DE166924C - - Google Patents

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DE166924C
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burner tube
tube
burner
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heating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31022Alcohol vapour burners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
In Fällen, bei denen es darauf ankommt, kanal- oder rohrförmige Züge oder Öffnungen in Vorrichtungen, wie z. B. Buchbindergoldpressen, Satiniermaschinen usw., nachhaltig und dauernd gleichmäßig zu beheizen, fehlte es bis jetzt an einer mit flüssigen Brennstoffen zu betreibenden Vorrichtung, welche allen den Ansprüchen, wie leichte Handhabung, rasche und kräftige Hitzeentwickelung, Anpassung der Flamme an die Rohrform der zu heizenden Teile, bequeme Hitzeregelung an einer unmittelbar vor dem Arbeiter gelegenen Stelle der A^orrichtung und Sparsamkeit im Brennstoffverbrauch genügen konnte.
Um diesen Ansprüchen zu genügen, wird nach vorliegender Erfindung eine Heizlampe, welche insofern mit bekannten übereinstimmt, als vom Brennstoffbehälter ein wagerechtes Rohr ausgeht, welches durch eine Querwand in Verdampfer und Brennerrohr zerlegt ist, in besonderer Weise so ausgebildet, daß die Dampfleitung, statt die aneinander stoßenden Enden von Verdampfer und Brennerrohr zu verbinden, dem Brennerrohr dicht anliegend bis an dessen freies Ende geführt und. dort mit einer in der Rohrachse liegenden Ventilspindel versehen ist. Auf diese Weise befindet sich bei völlig geradliniger Anordnung aller Brennerteile die Spindel an dem leicht zugänglichen, aus dem zu beheizenden Kanal herausragenden Ende des Brenners.
Diese Vorrichtung ist in Fig. 1 in ihrer Gesamtheit im Längenschnitte und in den Fig. 2 und 3 in einer vergrößerten Darstellung des vordersten Teiles im Längen- und Querschnitte gezeigt.
Der am besten mit einem Handgriffe a versehene Behälter b ruht auf einem Gestelle c, das zweckmäßig mit einer Anheizschale d versehen ist. Von diesem Behälter aus geht ein längeres Rohr, das in mehrere Teile zerfällt, die verschiedenen Zwecken dienen. Der im Behälter selbst liegende Teil e leitet den eindringenden Spiritus zu dem anschließenden nächsten Teile, dem (gleich ihm mit Docht versehenen) Vergaser f, welcher vor dem Gebrauch mit der Anheizschale angeheizt wird. Der Vergaser ist gegen den folgenden Teil durch eine Scheidewand g abgeschlossen, so daß also hier in diese Fortsetzung, d. i. in das mit Flammlöchern versehene Brennerrohr h, keine Gase unmittelbar übertreten.
Die Ableitung derselben geschieht vielmehr durch ein kleines, auf dem Flammrohre liegendes besonderes Röhrchen i, welches vom Vergaser h ausgeht und erst vorn an der Spitze des Flammrohres in dieses mündet, und zwar nicht unmittelbar, sondern in eine zwischenliegende Düse mit Regelungsventil, welche die Rohrspitze als vorderstes Ende abschließt.
Vom Röhrchen i treten die Gase durch die Einströmöffnung k in die Kammer /, welche durch ein Verschlußstück m mit Regelungsschraube η oder dergl. abgeschlossen ist. (Diese Schraube wird durch Handgriff oder durch einen nicht jedem Arbeiter zugänglichen Ansteckschlüssel bewegt.) Aus der Kammer / führen eine oder mehrere Ab-

Claims (1)

  1. leitungsöfrnungen o zur Ausströmdüse p. Durch die Regelungsschraube wird der Eintritt der Gase in die Kammer / geregelt. Vor der Düse ρ ist noch ein durchbrochenes, an der Spitze geschlossenes Rohrstück r angebracht, aus dem die Gase durch seitliche Löcher in das Brennerrohr treten können, wobei sie am besten durch ein in diesem und neben der Düse .angeordnetes Loch mit Luft
    ίο gemischt werden und unter starkem Drucke in das Brennerrohr getrieben werden, aus dessen Flammlöcher sie verbrennen. Indessen bilden die Einzelheiten der Ventil- und Mischvorrichtung keinen Teil der Erfindung.
    Die nach der Anheizung des Vergasers dem Brennerrohr entströmenden und dieses erhitzenden Flammen bewirken in üblicher Weise die weitere selbsttätige Vergasung durch starke Hitzerückleitung im Metall auf den Vergaser.
    Bei dieser leicht handlichen Vorrichtung mit Gasselbsterzeugung ist also die ganze Einrichtung (Dochtrohr, Vergasungskapsel, Brennerrohr und Regelungseinrichtung) ebenfalls so ausgeführt, daß alle Teile in einer geraden Flucht liegen, so daß das Ganze trotz aller notwendigen Sonderheiten in Form eines langen Rohres ohne Hemmungen in jeden Heizkanal (der zweckmäßig eine ungefähr drei- bis viermal größere Weite hat als der Durchmesser des Brennerrohres) eingebracht werden kann. Wesentlich ist also, daß die Gase nicht unmittelbar vom Vergaser in das Brennerrohr treten, sondern an dessen Spitze geleitet werden und erst dort durch Passierung eines besonderen Kammerventiles mit Düse in das Brennerrohr gelangen und dann zurückfließen.
    Bei dieser Anordnung der Regelungseinrichtung an der Spitze des Rohres steht dieselbe vorn aus dem Heizkanale heraus und ist so, am Orte des Arbeitenden befindlich, diesem unmittelbar zur Hand, wobei außerdem eine wirksame Überhitzung des Brennstoffdampfes in der Dampfleitung i erzielt wird.
    Pa te ν t- Anspruch :
    Heizlampe zur Innenbeheizung von Rohren, bei welcher ein vom Behälter wagerecht ausgehendes Rohr durch eine Querwand in Verdampfer und Brennerrohr geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfleitung (i), dem Brennerrohr (h) dicht anliegend, an das äußere Ende dieses Rohres geführt und dort mit einer in der Rohrachse liegenden Ventilspindel (11) versehen ist, zum Zwecke, die Regelungsvorrichtung an das am Ausgange des zu beheizenden .Rohres frei zugängliche Brennerende zu verlegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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