell miteinander verbindet, die sich zusammen mit der Krafterzeugervorrichtung be wegt, um einen Docht (32) mit Hilfe der Vorrichtung zur Bewegung des Dochtes in vertikaler Richtung zu be wegen, wobei ferner der Ventilkörper an der Kraftüber tragungsvorrichtung befestigt ist und sich zusammen mit dieser bewegt und
- b. durch eine Feder (82), die den Ventilkörper (76) konstant gegen die Außenwand (36) der Luftkammer (34) preßt.
8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (82) zwischen der Kraftüber
tragungsvorrichtung und dem Ventilkörper (76) sitzt.
9. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventilkörper (76) als Abdeck
platte ausgebildet ist.
10. Ventil nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung in einem
solchen Teil der Luftkammer (34) vorgesehen ist, die in
einem Abschnitt des Ölzuführungsbehälters (14) liegt, der
mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung steht, wobei
das Ventil (44) selektiv die Luftkammer (34) über den Öl
zuführungsbehälter (14) mit der Atmosphäre verbindet.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TOYOTOMI CO. LTD., NAGOYA, AICHI, JP |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |