DE282659C - - Google Patents
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- DE282659C DE282659C DENDAT282659D DE282659DA DE282659C DE 282659 C DE282659 C DE 282659C DE NDAT282659 D DENDAT282659 D DE NDAT282659D DE 282659D A DE282659D A DE 282659DA DE 282659 C DE282659 C DE 282659C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/02—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
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- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JYI 282659 -KLASSE 13 δ. GRUPPE
HERMANN CANIS in MAGDEBURG.
Dampfkesselspeisewasser-Vorwärmer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. September 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Dampfkesselspeisewasser-Vorwärmer mit Vorwärmung des
Wassers in Röhrengruppen, die hintereinander im Abzugskanal der Kesselheizgase angeordnet
sind.
Bei bisher gebräuchlichen Speisewasservorwärmern, welche aus gußeisernen oder schmiedeeisernen
Röhrengruppen oder aus einer Vereinigung beider Arten zusammengesetzt sind,
ίο sind die Abmessungen des Rauchkanals in
allen Teilen, in denen sich die Röhrengruppen befinden, die gleichen. Infolgedessen schlagen
sich auch die festen Bestandteile der Rauchgase an allen Röhrengruppen annähernd gleichmäßig
nieder, was insbesondere bei schmiedeeisernen Röhrengruppen von erheblichem Nachteil
für die Lebensdauer der Teile ist; außerdem
erfolgt nach Versetzen der Röhren und des unterhalb derselben befindlichen Raumes
mit Flugasche eine Verringerung des Heizwertes und Auswerfen von Asche und Ruß aus dem Schornstein. Es besteht mithin das
Bedürfnis, den Speisewasservorwärmer gleichzeitig als Flugaschenfänger zur möglichst vollständigen
Ausscheidung der festen Bestandteile der Rauchgase an solchen Stellen auszubilden,
welche während des Betriebes leicht zugänglich sind. Die Erfindung geht nun davon
aus, die zur Aufnahme der Vorwärmergruppen dienenden Räume des Abgaskanals so auszubilden, daß die Ausscheidung der Asche
hauptsächlich in dem vorderen Teile des Speisewasservorwärmers, der dem Rauchgasstrome
zuerst ausgesetzt ist, erfolgt, so daß die nächsten Röhrengruppen wenig oder fast keine
Asche mehr erhalten. Dieses wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß der zur Aufnahme
des vorderen Teiles des Speisewasservorwärmers dienende Raum erweitert ist, so daß hier die Gase sich erstens mehr verteilen
können und zweitens eine geringere Geschwindigkeit annehmen, wodurch das Absetzen der
festen Bestandteile, insbesondere der Flugasche, in diesem Teile befördert wird.
Trägt man weiterhin noch dafür Sorge, daß die vordere Röhrengrüppe oder Röhrengruppen, an
welchen die stärkste Ausscheidung stattfindet, von vornherein in bekannter Weise so ausgebildet
werden, daß sie gegenüber der Asche widerstandsfähiger sind bzw. daß die Asche leicht von ihnen entfernt werden kann, indem
man z. B. gußeiserne Rohre mit Schaber verwendet, so erhält man eine Einrichtung, welche
von wesentlich höherer Lebensdauer ist, und die auch in wärmetechnischer Hinsicht einen
Fortschritt darstellt, besonders dann, wenn man die hinteren Röhrengruppen, welche nun
fast keine Asche mehr erhalten, als schmiedeeiserne Vorwärmer ausgestaltet. Man vereinigt
dann die Vorzüge beider Arten und vermeidet gleichzeitig ihre Nachteile.
Der neue Speisewasservorwärmer ist in Fig. ι in einem Längsschnitt durch den Rauchkanal
dargestellt, während in Fig. 2 ein wagerechter Schnitt durch einen Teil der Wandung
gezeigt ist.
Fig. 2 soll erkennen lassen, daß die beiden Räume zur Aufnahme der Vorwärmergruppen
auch in wagerechter Richtung verschieden bemessen werden können. Im übrigen kann
man bei der Querschnittsverminderung in dem hinteren Teile des Raumes auch die Volumen-
änderung der Rauchgase berücksichtigen, welche bei der Abkühlung eintritt.
Der zur Aufnahme des Vorwärmers dienende Teil des Abzugskanals der Kesselheizgase besteht
aus zwei Räumen s und t, von denen der erste Raum, in welchem gußeiserne Röhrengruppen
α untergebracht sind, möglichst tief und weit gehalten ist, während der zweite
Raum t, in dem sich schmiedeeiserne Röhrengruppen g, h befinden, einen wesentlich kleineren,
kanalförmigen Querschnitt erhält. Die Heizgase, welche also zunächst in den Raum s
eintreten, vermindern hier ihre Geschwindigkeit und setzen daher ihre festen Bestandteile
an den Röhren α ab. Es ist deshalb eigentlich nur für diese Röhrengruppe eine vordere
Aschenkammer ν erforderlich. Der Raum t wird unten durch einen Boden w abgeschlossen,
der nach einer hinteren Aschenkammer χ hin, welche zur Aufnahme der Reste der Asche
vorgesehen ist, etwas schräg geneigt sein kann. Hierdurch entsteht zwischen den beiden Aschenkammern
ν und χ ein Kanal z, durch welchen die Kammern in bekannter Weise zugänglich
gemacht werden. Außerdem kann in der Decke w eine Öffnung y vorgesehen
sein, die zum Einsteigen benutzt werden kann, so daß man sämtliche Sammelräume für die
Asche von einer einzigen Stelle aus bedienen kann.
Der Zulauf des kalten Wassers zu der ersten Röhrengruppe α erfolgt bei k, der Austritt
beispielsweise gleichfalls auf der Oberseite, so daß dann die Leitung/, die nach den schmiedeeisernen
Gruppen führt, außerhalb des Vorwärmers liegen kann. Das Wasser kann dann die schmiedeeisernen Gruppen entweder im
Gleichstrom oder im Gegenstrom durchlaufen. Im letzteren Falle wird das erwärmte Wasser
durch die Leitung m abgeführt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Dampfkesselspeisewasser-Vorwärmer mit Vorwärmung des Wassers in Röhrengruppen, die hintereinander im Abzugskanal der Kesselheizgase angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume zur Aufnahme der Vorwärmergruppen verschiedene Abmessungen erhalten, derart, daß der vordere, dem Abgasstrom zuerst ausgesetzte Raum (s) sowohl in seiner Höhe als auch zweckmäßig in seiner Breite größer als der hintere Raum (t) gehalten ist.Hierzu i Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282659C true DE282659C (de) |
Family
ID=538292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282659D Active DE282659C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282659C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820826A1 (de) * | 1978-05-12 | 1979-11-15 | Schneider Kg Ask A | Vorrichtung zur waermerueckgewinnung bei feuerungsanlagen |
-
0
- DE DENDAT282659D patent/DE282659C/de active Active
Cited By (1)
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DE2820826A1 (de) * | 1978-05-12 | 1979-11-15 | Schneider Kg Ask A | Vorrichtung zur waermerueckgewinnung bei feuerungsanlagen |
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