DE842535C

DE842535C - Heizofen mit einem den Verbrennungsraum umgebenden unten und oben offenen Luftschacht

Info

Publication number: DE842535C
Application number: DEV3127D
Authority: DE
Inventors: Theodorus Vroling
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1947-06-09
Filing date: 1948-11-17
Publication date: 1952-06-26
Also published as: GB631767A

Description

Das Patent 832 93$ bezieht sich auf einen Heizofen mit einem den Verbrennungsraum umgebenden unten und oben offenen Luftschacht und einem letzteren umgebenden Raum (Hohlmantel), der an der Oberseite mit dem Verbrennungsraum in Verbindung steht und an der Unterseite eine Auslaßöffnung hat, wobei der Hohlmantel sich von der Oberseite des Ofens bis nahe dem Roste ununterbrochen fortsetzt. Bei diesem Heizofen kann der Hohlmantel, durch .den hindurch die Rauchgase abziehen, dadurch gereinigt werden, daß der den Mantel oben abschließende Ring abnehmbar angeordnet ist. Diese Bauart hat aber den Nachteil, daß eine dichte Verbindung des genannten Ringes mit den beiden Wänden nur mittels Kitt erzielt werden kann und eine Lösung dieser Verbindung durch Rostbildung erschwert wird. .
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieses Heizofens, wodurch die genannten Nachteile behoben werden. Beim Ofen nach der Erfindung ist nämlich dieAußenwand des Hohlmantels in Längsrichtung geteilt und an den Längsrändern mit Organen versehen, mittels .deren sie geschlossen und fest um flache Ringe herumgezogen ist, welche an der Innenwand des Hohlmantels befestigt, vorzugsweise geschweißt sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt nach der Linie I-1 in Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. i ; Fig.3 zeigt eine Einzelheit im größeren Maßstäbe.
Der Feuerraum vi mit feuerfestem Futter 12, Rost 4 und Deckel 5 trägt mittels Lappen 7 und eines Rohrstutzens 8 einen aus zwei zylindrischen Wänden i,3, ,15 bestehenden Hohlmantel für den Abzug der Rauchgase. Die zylindrischen Wände 13, 15 sind unten und oben durch einen Ring 14 miteinander verbunden. Die Wand 15 hat unten an der Hinterseite eine Öffnung 9, die in eine Kammer 21 mündet, welche einen Rohrstutzen "22 zum Anschluß an den Kamin trägt. Nahe .der Oberseite hat die Wand 15 eine mittels einer Klappe 23 verschließbare Öffnung. Die genannten Teile stehen auf einem unten offenen Fuß 24, der die Aschlade3 enthält und an der Vorderseite eine Türöffnung aufweist, welche die Räume unterhalb des Rdst4 und unmittelbar darüber zugänglich macht. Die Verbrennungsgase strömen bei 8 in den Hohlmantel 13, 15, werden bei geschlossener Klappe 23 durch eine Prallwand io gezwungen, im Mantel umzulaufen und verlassen letzteren durch die Öffnung 9, um durch die Kammer 2i und den Stutzen 22 den Kamin zu erreichen.
Die Wand 13 des Hohlmantels besteht aus einer zylindrischen Blechplatte, an der die Ringe 14 angeschweißt sind. Auch die Wand 15 .besteht aus einer zylindrisch gebogenen Blechplatte, deren Ränder zweimal rechtwinklig nach außen umgebogen sind, so daß zwischen den radialen Teilen ein Spalt verbleibt. Diese radialen Teile haben Löcher für Schraubenbolzen i9, die je mit einem Sechskant in der Mitte und mit Rechts- und Linksgewinde an den Enden versehen sind. Die Bolzen sind in Gegenstück 17, 18 verschraubt, welche in den von den rechtwinklig gekanteten Flanschen des Bleches Q15 gebildeten Kanälen eingesetzt sind. Der zwischen den Flanschen verbleibende Spalt ist an der Innenseite mit einem Blechstreifen 16 abgedeckt, der nur an einer Seite mit der Blechplatte 15 verschweißt ist. An der Außenseite ist der Spalt mit einen U-förmigen Blechplatte 2o abgeschlossen. Mittels der Bolzen i9 ist die Blechplatte 15 fest umdie Ringe 14 herumgezogen, wodurch ein dichter Abschluß erzielt wird.
Zum Reinigen des Hohlmantels werden die Schraubenbolzen i9 gelöst, worauf die Blechplatte 15 mit den damit verbundenen Teilen (Abzugkanal 21, Stutzen 22 und Klappe 23) nach oben vom Ofen albgehoben werden kann.

Claims

PATENTANSPRUCH: Heizofen mit einem den Verbrennungsraum umgebenden unten und oben offenen Luftschacht nach Patent 832 938, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (,15) des zur Abführung der Verbrennungsgase dienenden Hohlmantels (15, 13) in Längsrichtung geteilt ist und an den Längsrändern Organe aufweist, mittels deren sie geschlossen und um flache Ringe (14) herumgezogen wird, die unten und oben an der Innenwand des Hohlmantels befestigt, vorzugsweise angeschweißt sind.