DE104759C - - Google Patents
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- DE104759C DE104759C DENDAT104759D DE104759DA DE104759C DE 104759 C DE104759 C DE 104759C DE NDAT104759 D DENDAT104759 D DE NDAT104759D DE 104759D A DE104759D A DE 104759DA DE 104759 C DE104759 C DE 104759C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B10/00—Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B60/00—Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23B80/00—Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23B2700/00—Combustion apparatus for solid fuel
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Patenürt im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1898 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel, dessen Rostflache von einer
das Speisewasser dem Kessel, zuführenden oder zur Dampfüberhitzung dienenden Ueberwölbung
eingeschlossen ist. Diese Ueberwölbung bewirkt, wie alle derartigen Einrichtungen, ein
Zusammenhalten und daher eine bessere Ausnutzung der Wärme, verfolgt aber gleichzeitig
durch einen besonderen Aufbau noch den Zweck, die Zündfläche für die Heizgase zu
vergrößern, ohne die vom Wasser bespülte Heizfläche zu verdecken.
Dieser besondere Aufbau ermöglicht gleichzeitig die Anordnung geeigneter Luftzuführungskanäle,
welche der Feuerung vorgewärmte Luft zufuhren und die aus der Rostüberwölbung
abziehenden Verbrennungsgase mit warmer Luft .■niischen.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt eines Wasserröhrenkessels mit der neuen Rostüberwölbung
und.
Fig. 2 theilweise eine Vorderansicht, theilweise ein Schnitt der Gesammtanordnung.
Fig. 3 veranschaulicht die beim Aufbau der Rostüberwölbung verwendeten Steine und
Fig. 4 eine andere als die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vereinigung der Rostüberwölbung
mit dem Röhrenkessel.
Der Rost α ist von einer Rohrgruppe überwölbt, deren einzelne von vorn nach hinten
verlaufende Rohre b zwischen zwei Endkammern c und c1 von ringförmiger, halbringförmiger
oder anderer Gestalt ausgespannt sind.
Das Speisewasser wird durch ein Rohr d in die hintere Endkammer cx eingeführt, strömt
durch die Rohre b in die vordere Endkammer c und von dieser aus durch ein Rohr e in den
eigentlichen Röhrenkessel. Ein von dem höchsten Theil der Endkammer c1 ausgehendes
Rohr f führt den in dieser sich entwickelnden Dampf dem Kessel zu. .
Um die Zwischenräume zwischen den Rohren b zu verschliefsen und das den Rost überdeckende
Gewölbe zu vervollständigen, werden auf den Rohren b feuerfeste Formsteine g verlegt
, welche mit Vorsprüngen g 1 zwischen
den Rohren b hindurch in den Feuerraum hineinragen und unten durch die Rohre b getragen
werden. Die Formsteine stützen sich nur mit verhältnifsmäfsig schmalen Leisten auf
die Rohre £>, vergröfsern daher die Zündfläche
für die Heizgase wesentlich, ohne die vom Wasser bespülte Heizfläche erheblich zu verdecken.
Die feuerfesten Steine g sind von Längskanälen h und die im hinteren Drittel des
Gewölbes befindlichen auch von Querkanälen i durchzogen, welche theils innerhalb, theils
aufserhalb des Gewölbes münden oder auch von einer Seite zur anderen durchgehen.
Die erste an der Kammer c anliegende Steinreihe ist durch in die Kanäle h mündende
hohle Stehbolzen k mit der Aufsenluft verbunden, so dafs die letztere in die Kanäle h
eintritt, in den ersten zwei Dritteln ihrer Länge erwärmt wird und hierauf in vorgewärmtem
Zustande durch die Querkanäle i in den Feuerraum und zur Mischung mit den abziehenden
Verbrennungsgasen in den Raum aufserhalb der Rostüberwölbung eingeführt wird.
Bei Herstellung neuer Kessel ordnet man zweckmäfsig, wie in Fig. 4 gezeigt, die unterste
Kesselrohrreihe b in einem etwas gröfseren Abstande, als sonst üblich, von der nächsten
an und läfst sie bogenförmig verlaufen, so dafs dieselbe mit den feuerfesten Steinen g
zusammen die Rostüberwölbung bildet. Man braucht in diesem Falle keine besondere Verbindung
zwischen der Rostüberwölbung und dem Röhrenkessel.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Hohle, zur Speisewasservorwärmung oder zur Dampfüberhitzung dienende Rostüberwölbung, dadurch gekennzeichnet, dafs die Ueberwölbung aus einer zwischen zwei Endkammern ausgespannten Rohrgruppe besteht, deren nach dem Kessel hin gelegene Seite mit feuerfestem Stoff überdeckt ist, und dafs Vorsprünge dieser Ueberdeckung zwischen den einzelnen Röhren hindurch in das Innere der Ueberwölbung hineinragen, zum Zweck, die Zündfläche für die Heizgase u. s. w. zu vergröfsern, ohne die vom Wasser bespülte Heizfläche der Rostüberwölbung zu verdecken.
2. Eine Ausführungsform der unter i. geschützten Rostüberwölbung, dadurch gekennzeichnet, dafs die feuerfeste Ueberdeckung der Rohrgruppe Luftzuführungskanäle (h) enthält, welche im hinteren ' Theil des Kessels durch nach unten gerichtete oder durch nach unten und oben gerichtete Querkanäle (i) den Verbrennungsgasen vorgewärmte Luft zuführen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE104759C true DE104759C (de) |
Family
ID=375101
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT104759D Active DE104759C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE104759C (de) |
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0
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