DE24812C - Unter den Rosten liegende Lufterwärmungskammern für Dampfkesselfeuerungen - Google Patents

Unter den Rosten liegende Lufterwärmungskammern für Dampfkesselfeuerungen

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DE24812C
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Germany
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chamber
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air heating
steam boiler
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DENDAT24812D
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Original Assignee
J. WILLIAMS in Cardiff, England
Publication of DE24812C publication Critical patent/DE24812C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L7/00Supplying non-combustible liquids or gases, other than air, to the fire, e.g. oxygen, steam
    • F23L7/002Supplying water
    • F23L7/005Evaporated water; Steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung h,at zum Zweck, die Feuerungen für Dampfkessel u. dergl. so anzuordnen, dafs vollständigere Verbrennung des Brennmaterials erzielt und die Bildung von Ranch so viel als möglich verhindert wird.
Zu diesem Zweck ist eine hohle Kammer oder ein Rohr an der Vorderseite der Feuerungsanlage, und zwar unter der Endplatte oder in einem Stück mit derselben in solcher Weise angebracht, dafs die Enden der Roststäbe auf derselben aufliegen. Diese Kammer ist in passender Weise gelocht und mittelst eines Rohres mit einem Dampfgenerator so verbunden, dafs Dampf in dieselbe eintreten kann, der dann einen starken Luftstrom mit sich reifst, welcher durch die Stäbe nach oben strömt und sich mit den Verbrennungsproducten im Feuerraum vermengt. Hinter der Feuerbrücke ist eine zweite hohle Kammer (bezw. ein Rohr) angebracht, welche an der von der Brücke abgewendeten Seite gelocht ist und mittelst eines passenden, im Aschenraum unter den Roststäben hindurchgehenden Rohres ebenfalls mit einer Dampfquelle verbunden ist, wie oben angedeutet. Durch diese Anordnung wird ein Strom von Luft und Dampf mit den zum Theil noch unverbrannten, über die Brücke hinwegströmenden Gasen gemischt, welcher zu deren Verbrennung im Verbrennungsraum beitragen und so die Entweichung derselben in Gestalt von Rauch verhindern soll.
Diese letztere Kammer wird gewöhnlich mit eisernen Endplatten für die Roste verbunden und kann," wenn gewünscht, durch einen um die Kammer circulirenden Wasserstrom kühl erhalten werden. Geeignete Regulirhähne oder Ventile sind in passender Weise angebracht, um das Zuströmen von Dampf und Luft zu den Röhren zu verhindern.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung stellt einen Kessel mit zwei Feuerrohren, welcher mit den beschriebenen Einrichtungen versehen ist, im Aufrifs dar.
Fig. 2 ist ein Schnitt des Kessels nach G-H,
Fig.. 4,
Fig. 3 ein Schnitt nach C- D, Fig. 4,
Fig. 4 ein Längsschnitt nach A-B, Fig. 1,
Fig. 5 ein Schnitt nach E-F, Fig. i.
In diesen Figuren bezeichnet a die Endplatte des Rostes, b die auf der ersteren aufliegenden Stäbe desselben.
Diese Endplatte wird am besten durch einen Theil der vorderen Luftkammer c gebildet, die an dem vorderen Ende durchlöchert ist, so dafs Luft unter den Vorderenden der Stäbe zutreten kann. Die Platte kann auf die Kammer c aufgegossen sein oder wird besonders darauf befestigt, d ist die Feuerbrücke, am besten auf einer eisernen Brückenplatte e gelagert. Die Brücke kann, wenn gewünscht, als Vorwärmer benutzt, werden, wenn man dieselbe hohl macht und ein Rohr (eventuell eine Rohrschlange) in derselben anbringt.
Das Ende des Aschenraumes wird durch eine Platte / abgeschlossen, die zur Unterstützung der Brücke beiträgt oder mit derselben ein Stück bildet. Durch diese Platte geht ein vom Vorderende der Feuerungsanlage unter
dem Rost hindurchgeführtes Rohr g. Dieses ist mit einer Luftkatamer h verbunden, die hinter der Brücke"" angebracht ist und deren Rücken dem Verbrennungsraum zugekehrt ist. Dieselbe ist von Löchern oder Schlitzen durchbrochen, wie dies Fig. 3 darstellt.
Die Kammer c ist mit einem Rohr i verbunden, welches, ähnlich wie Rohr g, ein offenes Ende hat, das über die Kesselfront hinausgeht. In die offenen Enden dieser Rohre g und i erstrecken sich Abzweigungen k und / des Rohres m, welches von dem Dampfraum des Kessels ausgeht und mit Ventilen oder Hähnen η und ο versehen ist:
Der Erfinder zieht vor, die Kammer h mit einer schrägen Seite zu construiren, um die ausströmenden Gase in der vortheilhaftesten Weise nach dem Feuerraum zu dirigiren.
Wenn Dampf unter höherem oder geringerem Druck und in gröfserer oder kleinerer Menge in die Rohre i und g eingelassen wird, soll er Luft durch die offenen Enden dieser Rohre einsaugen, die sich mit dem Dampfe mischt.
Aus der Kammer c steigt das Gemisch dann durch die Stäbe und aus der Kammer, h direct in den Verbrennungsraum auf.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die hohle, gelöcherte Kammer c, die mit der Endplatte des Rostes verbunden oder in einem Stück construirt und so arrangirt ist, dafs die Vorderenden der Roststäbe darauf aufliegen, und die ferner mit einem oder mehreren Rohren verbunden ist, durch welche Luft mittelst eines oder mehrerer Dampfströme angesaugt wird, im wesentlichen wie beschrieben;
2. eine der vorgenannten entsprechende, ähnliche, hohle, durchlöcherte Kammer h, hinter der Feuerbrücke im Verbrennungsraum angeordnet, und verbunden mit einem oder mehreren Rohren, durch welche Luft mittelst eines oder mehrerer Dampfströme angesaugt wird, im wesentlichen wie beschrieben;
beide Theile in der durch die Zeichnung dargestellten Verbindung.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3756732A (en) * 1970-11-06 1973-09-04 Henkel & Cie Gmbh Spreader assembly for adhesive containers

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