DE564940C - Ventil und Vergaser fuer mit leicht siedenden Kohlenwasserstoffen beheizte Kocher - Google Patents

Ventil und Vergaser fuer mit leicht siedenden Kohlenwasserstoffen beheizte Kocher

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DE564940C
DE564940C DE1930564940D DE564940DD DE564940C DE 564940 C DE564940 C DE 564940C DE 1930564940 D DE1930564940 D DE 1930564940D DE 564940D D DE564940D D DE 564940DD DE 564940 C DE564940 C DE 564940C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/3102Preheating devices; Starting devices

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Ventil und Vergaser für mit leicht siedenden Kohlenwasserstoffen beheizte Kocher Für mit leicht siedenden, unter künstlichen Druck gebrachten Kohlenwasserstoffen betriebene Kocher, Lampen, Ofen usw. sind Vergaserbrenner mit Absperrventil bekannt, bei denen im Ventilkörper zwei Kanäle angeordnet sind, von denen der eine mit dem Luftraum des Brennstoffbehälters, der andere mit dem Flüssigkeitsraum des Behälters in Verbindung steht. Ist bei einem derartigen Brenner für beide Kanäle die Verbindung mit dein Vergaser freigegeben, so strömt in diesen ein Gemisch von Luft und Brennstoff, das unmittelbar angezündet werden und zum Anheizen verwendet werden kann.
  • Demgegenüber ist bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Ausgestaltung der Ventilspindel in der Weise erfolgt, daß diese zwei radiale Bohrungen hat, die durch eine axiale Bohrung verbunden sind, wobei die hintere der beiden radialen Bohrungen mit dem Luftkanal des Ventilkörpers verbunden werden kann. Durch diese Maßnahme ist es möglich, ein und dieselbe Ventilspindel als Absperrorgan, als Anheizorgan und als Kleinsteller zu benutzen, und zwar ohne Preisgabe der Möglichkeit, sie außerdem noch in an sich bekannter Weise mit der Düsenreinigungsnadel starr zu verbinden.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. i und 2 der Vergaser und das Ventil dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch das Ventil und den Vergaser, bei dem das Brennstoffluftgemisch zur unmittelbaren Zündung in den Brennerkopf tritt, und Fig.2 die Einstellung des Ventils beim Dauergebrauch des Apparates.
  • Das in Fig. i und 2 abgebildete Ventil und der mit ihm vereinigte Vergaser ist auf dein die Brennflüssigkeit enthaltenden Behälter a aufgeschraubt. Er besteht aus einem Ventilkörper b, dessen Kanäle durch Drehen einer Spindel c geöffnet und geschlossen werden können. In dem Ventilkörper b sind dort, wo er auf dein Behälter a flüssigkeitsdicht befestigt ist, zwei Kanäle f und g vorgesehen. Der Kanal f steht mit dem Luftraum im Behälter in Verbindung und der Kanal g mit einem Röhrchen h, das in den Behälter bis zum Boden reicht und in die Brennstoffflüssigkeit eintaucht. Entsprechend diesen beiden Kanälen im Ventilkörper hat die Spindel c auch zwei Bohrungen i und k, die durch einen Kanal na miteinander verbunden sind. Die Spindel c ist mit einem flachgängigen Gewinde st versehen und trägt an ihrem anderen Ende eine Düsennadel zur Reinigung der Düse o, die in die Mischkammer p mündet.
  • Die Wirkungsweise dieses Ventils ist folgende: Nachdem der Behälter a bis zu einer bestimmten Höhenmarke mit der Brennstoffflüssigkeit gefüllt ist. wird durch eine Pumpe die Luft über dem Brennstoff unter erhöhtem Druck (z. B. 2 Atm.) gesetzt. Sobald dies geschehen, wird die Spindel c durch Linksdrehung bis zu einem bestimmten Anschlag so weit vorgedreht, daß der Kanal f mit der Bohrung i korrespondiert. Dann tritt das aus zusammengepreßter Luft und Brennstoffdampf gebildete Dampfluftgemisch durch den Kanal an und k in den eigentlichen Vergaser q; mischt sich vorher mit der in. dem Rohr h und dem Kanal g durch den im Behälter erzeugten Druck hochgestiegenen Brennstoffflüssigkeit (Benzin) und bildet einen stark mit Brennstoff angereicherten Nebel, der sich ohne vorherige Erwärmung am Brenner r sofort anzünden läßt. Durch diese Flammen wird nach kurzer Zeit der über diesem Brenner r liegende Vergaser q so weit vorgewärmt sein, daß der reine Brennstoff beim Durchtreten des Vergaserrohres q verdampft wird. Zu diesem Zweck wird, wie in Fig. a darge= stellt, die Ventilspindel weiter nach links gedreht, so daß die Bohrung f geschlossen wird und daher keine Druckluft aus dem oberen Teil des Behälters mehr in den Vergaser eintreten kann, während die Bohrung g geöffnet bleibt. Dann tritt die unter Druck stehende Brennstoffflüssigkeit durch das Röhrchen h in den Vergaser, wird hier hoch überhitzt und strömt als Dampf in die Mischkammer p und von hier aus zu dem Brenner r. Der Brenner brennt dann so lange, bis die gewünschte Leistung erreicht ist. Jetzt braucht nur die Spindel entgegengesetzt gedreht zu werden, und es wird dann die Brenstoffzufuhr durch die kegelförmige Ausbildung s der Ventilspindel bei der Bohrung t abgeschlossen.
  • Die schraubenförmige Ausbildung der Spindel n im Vergaser q hat den Zweck, die unter Druck durchströmende Brennstoffflüssigkeit zu stauen und bei dem Durchtritt des Brennstoffdampfes eine innige Mischung des Brennstoffdampfes mit der komprimierten Luft herbeizuführen. Durch diese Ventilausbildung wird eine unmittelbare Verbindung mit dem Brennstoffbehälter hergestellt, so daß nicht nur je nach Stellung der Spindel das Brennstoffluftgemisch zur direkten Zündung, sondern auch der flüssige Brennstoff selbst zum Dauergebrauch des Apparates durch .einfaches Drehen der Spindel gebracht wird. Es ist also bei diesem Ventil nur eine besonders ausgebildete Spindel vorhanden, durch deren Einstellung der Brennstoffdampf im Brenner angezündet, groß- und kleingestellt und gelöscht werden kann. Weiter wird bei- der Betätigung der Spindel die Düse gereinigt und der Brennstoff während der Verdampfung im Vergaser gestaut.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ventil und Vergaser für mit leicht siedenden Kohlenwasserstoffen beheizte Kocher, Öfen, Lampen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel zwei hintereinanderliegende radiale Bohrungen besitzt, welche durch eine axiale Bohrung miteinander verbunden sind, wobei die hintere Bohrung beim Anheizen über einen Kanal in dem Ventilgehäuse mit dem Luftraum des Brennstoffbehälters in Verbindung steht.
DE1930564940D 1930-12-24 1930-12-24 Ventil und Vergaser fuer mit leicht siedenden Kohlenwasserstoffen beheizte Kocher Expired DE564940C (de)

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