DE3231378A1 - Feuerung fuer feste brennstoffe - Google Patents

Feuerung fuer feste brennstoffe

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DE3231378A1
DE3231378A1 DE19823231378 DE3231378A DE3231378A1 DE 3231378 A1 DE3231378 A1 DE 3231378A1 DE 19823231378 DE19823231378 DE 19823231378 DE 3231378 A DE3231378 A DE 3231378A DE 3231378 A1 DE3231378 A1 DE 3231378A1
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Werner Dipl.-Ing. 1000 Berlin Wolff
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Erk Eckrohrkessel GmbH
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Erk Eckrohrkessel GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/40Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
    • F24H1/406Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes the tubes forming a membrane wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Feuerung für feste Brennstoffe
  • Feste Brennstoffe werden zum größten Teil auf einem Rost verbrannt. Die Güte der Verbrennung auf einem Rost ist nicht immer optimal, da es schwierig ist, die entstehenden Feuergase genügend zum Ausbrand zu bringen. Vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine wesentliche Verbesserung des Feuerungswirkungsgrades zu erzielen und zwar dadurch, daß oberhalb der Rostfeuerung eine Lenkwand quer durch den Feuerraum vorgesehen w.ird, die die entstandenen Gase auf eine Seite des Feuerraumes führt und von dort in einen Nachverbrennungsraum überleitet.
  • In diesem Nachverbrennungsraum soll z.B. durch Sekundärluftzugabe und durch den einseitigen Eintritt der Feuergase ein kreisender Wirbel erzeugt werden, der einen Teil des mitgeführten Staubes oder Flugkoks abscheidet und in das Brennstoffbett zurückführt. Gleichzeitig wird eine intensive Vermischung unverbrannter Gase und zugeführter Sekundärluft erzielt.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf die praktische Ausführung einer solchen Feuerung. So ist es z.B. zweckmäßig, die quer oberhalb des Rostes vorzusehende Lenkwand aus von Kesselwasser durchströmten Rohren herzustellen, was einerseits einer solchen Lenkwand auch bei hohen Temperaturen der Feuergase die nötige Haltbarkeit gibt und andererseits als Heizfläche dient, um den gewünschten Temperaturabbau zu erreichen. So ist es auch zweckmäßig, die Wände des Nachverbrennungsraumes ebenfalls aus von Kesselwasser durchströmten Rohren auszubilden. Dank der kreisenden Bewegung des Wirbels im Nachverbrennungsraum werden an deren Wandflächen sehr gute Wärmeübergänge erzielt, d.h., es handelt sich um eine wirksame Heizfläche. Andererseits wird in dem Nachverbrennungsraum für einen guten Ausbrand der Gase gesorgt, da eine gute Vermischung der Gase mit der Sekundärluft sichergestellt ist.
  • Die Figuren 1 - 6 dienen zur näheren Erläuterung er Erfindung. Fig. 1 zeigt das Prinzip mit Hilfe eines Längsschnittes durch eine solche Feuerung. Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt durch die Feuerung in Höhe des Nachverbrennungsraumes. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Feuerung bei A-A, während Fig. 4 einen Schnitt durch die Feuerung bei B-B, d.h.
  • an der Stelle der Sekundärlufteinführung wiedergibt.
  • Der Brennstoff ruht auf dem Rost 1. Dies kann ein normaler Planrost oder ein Wanderrost sein, auch ist die Erfindung besonders anwendbar bei einer Wirbelbettfeuerung. Oberhalb des Brennstoffbettes ist eine Lenkwand 2 vorgesehen, die sämtliche Gase auf eine Seite ablenkt, in diesem Fall auf die rechte Seite. Auf dieser Seite ist in der Lenkwand eine Uffnung 3 vorhanden, so daß die Feuergase in den Nachverbrennungsraum 4 übertreten können. In den Nachverbrennungsraum 4 wird Sekundärluft durch Leitung 5 eingeblasen.
  • Diese Sekundärluft leitet eine kreisende Bewegung der Feuergase ein, wodurch einmal eine gute Vrmischung von Gas und Luft und außerdem eine Rückführung der nicht verbrannten Brennstoffteile durch die Uffnung 6 in das Brennstoffbett erfolgt.
  • Die Abscheidung der unverbrannten Brennstoffteile wird durch den zyklonartigen Einsatz 7 am Austritt aus dem Nachverbrennungsraum wesentlich verbessert.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen wie eine Feuerung bzw. ein Dampferzeuger mit einer Feuerung nach der Erfindung praktisch ausgeführt werden kann. Es handelt sich hier um eine Ausführung mit zwei Nachverbrennungsräumen, d.h. für eine Feuerung die eine größere Breite beansprucht. Wie aus Fig. 6 zu ersehen, werden in diesem Fall die Feuergase nicht nach einer Seite gelenkt, sondern zur Mitte, wo sie durch die Uffnungen 1 und 2 in den Nachverbrennungsräumen 7 und 8 eintreten.
  • Die Lenkwände 3 und 4 bestehen in diesem Fall aus Rohren, die an den Kesselkreislauf angeschlossen sind. Durch Abdeckplatten oder durch Flossen zwischen den Rohren werden die Lenkwände auf bestimnte Länge dicht gehalten, so daß mit Hilfe der bei 5 und 6 eingeblasenen Sekundärluft in den Nachverbrennungsräumen 7 und 8 die gewünschte kreisende Bewegung erzeugt wird. Durch den einseitigen Eintritt der Feuergase in den Nachverbrennungsraum wird die kreisende Bewegung wesentlich verstärkt.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen, wie die Lenkwände an den Kessel kreislauf angeschlossen sind. Der Verteiler 9 hat durch Fallrohre 1o eine Verbindung mit der Trommel 11. Der Zwischensammler 12 wirkt als Verteiler für die Rohre 3, die alle Wände des Nachverbrennungsraumes 8 umgeben und auch gleichzeitig die Lenkwand bilden, die die Feuergase zur einen Seite lenken.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. PATENTANSPROCHE 1. Feuerung für feste Brennstoffe, die auf einer rostartigen Fläche, wie Planrost oder Wirbelbett verbrannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Feuerung ein Nachverbrennungsraum vorgesehen ist, in dem durch Sekundärluft-Zugabe ein kreisender Wirbel erzeugt wird, der einen Teil des mitgeführten Staubes oder Flugkoks abscheidet und in das Brennstoffbett zurückführt.
  2. 2. Feuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisende Bewegung im Nachverbrennungsraum durch das Einblasen der Sekundärluft eingeleitet wird.
  3. 3. Feuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisende ' Bewegung im Nachverbrennungsraum durch den einseitigen Eintritt der Feuergase in den Nachverbrennungsraum verstärkt wird.
  4. 4. Feuerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quer durch den Feuerraum angeordnete Lenkwand aus Rohren besteht, die in dem Kessel kreislauf eingeschaltet sind.
  5. 5. Feuerung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Nachverbrennungsraumes aus Rohren bestehen, die in den Kesselkreislauf eingeschaltet sind.
  6. 6. Feuerung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Austritt aus dem Nachverbrennungsraum eine in den Nachverbrennungsraum hineinragende Einschnürung 7 vorgesehen ist, die die Abscheidung von Staub und Flugkoks begünstigt.
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