DE3447307C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L9/00—Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel
- F23L9/04—Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel by discharging the air beyond the fire, i.e. nearer the smoke outlet
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23B5/00—Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
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Description
Die Erfindung betrifft eine Feuerungsanlage mit einer im Abzugs
system der Feuerungsanlage angeordneten Nachverbrennungseinrich
tung, welche eine oder mehrere mit Durchtrittsöffnungen verse
hene Trennwände aufweist, wobei die Trennwand bzw. die Trenn
wände der Nachverbrennungseinrichtung mindestens teilweise quer
zur Abzugsrichtung des Abzugsystems liegen, daß die Trennwand
bzw. die Trennwände einen oder mehrere Nachverbrennungsräume
einschließen, in die zumindest ein Teil der Rauch- und Schwel
gase durch die Durchtrittsöffnungen der Trennwand bzw. der
Trennwände einströmen, und daß in diese Nachverbrennungsräume
jeweils mindestens eine Frischluftzufuhr mündet.
Bei einer bekannten Feuerungsanlage dieser Art werden die
Schwelgase durch ein mit einer Nachverbrennungseinrichtung ver
sehenes Abzugsystem geleitet, wobei die Nachverbrennungseinrich
tung mit Durchtrittsöffnungen versehene Trennwände aufweist, aus
denen Frischluft in das Abzugsystem gelangt. Dabei streichen die
von der Brennkammer kommenden Schwelgase nahezu laminar entlang
der mit Durchtrittsöffnungen versehenen Trennwände, wodurch
keine ausreichende Durchmischung der Schwelgase mit der zuge
führten Frischluft und damit keine restlose Verbrennung der
Schwelgase erfolgt. Ein weiterer Nachteil einer solchen Ausfüh
rung besteht darin, daß die Verbrennung der Schwelgase nicht in
einem begrenzten Raumgebiet stattfindet, sondern ein kaminseitig
offener Teil des Abzugsystems als Nachverbrennungsraum verwendet
wird, wodurch vor allem bei ungünstigen Wetterbedingungen eine
kontrollierte und restlose Verbrennung der Schwelgase schwer
möglich ist.
Aus der DE-OS 32 31 378 ist weiters ein durch eine quer zur Ab
zugsrichtung angeordnete Trennwand begrenzter Nachverbrennungs
raum bekannt, in welchen eine Frischluftzufuhr mündet. Bei einem
Ausführungsbeispiel der bekannten Feuerungsanlage sind zwei un
abhängige nebeneinanderliegende und im wesentlichen gleich aus
gebildete Nachverbrennungsräume vorgesehen, in die jeweils eine
Frischluftzufuhr mündet. Pro Nachverbrennungskammer ist als
Durchtrittsöffnung in der Trennwand jeweils ein einziger relativ
großer Schlitz vorgesehen. Durch die in bezug auf die Nachver
brennungskammer seitliche Anordnung dieses einen Schlitzes mag
es zwar zu einer kreisenden Bewegung der Abgase kommen, durch
den einen großen Schlitz strömen die Abgase im Nachverbrennungs
raum jedoch im wesentlichen laminar, womit eine innige Vermi
schung mit der Frischluft und damit eine optimale Nachverbren
nung nicht gegeben sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Nachverbrennungseinheit
für eine Feuerungsanlage zu schaffen, bei der
eine optimale Nachverbrennung
erzielt wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zumindest eine
mit einer Vielzahl von Durchtrittsöffnungen versehene, innere
Trennwand einen inneren Nachverbrennungsraum einschließt und daß
mit Abstand um diese innere(n) Trennwand bzw. Trennwände herum
wenigstens eine mit einer Vielzahl von Durchtrittsöffnungen ver
sehene, äußere Trennwand angeordnet ist, wobei zwischen innerer
und äußerer Trennwand ein den inneren Nachverbrennungsraum umge
bender äußerer Nachverbrennungsraum liegt und wobei die Rauch-
und Schwelgase turbulent durch die Vielzahl der Durchtrittsöff
nungen in die Nachverbrennungsräume einströmen.
Im Gegensatz zu der aus DE-OS 32 31 378 bekannten Anlage liegen
die erfindungsgemäßen Nachverbrennungsräume nicht einfach paral
lel nebeneinander, sondern ineinander. Durch diese Anordnung und
die Vielzahl der Durchtrittsöffnungen, durch die Rauch- und
Schwelgase sehr turbulent einströmen, ergeben sich eine verbes
serte Verteilung der Frischluft und eine innige Durchwirbelung
derselben mit den Rauch- und Schwelgasen. Dadurch erzielt man
eine optimale Nachverbrennung. Der innere Nachverbrennungsraum
dient nicht nur einer verbesserten Frischluftverteilung, sondern
auch zur zusätzlichen Nachverbrennung der in ihn über den äuße
ren Nachverbrennungsraum einströmenden, noch nicht vollständig
verbrannten Rauch- und Schwelgasanteile. Insgesamt erzielt man
so eine optimale, vollständige und kontrollierte Nachverbren
nung.
Eine erfindungsgemäße Nachverbrennungseinrichtung kann auch
nachträglich in die meisten Feuerungsanlagen eingebaut werden.
Durch die Anpassung der Maße der erfindungsgemäßen Nachverbren
nungseinrichtung ist eine vielseitige Anwendung von kleinen Ver
brennungsöfen bis hin zu Großverbrennungsanlagen möglich. In al
len Fällen gewährleistet die erfindungsgemäße Nachverbrennungs
einrichtung eine rauchlose oder nahezu rauchlose Verbrennung
auch minderwertiger Brennstoffe, wie z. B. Müll, und außerdem die
Ausnutzung des in den noch unverbrannten Schwelgase enthaltenen
Energiepotentials.
Die Trennwände der erfindungsgemäßen Nachverbrennungseinrichtung
können gekrümmt sein, wodurch eine vorteilhafte Vergrößerung der
Einströmoberflächen in die umschlossenen Nachverbrennungsräume
erreicht wird. Vorteilhaft ist es, die gekrümmten Trennwände als
leicht anzufertigende Zylinder- oder Doppelzylinderrohre auszu
bilden, welche quer zur Abzugsrichtung im Abzugsystem nahe der
Brennkammer angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Frischluftzufuhr kann vorzugsweise regelbar
ausgebildet sein, was eine Anpassung der Nachverbrennung auf die
Brenngeschwindigkeit in der eigentlichen Brennkammer erlaubt.
Die Frischluftzufuhr kann dabei in einer oder mehreren Stellen
in den jeweiligen Nachverbrennungsraum der erfindungsgemäßen
Nachverbrennungseinrichtung münden.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin,
daß zwischen mindestens einer quer zur Abzugsrichtung des Ab
zugsystems liegenden Trennwand der Nachverbrennungseinrichtung
und den Wänden des Abzugsystems mindestens ein Spalt angeordnet
ist. Dadurch werden die Zugverhältnisse verbessert und die Ein
strömoberfläche in dem umschlossenen Nachverbrennungsraum bzw.
Nachverbrennungsräumen vergrößert. Wegen der dabei auftretenden
außerordentlichen Hitze ist es zweckmäßig, die gelochten Trenn
wände aus hochfeuerfesten, hitzebeständigen Materialien, z. B.
Schamott oder hitzebeständigem Stahl bzw. anderen geeigneten Le
gierungen herzustellen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Figuren der Zeichnun
gen näher durch Ausführungsbeispiele erläutert.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch eine erfin
dungsgemäße Feuerungsanlage, Fig. 2 einen darauf senkrechten
vertikalen Längsschnitt, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht
einer erfindungsgemäßen Nachverbrennungseinrichtung, Fig. 4
zeigt eine perspektivische Teilansicht einer anderen erfindungs
gemäßen Nachverbrennungseinrichtung, Fig. 5 zeigt einen vertika
len Längsschnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Feuerungs
anlage.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Feuerungsanlage besteht im wesentlichen aus einem die Brennkam
mer 1 und das Abzugsystem 2 umgebenden Gehäuse 3 und den als
Doppelzylinderrohr ausgebildeten erfindungsgemäßen Trennwänden
4a, 4b, welche aus hitzefestem Stahl gefertigt und mit Durch
trittsöffnungen 7a, 7b versehen sind und die äußeren und inneren
Nachverbrennungsräume 5a, 5b einschließen. Das Doppelzylinder
rohr 4a, 4b ist am brennkammerseitigen Ende des Abzugsystems 2
auf Metallzwischenstücken 6 derart angeordnet, daß zwischen dem
äußeren Doppelzylinderrohr 4a und den Wänden des Abzugsystems 2
ein ca. 1 cm breiter Spalt entsteht. Durch diesen Spalt und das
Doppelzylinderrohr 4a, 4b verlassen die Schwelgase, die in der
Brennkammer 1 entstehen, die Feuerungsanlage über das Abzugsy
stem 2. Ein Großteil der Schwelgase gelangt dabei über die in
Fig. 2 dargestellten runden Durchtrittsöffnungen 7a, 7b des Dop
pelzylinderrohres 4a, 4b in die Nachverbrennungsräume 5a, 5b der
erfindungsgemäßen Nachverbrennungseinheit. Die äußerst turbulent
in die Nachverbrennungsräume 5a, 5b einströmenden Gase werden
dort nahezu vollständig mit der durch die regelbare Frischluft
zufuhr 8 zugeführten Frischluft vermischt und verbrennen mit
außerordentlich hoher Temperatur in den Nachverbrennungsräumen
5a, 5b des Doppelzylinderrohres 4a, 4b. Durch den Spalt zwischen
Doppelzylinderrohr 4a, 4b und Wänden des Abzugsystems werden die
Zugverhältnisse verbessert und die Einströmoberfläche in das
Doppelzylinderrohr 4a, 4b vergrößert. Der durch diesen Spalt am
Doppelzylinderrohr 4a, 4b vorbeiströmende kleine Teil der
Schwelgase wird durch die - in Abzugsrichtung des Abzugsystems
gesehen - hinten aus den Nachverbrennungszonen herausschlagenden
Flammen ebenfalls noch teilweise verbrannt. Dadurch ist eine na
hezu vollständige Verbrennung der Schwelgase möglich, wodurch
einerseits kaum Rauchgase über das Abzugsystem 2 ins Freie ge
langen und andererseits das in den unverbrannten Schwelgasen
steckende Energiepotential ausgenutzt und in Wärme umgewandelt
wird.
In Fig. 2 ist die Einbaulage des erfindungsgemäßen Doppelzylin
derrohres 4a, 4b ein Gehäuse 3 und die Reguliervorrichtung 8 für
die Frischluftzufuhr dargestellt. Die Regelung der Frischluftzu
fuhr für den äußeren Nachverbrennungsraum 5a und den inneren
Nachverbrennungsraum 5b erfolgt gesondert durch jeweiliges Ver
drehen der ebenfalls mit Durchtrittsöffnungen 9a, 10a, 9b, 10b
versehenen Abschlußplatten 11a, 12a bzw. 11b, 12b gegeneinander.
Dabei sind die inneren Abschlußplatten 12a, 12b fest mit den
Doppelzylinderrohren 4a bzw. 4b verbunden und die äußeren Ab
schlußplatten 11a, 11b mittels eines Knopfes 13b bzw. eines Rin
ges 13a verdrehbar, je nachdem, ob sich die Durchtrittsöffnungen
9a, 10a bzw. 9b und 10b decken oder nicht, strömt viel oder we
nig Luft in die Nachverbrennungsräume 5a bzw. 5b.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Doppelzylinderrohres 4a, 4b mit den Durchtrittsöffnungen 7a, 7b
und den mit den Durchtrittsöffnungen 9a, 10a, 9b, 10b für die
Frischluft versehenen gegeneinander verdrehbaren Abschlußplatten
11a, 12a bzw. 11b, 12b. Die in Fig. 3 dargestellte gegenseitige
Stellung der Abschlußplatten 11a, 12a bzw. 11b, 12b entspricht
maximaler Frischluftzufuhr, da sich die Durchtrittsöffnungen 9b,
10b für den inneren Nachverbrennungsraum 5b und die Durchtritts
öffnungen 9a, 10a für den äußeren Nachverbrennungsraum 5a je
weils gerade decken.
Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Nachverbrennungseinheit, bei der ein aus zwei gelochten,
konzentrischen Zylinderrohren 4a, 4b bestehendes Doppelzylinder
rohr die erfindungsgemäßen Trennwände bildet und die Regulier
vorrichtung 8 der Frischluftzufuhr im wesentlichen aus zwei
schraubbaren Tellerventilen 13a, 13b besteht, deren Ventilsitz
das äußere Zylinderrohr 4a bzw. das innere Zylinderrohr 4b dar
stellt. Die Gewinde 14a, 14b der schraubbaren Tellerventile 13a,
13b stehen mit den am Doppelzylinderrohr 4a, 4b angebrachten Ge
winden 15a bzw. 15b im Eingriff, sodaß ein Verdrehen der Teller
ventile 13a, 13b ein Abheben oder Aufliegen der jeweiligen Tel
lerventile von bzw. auf ihren Ventilsitz bewirkt und damit eine
Regelung der Luftzufuhr in den äußeren Nachverbrennungsraum 5a
bzw. den inneren Nachverbrennungsraum 5b erlaubt.
Fig. 5 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch ein weiteres
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Feuerungsanlage, bei
der im Abzugsystem 2 eine dreifache Nachverbrennungseinrichtung
angeordnet ist. Die in Abzugsrichtung gesehen vorderen zwei
Nachverbrennungseinrichtungen werden durch zwei knapp hinterein
ander liegende und quer zur Abzugsrichtung angeordnete gelochte
Doppelzylinderrohre 21, 22 gebildet. Die dritte Nachverbren
nungseinrichtung, welche mit der zweiten Nachverbrennungsein
richtung im Flammenkontakt steht, besteht aus einem Zylinderrohr
23 geringeren Durchmessers als die Breite des Abzugsystems 2 und
einer - im Querschnitt gesehen - C-förmig gekrümmten gelochten
Platte 24. Das Zylinderrohr 23 schließt den inneren Nachverbren
nungsraum 25 ein. Zwischen der Platte 24 und dem Zylinderrohr 23
liegt der äußere Nachverbrennungsraum 26 eingeschlossen.
In die in Fig. 5 im vertikalen Längsschnitt dargestellten Nach
verbrennungsräume münden jeweils nicht dargestellte erfindungs
gemäße Frischluftzufuhren.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die inneren
und äußeren Zylinderrohre der Doppelzylinderrohre jeweils durch
Lochscheiben zentriert. Es ist jedoch durchaus möglich, diese
Zentrierung z. B. mittels angeschweißter Streben zwischen äußerem
und innerem Zylinderrohr vorzunehmen.
Die Durchtrittsöffnungen in den erfindungsgemäßen Trennwänden
müssen nicht kreisförmig sein. Sie können auch als Schlitze,
rechteckige, quadratische, sternförmige oder in jeder erdenkli
chen Form ausgeführte Öffnungen sein. Eingestanzte Öffnungen ha
ben eine vorteilhafte Wirkung auf die angestrebte Verwirbelung
der Gase. Diese werden durch die durch die Stanzung bedingte
Zackenbildung im Inneren der Trennwände zusätzlich verwirbelt.
Weiters ist es möglich, in einer erfindungsgemäßen Feuerungsan
lage verschiedene Formen von Durchtrittsöffnungen an der Trenn
wand bzw. den Trennwänden anzubringen und deren Anzahl pro Flä
cheneinheit zu variieren, z. B. an brennkammerseitigen Trennwän
den kleine Durchtrittsöffnungen anzubringen.
Die Zufuhr von Frischluft in die Nachverbrennungsräume kann
durch den Schornsteinzug alleine, aber auch durch ein z. B. elek
trisch betriebenes Gebläse erfolgen.
Claims (7)
1. Feuerungsanlage mit einer im Abzugsystem der Feuerungsanlage
angeordneten Nachverbrennungseinrichtung, welche eine oder
mehrere mit Durchtrittsöffnungen versehene Trennwände auf
weist, wobei die Trennwand bzw. die Trennwände der Nachver
brennungseinrichtung mindestens teilweise quer zur Abzugs
richtung des Abzugsystems liegen, daß die Trennwand bzw. die
Trennwände einen oder mehrere Nachverbrennungsräume ein
schließen, in die zumindest ein Teil der Rauch- und Schwel
gase durch die Durchtrittsöffnungen der Trennwand bzw. der
Trennwände einströmen, und daß in diese Nachverbrennungs
räume jeweils mindestens eine Frischluftzufuhr mündet, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest eine mit einer Vielzahl
von Durchtrittsöffnungen (7a) versehene, innere Trennwand
(4b) einen inneren Nachverbrennungsraum (5b) einschließt und
daß mit Abstand um diese innere(n) Trennwand bzw. Trennwände
(4b) herum wenigstens eine mit einer Vielzahl von Durch
trittsöffnungen (7b) versehene, äußere Trennwand (4a) ange
ordnet ist, wobei zwischen innerer (4b) und äußerer (4a)
Trennwand ein den inneren Nachverbrennungsraum (5b) umgeben
der äußerer Nachverbrennungsraum (5a) liegt und wobei die
Rauch- und Schwelgase turbulent durch die Vielzahl der
Durchtrittsöffnungen (7a, 7b) in die Nachverbrennungsräume
(5a, 5b) einströmen.
2. Feuerungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Trennwand (4a oder 4b) der Nachverbrennungs
einrichtung ein quer zur Abzugsrichtung des Abzugsystems (2)
angeordneter und mit Durchtrittsöffnungen versehener Zylin
der ist.
3. Feuerungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die innere (4b) und die äußere (4a) Trennwand der Nachver
brennungseinrichtung durch zwei konzentrische, quer zur Ab
zugsrichtung des Abzugsystems (2) angeordnete und jeweils
mit Durchtrittsöffnungen (7a, 7b) versehene Zylinder gebil
det sind.
4. Feuerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in den inneren Nachverbrennungsraum (5b)
und in den äußeren Nachverbrennungsraum (5a) jeweils minde
stens eine gesonderte Frischluftzufuhr mündet, wobei die
Frischluftzufuhr in den inneren und äußeren Nachverbrennungs
raum jeweils mit einer Reguliervorrichtung getrennt regelbar
ist.
5. Feuerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe und/oder die Form der Durch
trittsöffnungen einer oder mehrerer Trennwände verschieden
ist.
6. Feuerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl der Durchtrittsöffnungen pro
Flächeneinheit einer oder mehrerer Trennwände verschieden
ist.
7. Feuerungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einer quer zur Ab
zugsrichtung des Abzugsystems (2) liegenden Trennwand (4a)
der Nachverbrennungseinrichtung und den Wänden des Abzugsy
stems (2) mindestens ein Spalt angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT0001984A AT389752B (de) | 1984-01-05 | 1984-01-05 | Feuerungsanlage |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3447307A1 DE3447307A1 (de) | 1985-07-18 |
DE3447307C2 true DE3447307C2 (de) | 1993-07-15 |
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Family Applications (1)
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CH (1) | CH665269A5 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4138656A1 (de) * | 1990-11-27 | 1992-06-04 | Kunitoyo Mogi | Verbrennungsofen |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE8913847U1 (de) * | 1989-11-24 | 1990-02-22 | Schwarz, Johann, 8924 Steingaden | Abgas-Nachverbrennungs-Kammer |
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DE7919301U1 (de) * | 1979-07-05 | 1979-10-25 | Hdg-Kessel- U. Apparatebau Gmbh, 8332 Massing | Verbrennungsofen |
DE3231378A1 (de) * | 1982-08-24 | 1984-03-08 | Erk Eckrohrkessel Gmbh, 1000 Berlin | Feuerung fuer feste brennstoffe |
-
1984
- 1984-01-05 AT AT0001984A patent/AT389752B/de not_active IP Right Cessation
- 1984-12-24 DE DE19843447307 patent/DE3447307A1/de active Granted
- 1984-12-31 CH CH622184A patent/CH665269A5/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4138656A1 (de) * | 1990-11-27 | 1992-06-04 | Kunitoyo Mogi | Verbrennungsofen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA1984A (de) | 1989-06-15 |
DE3447307A1 (de) | 1985-07-18 |
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AT389752B (de) | 1990-01-25 |
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Legal Events
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