DE2218943C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Ent flammen von schwerer flüchtigen flussigen Brennstoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ent flammen von schwerer flüchtigen flussigen Brennstoffen

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DE2218943C2
DE2218943C2 DE19722218943 DE2218943A DE2218943C2 DE 2218943 C2 DE2218943 C2 DE 2218943C2 DE 19722218943 DE19722218943 DE 19722218943 DE 2218943 A DE2218943 A DE 2218943A DE 2218943 C2 DE2218943 C2 DE 2218943C2
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Masao Nagoya Kobayashi
Isao Toyoake Aichi Miyamoto
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Description

kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein poröser Blasen erzeugender Kömer aus einem Flüssigkeit absorbieren MXa. vorgesehen ist der Brennstoffausdem Tank aufgesogen enthalt, und daß Mitte zur /M-Lhr der Dmckluft von der Druckwelle .η den Blasen erzeugenden Körper vorgesehen sind.
8 Voiichtung nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet daß der Blasen erzeugende Körper „federn Blasenrohr eingeschlossen ist, das aus einem teuerfesten isolierenden Matena oder aus
i3J5tr-rS3S
DuStsöffnungen angeordnet .st und die mit Ser Hochspannungsquelle verbunden sind.
9 Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannuugsquelle eme piezoelektrische Zündvorrichtung ist.
10 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis §' dadurch gekennzeichnet, daß ein tief in den
daß beim Saughub der Pumpe der flussige Brennstoff in die Ventilkammer des Steuervent.ls ge-
des Köders die Blasenschicht entsteht und daß ein Zündelektrodenpaar vorgesehen ist, das mit einem Hochspannungserzeuger verbunden und so am Blasenrohr befestigt ist, daß seme Zundsp. zen vor dem Einschnitt bzw. vor den Durchtnttsöffnungen angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entflammen von schwerer flüchtigen flüssigen Brennstoffen, wie beispielsweise Leichtöl oder Schweröl.
Es ist bereits bekannt, daß ein Gemisch aus Luft und einem gasförmigen Brennstoff, wie beispielsweise Stadtgas oder Propangas, leicht durch einen elektrischen Funken entzündet werden kann. Ebenso leicht entzündlich sind Gemische von Luft mit den Dämpfen, die von einem leicht flüchtigen flüssigen Brennstoff, wie beispielsweise Alkohol oder Benzin, aufsteigen. Schwerer flüchtige flüssige Brennstoffe sind dagegen durch elektrische Funken kaum noch entzündbar. Als solche schwerer flüchtigen flüssigen Brennstoffe kommen im wesentlichen Leichtöl, Mittelöl und Schweröl in Betracht.
Es ist außerdem bekannt, daß schwerer flüchtige flüssige Brennstoffe fein zersprüht entflammbare Gasgemische bilden können. Auf der Grundlage dieser Erkenntnis ist ein Verfahren zum Entzünden vor Kerosin, das als Brennstoff für Raumheizungen verwendet wird, entwickelt worden, bei dem das Kerosin aus einer feinen Düse versprüht wird. Der so er-
zeugte feine Brennstoffnebel wird durch einen elek- ein Verfahren vorgeschlagen das dadurch ^
irischen Funken entzündet, und die dadurch erzeugte zeichnet ist. daß Drucklu t m den ι B durch
Flamme wird dazu benutzt, den flüssigen Brennstoff stoff gedruckt wird «obe, die Lujt n ^ ^
zu entzünden. Dieses Verfahren erlaubt das Entflam- einen Te, 1 des Bj^eniBtoffw.^ autsieig ^_
von eimgen
Der Nachteil dieses Verfahrens liegi darin begrün- zeugt wird. Jr Je SuhidU«^u · wird erfin. det, daß der feine Brennstoffnebel nicht in einfacher io Zur Durchfuhr""f f'fj" ^schlagen, die da-Weise überwacht und gesteuert werden kann und daß dimgsgemaß eine Vom^tung^ge g ^ eine außerordentlich weite und gleichmäßige Vertei- durch,gel™"™*η« Sgegengesetztes Ende mit lung des flüssrgen Brennstoffes zur Erzeugung des Druck>«»»"&- ^, Spielsweise einer Luftfür die Zündung erforderlichen Brennstoffnebels er- einer Druckluftquelle, Dei^ schwerer flüchtiforderlich ist. Dadurch breitet sich die im Augen- .5 pumpe. «Λ^" ^^"ΓτΞί getaucht ist. blick der Zündung und am Zündpunkt erzeugte gen ^^^^^^jSkteLuh durch Flamme durch das gesamte Gasgemisch aus und daß die durch *e UrucsueHi"·& | aufsteigt birgt stets das Risiko in sich, daß eine erheblich zu einen Teil des Brennstof£wrates £„e aus mehreren starke thermische Energie erzeugt und ausgestrahlt und an der Bren t n^o n f^^nschidit bildet, und wird. Dieses erhöhte Risiko macht das betam* Ver- - ^STf^SS^JSS^^ " *' 1^ ^Sr^rrTRaumhe.zung.dermit S^asensch^ angebt £ d£ein überfeinem Docht, beispielsweise aus Glasfaser, arbeitet. gender elektrischer Entladungstunk«, wobei der Docht mit aus einem Vorratstank aufge- schient entzünden kann Erkenntnis ZUErunde. saugten Kerosin gesättigt ist und der Brennstoff, der ,5 Der Erfindung heU dL^ennüm zug^ ^ über den Docht verdampft, entzündet wird, ist nicht daß mit Hilfe e'ntS £e£"Br"nnstoff nicht entnur billiger im Betneb und in der Herstellung, son- schwerer fluchtiger ««»iger^Brem,s oH . dem vor allem auch betriebssicherer und einfach m ilammi werden kann. ^enn der ^^ Brennstoffes der Handhabung. Solche Brenner sind insbesondere rekt auf die Oberfläche des f usMgen^ Bre für den Hausgebrauch allgemein verbreift. Der 3o oder d.rekt über «"^.^ϊ ae^nde " rd. wobei Nachteil dieser Brenner Hegt darin, daß der vom einem e"tsP«*ft n^M fl^n^Sem Vorrats-Docht verdampfte Brennstoff mit einem Streichholz d.eser Docht mit dem «"«^n aus oder mit einem batteriebetriebenen Gasanzünder ge- tank aufgesogenen Brennstott etranM zündet werden muß. Insbesondere bei schwerer zu- dagegen ""^^"^0" ^uteschäumt1 rd. dann gänglichen Brennern ist diese Art der Brennstoffzun- 35 stotf zu einer BU^gfriÄ JSSSunkens. der d häfi i ühme und unangenehme kann ™^J11J^ u^tSS? d
gänglichen Brennern ist diese Art der ^gfriÄ JSSSunkens. der
dung häufig eine etwas mühsame und unangenehme kann ™^J11J^ u^tSS? erzeugt wird, d.ese
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Aufder anderen Se„e haben sich zur Zündung zuveriassig und einfach entzündet werden, von leicht entflammbaren gasförmigen Brennstoff- ?« ur>uche fur die Enßundtarteit d« B
mischen, wie beispielsweise Stadtgas, Benzindampfen 40 sto fschaums bzw der Blasen schicht our oder anderen leicht entzündlichen Gemischen über elektrischen Zunj!funken' £ ™ £et wird, kann leicht flüchtigen flüssigen Brennstoffen, piezoelektri- Schaumes bzw. t d«*r J0J c" /ezunde^ w , sehe Zündvorrichtungen durchgesetzt, die auf Grund wie folgt |edeu*et ff we^"·^^?™ d e Leichteines mechanischen Schlages oder Stoßes auf ein p.e- fluss.gen Brennstoffe wie bcisp^^ *e. ä( und zoelektrisches Element einen Hochspannungsfunken 45 oder ^"^^ί^η^ηΓΜ Enblasen von erzeugen. Solche Piezoelektrischen Zündmechanis- eine große 0^rfla o C p h n eX""U"ff stdßt die Luft in men sind relativ billig, äußerst betriebssicher und Luft .n den "»»f»^1^^^ durch einen einfach in der Handhabung. Die Verwendung piezo- Blasen durA to BiMnstofJwrat^ ^
elektrischer Zündvorrichtungen ist bere.ts fur die ver- Tc. dieses J^l^.^^hängende Blasen'agen. schiedensten Brenner in Verb.ndung mit den ver- 50 um? erzeugt dort ^^n^^andergcschlchtcX sch.edensten Technologien diskutier* worden. D,e Mehrere solcher ^^„^^,aLschicht. Anwendung solcher piezoelektrischer Zundvornch- und ^e" eine zusammemiang kontinuiei.
tungen für die vorstehend beschriebenen Kerosin- Die «"«'"«f^Jg H^n Brennstoffes, wo brenner für Raumheizungen ist bisher jedoch weder hch an df^"^^^^"schx-cht aufzuplatzen beversucht noch beschrieben worden, da das für d.ese 55 d,e jeweils °^teJ-age der ^ P ^ ^ Brenner als Brennstoff benutzte Kerosin schwerer ginn -Da G™"^ ^'^„,„,„,uid, dünnen flüchtig als die zuvor erwähnten leicht fluchtigen gjhlkugl Ae aus J- und darin ei e oder gasförmigen Brennstoffe ist. H'm aes ", Lf L°.ht Eine solche Blase wird Aufgabe der Erfindung ist dementsprechend, ein schlossener Luft besteht Erne ^ ^ ^ Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, 60 auch von fujen rcl^u molekular fein verteilte durch die schwerer flüchtige flüssige Brennstoffe, wie diese We1 se ist der „ahez e_ner Wei$e mit beispielsweise leichte, mittlere oder schwere Heizöle, flu 1^^S^^faktisch ein Gasgemisch vorzuverlässig, einfach, betnebss.cher und schnell ent- Lutt ^™;h°wird P durch den Zündstoß bei der flammt werden können, wobei insbesondere die Vor- liegt ^atzlich wra Zündfunkens durch ein zurichtung zur Durchführung der Zündung konstruktiv 65 ^»«deseteküBCh^ Brennstoffes ein einfach, billig in der Herstellung und prakt.sch .m g^^^Sngebungiluft und äußerst fein verteil-Gebrauch sein soll. . Rrpnn«tnfTtrönfchen erzeugt, so daß insgesamt an Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfmdungsgemaß ten Brennstorftroptcnen β
5 6
und dicht über der Blasenschicht eine hochgradig zeugenden Körper im Blasenrohr mündet, mit ihrem
leicht entflammbare Atmosphäre entsteht. anderen Ende über das Brennstoffsteuerventil in der
Die durch die Entzündung der Blasenschicht er- Weise an eine Luftpumpe angeschlossen, daß der
zeugte Flamme kann ausgenutzt werden, um an die flüssige Brennstoff beim Saugtakt der Pumpe in die
Blasenschicht angrenzenden flüssigen Brennstoff zu 5 Ventilkammer des Steuerventils gesaugt wird, wäh-
entflammen. rend er beim Drucktakt der Pumpe durch üie Druck-
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in Verbin- leitung in den Blasen erzeugenden Korper im Blasendung mit verschiedenen Arten von Brennern von rohr gedruckt wird, um dort die Blasenschicht zu erschwerer flüchtige flüssige Brennstoffe verwendet zeugen.
werden, und zwar insbesondere für Kerosinbrenner io Zur Verdeutlichung der Erfindung sind im folgen-
in Raumheizungen, die Zündvorrichtungen mit elek- den einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in
trischen Entladungszündfunken vorsehen. Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben.
Bei der vorstehend charakterisierten Vorrichtung Es zeigt
gemäß der Erfindung können Mittel vorgesehen sein, F i g. 1 schemalisch und teilweise im Schnitt die
die mit dem den flüssigen Brennstoff enthaltenden 15 Anordnung der wichtigsten Teile der für die Durch-
Tank in der Weise zusammenwirken, daß die durch führung des Verfahrens geeigneten Vorrichtung gela-
die Zündung der Blasenschicht erzeugte Flamme an Uv zueinander,
diese Blasenschicht angrenzender flüssiger Brennstoff F i g. 2 teilweise im Schnitt eine weitere Ausfüh-
entzündet werden kann. rungsform der Vorrichtung,
Zu diesem Zweck kann vorteilhafterweise ein BIa- 20 F i g. 3 in perspektivischer Darstellung die wichtig-
sen erzeugender Körper aus porösem, Flüssigkeit ab- sten Teile eines Ausführungsbeispiels der Vorrich-
sorbierenden Material vorgesehen sein, der den tung.
schwerer flüchtigen flüssigen Brennstoff aus dem F i g. 4 teilweise im Schnitt eine weitere modiri-
Vorratstank aufgesogen enthält. In Verbindung mit zierte Ausführungsform der Vorrichtung im Zustand
diesem Blasen erzeugenden Körper ist dafür zu sor- as vor einer Betätigung und
gen, daß Druckluft aus einer Druckluftquelle, bei- F i g. 5 einen der F i g. 4 entsprechenden Tcilspielsweise von einer Luftpumpe, dem Blasen erzeu- schnitt, wobei sich die gezeigte Vorrichtung jedoch im gendcn Körper zugeführt werden kann. Diese Zufüh- Zustand unmittelbar nach einer Betätigung befindet, rung kann über eine gesonderte Druckluftleitung er- In F i g. 1 sind die Prinzipien des Verfahrens verfolgen. 30 deutlicht. Der schwerer flüchtige flüssige Brenn-
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung stoff 1, beispielsweise Leicht- oder Schweröl, befin-
sieht vor, daß der Blasen erzeugende Körper in det sich in einem Tank 2 mit einem trapezförmigen
einem Rohr eingeschlossen ist, das aus feuerfestem Querschnitt; der Tank ist oben offen. In den flüssi-
isolierenden Material oder aus Metall besieht. Dieses gen Brennstoff 1 ist die Mündung 3α einer abwärts
Rohr ist, vorzugsweise im oberen Teil seines Man- 35 gerichteten Druckleitung 3 getaucht, deren anderes
tels, mit einem Einschnitt oder mit einer Reihe von Ende mit einer Druckluftquelle, beispielsweise mit
Bohrungen bzw. Durchtrittsöffnungen versehen, die einer Luftpumpe 4, verbunden ist. Dicht über der
in L; ngsrichtung des Rohres orientiert sind und bis oberen Öffnung des Tanks 2 befindet sich eine Fun-
zu seiner Oberkante reichen. Gleichzeitig sind ein kenstrecke g, die zwischen den Zündspitzen zweier
Paar Zündelektroden so angeordnet, daß sie unmit- 40 Zündelektroden 5 und 6 verläuft. Die Zündelektro-
telbar vor den Bohrungen bzw. unmittelbar an den den sind mit einer Hochspannungsquelle, beispiels-
Längskanten des Einschnittes enden und quer über weise einer piezoelektrischen Zündvorrichtung?,
den Einschnitt bzw. vor den Durchtrittsöffnungen verbunden,
eine Funkenstrecke bilden. Zur Durchführung des Verfahrens wird zunächst
Das Zündelektrodenpaar ist mit einer Hochspan- 45 die Luftpumpe 4 in Betrieb gesetzt. Durch die
nungsquelle, beispielsweise einer piezoelektrischen Druckleitung 3 wird Druckluft in den flüssigen
Zündvorrichtung, verbunden und kann direkt an den Brennstoff 1 gedrückt, wodurch eine Vielzahl von
gegenüberliegenden Kanten des Einschnittes oder vor Blasen durch den Brennstoff 1 an die Brennstoff-
den Durchtrittsöffnungen des Blasenrohres befestigt oberfläche aufsteigt und dort eine Blasenschicht 1 a
sein, wenn dieses Blasenrohr aus isolierendem Mate- 50 bildet. Diese Blasenschicht besteht aus einer Folge
rial besteht. Das Rohr kann aber auch aus Metall be- aufcinandergeschichteter einzelner Blasenlagen. Die
stehen, wobei dann das Zündelektrodenpaar unter Hochspannungsquelle 7 wird so synchronisiert, daß
Zwischenschaltung von isolierendem Material an das die Hochspannung an den Zündelektroden über die
Blasenrohr befestigt sein kann. Funkenstrecke g dann angelegt und der Zündfunke
Ein Überschuß an flüssigem Brennstoff oder an 55 damit dann erzeugt wird, wenn die Blasenschicht 1 a
Blasen, der durch den Einschnitt oder die Durchtritts- zuvor ausgebildet worden ist.
öffnungen des Rohres austritt, erschwert häufig das Durch die Erzeugung und Verwendung einer sol- Entzünden der Blasen, and zwar insbesondere dann, eben Blasenschicht la wird eine verläßliche Zün- wenn die Entladungsenergie gering ist. Um diese dung auch schwerer flüchtiger flüssiger Brennstoffe Schwierigkeiten zu beseitigen, ist es vorteilhaft, die 60 durch elektrische Zündfunken in sicherer, betriebssi-Grundkante des Einschnittes oder der Löcher bzw. cherer und schneller Weise sichergestellt. Durch dieder Löcherfolge durch eine geneigte Führungsplatte ses einfache Verfahren werden viele Schwierigkeiten mit dem Docht zu verbinden, der mit dem flüssigen und Nachteile behoben, die" bei den bekannten VerBrennstoff imprägniert ist. fahren zur Entzündung von schwerer flüchtigen flüs-
Außerdem kann vorteilhafterweise ein Brennstoff- 65 sigcn Brennstoffen immer wieder auftreten,
steuerventil vorgesehen sein, das tief in den Brenn- F i g. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der
stoff im Tank eingetaucht ist. In diesem Fall ist die Vorrichtung in Verbindung mit einem hcrkömmli-
Druckleitung, deren oberes Ende in den Blasen er- chen Brenner, der durch einen hebbaren und absenk-
» -■*» „v,
baren Docht 9 den schwerer flüchtigen Brennstoff 1 verbrennt. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Blasen erzeugender Körper 12 vorgesehen, der aus einem Flüssigkeit absorbierenden Material, wie beispielsweise aus einem Glasfasermaterial oder aus einer porösen Keramik besteht. Der Blasen erzeugende Körper 12 taucht mit seinem unteren Ende in den flüssigen Brennstoff! im Vorratstank2 ein. Das obere Ende des Körpers ragt aus dem Tank 2 heraus, während sein unteres Ende über die Druckleitung 3 mit einer von Hand betriebenen Luftpumpe 4 verbunden ist. Angrenzend an und über dem oberen Ende des Blasen erzeugenden Körpers 12 ist eine Funkenstrecke g zwischen zwei Zündelektroden 5 und 6 vorgesehen. Die Zündelektroden sind über die Zuleitungen 14 mit der piezoelektrischen Zündvorrichtung 7 verbunden. Die Luftpumpe 4 ist mit einem Kolben 17 versehen, der über ein kraftschlüssiges Verbindungsglied 18, das gleichzeitig als Betätigungselement dienen kann, mit einer Druckstange 17 verbunden, die mit einem in den Figuren nicht gezeigten Auslösemechanismus zusammenwirkt, der den Schlag auf ein piezoelektrisches Element 13 führt.
Bei der Betätigung des in Fig.2 gezeigten Ausführungsbeispiels wird zunächst das Betätigungselement 18 in Richtung des Pfeiles abwärts gedruckt. Dadurch wird der Kolben 17 der Luftpumpe 4 abwärts bewegt und die Luft in der Pumpe 4 komprimiert. Die komprimierte Luft wird durch die Druckleitung 3 aufwärts in den Blasen erzeugenden Körper
12 gepreßt. Die komprimierte Luft wird dann zusammen mit dem flüssigen Brennstoff 1, der durch die Kapillarwirkung angesaugt wird, verlangsamt durch den Blasen erzeugenden Körper ausgeblasen, wodurch auf der Oberfläche des Blasen erzeugenden Körpers 12 eine aus mehreren Blasenlagen bestehende lufthalüge Blasenschicht 1 α aus dem flüssigen Brennstoff 1 erzeugt wird.
Gleichzeitig löst die Abwärtsbewegung des Betätigungselementes 18 in Richtung des in der F i g. 2 gezeigten Pfeiles über die Druckstange 16 den nicht gezeigten Auslösemechanismus in dem Gehäuse 15 aus, der den Zündschlag auf das piezoelektrische Element
13 führt. Durch diesen Zündschlag wird in dem piezoelektrischen Element 13 ein Hochspannungsstoß erzeugt, der über die Zuleitung 14 den Zündelektroden 5 und 6 zugeführt und zur Zündfunkenentladung über die Funkenstrecke g führt. Die Funkenentladung entzündet die Blasenschicht la des flüssigen Brennstoffes 1.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel kann als Grandbrenoer in den verschiedensten Arten von Verbrennvmgsvorrichtungen, als Steuer- oder Leitbrenner, aber auch als Hauptbrenner, verwendet Werden. Insbesondere kann die vorstehend beschriebene Vorrichtung sehr effektiv in Verbindung mit herkömmlichen Kerosmbrennern für Raumheizungen eingesetzt werden.
In Fig.2 ist die Vorrichtung in Verbindung mit einem herkömmlichen Kerosinbrenner für Raumheizungen gezeigt. Der Tank 2 ist mit einem Zylinder 8 versehen, der vom Boden des Tanks aufragt und einen zylindrischen Docht 9 aus Glasfaser in der Vertikalen führen kann. Das obere Ende 9 ο des aufwärts und abwärts beweglichen Dochtes ist der Umgebungsluft ausgesetzt Der Docht 9 ist so angeordnet, das er sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Blasen erzeugenden Körpers 12 befindet. Auf diese Weise kann die durch die Zündung der Blasenschicht
I α erzeugte Flamme den auf dem Docht 9 befindlichen flüssigen Brennstoff entflammen. Der Docht kann mittels eines Halters 10 und eines Stellrädchens
II über eine mit emem nicht gezeigten Ritzel zusammenwirkende ebenfalls nicht gezeigte Zahnstange gehoben und gesenkt werden.
Wie in F i g. 3 gezeigt, kann der Blasen erzeugende
ίο Körper 12 in einem Blasenrohr 19 eingeschlossen sein. Da» Blasenrohr 19 besteht aus einem feuerfesten isolierenden Material, wie beispielsweise Keramik und kann, wie in F i g. 2 gezeigt, an dem Tank 2 befestigt sein oder, wie in Fig.4 gezeigt, außerhalb des Tanks angeordnet werden.
Das Blasenrohr 19 kann an dem Teil seines Mantels, der dem oberen Rand 9 a des Dochtes 9 gegenüberliegt, in Längsrichtung und sich bis zur Oberkante des Rohres erstreckend, mit einem Einschnitt
ao 20 oder mit anders gestalteten Durchtritten versehen sein. In diesem Fall sind die Zündelektroden5 und 6 so am Blasenrohr 19 befestigt, daß die Zündspitzen der Elektroden S und 6 vor den gegenüberliegenden Längskanten des Einschnittes 20 angeordnet sind.
*5 In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Bl; senrohr 19 aus isolierendem Material hergestellt, so daß das Zündelektrodenpaar 5 und 6 direkt auf dem Rohr 19 befestigt werden kann.
Das Blasenrohr 19 kann gegebenenfalls aber auch aus Metall gefertigt werden. In diesem Fall müssen die Zündelektroden 5 und 6 unter Zwischenschaltung eines in den Figuren nicht gezeigten Isolators auf dem Blasenrohr 19 befestigt werden. In den F i g. 3 und 4 ist außerdem eine geneigte Führungsplatte 21 gezeigt, deren Autgabe es ist, überflüssige Biasen oder übergelaufenen flüssigen Brennstoff vom Grund des Einschnitts 20 bzw. des Durchtritts oder der Durchtrittsöffnungen des Blasenrohres 19 zum Docht 9 zu leiten.
In Fig.4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gezeigt. Das Blasenrohr 19 ist angrenzend an den Docht 9 außerhalb des oberen Teiles des Tanks 2 angebracht. Der Tank 2 ist an seinem Boden mit einer Vertiefung 2 α veisehen, in die ein Brenn-
<5 stoff steuerventil 22 mit einer Ventilkammer 22 α tief eingetaucht in den flüssigen Brennstoff 1 hineinragt.
Der Ansaugstutzen der Ventilkammer 22 a ist über einen Teil der Druckleitung 3, ein flexibles Rohrbzw. Schlauchstück 23, das beispielsweise aus PoIy-
vinylchlorid bestehen kann, und die Druckleitung 3 mit der Luftpumpe 4 verbunden. Der Druckstutzen der Ventilkammer 22 a ist über einen Teil der Druckleitung 3, einem dem vorstehend beschriebenen flexiblen Schlauch- bzw. Rohrstück entsprechenden
SS Verbindungsstück 23 und über die Druckleitung 3 mit dem Blasen erzeugenden Körper 12 verbunden.
Die Luftpumpe 4 besteht aus einem Balg mit meh reren Faltungen 4 a aus Kunststoff, Gummi oder einem entsprechenden Material und ist am Tank 2
mittels eines Stützrahmens 24 befestigL Der Rahmen 24 dient gleichzeitig als Befestigimg für die piezoelektrische Vorrichtung? am Tank 2. Zwischen einem Teil des Betätigungselementes 18 und dem Stützrahmen 24 ist eine Feder 25 vorgesehen, die den beweg-
liehen Arm der Zwinge 26, der einstückig nut dem Betriebselement 18 ausgebildet ist, in Richtung des höchsten Saughubpunktes der Luftpumpe 4 zwingt
Die Ventilkammer 22 a ist an ihrem tiefsten Punkt
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mit einem kleinen Loch 22 b durch ihre Bodenplatte versehen. In der Ventilkammer 22 α befindet sich ein Kugelventilkörper 22 c.
Beim Saugtakt der Luftpumpe 4 wird der Ventilkörper 22 vom Durchtritt 22 b abgehoben und gibt diesen frei. Gleichzeitig damit wird flüssiger Brennstoff 1 aus dem Tank 2 durch die Bohrung 22 b in die Ventilkammer 22 α angesaugt. Beim Drucktakt wird das Loch 22 b wieder durch den Ventilkörper 22 c verschlossen. Der in der Ventilkammer 22 a befindliche flüssige Brennstoff 1 b wird dann zusammen mit der komprimierten Luft durch die Druckleitung 3 dem Blasen erzeugenden Körper 12 im Blasenrohr 19 zugeführt, wodurch die Blasenschicht 1 α gebildet wird.
Die flexiblen Rohr- bzw. Schlauchstücke 23 dienen als Sicherung. Wenn die Verbrennungsvorrichtung um 180 gestürzt wird oder auch nur um größere Winkel gekippt wird, werden die Verbindungsstücke 23 durch das Gewicht des Steuerventil 22 umgebogen und so abgeknickt, daß die Druckleitung 3 an diesen abgeknickten Stellen verschlossen wird. Ein Auslaufen des flüssigen Brennstoffs 1 b aus der Ventilkammer 22 α und den angrenzenden Bereichen der Druckleitung 3 wird dadurch wirksam verhindert.
Entsprechend der Betriebsweise des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels wird zunächst der obere zu entflammende Teil 9 a des Dochtes 9 aus seiner Führung herausgedreht. Sodann wird das Betätigungselement 18 gegen die Kraft der Feder 25 in Richtung des in F i g. 4 gezeigten Pfeiles niedergedrückt. Dadurch wird die Luftpumpe 4 durch die Abwärtsbewegung der Zwinge 26 zusammengedrückt und liefert Druckluft. Der in der Ventilkammer 22 a des Steuerventils 22 und in den angrenzenden Teilen der Druckleitung 3 (Fig. 4) enthaltene flüssige Brennstoff 1 b wird dann unter Druck durch das flexible Verbindungsstück 23 und den linken Teil der Druckleitung 3 dem Blasen erzeugenden Körper 12 im Blasenrohr 19 zugeführt. Dadurch bilden sich auf der Oberfläche des Blasen erzeugenden Körpers 12 im Inneren des Blasenrohres 19 unzählige kleine Brennstoff-Luft-Blasen aus.
Gleichzeitig wird das in F i g. 4 nicht gezeigte piezoelektrische Element der piezoelektrischen Zündvorrichtung? dem durch die Abwärtsbewegung des Betätigungselementes 18 ausgelösten Schlag ausgesetzt Die dabei erzeugte Hochspannung führt zum Funkenüberschlag zwischen den Zündelektroden 5 und 6, deren Zündspitzen sich vor den gegenüberliegenden Kanten des Einschnittes 20 im Blasenrohr 19 befinden. Durch den Überschlag des elektrischen Zündfunkens wird die Blasenschicht la des flüssigen Brennstoffes 1 entzündet, und die aus der Blasenschicht hervorschlagende Flamme setzt den angrenzenden, mit flüssigem Brennstoff getränkten Docht 9 ic Brand.
Nach dem Entflammen des Dochtes 9 wird das Betätigungselement 18, wie in Fig. 5 gezeigt, wieder freigegeben. Die Feder 25, unterstützt von den Balgfalten 4 α der Pumpe, führen dann die Steuerung der piezoelektrischen Vorrichtung? und die Luftpumpe 4 in die durch einen Pfeil in Fig. 5 angedeutete Richtung, wonach dann wieder die in F i g. 4 gezeigte Stellung erreicht wird. Bei dieser Aufwärtsbewegung entsteht in der Luftpumpe 4 ein Unterdruck,
ίο wodurch auch der Druck in der Ventilkammer 22 a des Brennstoffsteuerventils 22 so weit abgebaut wird, daß der Kugelvenii !körper 22c, wie in Fig. 5 gezeigt, die kleine Durchtrittsöffnung 22 b freigibt. Der die Ventilkammer 22 a umgebende flüssige Brennstoff wird durch die öffnung 22 b in das Innere der Ventilkammer 22 α gedrückt. Wenn die Luftpumpe 4 die in F i g. 4 gezeigte Ruhelage einnimmt und ihr Innendruck ausgeglichen ist, senkt sich der Ventilkörper 22 c, schließt den Durchtritt 22 b der Ventilkammer 22 α ab und sichert so den für die nächste Zündung erforderlichen Vorrat an flüssigem Brennstoff Ib.
Durch die Ausbildung der Vertiefung 2 α am Boden des Tanks 2, in die das über die Leitung 3 mit
dem Blasen erzeugenden Körper 12 im Blasenrohr 19 und auf der anderen Seite mit der Luftpumpe 4 verbundene Brennstoffsteuerventil 22 hineinragt, stellt sicher, daß der Anteil an flüssigem Brennstoff 1 b beim Saugtakt der Luftpumpe 4 und dem dabei
entstehenden Unterdruck auch tatsächlich in die Ventilkammer 22 a und die angrenzenden Bereiche der Druckleitung 3 gelangt. Damit ist gleichzeitig die Zufuhr von flüssigem Brennstoff zum Blasen erzeugenden Körper 12 im Blasenrohr 19 unter Druck beim Drucktakt der Luftpumpe 4 und die Erzeugung der Blasenschicht la sichergestellt. Gleichzeitig ist aber durch die Verbindung des Betätigungselementes 18 mit der Luftpumpe 4 und dem Hochspannungserzeuger? sichergestellt, daß die erzeugte Blasen-
schicht 1 α auch durch den zwischen den Zündelektroden auf der Funkenstrecke g überspringenden Funken entzündet wird und dabei der Docht 9 durch die aus der Blasenschicht 1 α erzeugte Flamme entflammt wird.
Die Erfindung ermöglicht damit, die so einfache Zündung von Brennstoffgemischen durch Zündfunken erstmals auch für schwerer flüchtige Brennstoffe anzuwenden. Insbesondere kann Kerosin, das als Brennstoff für die herkömmlichen Kerosinbrenner der Raumheizungen benutzt wird, zuverlässig, sicher, schnell und in einfacher Weise durch Zündfunken entzündet werden.
Wenn die Erfindung vorstehend auch an Hand von Ausfuhrungsbeispielen eingehend beschrieben wurde, so versteht sich, daß verschiedene Abwandlungen dei Erfindung vom Fachmann vorgenommen werden können, ohne daß dadurch der Erfindungsbereicb verlassen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Entflammen von schwerer flüchtigen flüssigen Brennstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß Druckluft in den flüssigen Brennstoff gedrückt wird, wobei die Luft in Blasen durch einen Teil des Brennstoffvorrates aufsteigt und an der Oberfläche des flüssigen Brennstoffs eine aus mehreren Blasenlagen bestehende Blasenschicht bildet, und daß in geringem Abstand von der Blasenschicht über eine Funkenstrecke ein elektrischer Funke erzeugt wird, der die Schicht entzündet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Entzündung der Blasenschicht erzeugte Flamme zum Entflammen des an die Schicht angrenzenden flüssigen Brennstoffes benutzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß Druckluft in einen porösen. Blasen erzeugenden Körper aus einem Flüssigkeit aufsaugenden Material, der mit dem schwerer flüchtigen flüssigen Brennstoff getränkt ist, so geleitet wird, daß die Druckluft in Blasen durch einen Teil des von dem Körper aufgesogenen Brennstoffvorrates aufsteigt und an der Oberflache des Körpers eine aus mehreren Blasenlagen bestehende Blasens«.-hicht erzeugt.
4 Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft in ein Blasenrohr, das den Blasen erzeugenden Körper umschließt und aus einem isolierenden feuerfeste.'. Material besteht, geleitet wird, wobei der Mantel des Blascnrohres in seinem oberen Teil bis zur Oberkante reichend und sich in Längsrichtung des Rohres erstreckend einen Einschnitt oder eine Anzahl von Durchtritten aufweist, und daß eine Funkenentladung über die Funkenstrecke zwischen zwei Funkenentladungselektroden in gcringein Abstand von der Blasenschicht erzeugt wird.
5. Vorrichtung zum Entflammen eines schwerer flüchtigen flüssigen Brennstoffes, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende einer Druckleitung, deren entgegengesetztes Ende mit einer Druckluftquelle verbunden ist, so in einen ^hwerer flüchtigen flüssigen Brennstoff in einem lank getaucht ist, daß die durch die Druckleitung gedrückte Luft durch einen Teil des Brennstoffvorrates in Blasen aufsteigt und an der Brennstoffoberflache eine aus mehreren Blasenlagen bestehende Blasenschicht bildet, und daß eine Funkenentladungsstn-cke so in der Nähe der Blasenschicht angeordnet ist, daß ein überspringender elektrischer Entladungsfunke die Blasenschicht entzünden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Brennstoff im Tank in Verbindung stehende Vorrichtung vorgesehen ist, die es ermöglicht, daß die durch das Entzünden der Blasenschicht erzeugte Flamme zum Entflammen von flüssigem Brennstoff, der an die Blasenschicht grenzt, benutzt werden
DE19722218943 1971-04-19 1972-04-19 Verfahren und Vorrichtung zum Ent flammen von schwerer flüchtigen flussigen Brennstoffen Expired DE2218943C2 (de)

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