DE145080C - - Google Patents

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DE145080C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M3/00Firebridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES ^M
PATENTAMT.
Λ*'145080 KLASSE 7Aa.
getrieben wird.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Feuerbrücken, bei welcher erhitzte Luft unter dem Einfluß von in bekannter Weise überhitztem Dampf in die Feuerung getrieben wird, um dadurch Rauchverzehrung herbeizuführen. Zu diesem Zweck sind innerhalb der Feuerbrücke zweierlei Kanäle abwechselnd vorgesehen; die eine Art Kanäle dient dazu, um die von unten her eintretende erhitzte Luft, ehe sie der Einwirkung der Dampfstrahlen ausgesetzt wird, unter Vermittlung eines Sammelraumes in die anderen, unten geschlossenen Kanäle zu leiten, von wo die Luft unter Vermischung mit dem aus einem durchgehenden Dampfstrahlrohr austretenden Dampf in die Feuerung geleitet wird. Die in der Feuerbrücke vorgesehenen Öffnungen, welche die erhitzte Luft von den Kanälen aus in die Feuerung führen, haben zweckmäßig die Form von verjüngt zulaufenden Schlitzen, deren Breite von unten nach oben zu allmählich abnimmt.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht eines mit der neuen Einrichtung ausgestatteten Flammrohres, Fig. 2 die Seitenansicht und den Längsschnitt des Flammrohrvorderteiles,
Fig. 3 den Querschnitt nach der Linie x-x der Fig. 5,
Fig. 4 den Querschnitt durch die Lufteinlaßkanäle nach der Linie y-y der Fig. 5,
Fig. 5 den Querschnitt durch das Flammrohr zum Teil nach der Linie %-% der Fig. 3, Fig. 6 den Querschnitt nach der Linie ^'-sf1 der Fig. 3, und
Fig. 7 teilweise die Ansicht der Feuerbrücke von oben, teilweise den wagerechten Schnitt nach der Linie £22 der Fig. 3 und 4.
Durch das Rohr C wird der Dampf zu dem in dem oberen Teile der Brücke A vorgesehenen Querrohr B geleitet, in welchem er überhitzt wird. Aus letzterem gelangt er mittels der Ableitungen d nach dem Rohr D, welches auf seiner ganzen Länge mit vielen kleinen Öffnungen versehen ist. Das Dampfleitungsrohr C ist mit einem Hahn c ausgestattet, welcher, zwecks Ermöglichung einer gleichzeitigen Regelung der Mischungsverhältnisse des nach der Feuerbrücke geleiteten Dampfes und der Luft mit dem Luftregler E durch einen Handhebel F verbunden ist und mittels des geschlitzten Armes cl und des Gelenkes f bewegt wird. Der Luftregler E kann am vorderen Ende eines Rohres e angebracht sein, welches quer durch den AschenfallG hindurchtritt und dessen hinteres Ende mit einer an der Unterseite der Brücke A befindlichen Luftkammer E' in Verbindung steht. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei Rohre e vorhanden, deren Regler E durch die Stange e1/1 miteinander gekuppelt sind.
Die in die Kammer E' eintretende Luft wird durch die Berührung mit den Wandungen der Brücke und der Kammern erhitzt und strömt zunächst durch die unten offenen Kanäle
(Fig. 4) nach oben, dann tritt sie in die Sammelkammer E" ein und von dort in die unten geschlossenen Kanäle a. In den Kanälen a mischt sich die erhitzte Luft mit den aus dem Rohr D strömenden Dampfstrahlen und gelangt unter dem Einfluß der letzteren in die Feuerung. _ ...
Eine in dieser Weise eingerichtete Feuerbrücke kann auch aus mehreren Stücken zusammengesetzt sein, die auf durchgehende Bolzen Ax aufgereiht sind. Die an den Enden befindlichen Teile A0 sind natürlich etwas anders geformt.
Der von der Luft zurückgelegte Weg ist durch Pfeile angedeutet, und zwar deuten die einfachen Pfeile in den Fig. 3 und 4 die Luftströme, die doppelten Pfeile in den Fig. 3, 5 und 7 die Ströme des Dampfluftgemisches an. Aus der Kammer E' kann die Luft nicht bloß durch die Kanäle nach oben, sondern auch durch die Löcher ax (Fig. 3 und 7) unmittelbar in die Sammelkammer E" steigen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Feuerbrücke, aus deren Hohlraum erhitzte Luft mittels Dampfstrahlen in die Feuerung gelrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Feuerbrücke zwei Arten von Kanälen (a a°) abwechselnd nebeneinander angebracht sind, von denen die einen (a°) von unten her aus der Kammer (E') warme Luft aufnehmen und in eine Sammelkammer (E") leiten, aus der die Luft mittels des Dampfstrahlrohres (D) durch die anderen, unten geschlossenen Kanäle (a) hindurch in die Feuerung übergeführt wird.
2. Eine Ausführungsform der unter 1. geschützten Feuerbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung des gleichzeitigen Regeins der Dampf- und Luftzuführung der Hahn (c) des Dampfzuführungsrohres (C) mit dem Hebel (F) des Luftreglers (E) gekuppelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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