DE2126443C3 - Zündvorrichtung für Flüssigbrennstoff - Google Patents

Zündvorrichtung für Flüssigbrennstoff

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DE2126443C3
DE2126443C3 DE19712126443 DE2126443A DE2126443C3 DE 2126443 C3 DE2126443 C3 DE 2126443C3 DE 19712126443 DE19712126443 DE 19712126443 DE 2126443 A DE2126443 A DE 2126443A DE 2126443 C3 DE2126443 C3 DE 2126443C3
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porous filter
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DE19712126443
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Akira Ishii
Hideo Hirakata Mifune
Toshihiro Kobe Yamazoe
Masanori Yokoyama
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/008Structurally associated with fluid-fuel burners

Description

Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für Flüssigbrennstoff mit einem Behälter für Flüssigbrennstoff, einer Einrichtung zum Erzeugen von Flüssigbrenn- Stoffbläschen mittels eines in einem Rohr angeordneten porösen Filters, durch den auf den Flüssigbrennstoff einwirkende Druckluft hindurchpreßbar ist, und mit einer die Flüssigbrennstoffbläschen entzündenden elektrischen Zündeinrichtung.
so Bei einer bekannten Zündvorrichtung dieser Gattung (US-PS 31 04 696) wird die elektrische Zündeinrichtung von einer Glühspule gebildet Da diese Glühspule erst auf Rotglut erhitzt werden muß, verstreicht zwischen den· Betätigen der Zündeinrichtung und dem Entzünden des Brennstoffschaums eine gewisse Zeitspanne. Der flüssige Brennstoff wird dabei mittels einer Pumpe oder unter Anwendung der Schwerkraft über ein Rohr von oben auf den Filter aufgebracht. Mittels einer Pumpe wird ständig Luft durch den porösen Filter hindurchge preßt. Eine betriebsmäßige Verbindung zwischen dieser Pumpe und der Zündeinrichtung ist nicht vorgesehen. Diese bekannte Zündvorrichtung ist daher in der Konstruktion aufwendig und in der Bedienung unbefriedigend.
Es ist auch bereits eine Zündvorrichtung für Flüssigbrennstoff bekannt (JA-GMS 623/69), die eine elektrische Zündeinrichtung mit einem piezoelektrischen Spannungserzeuger mit Entladungselektroden
zur Bildung einer Zündfunkenstrecke und eine den Flüssigbrennstoff zur Zündfiinkenstrecke drückende Pumpe hat, wobei der Kolben der Pumpe und der Hochspannungserzeuger eine gemeinsame Betätigungsmechanjk aufweisen. Bei dieser bekannten Zünd- s vorrichtung wird Flüssigbrennstoff mittels eines Zerstäubers eingespritzt und zerstäubt, und diese feinen Brennstoffpartikel bzw. dieser Brennstoffnebel wird dann gezündet Bei der Zerstäubung des Flüssigbrennstoffs werden die feinen Brennstoffpartikel jedoch über eine wesentlich größere Zone verteilt als erforderlich wäre. Zur Vermeidung einer derartigen übermäßigen Zerstäubung ist die Verwendung eines Netzgitters oder dergleichen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacher Konstruktion eine zuverlässige Zündung gewährleistet
Erfindupgsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Poren des Filters eine Größe von 0,5 bis 100 Mikrometer haben, daß die elektrische Zündeinrichtung ein piezoelektrischer Hochspannungserzeuger mit einer an der Bläschenerzeugungsstelle angeordneten ZOndfunkenstrecke ist, daß eine Luft durch den Filter zur Zündfunkenstrecke drückende Pumpe vorgesehen ist, deren Kolben und der Hochspannungserzeuger eine gemeinsame Betätigungsmechanik aufweisen, daß die Einrichtung zum Erzeugen der Flüssigbrennstoffbläschen ein Rohr aufweist, dessen unteres Ende in den Flüssigbrennstoff eingetaucht ist, daß in die obere Endöffnung des Rohres der Filter eingepaßt ist, daß in dem Rohr ein den Flüssigbrennstoff aufsaugender Docht angeordnet ist, der mit dem Filter in Berührung steht, und daß das Rohr der Pumpe über ein Luftzuführungsrohr verbunden ist
Die erfindungsgemäße Zündvorrichtung benötigt keine Brennstoffaufheizung und keine Zündkammer, da sie den Flüssigbrennstoff in der Form von Flüssigbrennstoffbläschen zündet, bei denen eine Mischung von Flüssigbrennstoff und Luft vorliegt, die eine sichere Zündung gestattet Überdies werden die Flüssigbrennstoffbläschen gerade im Bereich der Zündfunkenstrecke erzeugt, was in Anbetracht der bei Flüssigbrennstoffen häufig geringen Lebensdauer solcher Bläschen von erheblichem Vorteil ist Für das Erzeugen des Zündfunkens wird ein piezoelektrischer Hochspannungserzeuger verwendet, so daß keine zusätzliche Stromquelle und keine Schalter oder dergleichen erforderlich sind, was zu einer kompakten und einfachen Bauweise führt Ebenso einfach wie das Erzeugen des so Funkens in der Zündfunkenstrecke ist das Erzeugen der Flüssigbrennstoffbläschen an der Zündfunkenstrecke, wofür eine kleine Pumpe vorgesehen ist, die mit Hilfe eines Kolbens Luft durch den mit Flüssigbrennstoff getränkten Filter drückt, so daß dieser an seiner si; Oberseite in unmittelbarer Nachbarschaft zur Zündfunkenstrecke die Flüssigbrennstoffbläschen abgibt Da der Kolben der Pumpe und der piezoelektrische Hochspannungserzeuger eine gemeinsame Betätigungsmechanik aufweisen, muß für die Zündung nur ein Hebel betätigt werden. Überdies ermöglicht es die gemeinsame Betätigungsmechanik, daß die Flüssigbrennstoffbläs= chen unmittelbar vor dem Auftreten des Zündfunkens erzeugt werden. Durch diese zeitliche Abstimmung der Erzeugung der Flüssigbrennstoffbläschen auf die Erzeugung des Zündfunkens, die sich durch die gemeinsame Betätigungsmechanik von selbst ergibt, ist mit einfachen Mitteln eine sichere Zündung gewährleistet Die Zündvorrichtung ist von keinerlei Strom- oder Druckluftanschlüssen abhängig. Sie kann überdies so klein ausgebildet werden, daß sie überall eingebaut und sogar für Taschengeräte verwendet werden kann.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In-der Zeichnung sind einige Ausfübrungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 teilweise im Schnitt eine schematische Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der Zündvorrichtung,
Fig.2 teilweise im Schnitt eine schematische Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der Zündvorrichtung,
Fig.3 teilweise im Schnitt eine schematische Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der Zündvorrichtung,
Fig.4 teilweise im Schnitt eine schematische Vorderansicht einer vierten Ausführungsform der Zündvorrichtung,
Fig.5 teilweise im Schnitt eis« schematische Vorderansicht einer fünften Ausfümxagsform der Zündvorrichtung,
Fig. 6 teilweise im Schnitt eine schema tische Vorderansicht einer sechsten Ausführungsform der Zündvorrichtung,
Fig.7 teilweise im Schnitt eine schematische Vorderansicht einer teilweisen Abwandlung der in F i g. 6 dargestellten Zündvorrichtung,
Fig.8 teilweise im Schnitt eine schematische Vorderansicht einer siebten Ausführungsform der Zündvorrichtung,
Fig.9 teilweise im Schnitt eine schematische Vorderansicht einer teilweisen Abwandlung der in F i g. 8 dargestellten Zündvorrichtung,
Fig. 10 teilweise im Schnitt eine schematische Vorderansicht einer achten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 11 eine Draufsicht auf Teile der Zündvorrichtung gemäß F i g. 10 und
Fig. 12 teilweise im Schnitt eine schematische Vorderansicht einer neunten Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 1 zeigt einen Brennstoffbehälter 1, der Flüssig' brennstoff 2, beispielsweise Petroleum oder Kerosen enthält Ein Rohr 3 erstreckt sich durch die obere Wand des Brennstoffbehälters 1. Es ist an seinem unteren Ende mit einem Abschnitt 4 mit vermindertem Durchmesser versehen, der in den Brennstoff 2 eingetaucht ist Das Rohr 3 enthält einen Docht 5, dessen unteres Ende sich durch den Abschnitt 4 des Rohrs 3 hindurch erstreckt und in den Flüssigbrennstoff 2 eintaucht Ein poröser Filter 6 aus gesintertem porösem Glas, gesintertem poröse/n Metall, Glasfasern, Asbestfasern, Schwamm oder dergleichen ist in die öffnung am oberen Ende des Rohrs 3 fest eingepaüt Ein Luftzuführungsrohi* 7 ist mit seinem einen Ende in das Rohr 3 eingesetzt In seinem anderen Ende ist ein Kolben 8 gleitend angeordnet Der Kolben 8 ist mit einem Ventil 9 versehen und eine Stange 10 mit einem Ende mit dem Kolben 8 verbunden. Ein mit einem piezoelektrischen Element arbeitender Hochspannungsgenerator 11 wird in Abhängigkeit vom Betrieb einer Antriebswelle 12 betätigt, auf der ein Betätigungsarm 13 befestigt ist, der sich mit ihr dreht Ein Hebel 14 ist mit einem Ende am Betätigungsarm 13 mittels eines Drehzapfens IS und mit dem anderen Ende an der Stange 10 mittels eines Drehzapfens 16
angelenkt. Ein Paar Entladungselektroden 17 und 18 sind einander gegenüberliegend oberhalb des Filters 6 angebracht und Ober Hochspannungsleitungen 19 bzw. 20 mit dem Hochspannungsgenerator 11 elektrisch verbunden.
Der obere Endabschnitt des im Rohr 3 befindlichen Dochtes 5 steht mit der Unterseite des porösen Filters 6 in Berührung, so daß dieser nach und nach mit dem vom Docht 5 aufgesaugten Flüssigbrennstoff 2 getränkt wird. Der im Rohr 3 befindliche Abschnitt des Luftzuführungsrohrs 7 ist L-fdrmig gebogen, so daß durch dieses Rohr zugeführte Luft durch den Filter 6 strömt. Der Hochspannungsgenerator 11 ist so konstruiert, daß eine Hochspannung erzeugt wird, wenn die Antriebswelle 12 in Richtung des Pfeiles a über einen vorbestimmten Winkel gedreht wird.
Im Betrieb verursacht die Drehung der Antriebswelle 12 in Richtung des Pfeiles a eine Verschwenkung des auf der Äiiiriebswciic 12 befestigten BciäügüngSSnTiS 13 ίΠ gleicher Richtung, und der mit diesem durch den Hebel 14 und die Stange 10 verbundene Kolben 8 bewegt sich in Richtung des Pfeiles c Infolgedessen wird das Ventil 9 in Schließstellung gebracht und die im Luftzuführungsrohr 7 befindliche Luft wird in das Rohr 3 gepreßt und dem porösen Filter 6 zugeleitet. Durch die den Filter 6 durchströmende Luft werden auf der Oberseite des Filters 6 ein Schaum in Form von mit Luft gefüllten Flüssigbrennstoffbläschen erzeugt. Das Weiterdrehen der Antriebswelle 12 in Richtung des Pfeiles a bewirkt die Erzeugung eines Hochspannungsimpulses durch den Hochspannungsgenerator 11, wodurch zwischen den Entladungselektroden 17 und 18 eine Funkenentladung auftritt. Der so erzeugte Funke zündet die Bläschen, so daß eine Verbrennung des im porösen Filter 6 befindlichen Flüssigbrennstoffes 2 stattfindet.
Eine Drehung der Antriebswelle 12 in entgegengesetzter Richtung bzw. in Richtung des Pfeils b aus der oben beschriebenen Stellung bewirkt eine Bewegung des Kolbens 8 in entgegengesetzter Richtung bzw. in Richtung des Pfeils d Das Ventil 9 wird aufgrund der obigen Bewegung des Kolbens 8 geöffnet, so daß AnRpnliift jur Vnrhereitunp einer folgenden Zündung in das Luftzuführungsrohr 7 gezogen wird.
Die Größe der Poren des porösen Filters 6 ist von besonderer Wichtigkeit für das zuverlässige Zünden des Flüssigbrennstoffs. Wenn die Poren einen sehr kleinen Durchmesser aufweisen, ist die Menge der durch die Poren zugeführten Luft im Vergleich zu der im porösen Filter vorhandenen Flüssigbrennstoffmenge sehr klein, was eine ungenügende Blasenbildung bewirkt, so daß der aufgrund zu !.Jeiner Bläschen in überreichlicher Menge vorhandene Flüssigbrennstoff mit einem durch die Entladungselektroden erzeugten Funken nicht zuverlässig gezündet werden kann. Ferner ist die Hersteilung eines porösen Filters mit sehr winzigen Poren im Hinblick auf die Kosten nachteilhaft
Wenn andererseits die Poren des porösen Filters 6 einen sehr großen Durchmesser haben, ist die durch die Poren zugeführte Luftmenge im Vergleich zu der durch die Kapillarwirkung aufgesaugten Flüssigbrennstoffmenge übermäßig groß und die so erzeugten Blasen werden fast sofort zerstört, wodurch es unmöglich wird, den Flüssigbrennstoff zu zünden.
Es wurde experimentell festgestellt, daß die Größe der Poren des Riters 6 vorzugsweise in der Größenordnung von 0,5 bis 100 Mikron betragen soll.
Fig.2 zeigt eine andere Ausfühningsform der Erfindung mit einem Brennstoffbehälter 101, der Flüssigbrennstoff 102 enthält Ein Rohr 103 ist ail seinem unteren Ende mit einem Abschnitt 104 mit vermindertem Durchmesser versehen, der in den Flüssigbrennstoff 102 eingetaucht wird. Ein poröser Filter 105 ist in das
5 obere offene Ende des Rohres 103 fest eingepaßt Ein Docht 108 ist so im Rohr 103 angeordnet, daß sich sein oberes Ende mit der Unterseite des porösen Filters 105 in Berührung befindet und sich sein unteres Ende durch den Abschnitt 104 am unteren Ende des Rohres 103
ίο hindurch erstreckt und in den Flüssigbrennstoff 102 eingetaucht ist. Ein Luftzuführungsrohr 107 ist mit einem Mittelabschnitt des Rohres 103 verbunden und ein aus einem Stück mit dem Luftzuführungsrohr 107 bestehender Zylinder 108 erstreckt sich nach ölen und
is bildet zusammen mit einem in ihm verschiebbar angeordneten Kolben 109 eine Luftpumpe. Der Kolben 109 ist mit einem Ventil 110 versehen und eine Stange Ul ist mit ihrem einen Ende am Kolben 109 befestigt. Ein mit einem "iezoelsktrischen Element erbci'i|"ndpr Hochspannungsgenerator 112 wird in Abhängigkeit vom Betrieb einer Antriebswelle 113 betrieben. Ein Betätigungsarm 114 ist auf der Antriebswelle 113 befestigt und ein Ansatz 115 erstreckt sich von einem Teil des äußeren Umfangs des Betätigungsarms 114 nach außen. Ein Hebel 116 ist mit einem Ende am anderen Ende der Stange 111 und mit dem anderer Ende an einem Teil des äußeren Umfangs de; Betätigt* -jsarms 114 angelenkt. Ein Paar Entladungs elektroden 117 und 118 sind einander gegenüber übei dem porösen Filter 105 angeordnet und durcl· Leitungen 119 bzw. !20 mit dem Hochspannungsgenerator 112 elektrisch verbunden. Das obere Ende de; Dochtes 106 berührt die Unterseite des porösen Filter; 105 derart, daß dieser nach und nach mit dem von/ Docht 106 aufgrund der Kapillarwirkung aufgesaugter Flüssigbrennstoff 102 getränkt wird Im Betrieb bcwirki die Drehung der Antriebswelle 113 in Richtung de: Pfeils a eine Bewegung des Kolbens 109 in Richtung de: Pfeils b. Infolgedessen wird das Ventil 110 it Schließstellung gebracht und die im Zylinder 1Oi befindliche Luft wird durch das Zuführungsrohr 107 ir das Rohr 103 eepreßt. Dadurch, daß das Rohr 103 an unteren Ende mit dem Abschnitt 104 mit verminderten Durchmesser versehen ist, wird die in das Rohr 10c gepreßte Luft dem porösen Filter 105 wirksan zugeführt Durch die Zuführung von Luft zum poröser Filter 105 werden an der Oberseite des porösen Filter: 105 eine Vielzahl von mit Luft gefüllten Flüssigbrenn Stoffbläschen erzeugt Eine weitere Drehung dei
so Antriebswelle 113 über einen vorbestimmten Winkel ii Richtung des Pfeils a bewirkt die Erzeugung Jnt Hochspannung durch den Hochspannungsgenerato 112 Infolgedessen wird zwischen den Entladungselek troden 117 und 118 ein Funke zum Zünden de Flüssigbrennstoffbläschen auf der Oberseite des porö sen Filters «05 erzeugt Da das Mischverhältni zwischen Flüssigbrennstoff und Luft in den Bläschen in wesentlichen gleichmäßig ist, kann die Zündung ii einem sehr zufridenstellenden Grad erreicht werden.
Fig.3 zeigt eine weitere Ausfühningsform de Erfindung mit einem Brennstoffbehälter 201, de Flüssigbrennstoff 202 enthält Ein Rohr 203 weist einei im wesentlichen U-förmigen Abschnitt 205 auf, der ii den Flüssigbrennstoff 202 eingetaucht ist und mit eine Bohrung 204 zum Einsaugen des Flüssigbrennstoff versehen ist Ein Endabschnitt 206 des Rohrs 203 is zylinderförmig ausgebildet und enthält einen Docht 201 Ein poröser Filter 208 ist in das obere offene Ende de
den Docht enthaltenden Abschnitts 206 fest eingepaßt. Das andere Ende 211 des Rohrs 203 ist ebenfalls zylinderförmig ausgebildet und bildet zusammen mit einem darin verschiebbar angeordneten Kolben 212 eine Luftpumpe. Der Kolben 212 ist mit einem Ventil 213 versehen und eine Stange 214 ist mit einem Ende mit dem Kolben 212 verbunden, um ihn anzutreiben. Ein mit einem p'izoelektrichen Element arbeitender Hochspannungsgenerator 215 wird in Abhängigkeit von der Betätigung einer Antriebswelle 218 betrieben. Ein Betätigungsarm 219 ist auf der Antriebswelle 218 befestigt und ein Ansatz 220 erstreckt sich von einem Abschnitt des äußeren Umfangs des Betätigungsarms 219 nach außen. Ein Hebel 221 ist mit seinem einen Ende am anderen Ende der Stange 214 und mit dem anderen Ende an einem Abschnitt des äußeren Umfangs des Betätigungsarms 219 angelenkt. Ein Paar Entladungselektroden 209 und 210 sind einander gegenüber über dem porösen Filter 208 angebracht und durch entsprechende Leitungen 216 bzw. 217 mit dem Hochspannungsgenerator 215 elektrisch verbunden.
Der Hochspannungsgenerator 215 ist so gebaut, daß eine Drehung der Antriebswelle 218 in Richtung des Pfeils a über einen vorbestimmten Winkel die Erzeugung einer Hochspannung durch den Hochspannungsgenerator 215 bewirkt, und zwar dadurch, daß das piezoelektrische Element durch eine von einem nicht dargestellten Hammer aufgebrachte Kraft verformt wird. Im Betrieb bewirkt die Drehung der Antriebswelle 218 in Richtung des Pfeils a eine Bewegung des Kolbens 212 ir Richtung des Pfeils b, da der Kolben 212 über die Stange 214, den Hebel 221 und den Betätigungsarm 219 mit der Antriebswelle 218 verbunden ist. Infolgedessen wird das Ventil 213 in Schließstellung gebracht und die im zylinderförmigen Ende 211 des Rohrs befindliche Luft wird über den U-förmigen Abschnitt 205 dem den Docht enthaltenden Abschnitt 206 zugeführt. Gleichzeitig wird der Flüssigbrennstoff 202 durch die Bohrung 204 in das Rohr 203 gesaugt und in den den Docht enthaltenden Abschnitt 206 geleitet. Infolgedessen wird der Flüssigbrennstoff 202 durch den im Abschnitt 206 enthaltenden Docht 207 aufgesaugt und der poröse Hlter 208 wird mit dem MussigDrennstott /Mi getrankt. Ein weiteres Zuführen von unter Druck stehender Luft in den Abschnitt 206 aus dem zylinderförmigen Ende 211 des Rohrs bewirkt die Erzeugung einer Vielzahl von mit Luft gefüllten Flüssigbrennstoffbläschen an der Oberseite des porösen Filters 208. Nachdem die Bläschen an der Oberseite des porösen Filters 208 durch Betätigen der Antriebswelle 218 in der beschriebenen Weise erzeugt worden sind, wird dieser weiter in Richtung des Pfeils a gedreht, bis schließlich eine Hochspannung durch den Hochspannungsgenerator 215 erzeugt wird Durch Anlegen der Hochspannung wird zwischen den Entladungselektroden 209 und 210 ein Funke zum Zünden der mit Luft gefüllten Flüssigbrennstoffbläschen erzeugt
Fig.4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Brennstoffbehälter 301, der Flüssigbrennstoff 302 enthält Ein Rohr 303 ist mit seinem unteren Endabschnitt in den Flüssigbrennstoff eingetaucht und enthält einen Docht 304, dessen unteres Ende ebenfalls in den Flüssigbrennstoff 302 eingetaucht ist Ein im wesentlichen L-förmiges Luftzuführungsrohr 305 erstreckt sich derart in das Rohr 303 hinein, daß sein eines Ende in der oberen Endöffnung des Rohrs 303 angeordnet ist Ein poröser Filter 306 ist fest in diese Endöffnung des Luftzuführungsrohrs 305 eingepaßt Im anderen Endabschnitt des Luftzuführungsrohrs 305 ist ein Kolben 307 gleitend angeordnet, der mit einem Ventil 308 versehen ist. Eine Stange 309 ist mit ihrem einen Ende am Kolben 307 befestigt. Ein mit einem s piezoelektrischen Element arbeitender Hochspannungsgenerator 310 wird in Abhängigkeit vom Betrieb einer Antriebswelle 311 betrieben. Ein Betätigungsarm 312 ist auf der Antriebswelle 311 befestigt und ein Ansatz 313 erstreckt sich von einem Teil des äußeren
ίο Umfangs des Betätigungsarmes 312 nach außen. Ein Hebel 314 ist mit einem Ende am anderen Ende der Stange 309 und mit dem anderen Ende an einem Abschnitt des äußeren Umfangs des Betätigungsarms 312 angelenkt. Ein Paar Entladungselektroden 315 und
ι, 316 sind einander gegenüberliegend über dem porösen Filter 306 angeordnet und durch entsprechende Leitungen 317 bzw. 318 mit dem Hochspannungsgenerator 310 elektrisch verbunden. Der obere Endabschnitt des Dochtes 304 steht mit der äußeren Umfangsfläche
.'Ii des porösen Filters 306 in Berührung und erstreckt sich nach oben etwas über das obere Ende des Rohrs 303 hinaus. Dadurch, daß der obere Endabschnitt des Dochtes 304 an der äußeren Umfangsfläche des porösen Filters 306 anliegt und der Flüssigbrennstoff 302
r, aufgrund der Kapillarwirkung durch den Docht aufgesaugt wird, wird der poröse Filter 306 nach und nach von seiner äußeren Umfangsfläche her mit Flüssigbrennstoff getränkt
Im Betrieb bewirkt eine Drehung der Antriebswelle
in 311 in Richtung des Pfeils a eine Drehung des Betätigungsarms 312 ebenfalls in Richtung des Pfeils a und damit eine Gleitbewegung des Kolbens 307 in Richtung des Pfeils b. Dadurch wird das Ventil 308 in Schließstellung gebracht und die im Luftzuführungsrohr
π 305 befindliche Luft wird dem porösen Filter 306 zugeführt, um durch diesen Filter nach außen zu strömen. Durch das Hindurchströmen der Luft durch den porösen Filter 306 wird eine Vielzahl von mit Luft gefüllten Flüssigbrennstoffbläschen an der Oberseite
4Ii des porösen Filters 306 erzeugt. Eine weitere Drehung der Antriebswelle 311 über einen vorbestimmten Winkel in Richtung des Pfeils a verursacht die
Erzeugung euter nuuiispaiiiiung uun.ii u'cii Κυιϊομαιι-
nungsgenerator 310, wenn das piezoelektrische Element
4-) durch eine von einem nicht dargestellten Hammer aufgebrachte Kraft verformt wird. Es tritt eine Funkenentladung zwischen den Entladungselektroden 315 und 316 auf, mit dem Ergebnis, daß die auf der Oberseite des porösen Filters 306 erzeugten winzigen
vi Flüssigbrennstoffbläschen gezündet werden, wodurch der im Docht 304 aufgesaugte Flüssigbrennstoff entzündet wird. An der Antriebswelle 3il für den Hochspannungsgenerator 310 greift eine Rückstellfeder zum automatischen Rückführen der Antriebswelle 311 in ihre Ausgangsstellung an. Demnach wird durch Nachlassen der auf diese Antriebswelle 311 einwirkenden Kraft nach dem Zünden des Flüssigbrennstoffes eine Drehung der Antriebswelle 311 in einer der Richtung des Pfeils a entgegengesetzten Richtung
bo bewirkt wodurch der Kolben 307 in seine Ausgangsstellung zurückgelangt
F i g. 5 zeigt noch eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Brennstoffbehälter 401 Flüssig brennstoff 402 enthält Ein Rohr 403 ist an seinem unteren Ende mit einem Abschnitt 404 mit verminder tem Durchmesser versehen, der in den im Brennstoffbe hälter 401 befindlichen Flüssigbrennstoff eingetaucht ist Eine kleine Lufteinlaßbohrung 405 ist an einer Stelle des
Abschnitts 404 vorgesehen, die oberhalb des Flüssigbrenrisioffpegels liegt. Ein Kugelventil 406 ist derart im Rohr angeordnet, daß es in Abhängigkeit von einem Luftdruckanstieg im Rohr 403 das obere Ende des Abschnitts 404 mit vermindertem Durchmesser verschließt.
Ein poröser Filter 407 ist in die obere Endöffnung des Rohrs 403 fest eingepaßt und ein Docht 408 ist derart in das Rohr 403 eingesetzt, daß sein oberer Endabschnitt mit der Unterseite des porösen Filters 407 in Berührung steht. Ein Rohr 409 erstreckt sich seiltich von einem Zwischenabschnitt des Rohrs 403 weg und ein Zylinder 410 erstreckt sich vom Rohr 409, wie dargestellt, nach oben. Ein Kolben 411 ist im Zylinder 410 gleitend angeordnet und eine Stange 412 ist mit einem Ende mit dem Kolben 411 verbunden. Ein mit einem piezoelektrischen Element arbeitender Hochspannungsgenerator
413 wird in Abhängigkeit von der Betätigung einer Antriebswelle 414 betrieben. Ein Betätigungsarm 415 ist 2uf der A.ntriebswcü? 414 bcf?s·!"·. von dessin äußprpm Umfang sich ein Ansatz 416 nach außen erstreckt. Ein Hebel 417 ist mit seinem einen Ende am anderen Ende der Stange 412 und mit seinem anderen Ende an einem Teil des äußeren Umfangs des Betätigungsarms 415 angelenkt. Zwei Entladungselektroden 418 und 419 sind einander gegenüberliegend über dem porösen Filter 407 angeordnet und durch entsprechende Leitungen 420 bzw. 421 mit dem Hochspannungsgenerator 413 elektrisch verbunden.
Im Betrieb bewirkt die Drehung der Antriebswelle
414 zum Antreiben des Hochspannungsgenerators 413 in Richtung des Pfeils a eine Gleitbewegung des Kolbens 411 in Richtung des Pfeiles b mit dem Ergebnis, daß der Luftdruck im Rohr 403 verringert wird und die Kugel 406 sich in Richtung des Pfeils c nach oben bewegt. Luft wird dann in das Rohr 403 durch die Lufteinlaßbohrung 405 eingezogen und infolgedessen wird der Flüssigbrennstoff 402 durch den Abschnitt 404 in das Rohr 403 gezogen. Dadurch werden der Docht 408 und der poröse Filter 407 nacheinander mit dem Flüssigbrennstoff 402 getränkt.
Wenn nun die Antriebswelle 414 für den Hochspannungsgenerator 413 aus de- obigen Stellung in einer der Richtung des Pfeils a entgegengesetzten Richtung gedreht wird, bewegt sich der Kolben 411 gleitend in einer der Richtung des Pfeils b entgegengesetzten Richtung mit dem Ergebnis, daß der Luftdruck im Rohr 403 erhöht und das Kugelventil 406 auf das obere Ende des Abschnitts 404 des Rohrs 403 gedrückt wird, wodurch diese öffnung geschlossen wird. Durch die Erhöhung des Luftdrucks im Rohr 403 wird Luft durch den porösen Filter 407 nach außen gepreßt und eine Vielzahl von mit Luft gefüllten Flüssigbrennstoffbläschen wird an der Oberseite des porösen Filters 407 erzeugt Eine weitere Drehung der Antriebswelle 414 über einen vorbestimmten Winkel in dieser Richtung bewirkt die Erzeugung einer Hochspannung durch den Hochspannungsgenerator 413, wodurch eine Funkenentladung zwischen den Entladungselektroden 418 und 419 auftritt Der so erzeugte Funke zündet die auf der Oberseite des porösen Filters 407 vorhandenen Flüssigbrennstoffbläschen. Die Bläschen können gleichmäßig gezündet werden, da Flüssigbrennstoff und Luft in im wesentlichen gleichmäßigem Verhältnis gemischt sind.
Die obige Beschreibung bezog sich auf einen Betrieb, bei dem die Antriebswelle 414 zunächst in Richtung des Pfeils a und dann in entgegengesetzter Richtung gedreht worden ist Der Hochspannungsgenerator 413 ist jedoch so eingerichtet, daß die Antriebswelle 414 auch zunächst in einer der Richtung des Pfeiles a entgegengesetzten Richtung und dann in Richtung des ) Pfeiles a gedreht werden kann, um wieder ihre Ausgangsstellung einzunehmen. Demnach braucht beim folgenden Zündvorgang die Antriebswelle 414 nur in der der Richtung des Pfeiles a entgegengesetzten Richtung gedreht zu werden, da die Bläschen des beim
to vorhergehenden Zündvorgang eingesaugten Flüssigbrennstoffs bereits auf der Oberseite des porösen Filters 407 erzeugt worden sind.
Fig.6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Brennstoffbehälter 501, der
r> Flüssigbrennstoff enthält. Ein Rohr 503 mit einem geschlossenen Boden ist mit seinem unteren Ende in den Flüssigbrennstoff 502 eingetaucht. Eine rohrförmige Verlängerung 504 erstreckt sich seitlich von einem Abschnitt des Rohres 503 in der Nähe seines unteren
tn Fnrjp« ijnrl pin nprmalprwpisp nffpnps Vpntil ?flS ist in der rohrförmigen Verlängerung 504 in der Nähe des mit Ausnahme einer kleinen Öffnung geschlossenen Endes vorgesehen. Ein Docht 506 ist im Rohr 503 untergebracht und ein poröser Filter 507 aus porösem,
_>·, gesintertem Metall, gesintertem porösem Glas, Glasfasern, Asbestfasern, ist in die Öffnung am oberen Ende des Rohres 503 fest eingepaßt. Eine Drahtnetzabdeckung 508 ist am oberen Ende des Rohrs 503 so befestigt, daß sie den porösen Filter 507 bedeckt. Ein
«ι Luftzuführungsrohr 509 ist mit einem Zwischenabschnitt des Rohres 503 verbunden und ein Zylinder 510 erstreckt sich vom Luftzuführungsrohr 509 nach oben, daß er zusammen mit einem in ihm verschiebbar angeordneten Kolben 511 eine Luftpumpe bildet. Der
π Kolben 511 ist mit einem Ventil 512 versehen und eine Stange 513 ist mit einem Ende mit dem Kolben 511 verbunden. Ein mit einem piezoelektrischen Element versehener Hochspannungsgenerator 514 arbeitet in Abhängigkeit vom Betrieb einer Antriebswelle 515. Ein
4(i Betätigungsarm 516, von dessen äußerem Umfang sich ein Ansatz 517 nach außen erstreckt, ist auf der Antriebswelle 515 befestigt. Ein Hebel 518 ist mit einem Ende am anderen Ende der Stange 513 und mit dem anderen Ende an einem Abschnitt des äußeren Umfangs
4"· des Betätigungsarms 516 angelenkt. Eine Entladungselektrode 519 ist in unmittelbarer Nähe des porösen Filters 507 angeordnet, wobei die Entladungselektrode 519 und die Drahtnetzabdeckung 508 durch entsprechende Leitungen 520 bzw. 521 mit dem Hochspan-
'>" nungsgenerator 514 elektrisch verbunden sind.
Das Innere des unteren Endabschnitts des Rohrs 503 ist mit Flüssigbrennstoff 502 gefüllt, da das Ventil 505 in der sich seitlich vom Rohr 503 weg erstreckenden rohrförmigen Verlängerung 504 normalerweise offen
« ist Daher ist der untere Endabschnitt des Doch'es 506 in den Flüssigbrennstoff 502 eingetaucht und das poröse Filter 507 ist mit dem vom Docht 506 aufgesaugten Flüssigbrennstoff 502 getränkt Im Betrieb bewirkt eine Drehung der Antriebswelle 515 zum Antreiben des
f>" Hochspannungsgenerators 514 in Richtung des Pfeils a eine Gleitbewegung des Kolbens 511 in Richtung des Pfeils b mit dem Ergebnis, daß das Ventil 512 in Schließstellung gebracht wird und die im Zylinder 510 befindliche Luft durch das Luftzuführungsrohr 509 in
ί>5 das Rohr 503 gepreßt wird. Infolgedessen wird das Ventil 505 in Schließstellung gebracht und unter Druck stehende Luft durch den porösen Filter 507 nach außen in die Atmosphäre gepreßt Durch den Durchtritt der
Luft duitih den porösen Filter 507, der mit Flüssigbrennstoff 502 getränkt ist, wird eine Vielzahl von Flüssigbrennstoffbläschen auf der Oberseite des porösen Filters 507 erzeugt. Eine weitere Drehung der Antriebswelle 515 in Richtung des Pfeils a in Fig.6 bewirkt die Erzeugung einer Hochspannung durch den Hochspannungsgenerator 514 aufgrund der Verformung des piezoelektrischen Elements durch die von einem nicht dargestellten Hammer aufgebracht Kraft Diese Hochspannung wird zwischen die Entladungselektrode 519 und die Drahtnetzabdeckung 508 gelegt, wodurch ein Funke zwischen ihnen erzeugt wird, durch den die Flüssigbrennstoffbläschen auf der Oberseite des porösen Filters 507 gezündet werden. Obwohl bei der Ausführungsform nach Fig. 6 die Entladungselektrode 519 und die Dr&htnetzabdeckung 508 zur Bildung einer Zündfunkenstrecke verwendet werden, kann auch stattdessen ein Paar Entladungselektroden 522 und 523, wie in F i g. 7 dargestellt, verwendet werden.
Außerdem kann das in seiner oberen Endöffnung den porösen Filter 5β7 tragende Rohr 503, obwohl es als einziges Rohr dargestellt ist, auch in einen den porösen Filter 507 tragenden oberen Abschnitt und einen in den Flüssigbrennstoff 502 getauchten unteren Abschnitt unterteilt sein, wobei diese Abschnitt durch ein Rohr miteinander verbunden sind.
Fig.8 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Brennstoffbehälter 601, der Flüssigbrennstoff 602 enthält. Ein Rohr 603 aus Metall ist durch Befestigungsmittel 622 auf einer Grundplatte 621 befestigt und an seinem unteren Ende mit einem Abschnitt 604 mit vermindertem Durchmesser versehen, der in den Flüssigbrennstoff 602 eintaucht. Ein Docht 605 ist im Rohr 603 angeordnet und erstreckt sich mit seinem unteren Endabschnitt in den Flüssigbrennstoff 602. Ein poröser Filter 606 ist in das offene obere Ende des Rohres 603 fest eingepaßt. Ein im wesentlichen L-förmiges Luftzuführungsrohr 607 erstreckt sich mit seinem einen Ende in das Rohr 603 hinein und ein Kolben 608 ist im anderen Endabschnitt des Luftzuführungsrohres 607 gleitend angeordnet. Der Kolben 60B ist mit einem Ventil 609 versehen und eine Stange 610 ist mit einem Ende mit dem Kolben 608 verbunden. Ein mit einem piezoelektrischen hlement arbeitender Hocnspannungsgenerator 611 ist auf der Grundplatte 621 befestigt und wird in Abhängigkeit vom Antrieb einer Antriebswelle 612 betrieben, auf der ein Betätigungsarm 613 befestigt ist. Ein Hebel 614 ist mit einem Ende durch einen Drehzapfen 616 am anderen Ende der Stange 610 und mit seinem anderen Ende durch einen Drehzapfen 615 am Betätigungsarm 613 angelenkt. Eine Entladungs,-elektrode 617 ist am oberen Ende des Rohres 603 befestigt, während eine zweite Entladungselektrode 618 gegenüber an einer Stelle über dem porösen Filter 606 angebracht ist Eine Hochspannungsleitung 619 verbindet die Entladungselektrode 618 elektrisch mit dem Hochspannungsgenerator 611. Andererseits ist die Entladungselektrode 617 über das Rohr 603, die Befestigungsmittel 622 und die Grundplatte 621 mit dem Hochspannungsgenerator 611 elektrisch verbunden. Der obere Endabschnitt des Dochtes 605 steht mit der Unterseite des porösen Filters 606 in Berührung, so daß dieser nach und nach mit dem vom Docht 60.5 aufgesaugten Flüssigbrennstoff 602 getränkt wird. Ferner kann aufgrund der L-Form des im Rohr 603 befindlichen Teils des Luftzuführungsrohres 607 durch dieses Rohr unter Druck zugeführte Luft wirkungsvoll zum Durchtritt durch das poröse Filter 606 diesem zugeführt werden. Der Hochspannungsgenerator 611 isi so gebaut, daß eine Drehung der Antriebswelle 612 über einen vorbestimmten Winkel in Richtung des Pfeils a die Erzeugung einer Hochspannung bewirkt
s Im Betrieb bewirkt die Drehung der Antriebswelle 612 in Richtung des Pfeils a eine Drehung des Betätigungsarms 613 in der gleichen Richtung und dadurch eine Gleitbewegung des Kolbens 608 in Richtung des Pfeils c. Infolgedessen wird das Ventil 609
in in Schließstellung gebracht und die im Luftzuführungsrohr 607 befindliche Luft wird in das Rohr 603 zum Durchtritt durch den porösen Filter 606 gepreßt, so daß eine Vielzahl von Flüssigbrennstoffbläschen auf der Oberseite des porösen Filters 606 erzeugt wird. Eine
iri weitere Drehung der Antriebswelle 612 in Richtung des Pfeils a aus dieser Stellung bewirkt die Erzeugung einer Hochspannung durch den Hochspannungsgenerator 611, wodurch eine Funkenentladung zwischen den Entladungselektroden 617 und 618 stattfindet. Der
jo Funke zündet die mit Luft gefüllten Flüssigbrennstoffbläschen und verbrennt einen Teil des Flüssigbrennstoffs, mit dem der poröse Filter 606 getränkt ist. Nach dem Zünden wird die Antriebswelle 612 in Richtung des Pfeils b gedreht, wodurch eine Gleitbewegung des
y- Kolbens 608 in Richtung des Pfeils d bewirkt wird.
Dadurch wird das Ventil 609 geöffnet, so daß Luft in das Luftzuführungsrohr 607 zur Vorbereitung für die nächste Zündung eingesaugt wird.
Der Zweck des Anordnens des Abschnitts 604 mit
in vermindertem Durchmesser am unteren Ende des Rohres 603 besteht darin, daß sichergestellt werden soll, daß die in das Rohr 603 hineingepreßte Luft dem porösem Filter 606 wirksam zugeführt wird. Dieser Abschnitt 604 ist nicht erforderlich, wenn das Luftzufüh-
i") rungsrohr 607 so angeordnet ist, daß sein oberes Ende in direkter Berührung mit der Unterseite des porösen Filters 606 steht. Ferner ist zwar bei dieser Ausführungsform der Kolben 608 zur Bildung einer Luftpumpe direkt im Luftzuführungsrohr 607 angeordnet, doch kann auch eine mit dem Luftzuführungsrohr 607 verbundene separate Luftpumpe vorgesehen sein. Ferner bezieht sich die obige Beschreibung auf eine Anordnung, bei der die Entladungselektrode 617 direkt am oberen hnde des Konres M)J Defestigt ist, .leoocn
4ϊ kann auch eine Drahtnetzabdeckung 623 am Leeren Ende des Rohrs 603 befestigt sein, wie in F i g. 9 dargestellt, um die Entladungselektrode zu ersetzen.
Die F i g. 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Brennstoffbehälter 701,
■"'(> der Flüssigbrennstoff 702 enthält. Ein Rohr 703 erstreckt sich durch die obere Wand des Brennstoffbehälters 701 hindurch und ist mit seinem unteren Endabschnitt in den Flüssigbrennstoff 702 eingetaucht. Ein Docht 704 ist im Rohr 703 untergebracht und erstreckt sich mit seinem unteren Endabschnitt in den Flüssigbrennstoff 702 Ein im wesentlichen L-förmiges Luftzuführungsrohr 705 erstreckt sich mit seinem einen Endabschnitt in das Rohr 703 hinein, und ein Kolben 707 ist im anderen Endabschnitt des Luftzuführungsrohres
t>n 705 gleitend angeordnet Ein poröser Filter 706 ist in die obere Endöffnung des Luftzuführungsrohres 705 fest eingepaßt Eine Stange ist mit ihrem einen Ende mit dem Kolben 707 verbunden, der, wie dargestellt mit einem Ventil 708 versehen ist Ein mit einem piezoelektrischen Element arbeitender Hochspannungsgenerator 710 wird in Abhängigkeit von der Betätigung einer Antriebswelle 711 betrieben. Ein Betätigungsarm 7ί2 ist auf der Antriebswelle 711 befestigt und ein Ansatz 713
O1
ί. J.
Ofi AA
erstreckt sich von einem Teil des äußeren UmFangs des Betätigungsarms 712 nach außen. Ein Hebel 714 ist mit seinem einen Ende am anderen Ende der Stange 709 und mit seinem anderen Ende an einem Teil des äußeren Umfangs des Betätigungsarms 712 angelenkt Eine Entladungselektrode 715 ist am oberen Ende des Rohres
703 befestigt und mit dem Hochspannungsgenerator 710 elektrisch verbunden. Eine zweite Entladungselektrode 716 ist der Entladungselektrode 715 gegenüber angeordnet und über eine Hochspannungsleitung 717 mit dem Hochspannungsgenerator 710 elektrisch verbunden. Ein Verschlußschieber 718 erstreckt sich mit seinem einen Ende durch einen in der Nähe des oberen Endes des Rohres 703 vorgesehenen Schütz 719 in das Rohr 703 hinein. Ein Schwenkhebel 720 ist mit seinem Mitteiabschnitt mittels eines Drehstiftes 721 an einem feststehenden Bauteil angelenkt und an seinen entgegengesetzten Enden mit einem Paar Längsschlitzen 724 und 725 versehen. Ein am anderen Ende des Verschlußschiebers 718 vorgesehenner Stift 722 durchsetzt den Schütz 724, während ein an einem Zwischen abschnitt der Stange 709 vorgesehener Stift 723 den anderen Schlitz 725 durchsetzt Ein Docht 704 ist mit seinem unteren Endabschnitt in den Flüssigbrennstoff eingetaucht und steht mit seinem oberen Endabschnitt mit der äußeren Umfangsfläche des in der oberen Endöffnung des Luftzuführungsrohres 705 befestigten porösen Filters 706 in Berührung, so daß der poröse Filter 706 mit dem vom Docht 704 aufgrund der Kapillarwirkung aufgesaugten Flüssigbrennstoff ge- so tränkt wird. Normalerweise wird die Antriebswelle 712 für den Hochspannungsgenerator 710 in einer Winkelstellung gehalten, in der sich der Verschlußschieber 718 in seiner vollständig vorgeschobenen Stellung befindet, in der er die obere Endöffnung des Rohres 703 verschließt.
Bei einer Betätigung dreht sich die Antriebswelle 711 entgegen dem Uhrzeigersinn. Das bewirkt eine Drehung des Betätigungsarms 712 in gleicher Richtung, so daß der über die Stange 709 mit dem Betätigungsarm 712 verbundene Kolben 707 sich nach links bewegt. Dadurch macht der Schwenkhebel 720 eine Schwenkbewegung um den Stift 721, wodurch der Verschlußschieber 718 zurückgezogen wird. Das Ventil 708 am Kolben 707 wird in Schließstellung gebracht und die im 4·; Luftzuführungsrohr 705 befindliche Luft wird durch den porösen Filter 706 nach außen gepreßt, so daß eine Vielzahl von mit Luft gefüllten Flüssigbrennstoffbläschen auf der Oberseite des porösen Filters 706 erzeugt werden.
Wenn die Antriebswelle 711 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, bis schließlich der Hochspannungsgenerator 710 betätigt wird, dann wird eine Hochspannung zwischen die Entladungselektroden 715 und 716 gelegt, wodurch zwischen diesen ein Funke erzeugt wird, durch den die Flüssigbrennstoffbläschen gezündet werden. Die Flamme entzündet den im Docht
704 aufgesaugten Flüssigbrennstoff und dieser brennt weiter.
Eine Drehung der Antriebswelle 711 im Uhrzeigersinn bewirkt eine Gleitbewegung des Kolbens 707 nach rechts und demnach eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels 720 entgegen dem Uhrzeigersinn-Infolgedessen wird der Verschlußsch'ieber 718 vorgeschoben und verschließt die obere Endöffnüng des Rohres 703, woraufhin der Flüssigbrennstoff aufhört zu brennen. Das Ventil 708 am Kolben 707 wird wieder geöffnet und Luft wird zur Vorbereitung der nächsten Zündung in das Luftzuführungsrohr 705 eingesaugt
F i g. 12 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Brennstoffbehälter 801, der Flüssigbrennstoff 802 enthält Ein Rohr 803 ist an seinem unteren Ende mit einem Abschnitt 804 mit vermindertem Durchmesser versehen, der in den Flüssigbrennstoff
802 eintaucht Ein poröser Filter 805 ist in die obere Endöffnung des Rohres 803 fest eingepaßt Im Rohr 803 ist ein Docht 806 untergebracht der nut seinem oberen Endabschnitt mit der Unterseite des porösen Filters 805 in Berührung steht und sich mit seinem unteren Endabschnitt in den Flüssigbrennstoff hinein erstreckt Ein Luftzuführungsrohr 807 erstreckt sich seitlich von einem Abschnitt in der Nähe des oberen Endes des Rohres 803 weg, das mit einem Zylinder 808, in dem ein Kolben 809 gleitend angeordnet ist einstückig verbunden ist und so eine Luftpumpe bildet Der Kolben 809 ist mit einem Ventil 810 versehen und eine Stange 811 ist mit ihrem einen Ende mit dem Kolben 809 verbunden. Ein mit einem piezoelektrischen Element versehener Hochspannungsgenerator S!2 wird in Abhängigkeit vom Betrieb einer Antriebswelle 813 betrieben. Ein Betätigungsarm 814 ist an der Antriebswelle 813 befestigt und ein Ansatz 815 erstreckt sich von einem Teil des äußeren Umfangs des Betätigungsarms 814 nach außen. Ein Hebel 816 ist mit einem Ende am anderen Ende der Stange 811 und mit dem anderen Ende an einem Teil des äußeren Umfangs des Betätigungsarms 814 angelenkt. Zwei über dem porösen Filter einander gegenüberliegend andgeordnete Entladungselektroden 817 und 818 sind über entsprechende Leitungen 819 bzw. 820 mit dem Hochspannungsgenerator 812 elektrisch verbunden. Ein zweites Rohr 821 ist parallel zum Rohr 803 in geeignetem Abstand von diesem angeordnet und enthält einen Docht 822, dessen unterer Endabschnitt in den Flüssigbrennstoff eintaucht. Das obere Ende des Dochtes 822 endet nahe dem oberen Ende des Rohres 803. Dadurch, daß der obere Endabschnitt des Dochtes 806 mit der Unterseite des porösen Filters 805 in Berührung steht, wird dieser nach und nach mit dem durch die Kapillarwirkung im Docht aufgesaugten Flüssigbrennstoff 802 getränkt.
Im Betrieb wird die Antriebswelle 813 in Richtung des Pfeils a gedreht. Das bewirkt eine Gleitbewegung des Kolbens 809 in Richtung des Pfeils b. da der Kolben 809 über die Stange 811, den Hebel 816 und den Betätigungsarm 814 mit der Antriebswelle 813 verbunden ist. Infolgedessen wird das Ventil 810 in Schließstellung gebracht und die im Zylinder 808 befindliche Luft wird durch das Luftzuführungsrohr 807 in das Rohr 803 gepreßt. Dadurch kann die in das Rohr
803 eingeführte unter Druck stehende Luft wirksam dem porösen Filter 805 zugeführt werden, da das Rohr 803 an seinem unteren Ende mit dem Abschnitt 804 mit vermindertem Durchmesser versehen ist. Dadurch wird eine Vielzahl von Flüssigbrennstoffbläschen auf der Oberseite des porösen Filters 805 erzeugt. Eine weitere Drehung der Antriebswelle 813 über einen vorbestimmten Winkel bewirkt die Erzeugung einer Hochspannung durch den Hochspannungsgenerator 812 und diese Hochspannung wird zwischen die Entladungselektroden 817 und 818 gelegt, so daß zwischen ihnen ein Funke zum Zünden der mit Luft gefüllten Flüssigbrennstoffe bläschen auf der Oberseite des porösen Filiers 805 erzeugt wird- Die aufgrund der Verbrennung der FlUssigbrennstoffbläschen erzeugte Flamme zündet den Flüssigbrennstoff, mit dem der angrenzende Docht 822 getränkt ist, und der durch die Kapillarwirkung des
15 I
Dochtes 822 aufgesaugte Flüssigbrennstoff brennt weiter, auch wenn die Verbrennung der Flüssigbrenn-Stoffbläschen nach sehr kurzer Zeit aufhört Dieser Docht 822 kann der Haupt-, der Hilfs- oder der Zünddocht eines Ofens sein.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche;
1. Zündvorrichtung für Flüssigbrennstoff mit einem Behälter für Flüssigbrennstoff, einer Einrichtung zum Erzeugen von Flüssigbrennstoffbläschen mittels eines in einem Rohr angeordneten porösen Filters, durch den auf den Flüssigbrennstoff einwirkende Druckluft hindurchpreßbar ist, und mit einer die Flüssigbrennstoffbläschen entzündenden elektrischen Zündeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Poren des Filters (6) eine Größe von 0,5 bis 100 Mikrometer haben, daß die elektrische Zündeinrichtung ein piezoelektrischer Hochspannungserzeuger (11) mit einer an der Bläschenerzeugungsstelle angeordneten Zündfunkenstrecke ist, daß eine Luft durch den Filter zur Zündfunkenstrecke drückende Pumpe vorgesehen ist, deren Kolben (8) und der Hochspannungserzeuger eine gemeinsame Betätigungsmechanik aufweisen, dafi die Einrichtung zum Erzeugen der Flüssigbrennsjqffbläschen ein Rohr aufweist, dessen unteres Ende in den Flüssigbrennstoff eingetaucht ist, daß in die obere Endöffnung des Rohres der Filter (6) eingepaßt ist, daß in dem Rohr ein den Flüssigbrennstoff aufsaugender Docht (S) angeordnet ist, der mit dem Filter (6) in Berührung steht, und daß das Rohr mit der Pumpe über ein Luftzuführungsrohr (7) verbunden ist
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3; 103; 403; 603;803) an seinem unteren Ende mit einem Abschnitt (4,104; 404; 604; 804) mit vermindertem Durchmesser versehen ist
3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen von Flüssigbrennstoffbläschen ein Rohr (303; 703) aufweist, in dem ein den Flüssigbrennstoff (302; 702) aufsaugender Docht (304; 704) untergebracht ist, daß das Rohr mit der Pumpe durch ein Luftzuführungsrohr (305, 705) verbunden ist, in dessen oberer Endöffnung ein poröser Filter (306; 706) fest eingepaßt ist, und daß der Filter am oberen Endabschnitt des Luftzuführungsrohrs im oberen offenen Ende des Rohrs (303; 703) mit dem Docht in Berührung steht (F i g. 4,10).
4. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Filter (507) in die obere Endöffnung eines Rohres (503) fest eingepaßt ist, daß ein normalerweise offenes und in Abhängigkeit von der Luftzufuhr in das Rohr schließbares Ventil (505) in der eingetauchten Verlängerung (504) des Rohres befestigt ist und daß ein Luftzuführungsrohr (509) einerseits mit der Pumpe und andererseits mit dem Rohr verbunden ist (F i g. 6).
5. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen von Flüssigbrennstoffbläschen ein im wesentlichen U-förmiges, einen Docht (207) enthaltendes Rohr (203) aufweist, dessen eingetauchter Abschnitt (205) mit einer Bohrung (204) versehen ist, daß in die eine Endöffnung des Rohrs der poröse Filter (208) fest eingepaßt ist und daß das andere Ende des Rohrs mit der Pumpe verbunden ist (F i g. 3).
6. Zündvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Ventil (406), beispielsweise eine Kugel zum Verschließen des oberen Endes des Abschnitts (404) mit vermindertem Durchmesser in Abhängigkeit von einer Erhöhung des Luftdrucks m Rohr, die bei Verminderung des Luftdrucks im Rohr das Einziehen von Flüssigbrennstoff zusammen mit Luft in das Rohr zum Tränken des porösen Filters (407) gestattet, während bei Ansteigen des Luftdrucks im Rohr Luft zum Erzeugen von Flüssigbrennstoffbläschen auf dem porösen Filter durch diesen preßbar ist (F i g. 5).
7. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch to gekennzeichnet, daß eine der Entladungselektroden (508; 617; 715) mit einem den porösen Filter tragenden Bauteil elektrisch leitend verbunden ist
8. Zündvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem den Filter (507)
is tragenden Bauteil verbundene Entladungselektrode eine den porösen Filter (507) bedeckende Drahtnetzabdeckung (508) ist, die der anderen Entladungselektrode (519) gegenüber angeordnet ist (F i g. 6).
9. Zündvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der Filter (507) aus einem gesinterten porösen Metall besteht und selbst eine der Entladungselektroden ist
10. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmechanik des
2s Hochspannungsgenerators (710) bzw. der Pumpe mit einem Verschlußschieber (718) zum Steuern der Zuführung von Flüssigbrennstoff in Wirkverbindung steht der im oberen offenen Ende eines einen Docht (704) enthaltenden Rohrs (703) angeordnet ist (Fig. 10).
11. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Rohr (821), das einen Haupt- oder Hilfsdocht (822) enthält dessen unterer Endabschnitt in den Flüssigbrennstoff (802) getaucht ist und das in unmittelbarer Nähe der Stelle der Zündung der Flüssigbrennstoffbläschen durch die Funkenentladung angeordnet ist (F i g. 12).
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