DE630577C - Dampfkessel mit einem Flammrohr und rueckkehrenden Heizroehren - Google Patents

Dampfkessel mit einem Flammrohr und rueckkehrenden Heizroehren

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Publication number
DE630577C
DE630577C DED65120D DED0065120D DE630577C DE 630577 C DE630577 C DE 630577C DE D65120 D DED65120 D DE D65120D DE D0065120 D DED0065120 D DE D0065120D DE 630577 C DE630577 C DE 630577C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
smoke chamber
flame tube
smoke
steam boiler
heating tubes
Prior art date
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Expired
Application number
DED65120D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Maurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DINGLERSCHE MASCHINENFABRIK AG
Original Assignee
DINGLERSCHE MASCHINENFABRIK AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/12Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body with auxiliary fire tubes; Arrangement of header boxes providing for return diversion of flue gas flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Dampfkessel mit einem Flammrohr und rückkehrenden Heizröhren Die Erfindung betrifft einen Dampfkessel mit einem Flammrohr und dieses umgebenden rückkehrenden Heizröhren, bei dem sich an den innenliegenden Rost ein Einsatz anschließt, der die Schürplatte und die Feuertür trägt und die vordere Rauchkammer durchsetzt, wobei deren Vorderwand mit der Feuertür in einer Ebene liegt.
  • Ein Dampfkessel dieser Art hat gegenüber den Sesseln, bei denen die vordere Rauchkammer über das Feuergeschränk nach vorn vorspringt, den Vorteil, daß die Schürplatte kurz wird, so daß die Schlacke leicht entfernt werden kann, ohne daß der Heizer behindert wird.
  • Die Bedienung des Kessels kann dadurch noch erleichtert werden, daß die Rauchgase aus der vorderen Rauchkammer unmittelbar in den sich unten anschließenden Fuchs abgeleitet werden. Es liegt dann auch der zum Regeln des Rauchgasschiebers dienende Hebel im Bereich des Heizers; dann aber treten, insbesondere an der Austrittsstelle der Rauchgase in den Fuchs, leicht Stauungen ein, da die Durchgangsquerschnitte der vorderen Rauchkammer infolge ihrer kleinen axialen Bemessung unzureichend sind.
  • Nach der Erfindung ist dieser übelstand unter Wahrung der Vorteile dieser Art von Dampfkesseln dadurch vermieden, daß die vordere Rauchkammer durch Zwischenschaltung eines radialen Abstandringes zwischen den Kesselmantel und den Mantel der vorderen Rauchkammer radial erweitert ist. Hierdurch ist ermöglicht, der vorderen Rauchkammer auch bei Anordnung des Fuchses unmittelbar an ihrem unteren Teil ohne eine Verlängerung der Schürplatte, also bei bequemer Bedienung des Kessels, so große Durchgangsquerschnitte zu geben, daß Stauungen der Rauchgase vermieden sind.
  • Wird dabei das Flammrohr ausziehbar gemacht, indem es an beiden Enden an den Kesselböden befestigt ist, so werden zweckmäßig die in der vorderen Rauchkammer liegenden, von außen nachziehbaren Befestigungsschrauben gegen die Hitzewirkung der Rauchgase geschützt. Erfindungsgemäß erfolgt dies dadurch, daß zwischen der Vorderwand der vorderen Rauchkammer und dem vorderen Kesselboden ein zylindrischer Ring angeordnet ist, der die vorderen Befestigungsschrauben für das ausziehbare Flammrohr derart umgibt, daß diese gegen den Zutritt der Rauchgase aus der Rauchkammer geschützt sind. Auch die Anordnung dieses, eine Verkleinerung der vorderen Rauchkammer bedeutenden Schutzringes ist infolge der radialen Erweiterung der Rauchkammer ohne eine Behinderung des Durchflusses der Rauchgase ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung- ist -eine Ausführung5,#=@@ form des Dampfkessels nach der Erfinduhg. dargestellt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch deiär' Kessel.
  • Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i und Fig.3 ein teilweiser waagerechter Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. i in größerem Maßstabe.
  • Der Kessel besteht aus dem zylindrischen Mantel i und den flachen, gekrempten Böden 2,3. Das nach vorn herausziehbare Flammrohr 4 ist an den Böden mittels Schrauben 5, 6 befestigt und von einer Anzahl rückkehrender Heizröhren 7 umgeben.
  • Das Flammrohr 4 trägt den Rost 8 und die Feuerbrücke 9. Vorn ist die Rauchkammer i o und hinten die Rauchkammer i i angeordnet, in welche die Heizröhren 7 münden. Der Durchmesser beider Rauchkammern ist größer als der Durchmesser des Kesselmantels i. Die zylindrischen Schüsse 12, 13 der Rauchkammern sind über den Kesselmantel i übergeschoben und an diesem unter Zwischenlegung radialer U-förmiger Abstandringe 14 befestigt. Die hintere Kammer i i hat eine gemauerte Rückwand 15, die Vorderwand 16 der Rauchkammer io bildet eine Doppelwand aus Blech.
  • Durch eine kreisrunde Öffnung 17 dieser Vorderwand 16 ragt ein zylindrischer Einsatz 18 hindurch, der mit einem Flansch 18a am vorderen Ende des Flammrohres 4 und damit am vorderen Fesselboden 2 befestigt ist (Fig. 3) und sich bis in das vordere Ende des Flammrohres hinein erstreckt, also die Verschraubungen 5 überdeckt. Der Einsatz 18 ist an seinem oberen Teil noch mit einem Gewölbe i 9 versehen und trägt die Schürplatte 2o sowie die Feuertür 2 r. Die Vorderwand 16 der vorderen Rauchkammer i o liegt in einer Ebene mit der Feuertür.
  • Zwischen dem vorderen Boden 2 des Kessels und der Vorderwand 16 ist noch ein Ring 22 eingeschaltet, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der innere Durchmesser des Kranzes der Heizröhren 7, aber etwas größer als der Durchmesser, auf dem die Schrauben 5 liegen (Fig.3). Der Ring 22 trennt daher gegen die vordere Rauchkammer einen Ringraum 23 ab, der sich zwischen ihm und dem Einsatz 18 befindet und in welchem die Schrauben 5 liegen. Gegenüber jeder Schraube 5 ist in der Vorderwand 16 eine in den Raum 23 mündende Öffnung 24 vorgesehen, durch die ein Steckschlüssel zum Nachziehen der Schrauben einführbar ist. In der Vorderwand 16 sind ferner gegenübex der Mündung jeder Heizröhre 7 durch Deckel 2 # verschließbare Öffnungen 26 vor-
    `@geehen, durch welche Reinigungswerkzeuge
    .'.xl Befreiung der Heizröhren 7 vom Flug-
    X- .eingeführt werden können. Die öffnun-
    sind bei der dargestellten Ausführungs-
    form durch kurze Rohrstücke 27 ausgefüttert. In das hintere Ende des Flammrohres .4 ist ein Ring 28 aus feuerfestem Stoff eingesetzt, der in axialer Richtung über die Schrauben 6 hinüberragt und dort mit einem radial etwas vorspringenden Rand 29 versehen ist, -so daß die Schrauben der unmittelbaren Erhitzung durch die Rauchgase entzogen sind.
  • Gegenüber jeder Schraube 6 ist in der Rückwand 15 eine Öffnung 30 vorgesehen, die durch einen Deckel 31 verschließbar ist. Durch die Öffnung 3o kann ein Steckschlüssel zum Nachziehen der Schrauben 6 eingeführt werden.
  • Der Fuchs 32, durch den die Rauchgase abziehen, ist vorn unmittelbar unter der Rauchkammer i o angeordnet. Zwischen Rauchkammer und Fuchs ist eine Drosselklappe 33 eingeschaltet, die mittels eines im Bereich des Heizers angebrachten Handhebels 34 einstellbar ist.
  • Die Bedienung des Kessels ist bequem, da einerseits die Schürplatte 2o nur kurz ist, so daß der Rost 8 leicht beschickt und entschlackt werden kann, während anderseits der zur Einstellung des Zuges dienende Handhebe134 im Bereich des Heizerstandes liegt. Dabei sind Stauungen der aus den Heizröhren 7 in die vordere Rauchkammer i o eintretenden Rauchgase vermieden, da durch die radiale Erweiterung der Kammer i o mittels des Abstandringes 14 auch bei dieser kurzen Baulänge der Schürplatte 20 hinreichend Durchgangsquerschnitte geschaffen sind. Da auch der Einsatz 18 kurz ist, erhält der ganze Kessel eine kleine Gesamtlänge.
  • Infolge der Anordnung des Schutzringes 22 sind die Befestigungsschrauben 5, mit denen das vordere Ende des ausziehbaren Flammrohres 4 am Kesselboden 2 befestigt sind, der Einwirkung der heißen Rauchgase und dadurch der Verzunderung entzogen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfkessel mit einem Flammrohr und dieses umgebenden rückkehrenden Heizröhren mit einem vor dem innenliegenden Rost sich an- das Flammrohr anschließenden, die Schürplatte und die Feuertür tragenden, die vordere Rauchkammer durchsetzenden Einsatz und in einer Ebene liegenden Rauchkammervorderwand und Feuertür, dessen Rauchgase aus der vorderen Rauchkammer unmittelbar in den sich unten anschließenden Fuchs abgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Rauchkammer durch Zwischenschaltung eines radialen Abstandringes (1q.) zwischen den Kesselmantel (i) und den Mantel (12) der vorderen Rauchkammer (io) radial erweitert ist.
  2. 2. Dampfkessel nach Anspruch i bei ausziehbarem Flammrohr, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorderwand (16) der vorderen Rauchkammer (io) und dem vorderen Kesselboden (2) ein zylindrischer Ring (22) angeordnet ist, der die vorderen Befestigungsschrauben (5) für das ausziehbare Flammrohr (q.) derart umgibt, daß diese gegen den Zutritt der Rauchgase aus der Rauchkammer geschützt sind.
DED65120D 1933-01-17 1933-01-17 Dampfkessel mit einem Flammrohr und rueckkehrenden Heizroehren Expired DE630577C (de)

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DE (1) DE630577C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914494C (de) * 1950-03-17 1954-07-05 Esslingen Maschf Flammrohrkessel mit nachgeschaltetem UEberhitzer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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