DE3524962A1 - Verbrennungsofen - Google Patents
VerbrennungsofenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsofen mit einem
Füllschacht für zu verbrennende Stoffe, der über einen
Durchgang mit einer Brennkammer verbunden ist.
Es ist bereits bekannt, Verbrennungssysteme zu verwenden,
bei denen die bei der Verbrennung von Feststoffen ent
stehenden Rauchgase zusätzlich verbrannt werden, um einen
höheren Wirkungsgrad der Brennstoffe zu erzielen. Dies
wird bisher dadurch erreicht, daß die beim Anheizen des
Ofens entstehenden Schwelgase zusammen mit der überschüs
sigen Luft aus dem Füllschacht abgesaugt und mit Frisch
luft gemischt dem Glutbett zur Nachverbrennung zugeführt
werden. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Füllschacht und
dem Isoliermantel des Ofens ein Kanal vorgesehen, der im
Bereich seiner Sohle mit einer regulierbaren Frischluft
zufuhr in Verbindung steht. Diese Maßnahme reicht für sich
allein noch nicht aus, um praktisch alle unverbrannten An
teile der Rauchgase von der Rauchgaskammer und den Rauchgas
zügen fernzuhalten.
Der vorgenannte Stand der Technik wird gemäß DE-GM 79 19 301
durch eine sogenannte Zündschleuse für eine Rauchgasnachver
brennung verbessert, welche in einem Durchlaß zwischen dem
Füllschacht und der nachgeordneten Brennkammer angeordnet
ist. Die Zündschleuse besteht aus einem Körper aus wärme
speicherndem Material, beispielsweise aus Schamotte. Hier
durch ist es möglich, den Körper durch den Brenner bis zum
Glühen aufzuheizen und dann den Brenner abzuschalten. Im
Betrieb werden unverbrannte Anteile der Rauchgase beim Durch
strömen des glühenden Schamottekörpers verbrannt, so daß eine
größere Reinheit der Rauchgase als beim eingangs erwähnten
Stand der Technik gewährleistet ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verbrennungs
ofens der eingangs genannten Art, der einfach aufgebaut ist
und einen sehr hohen Wirkungsgrad der Brennstoffe durch Ver
brennung praktisch sämtlicher Brennstoff- bzw. Rauchgasbestand
teile erzielt.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch,
daß der Durchgang zwischen Füllschacht und eigentlicher Brenn
kammer eine Rauchgasnachverbrennungs-Wirbelkammer umfaßt.
Die Wirbelkammer besitzt bevorzugt einen vergleichsweise engen
Einzugskanal, der vom Füllschacht schräg nach oben verläuft
und im Bereich einer ersten Wirbelkammerwand insbesondere
tangential zur ersten Wirbelkammerwand in die Wirbelkammer
einmündet. Der Einzugskanal ist vorzugsweise zur Kammer hin
verjüngt ausgebildet.
Die Rauchgasnachverbrennungs-Wirbelkammer ist zweckmäßiger
weise im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, kann aber
auch in alternativer Ausgestaltung kantige Absätze besitzen,
d.h. im Querschnitt vieleckig ausgebildet sein.
Oberhalb der Rauchgasnachverbrennungs-Wirbelkammer befindet
sich ein Abzugskanal zur darüber angeordneten Brennkammer,
wobei unmittelbar am Ausgang an der Oberseite der Wirbel
kammer in Richtung Abzugskanal eine Nasenversetzung vorge
sehen ist, die eine erste Nase an der ersten Wirbelkammer
wand, an welcher der Einzugskanal tangential einmündet, und
eine zweite Nase an der gegenüberliegenden Wirbelkammerwand
umfaßt, und zwar in einer räumlichen Anordnung, daß die erste
Nase radial näher zum Zentrum der Wirbelkammer als die zweite
Nase gelegen ist.
Der Abzugskanal weist in vorteilhafter Weiterbildung zumindest
eine Schrägfläche nach Art des Einzugskanals auf.
Bevorzugt kann der Abzugskanal zur Brennkammer hin erweitert,
d.h. mit mehreren Schrägflächen, ausgebildet sein.
Die Brennkammer selbst kann an ihrem Ausgang eine weitere
Schrägwand besitzen, welche einen verjüngten Abzugsschacht
zu den nachgeordneten Rauchgaszügen eines Wärmetauschers
aufweist.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung können zwei oder
mehrere Rauchgasnachverbrennungs-Wirbelkammern nebeneinander,
d.h. in gleicher Höhe des Verbrennungsofens vorgesehen sein.
Auch können einzelne Wirbelkammern längs des Durchgangs
hintereinander bzw. übereinander angeordnet sein.
Die Rauchgasnachverbrennungs-Wirbelkammern bestehen bevorzugt
aus Schamotte bzw. aus Plicast.
Jede oder sämtliche Wirbelkammer(n) einschließlich Ein- und
Abzugskanal können als auswechselbare Baueinheit im Verbren
nungsofen vorgesehen sein, wobei bevorzugt die Querschnitte
des Ein- und Abzugskanals eingestellt bzw. verändert werden
können, um die Brennleistung einzustellen. Dies geschieht
bevorzugt durch zumindest zwei versetzbare Brennkammerteile,
die relativ zueinander verschoben werden können, wobei der
eine versetzbare Teil die erste Wirbelkammerwand einschließ
lich benachbarter Wand des Ein- und Abzugskanals und der
andere versetzbare Teil die andere Wirbelkammerwand einschließ
lich der anderen gegenüberliegenden Ein- und Abzugskanalwände
umfaßt. Werden beide Bauteile in Höhenrichtung relativ zuein
ander versetzt, werden auch die wirksamen Durchzugsquerschnitte
verändert.
Durch die Erfindung werden sämtliche aus dem Füllschacht bzw.
Verbrennungsraum in die nachgeordnete Brennkammer strömenden
Heizgase gezwungen, die Wirbelkammer zu passieren, bevor sie
zur nachgeordneten höherliegenden eigentlichen Brennkammer
gelangen und dort letztlich verbrannt werden. Ein guter
Durchzug durch den Durchgang zwischen Füllschacht und Brenn
kammer wird insbesondere durch die vergleichsweise engen
Querschnitte des Einzugskanals vor der Wirbelkammer und
des Abzugskanals nach der Wirbelkammer erreicht, wobei der
Einzugskanal vorzugsweise zur Wirbelkammer hin verjüngt
nach Art einer Düse und der Abzugskanal in Richtung Brenn
kammer erweitert ausgebildet sind. Dazwischen befindet sich
die Wirbelkammer mit vergleichsweise breitem Querschnitt,
und es ist der Gesamtquerschnitt der Wirbelkammer so ge
troffen, daß die in die Wirbelkammer eintretenden Gase
einem Verweilvorgang unterworfen werden, in welcher eine
gute Verbrennung der unverbrannten Brennstoffbestandteile
stattfinden kann. Gleichwohl ist durch die Gesamtanordnung
Sorge dafür getragen, daß eine hohe Verwirbelung in der
Wirbelkammer eintritt, welche eingangsseitig den Durch
zug erhöht und ausgangsseitig dazu führt, daß bereits in
die nachgeordnete Brennkammer entwichende noch unverbrann
ten Restbestandteile des Brennstoffs in die Wirbelkammer
zurückgezogen werden, unterstützt durch das Eigengewicht
der unverbrannten Bestandteile und die Schrägflächen des
Abzugskanals. Bereits in die Brennkammer entwichene Be
standteile werden mithin nochmals zur Wirbelkammer ge
leitet und einer Nachverbrennung zugeführt. In der Wir
belkammer selbst tritt praktisch keine Verschmutzung von
anhaftenden oder liegengebliebenen Teilen ein, da die
Wirbelkammer selbst keinen festen Boden besitzt, sondern
an dieser Stelle die Einmündung des Einzugskanals, so daß
nicht exakt verwirbelte Bestandteile nicht in der Wirbel
kammer liegenbleiben können, allenfalls zum Füllschacht
zurückgeleitet werden, sofern dies die Strömung im Ein
zugskanal zuläßt. Die Drehbewegung bzw. Verwirbelung der
Teilchen in der Wirbelkammer wird in erster Linie durch
die tangentiale Einmündung des Einzugskanals in die Wir
belkammer und durch die im wesentlichen zylindrische Aus
bildung der Wirbelkammer selbst erreicht, sowie insbeson
dere durch die oberseitige "Nasenversetzung", wobei die
erste Nase näher am Zentrum des Wirbels als die zweite
Nase liegt, einströmende Gase also gezwungen werden, zu
mindest eine 360°-Drehbewegung in der Wirbelkammer aus
zuführen. Bei dem vorgeschilderten Vorgang wird der Ab
brand bzw. Ausbrand der Schwebeteilchen so hochgradig
verbrannt, daß die Rauchgasemission bis auf ein Minimum
reduziert ist, wodurch die Reinheit der Umgebung letzt
lich erhalten bleibt. Bereits nach kurzer Inbetriebnahme
des Verbrennungsofens tritt praktisch vollständige Ver
brennung der Brennstoffe ein. Es werden sämtliche Rauch-
und Schwelgase gezündet und exakt verbrannt. Mit dem gu
ten Wirkungsgrad des Verbrennungsofens geht auch eine opti
male Brennstoffausnützung einher, d.h. eine vorgegebene
Heizleistung verlangt nur eine geringe Brennstoffmenge.
Die Wirbelkammer(n) ist/sind bevorzugt auswechselbar.
Das erfindungsgemäße Wirbelkammerverfahren kann nicht nur
bei Verbrennungsöfen und/oder Heizkesseln kleiner bis mitt
lerer Größenordnung, sondern auch bei Großkesselanlagen und
bei Küchen-Kachelherden wie auch bei Kachelöfen verwendet
werden. Herkömmliche Kachelöfen sind bekanntlich sehr schlecht
in ihrem Ausbrand, was durch die Erfindung vermieden wird.
Die Einstellbarkeit der Durchzugsquerschnitte gestattet
eine optimale Heizleistungsanpassung eines Verbrennungs
ofens bei optimalem Verbrennungsgrad. Trotz gutem Durch
zug und effektiver Nachverbrennung im erfindungsgemäßen
Durchgang wirkt der Durchgang durch seinen konstruktiven
Aufbau als Trennglied zwischen Füllschacht und nachgeord
neter Brennkammer, d.h. selbst bei einem mit Brennstoff
vollgefüllten Füllschacht gelangt von Haus aus kein Brenn
stoff in die Wirbelkammer, und zwar aufgrund der höheren
Anordnung der Wirbelkammer und insbesondere aufgrund der
Verjüngung des schräg nach oben verlaufenden Einzugskanals.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die aus einer einzigen Figur
bestehende Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist schematisch eine vertikale Schnittan
sicht eines Verbrennungsofens mit der Erfindung veranschau
licht.
Der Verbrennungsofen 1 besitzt an seiner einen (Front-)Seite
einen vertikalen Füllschacht 2 mit oberem Füllschachtdeckel
16. Die Brennstoff-Festkörper fallen im Füllschacht 2 auf
einen (Rüttel-)Rost 19.
An vorderster Vertikalfront ist im Verbrennungsofen 1 ein
vertikal verlaufender Luft- bzw. Schwelgaskanal 22 ausge
bildet, durch welchen Luft durch eine Primärzuluftklappe 20
zum Füllschacht 2 gelangen kann, und zwar für einen oberen
Abbrand im Füllschacht 2 durch Eintritt der Luft durch die
obere Eintrittsöffnung 24 bei Stellung der Umstellklappe 21
gemäß Zeichnung und für einen unteren Abbrand im Füllschacht 2
durch Eintritt der Luft durch die untere Eintrittsöffnung 23
in der anderen nicht veranschaulichten Stellung der Umstell
klappe 21, wobei dann auch Schwelgase des Füllschachts 2
durch die obere Öffnung 24 im Kanal 22 nach unten zu den
Seitenöffnungen 27 bzw. zur unteren Eintrittsöffnung 23
zurückgeleitet und einer Nachverbrennung zugeführt werden.
Hinter dem eigentlichen Füllschacht 2 befindet sich im Ver
brennungsofen 1 an oberer Stelle eine Brennkammer 3 und eine
darunterliegende Rauchgasnachverbrennungs-Wirbelkammer 4,
die ihrerseits über einen unteren schräg nach oben verlau
fenden Einzugskanal 5 mit der Unterseite des Füllschachts 2
und über einen oberen Abzugskanal 7 mit der darüberliegen
den Brennkammer 3 verbunden ist.
Der Einzugskanal 5 ist in Richtung Wirbelkammer 4 verjüngt
ausgebildet und weist eine untere schräg nach oben gezogene
Schrägfläche 11 auf, die tangential in die darüberliegende
im Querschnitt im wesentlichen zylindrische Wirbelkammer 4
anschließt. Die mit der Schrägfläche 11 verbundene erste
Wirbelkammerwand 6 weist an oberer Stelle eine erste Nase 8
auf, welche zum Zentrum der Wirbelkammer 4 näher gelegen ist
als eine zweite Nase 9 an der anderen gegenüberliegenden
Wirbelkammerwand 10 im Bereich der Austrittsöffnung des
oberen Abzugskanals 7, der seinerseits in Richtung darüber
liegender Brennkammer 3 erweitert ist und zumindest eine
Schrägfläche 11 nach Art des unteren Einzugskanals 5 auf
weist.
Die Brennkammer 3 weist ausgangsseitig eine weitere Schräg
wand 12 nach Art der Schrägfläche 11 auf, so daß ein ver
jüngter Abzugsschacht 13 zu den nachgeordneten Rauchgas
zügen 14 eines Wärmetauschers 15 des Verbrennungsofens 1
ausgebildet ist.
Im Betrieb des Verbrennungsofens werden die im Füllschacht
2 befindlichen Brennstoffe verbrannt. Die Rauch- und/oder
Brennstoffteilchen gelangen durch den Einzugskanal 5 in die
Wirbelkammer 4, werden dort einem Verweilvorgang und einer
extremen Verwirbelung ausgesetzt und gelangen schließlich
durch den Abzugskanal 7 in die Brennkammer 3. Sowohl in der
Wirbelkammer 4 als auch in der Brennkammer 3 werden unver
brannte Bestandteile noch einer Verbrennung unterzogen.
Sollten in die Brennkammer 3 gelangte Bestandteile des
Brennstoffs trotz vorgeschalteter Wirbelkammer 4 und trotz
Verbrennung in der Brennkammer 3 nicht verbrannt werden, so
werden die tatsächlich noch unverbrannten Brennstoffrest
bestandteile aufgrund ihres Eigengewichts und insbesondere
aufgrund der Verwirbelung der Wirbelkammer 4 wieder zu
geleitet und einem weiteren Nachverbrennungsvorgang unter
zogen, unterstützt durch die Schrägwand 12 sowie die Schräg
flächen 11 des Abzugskanals 7. Dadurch wird ein hochgradiger
Ab- bzw. Ausbrand der Schwebeteilchen der Brennkammer 3 er
zielt, so daß die aus dem Rauchrohr 28 des Verbrennungs
ofens 1 abgeleiteten Rauchgase einen hohen Reinheitsgrad
infolge der optimalen Verbrennung besitzen.
Einzugskanal 5, Abzugskanal 7, Rauchgasnachverbrennungs-
Wirbelkammer 4 und Schrägwand 12 bestehen im Ausführungs
beispiel der Zeichnung aus Plicast. Sie können gegebenen
falls in konventionellen Verbrennungsöfen nachträglich
eingebaut werden.
Erste Wirbelkammerwand 6 und zweite Wirbelkammerwand 10
können in Höhenrichtung relativ zueinander in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung versetzt werden, um die wirk
samen Querschnitte des Einzugskanals 5 und des Abzugs
kanals 7 zu verändern bzw. einzustellen.
Alle in der Beschreibung erwähnten und/oder in der Zeich
nung dargestellten neuen Merkmale für sich oder in sinn
voller Kombination sind erfindungswesentlich, auch soweit
sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Claims (13)
1. Verbrennungsofen mit einem Füllschacht für zu verbrennende
Stoffe, der über einen Durchgang mit einer Brennkammer ver
bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchgang zumindest eine Rauchgasnachverbrennungs-Wirbel
kammer (4) umfaßt.
2. Verbrennungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wirbelkammer (4) einen ver
gleichsweise engen Einzugskanal zwischen Füllschacht (2)
und Wirbelkammer (4) besitzt, der vom Füllschacht (2)
schräg nach oben verläuft und im Bereich einer ersten
Wirbelkammerwand (6) insbesondere tangential zur ersten
Wirbelkammerwand (6) in die Wirbelkammer (4) einmündet.
3. Verbrennungsofen nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wirbelkammer (4) im wesent
lichen zylindrisch ausgebildet ist.
4. Verbrennungsofen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wirbelkammer (4) im
Querschnitt vieleckig ausgebildet ist.
5. Verbrennungsofen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abzugskanal (7) zwi
schen Wirbelkammer (4) und Brennkammer (3) über eine Nasen
versetzung mit der Oberseite der Wirbelkammer (4) verbun
den ist, wobei eine erste Nase (8) der ersten Wirbelkammer
wand (6) radial näher zum Zentrum der Wirbelkammer (4) als
eine zweite Nase (9) der gegenüberliegenden Wirbelkammerwand
(10) gelegen ist.
6. Verbrennungsofen nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abzugskanal (7) zumindest eine
Schrägfläche (11) nach Art des Einzugskanals (5) aufweist.
7. Verbrennungsofen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abzugskanal (7) zur
Brennkammer (3) hin erweitert ausgebildet ist.
8. Verbrennungsofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Brennkammer (3) eine
Schrägwand (12) nachgeordnet ist, welche einen verjüngten
Abzugsschacht (13) zu nachgeordneten Rauchgaszügen (14)
eines Wärmetauschers (15) aufweist.
9. Verbrennungsofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Rauch
gasnachverbrennungs-Wirbelkammern nebeneinander angeordnet
in gleicher Höhe des Ofens vorgesehen sind.
10. Verbrennungsofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß längs des Durchgangs
zwei oder mehrere Rauchgasnachverbrennungs-Wirbelkammern
(4) hintereinander bzw. übereinander angeordnet sind.
11. Verbrennungsofen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wirbelkammer(n) (4)
aus Schamotte ausgebildet ist/sind.
12. Verbrennungsofen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Wirbelkammer aus zu
mindest zwei versetzbaren Teilen besteht, wobei das eine
Teil die erste Wirbelkammerwand (6) und das andere Teil
die gegenüberliegende Wirbelkammerwand (10) enthält, so
daß die Ein- und Abzugsquerschnitte des Ein- bzw. Abzugs
kanals (5 bzw. 7) eingestellt bzw. verändert werden können.
13. Verbrennungsofen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß jede oder sämtliche Wir
belkammer(n) (4) einschließlich Ein- und Abzugskanal (5 bzw. 7)
als auswechselbare Baueinheit ausgebildet ist/sind.
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