DE55264C - Dampfkesselfeuerung mit einem seitlich im Feuerraum liegenden Luftzuführungsrohr - Google Patents

Dampfkesselfeuerung mit einem seitlich im Feuerraum liegenden Luftzuführungsrohr

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DE55264C
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Germany
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combustion chamber
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pipe located
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DENDAT55264D
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W. D. grimshaw in Accrington, Lancaster
Publication of DE55264C publication Critical patent/DE55264C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L7/00Supplying non-combustible liquids or gases, other than air, to the fire, e.g. oxygen, steam
    • F23L7/002Supplying water
    • F23L7/005Evaporated water; Steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um den Rauch zu verzehren und eine Ersparnifs von Brennmaterial bei Feuerungen für Dampfkessel u. dergl. herbeizuführen, werden mittelst eines einzigen durchbrochenen Rohres Luftsröme in einem gewissen Winkel eingeführt, welche Luftströme mit Dampf gemischt und durch den letzteren oder sonstwie hineingetrieben werden.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung soll an einem mit doppelter Feuerung ausgerüsteten Dampfkessel erklärt werden, dessen vorderer Theil auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, und von welchem Fig. 1 eine Stirnansicht und Fig. 2 einen Längsschnitt veranschaulicht. Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch eines der Feuerrohre.
Mit α sind die Roststäbe, mit b ist die Vorderwand der Feuerung und mit c die Feuerbrücke bezeichnet, während d die obere Seite des Feuerrohres darstellt. Innerhalb der Feuerung ist in einer geeigneten Lage zwischen der Oberkante der Roststäbe α und der oberen Seite d ein einziges längs laufendes Rohr angeordnet, welches ungefähr 1 ]/2 bis 2 m lang ist, je nach der Qualität der zu verbrennenden Kohlen. Dieses Rohr ist mit Durchbrechungen versehen; die erste derselben kann in einer Entfernung von der Vorderwand sich befinden, welche gleich ist der Länge des Rostträgers. Die Durchbrechungen sind in Zwischenräumen von ungefähr 50 bis 75 mm bis zu dem hinteren Ende des erwähnten Rohres angebracht,' an welchem Ende dasselbe geschlossen ist. Das vordere Ende e1 des Rohres ist offen, um Luft eintreten zu lassen, welche in dasselbe mittelst eines Injectors f oder mittelst eines Gebläses eingeführt wird.
Der Durchmesser des Rohres kann beliebig gewählt werden; aber ein Rohr, welches ungefähr 50 mm Durchmesser besitzt, dessen Durchbrechungen ebenfalls 50 mm von einander entfernt sind, hat sich als praktisch brauchbar erwiesen.
Die Durchbrechungen dieser Rohre e sind schräg eingebohrt, so dafs, wenn die Luft am äufseren Ende des erwähnten Rohres eingeblasen wird, die Luftstrahlen veranlafst werden, sich nach unten hin zu bewegen und über die Kohlenschicht in einer schrägen Linie unter einem Winkel von 30 bis 45 ° hinwegzustreichen. Es hat sich herausgestellt, dafs es vorzuziehen ist, diesen Winkel so zu bemessen, dafs, wenn kein Feuerungsmaterial auf dem Rost sich befindet, die Luftstrahlen ungefähr auf 3/4 der Breite des Rostes auf denselben auftreffen würden, wie durch Pfeile in Fig. 3 angedeutet ist.
Diese Strahlen von Luft oder einem Gemisch aus Dampf und Luft, eingeblasen unter diesem besonderen Winkel, in Verbindung mit der nach oben gerichteten Strömung durch den Rost werden bewirken, dafs die Flammen von dem Brennmaterial nach oben abgelenkt und in eine kreisförmige Bewegung versetzt werden, vermöge deren dieselben nach der entgegengesetzten und der oberen Seite des Feuerrohres gelangen, indem dieselben — eine
Schraubenlinie beschreibend — der Feuerbrücke c sich nähern und über dieselbe hinauswirbeln, so dafs die Vermischung der Gase eine vollständige wird.
Da nur ein Rohr vorhanden ist, aus welchem Luftstrahlen heraustreten, so werden' die Flammen von diesem Rohr fortgedrängt und das letztere wird von denselben erst berührt, wenn die Flammen den gröfseren Theil ihrer "Wärme an die Seiten der Feuerung abgegeben haben, an deren innerem Umfange dieselben näher herangeführt werden, als dies geschieht, wenn mehr als ein Rohr angeordnet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Dampfkesselfeuerungen mit einem seitlich im Feuerraum liegenden Luftzuführungsrohr die Anordnung der Luftaustrittsöffnungen in der Weise, dafs die Luftstrahlen schräg nach unten gegen den Rost gerichtet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT55264D Dampfkesselfeuerung mit einem seitlich im Feuerraum liegenden Luftzuführungsrohr Expired - Lifetime DE55264C (de)

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