DE58937C - Sattelförmige Wasserkammer in Dampfkesselflammrohren - Google Patents

Sattelförmige Wasserkammer in Dampfkesselflammrohren

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DE58937C
DE58937C DENDAT58937D DE58937DA DE58937C DE 58937 C DE58937 C DE 58937C DE NDAT58937 D DENDAT58937 D DE NDAT58937D DE 58937D A DE58937D A DE 58937DA DE 58937 C DE58937 C DE 58937C
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F. G. bates in Philadelphia, Nr. 2005 North, College Avenue, V. St. A
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B10/00Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine rauchverzehrende Feuerung für Dampfkessel, bei welcher eine vollkommene Verbrennung der Rauchgase bei vermehrter Heizfläche und gleichzeitig ein Wasserumlauf aus dem unteren Theil des Dampfkessels nach dem oberen erreicht werden soll. Diese Feuerung hat zwei seitliche und einen · mittleren tiefer liegenden Rost, der von den seitlichen Rosten durch eine Wasserkammer getrennt ist, welche an der Decke und dem Boden' Verbindung mit dem Wasserraum des Kessels hat. Von dem unteren Rost erstreckt sich ein Zug nach hinten, von welchem vor dem hinteren Ende der Wasserkammer ein senkrechter Zug aufwärts geführt werden kann.
Fig. ι der Zeichnungen zeigt einen Längsschnitt durch einen Schiffskessel, Fig. 2 theils eine Vorderansicht und theils einen Querschnitt, Fig. 3 einen waagrechten Schnitt nach Linie 1-2, Fig. 2, und Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie
3-4, Kg- ΐ· . '
Der Kesselmantel A umschliefst im vorliegenden Falle zwei im unteren Theile liegende Feuerrohre B und mehrere -Siederohre D, die durch die hintere Rauchkammer E mit den Feuerrohren Verbindung haben. Die Einrichtung ist aber auch für Kessel ohne Siederohre anwendbar, ebenso für Kessel mit nur einem Feuerrohr .oder mehr als zwei Feuerrohren.
Vorn in jedem Feuerrohr B liegt eine Feuerung mit drei Rosten F F und G. Der letztere bildet den mittleren und unter der Ebene der seitlichen Roste F liegenden .Rost, und eine Wasserkammer H trennt die Roste von einander. ■ Dieselbe ist vorn sattelförmig, so dafs Schenkel gebildet werden, die auf jeder Seite des unteren Rostes G herabreichen. Die Wasserkammer hat Verbindung mit dem Wasserraum unterhalb des Feuerrohres B durch die Rohre a, und ihr oberer Theil steht durch Rohre b mit dem oberhalb des Feuerrohres befindlichen Wasserraum des Kessels in Verbindung, so dafs ein Umlauf des Wassers aus dem unteren Kesseltheil durch die Wasserkammer H nach dem oberen Theil ermöglicht ist. Sowohl die Wasserkammer als der äufsere Wasserraum ist der Wirkung der aus den Herden aufsteigenden Verbrennungsproducte unterworfen und wird durch diese erhitzt.
Die Feuerungsproducte aus dem mittleren Herd durchstreichen einen länglichen Zug I im hinteren Theil der Wasserkammer H und werden in der Rauchkammer E mit den von den seitlichen Feuerherden F aufsteigenden^ Rauchgasen vermischt.
Hinten am Zug I ist eine stellbare Klappe d angeordnet und am oberen Theil der Wasserkammer, etwas vor dem hinteren Ende derselben, erstreckt sich ein senkrechter Zug J vom Zug /aufwärts, so dafs, wenn die Klappe d entsprechend eingestellt wird, man einen be-' stimmten Theil von Verbrennungsproducten aus dem mittleren Feuerherd G durch den Zug J leiten kann, um eine Vermischung dieses Theiles . mit den Verbrennungsproducten aus den seitlichen Feuerherden F zu bewirken und nicht in die Rauchkammer E gelangen zu lassen.
Jeder Feuerherd ist durch eine in der vorderen Feuerlhürplatte befindliche Oeffnung m, Fig. 2, zugänglich und hat einen durch eine Oeffnung η der Platte zugänglichen Aschenfall. Zweck-

Claims (2)

mäfsig ist es, die Aschenfälle der seitlichen Herde F aufser Verbindung mit dem Aschenfall des mittleren Herdes G setzen zu können, wofür beispielsweise Einsatzstücke dienen können, wie in Fig. 2 punktirt angegeben, so dafs der Zug eines jeden Herdes unabhängig von demjenigen der anderen geregelt werden kann. Eine vollkommene Verbrennung der gesammten Rauchgase soll nun dadurch erreicht werden, dafs die einzelnen Herde abwechselnd befeuert werden. Die Rauchgase, die beim Aufgeben frischen Brennmaterials aus einem Herd aufsteigen, gelangen dabei zur Vermischung mit den hoch erhitzten Verbrennungsproducten des glühenden Brennmaterials der anderen Herde und verbrennen vollständig. Die beschriebene Rauchverzehrungsvorrichtung ist so ausgeführt, dafs sie leicht als Ersatz für die gewöhnlichen Innenfeuerungen der Schiffskessel dienen kann. Es sind nur wenige Rohranschlüsse nöthig, um die Feuerungen in den Flammrohren anzubringen; es können also Kessel gewöhnlicher Ausführung sehr leicht mit der Vorrichtung versehen werden. Der obere Theil der über dem mittleren Herd' G und seinem Zug befindlichen Wasserkammer kann noch mit einer Anzahl von Rohren g versehen werden (Fig. 1), um eine Verbindung zwischen diesem Herd bezw. seinem Zug und dem Raum oberhalb der. Wasserkammer und den beiden seitlichen Herden F herzustellen. Die Vorrichtung ist zunächst für Schiffskessel bestimmt, doch kann dieselbe bei anderen Kesseln ebenfalls angeordnet werden. Patenτ-AnSprüche:
1. An Dampf kesselfeuerungen, bei welchen im Feuerrohr eine oben und unten mit dem Wasserraum des Kessels in Verbindung stehende Wasserkammer angeordnet ist, eine derartige sattelförmige Gestalt dieser Wasserkammer, dafs aufser den beiden seitlichen Rosten F unten zwischen den Schenkeln der Wasserkammer noch ein dritter Rost G angebracht werden kann, von welchem letzteren die Rauchgase einen hinteren Zug / der Wasserkammer durchstreichen, - um in einer Rauchkammer E mit den Rauchgasen aus den seitlichen Herden F zur Vermischung zu kommen, und durch abwechselndes Befeuern der Herde die Verbrennung der Rauchgase zu erreichen.
2. Bei der unter 1. bezeichneten Einrichtung die Anordnung einer Klappe d hinten am Zug /, von welchem ein Zug / vor dem hinteren Ende der Kammer H aufwärts führt, so dafs durch Einstellen von d ein bestimmter Theil der Rauchgase durch J geleitet werden kann, um sie im Feuerrohr zur Vermischung mit den Rauchgasen aus den seitlichen Herden F zu bringen und im verbrannten Zustande in die Rauchkammer E gelangen zu lassen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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