DE144743C - - Google Patents

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DE144743C
DE144743C DE1898144743D DE144743DA DE144743C DE 144743 C DE144743 C DE 144743C DE 1898144743 D DE1898144743 D DE 1898144743D DE 144743D A DE144743D A DE 144743DA DE 144743 C DE144743 C DE 144743C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/02Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes
    • F22B21/14Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving a single upper drum and two or more lower drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

Ζ-'φ.
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel, bei welchem ein Oberkessel mit drei Unterkesseln, zwischen welchen die Feuerungen liegen, in bekannter Weise durch Bündel enger, gebogener Wasserrohren verbunden ist, deren Seiten aus wandbildenden Röhren zur Bildung von Feuerzügen bestehen.
Die neue Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Feuergase horizontal getrennte Feuerzüge in der Weise gebildet sind, daß die jedes Feuer rechts und links begrenzenden beiden Röhrenbündel zu einem einzigen langen Feuerzuge ausgebildet sind, und daß die Feuergase zunächst nach der einen Richtung das niedrigere, über dem mittleren Unterkessel liegende Röhrenbündel und dann nach entgegengesetzter Richtung das äußere, höhere und breitere Röhrenbündel durchstreichen oder auch durch dies Röhrenbündel noch ein zweites Mal, dann aber in umgekehrter Richtung ihren Weg nehmen.
Innerhalb dieser Feuerzüge sind gegebenenfalls Kammern von Wasserrohren frei gelassen, und beim Eintritt in diese Kammern wird dem Hauptstrom der Feuergase ein kleiner Strom frischer Feuergase unmittelbar aus dem Feuerraume mit der zur vollständigen Verbrennung erforderlichen Menge von Luft beigemischt.
Fig. ι und 2 bezw. Fig. 3 und 4 zeigen zwei Beispiele der Einrichtung in senkrechten und wagerechten Schnitten mit Oberansicht.
In beiden Beispielen ist der Oberkessel a mit drei Unterkesseln bed durch Bündel enger, gebogener Wasserröhren verbunden. Von dem mittleren Unterkessel c führen zwei Röhrenbündel ef und von den äußeren Unterkesseln b und d je ein Röhrenbündel g bezw. h nach dem Oberkessel a. Die Röhrenbündel e und g bezw. f und h, die jedes Feuer- rechts und links begrenzen, sind zu Feuerzügen ausgebildet.
Im Beispiel Fig. 1 und 2 ist die Ausbildung dieser Feuerzüge derart, daß die Feuergase hinten in die Röhrenbündel e und / zunächst eintreten, welche die niedrigeren sind und über dem mittleren Unterkessel c liegen, in dem Feuerzuge dieser Bündel nach vorn streichen, dann hier aus einer Kammer der Bündel e bezw./ in eine Kammer der Bündel g bezw. h übertreten und nun von vorn nach hinten, also in entgegengesetzter Richtung die beiden Bündel g und h horizontal durchstreichen.
Im Beispiel Fig. 3 und 4 ist die Ausbildung der Feuerzüge derart, daß die Feu^e'r^se an beiden Enden der Röhrenbündel e 'und f zunächst eintreten, welche die niedrigeren sind. Aus einer Mischkammer, etwa auf^Mitte Länge dieser Röhrenbündel, treten die "Crase dann in die beiden Bündel g und h über. In jedem dieser Bündel g und h ist durch ejfffeScheidewand aus wandbildenden Röhren'' noch ein besonderer, weiter außen liegender Feuerzug i bezw. k gebildet, der die Verbindung mit dem Schornstein herstellt, dem dem Bündel e bezw./ näher liegenden ersten Feuerzuge parallel ist und vorn und hinten mit ihm Verbindung hat. Ein Teil der Feuergase geht in dem ersten Feuerzuge dieser Bündel g und h nach vorn, der andere Teil nach hinten, und schließlich treten beide Teile der Feuergase vorn und

Claims (1)

  1. hinten in Feuerzüge i bezw. k über, um auf etwa Mitte Länge derselben wieder zusammenzutreffen und nach dem Schornstein abzuziehen. Etwa noch unverbrannte Gase werden in den innerhalb der Feuerzüge angeordneten Mischkammern möglichst vollständig verbrannt, wenn sie in die Mischkammer eintreten. Zu diesem Zweck wird dem Hauptstrom der Feuergase beim Eintritt in die von Wasserröhren
    ίο frei gelassenen Mischkammern unmittelbar aus dem Feuerraum bei χ (Fig. ι und 2 bezw. 3 und 4) ein kleiner Strom frischer, heißer Feuergase beigemischt. Die einander zugekehrten, wandbildenden Wasserröhren lassen an diesen Stellen den frischen Feuergasen einen Durchgang zwischen den Bündeln nach oben frei, so daß von den Stellen des Feuerraumes, an welchen das Feuer voll entwickelt ist, frische Feuergase zum Hauptstrome der Feuergase zutreten können. Zu diesem Zweck sind außerdem die wandbildenden Wasserröhren an der Kammer in entsprechender, bekannter Weise zu Durchgangsschlitzen ausgebogen.
    Die Zuführung der erforderlichen Menge Luft in die Mischkammern erfolgt in den dargestellten Beispielen durch mit Löchern versehene Luftröhre r, die durch die Vorderwand oder Rückwand des Kessels oder durch die Vorder- und Rückwand (Fig. 4) geführt werden können.
    Bei dem beschriebenen Wasserröhrenkessel ist die Ausnutzung der Feuergase eine möglichst vollkommene, einmal, weil die Feuergase durch die Feuerzüge der Rohrbündel nach dem Schornstein zu einen möglichst langen Weg zurücklegen, und sodann, weil sie nicht an zwei Stellen und an beiden Seiten des Feuerraumes, sondern nur an der einen Seite und auf einer verhältnismäßig kurzen Länge derselben in den in den beiden Rohrbündeln gebildeten Feuerzug eintreten. Es kann also ein größerer Teil der Feuergase im Feuerraum auf längerem Wege über die Rostfiäche streichen und somit im Feuerraum sich möglichst vollkommen entwickeln.
    Patent-A ν Spruch:
    Mehrfeuer-WTasserröhrenkessel mit Ober- und Unterkessel verbindenden Rohrbündeln, dadurch gekennzeichnet, daß in den jedes Feuer beiderseits begrenzenden beiden Rohrbündeln mittels wandbildender Röhren ein einziger, langer, wagerechter Feuerzug hergestellt ist, so daß die Feuergase zunächst nach der einen Richtung das niedrigere, über dem mittleren Unterkessel liegende Rohrbündel und dann nach entgegengesetzter Richtung das äußere, höhere Rohrbündel durchstreichen, oder auch durch dieses Rohrbündel noch ein zweites Mal in umgekehrter Richtung ihren Weg nehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DE1898144743D 1898-07-18 1898-07-18 Expired - Lifetime DE144743C (de)

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AT16773D AT16773B (de) 1898-07-18 1901-12-04 Mehrfeuer-Wasserrohrkessel mit Ober- und Unterkessel verbindenden Rohrbündeln.

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DE1898144743D Expired - Lifetime DE144743C (de) 1898-07-18 1898-07-18

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