DE171093C - - Google Patents

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DE171093C
DE171093C DE1902171093D DE171093DA DE171093C DE 171093 C DE171093 C DE 171093C DE 1902171093 D DE1902171093 D DE 1902171093D DE 171093D A DE171093D A DE 171093DA DE 171093 C DE171093 C DE 171093C
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DE
Germany
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fire
smoke combustion
combustion chamber
hearth
transverse
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DE1902171093D
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Publication of DE171093C publication Critical patent/DE171093C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B10/00Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/003Combustion apparatus for solid fuel adapted for use in water-tube boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung betrifft insbesondere Wasserrohrkessel mit quer liegendem Feuerzug aus feuerfesten Wänden nach Patent 160568, bei welchen die Feuergase die Feuerzüge auf im allgemeinen wagerechtem Wege durchziehen und in den quer liegenden Feuerzug erst nach ein- oder mehrmaligem Durchstreichen des einen Rohrbündels eintreten.
Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß dieser quer liegende Feuerzug als Rauchverbrennungskammer mit Luftzuführung und . Einführung von Zündflammen vom Feuerherd ausgebildet sowie mit Einbauten zur Wärmespeicherung versehen ist. In die Rauchverbrennungskammer sind zu diesem Zweck Zwischenwände eingebaut, um Verengungen für den Durchgang der Feuergase zu schaffen und die mit fortgerissene Flugasche möglichst zurückzuhalten, und an bezw. vor den Verengungen erfolgt die Luftzuführung und die Einführung der Zündflammen, um eine innige Vermischung mit den hindurchstreichenden Feuergasen zu erzielen.
Eine solche Einrichtung ist auf der Zeichnung an einem Wasserrohrkessel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1, 2 und 3 den Kessel im Querschnitt, wagerechten Schnitt und in Seitenansicht.
Die beiden einen Oberkessel mit zwei Unterkesseln verbindenden Rohrbündel aus gebogenen Wasserröhren sind mit 1 und 2 bezeichnet. Die in das Rohrbündel 1 vorn eintretenden Feuergase durchstreichen das Bündel 1, treten hinten quer über dem Rost durch den quer liegenden, aus besonderen feuerfesten Wänden gebildeten Feuerzugteil oder Querkanal χ in das Bündel 2 ein, das den zu 1 parallelen Teil des Feuerzuges bildet, und aus diesem in den Abzug, wie durch Pfeile angedeutet ist.
Um die Rauchgase vor dem Eintritt in das Bündel 2 zu verbrennen, ist dieser Feuerzugteil χ zu einer Verbrennungskammer ausgebildet. In den Querkanal χ sind zu diesem Zweck Zwischenwände χ1 eingebaut, durch welche Verengungen für den Durchgang der Feuergase geschaffen sind, so daß diese auf gebrochenem Wege auf und ab oder hin und her zwischen den Wänden hindurchziehen müssen. An diesen Verengungen erfolgt die Einführung von Zündflammen vom Feuerherde durch Öffnung x2 in der vorderen der den Querkanal χ bildenden beiden parallelen Wände. Zugleich findet in bekannter Weise Zuführung von Luft in die Rauchverbrennungskammer durch kleine Kanäle x8 von unten her statt und durch Öffnungen x4 in der hinteren Wand von hinten her, wie in Fig. 2 und 3 durch Pfeile angedeutet. Die Luft kann auch in anderer bekannter Weise, etwa unter Benutzung kleiner Vorwärmekanäle zwischen den Querwänden oder an anderer Stelle der Kammer eingeführt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einrichtung zur Rauchverbrennung bei Wasserrohrkesselfeuerungen mit hinter dem Feuerherde liegendem Feuerzugteil
    (z. Auflage, ausgegeben am 30. Mär\ igio.J
    aus feuerfestem Stoffe, in welchen die Feuergase erst nach Durchstreichen des einen Rohrbündels eintreten, dadurch gekennzeichnet, daß der quer liegende Feuerzugteil (Querkanal x) als Rauchverbrennungskammer mit Luftzuführungskanälen (x3, #*) und Einführung von Zündflammen (x2j vom Feuerherd ausgebildet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rauchverbrennungskammer Zwischenwände (x1) zur Wärmeaufspeicherung eingebaut sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1902171093D 1902-04-30 1902-04-30 Expired - Lifetime DE171093C (de)

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AT29988D AT29988B (de) 1902-04-30 1906-04-30 Einrichtung zur Rauchverbrennung bei Wasserrohrkesselfeuerungen mit hinter dem Feuerherde liegendem Feuerzugteil aus feuerfestem Stoffe, in welchem die Feuergase erst nach Durchstreichen des einen Rohrbündels eintreten.

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DE1902171093D Expired - Lifetime DE171093C (de) 1902-04-30 1902-04-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3231378A1 (de) * 1982-08-24 1984-03-08 Erk Eckrohrkessel Gmbh, 1000 Berlin Feuerung fuer feste brennstoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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