DE135325C - - Google Patents

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DE135325C
DE135325C DENDAT135325D DE135325DA DE135325C DE 135325 C DE135325 C DE 135325C DE NDAT135325 D DENDAT135325 D DE NDAT135325D DE 135325D A DE135325D A DE 135325DA DE 135325 C DE135325 C DE 135325C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31022Alcohol vapour burners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein mit Spiritus zu heizendes Bügeleisen, bei welchem der in bekannter Weise im Inneren des Bügeleisens angeordnete Vergaser ohne Vermittelung eines anzuwärmenden und die Wärme auf den Vergaser übertragenden Körpers unmittelbar durch die Brenngase selbst geheizt wird.
Ein solches Bügeleisen ist auf der Zeichnung in Fig. ι im senkrechten Längenschnitte, in Fig. 2 im wagrechten Längenschnitte nach x-x der Fig. 1 und in Fig. 3 im Schnitte nach y-y der Fig. 2 veranschaulicht. Dasselbe besteht aus dem bekannten äufseren, mit seitlichen Luftlöchern α versehenen Gehäuse b, in welches der bekannte Heizkörper c mit dem Vergaser d von hinten eingeschoben wird.
Der Heizkörper besteht hier aus der dem Gehäuse b entsprechend in bekannter Weise im Spitzbogen gebogenen zweischenkligen Röhre c, welche auf inneren Rippen e des Gehäusebodens parallel zu letzterem gelagert ist und an ihrer Innenseite in üblicher Art mit nach unten gerichteten Brennöffnungen f versehen ist. Die Schenkel dieses Heizkörpers c sind an ihren Enden durch ein Querrohr g verbunden, welches durch ein spitzwinkliges Knierohr h mit dem Vergaser d verbunden ist. Dieses Knierohr h ist nun so in einer senkrechten Ebene angeordnet, dafs dessen Knie nach vorn, d. h. gegen die Spitze des Plätteisens, gerichtet ist und dafs der an den Vergaser d anschliefsende Schenkel wagerecht liegt. Der Vergaser d ist fast parallel zu dem schräg stehenden, an das Querrohr g anschliefsenden Schenkel des Knierohres h hinter diesem in.
derselben Ebene angeordnet, durchbricht mit seinem unteren Ende die rückwärtige Verschlufswand i des Bügeleisengehäuses und steht an diesem unteren Ende durch eine Röhre j mit dem bekannten Spiritusbehälter k in Verbindung, welcher mittels eines Dochtes / dem Vergaser d Spiritus zuführt. Letzterer steht an seinem oberen Ende mit dem horizontalen Schenkel des Knierohres h durch eine mittels Ventilschraube m verschliefsbare Oeffnung η (Fig. 1) in Verbindung. Die Ventilschraube m ragt aus der Decke des Gehäuses b hinter dessen Handhabe hervor und ist daselbst mit einem Handgriff 0 versehen. Im Boden des Gehäuses b ist unter dem Vergaser d die auch schon bekannte muldenartige Vertiefung ρ vorgesehen, welche durch ein vom Spiritusbehälter k ausgehendes, mittels Ventilschraube q absperrbares Röhrchen r mit Spiritus angefüllt werden kann. Der schräge Schenkel des Knierohres h ist gegenüber dem Vergaser d mit einigen Brennöffnungen s und an der entgegengesetzten Seite mit einer, event, mehreren feinen Brennöffnungen t versehen, von welchen erstere zur Heizung des Vergasers und letztere zur Zündung des Heizkörpers c dienen.
Die Handhabung und Wirkungsweise dieses Bügeleisens ist folgende. Vor dem Gebrauche wird zunächst mittels des Röhrchens r und der Ventilschraube q die Mulde ρ mit Spiritus gefüllt. Nach Verschlufs der Ventilschraube q wird die Ventilschraube m geöffnet und der Spiritus in der Mulde ρ angezündet. Hierdurch wird der Vergaser d erhitzt und entwickelt Spiritusdämpfe, welche durch die Oeff-
nung η in das Knierohr h und aus diesem im Wege des Querrohres g in die Heizröhre c gelangen. Die Spiritusdämpfe treten dann aus den Oeffnungen s und t der Knieröhre h und aus den Oeffnungen f der Heizröhre c aus und es entzünden sich nun zunächst die bei den Oeffnungen s und t austretenden Dämpfe an dem in der Mulde ρ brennenden Spiritus. Die bei s austretenden Flammen heizen nun den Vergaser d weiter, während die Flamme bei t die aus den Oeffnungen f der Heizröhre c austretenden Gase entzündet, welche dann, wie bekannt, als schräg nach innen und abwärts gerichtete Flammen den Boden des Bügeleisens heizen.
Will man das Bügeleisen abstellen, so schliefst man die Ventilschraube m, wodurch alle Flammen erlöschen und somit auch die weitere Gasentwicklung aufhört.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch :
    Bügeleisen mit Spiritusheizung und innerem Vergaser, dadurch gekennzeichnet, dafs der schräg ansteigende Vergaser d am unteren Ende mit dem Spiritusbehälter und am oberen Ende durch die mittels Ventilschraube m regelbezw. sperrbaren Oeffnung η mit dem wagrechten Schenkel einer in senkrechter Ebene liegenden Knieröhre h leitend verbunden ist, wobei der andere, die Brenngase in die bekannte Heizröhre c leitende Schenkel dieser Knieröhre h unter dem Vergaser d liegt und letzterem gegenüber, sowie auf der entgegengesetzten Seite mit Brennöffnungen s und t versehen ist, so dafs das aus diesen ausströmende Gas einerseits die unmittelbare Heizung des Vergasers und andererseits die Zündung der Flammen der Heizröhre c bewirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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