AT27067B - Einrichtung zur Zuführung von Verbrennungsluft in Feuerungsanlagen. - Google Patents

Einrichtung zur Zuführung von Verbrennungsluft in Feuerungsanlagen.

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AT27067B
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John Burch Archer
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John Burch Archer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Zuführung von Verbrennungsluft in Feuerungsanlagen. 
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 in   Feuorungsanlagen   für feste Brennstoffe, wie z. B. bituminöser Kohle, zur Erzielung voll-   kommener Verbrennung@und besteht darin, dass dem Brennstoff   und insbesondere den Gasen. die aus der auf dem Rost der Feuerkammer liegenden Kohlenschicht aufsteigen, von ver-   schiedenen   Richtungen, welche Tangenten an einem Kreis bilden, Luftströme zugeführt 
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 eine schnelle Drehung, wodurch eine gründliche Mischung der Gase mit Luft bewirkt wird.   Die Fliehkraftwirkung, die durch die Drehbewegung des Gas- und Luftgemisches verursacht   
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 von denen   jeder nach oben gekrümmt   ist.

   Der hintere Teil   bestellt ebenfalls aus zwoi   Teilen 14, 15, welche jedoch nicht abgebogen sind. An den Innenwandungen der Luftkammer sind Düsen 16 in gleichen Abständen voneinander in zwei oder mehreren übereinanderliegenden Reilhen zweckmässig gegeneinander versetzt angeordnet.

   Diese Düsen sind derart gerichtet, dass die aus denselben austretenden Luftströme die   Richtung von Tan-     gOlnt n an einem paraiiol   oder angenähert parallel zum Rost liegenden Kreis 17 bildet 
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 wenig nach   abwärts geneigt, um   eine   solche Kreisbirdung   zu   ermöglichen0   Durch diese   Anordnung wird bewirkt, dass die Luftströme, die   durch die Düsen eingelassen werden.   mit den aus   den   Brennstoffen   aufsteigenden Gasen in Berührung gelangen und dieselben in schnelle Drehung innerhalb der Feuerkammer versetzen, wodurch ein gründliches Mischen der Gase mit der Luft erzielt wird.

   Die Fliehkraftwirkung, die durch die   Drehbewegung   des Gasluftgemisches erfolgt, hat zur Folge, dass die schwereren Teile, z.B. solche des unverbrannten Gases nach aussen, gegen die heissen Wände der Feuerkammer geworfen werden. 
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 mit den Ziegeln gelangen, verbrannt werden. Die Wandungen der Feuerkammer werden vor übermässiger Hitze durch Platten oder Ziegeln 19 aus feuerfestem Ton, die beispielsweise dreieckig   gestaltet   sein können, geschützt. Der Luftkammer wird Luft durch die Einlassöffnung 11 aus einer mit einem Absperrventil versehenen Leitung 20 zugeführt.

   Es kann auch heisse Luft durch eine mit einem Ventil versehene Leitung 21 zugeführt werden, die mit einer Serie von Heizrohrwindungen 22 oder   dgl.,   die unterhalb des hinteren Teiles des Kessels   1   angeordnet sind, in Verbindung steht, wobei diese Heizwindungen so gelagert sind, dass sie durch die entweichenden Verbrennungsprodukte erhitzt werden. Die einzelnen   Luttkammerteilo   sind mit Drosselschiebern 23, die durch Handgriffe 24 eingestellt werden können,   verschon. (Einer dieser Drosselschieber   ist in der Drosselstellung innerhalb der 
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 wird die Luftmcnge, die den verschiedenen Teilen der Luftkammer zugeführt werden soll, geregelt.

   In manchen Fällen ist es bei Betrieb wünschenswert, die Menge der Luft, die an der vorderen Seite der Feuerkammer eingeführt wird, zu verringern ; in solchem Falle 
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 die Gase innerhalb der Feuerkammer so lange auf, bis sie   vollständig   verbrannt sind. Die Drehbewegung innerhalb der   Fouerkammer   ist so geregelt, dass sie ein zu schnelles und direktes Entweichen der Gase, die von dem Brennstoff über die   Brückenwände   steigen, verhindert, so dass die Gase innerhalb der Feuerkammer so lange gehalten werden, bis sie zur Gänze   verbrannt   sind bezw. bis die ganze aufgespeicherte Wärme zur Erzeugung von Dampf benutzt wurde.

   Die Verbrennungsprodukte, die in den Schornstein entweichen, ver-   lassen   die Feuerungsanlage in Form eines leichten grauen Dampfes, der keinen Rauch, Russ oder unverbrannte Brennstoffe   enthält  
Um zu verhindern, dass kalte Luft mit dem    Kessel 1 -oder   einem anderen zu er-   hitzenden Teil   in Berührung gelange, ist die aus feuerfestem Ton oder Ziegeln bestehende Wandung   3. 5   unterhalb der Teile   12, 13   der Luftkammer nach rückwärts oberhalb des Hostos verlängert, so dass sie in bekannter Weise Ablenker 26 bildet. Diese Ablenker bewirken, dass die Luft, die etwa durch die Türen eintritt, in das aus Gasen und Luft bestehende rotierende Gemisch gelangt.

   Die Ablenker sind zweckmässig mit zahlreichen kleinen Durchbrechungen, 27 versehen, durch welche eine genügende Menge der heissen Gase streicht, um die Ablenker in hocherhitztem Zustande zu erhalten und ein Nieder- 
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Kleine an sich bekannte Prüfrohre 28 von etwa 13 mm Durchmesser, welche sich bis in die Mitte der Luftkammer erstrecken, treten durch die Aussenwand der Feuerungs- 
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    Dicse Rohro   dienen dazu,   um   einen Teil der Luft aus den verschiedenen Teilen der Luft   kilumnr   zwecks Prüfung des Druckes odor der Temperatur zu einem Druckmesser oder einem Thermometer zu leiten. Die Zufuhr der Luft von den verschiedenen BUchsenteilen wird in   geeigneter Weise durch Einstellung   der   Drossolschieber   23 geregelt. 



   Der Querschnitt der Lufteinlassöffnung 11 ist zweckmässig etwas grösser als die Summe   der Querschnitte aller Diisen,   so dass   dio   Luft unter dem gewünschten Druck in der Luftkammer gehalten und ein gleichförmiger Druck an jeder Düse erzielt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   h Einrichtung   zur   Zuführung   von Verbrennungsluft durch Düsen in den oberhalb   der BrennstoSfitgo ge) egenen Raum, dadurch gekennzeichnet,   dass diese Düsen derart ge-   richtet   sind,   dass   die aus denselben austretenden Luftströme die Richtung von Tangenten an einem parallel oder angenähert parallel zum Rost gelegenen Kreis haben, wodurch die von den Brennstoffen aufsteigenden Gaso in Drehung versetzt und die unverbrannten Teilchen nach aussen gegen die   heissen Wände   der Feuerkammer geworfen werden.

   
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   sämtliche DUsen (1 (1) in   eine mit einer Luftspeiseleitung (20) kommunizierende Kammer (8) münden, welche durch Drosselschieber (23) in mehrere Teile   geteilt ist, zum Zwecke,   durch Regelung der Kommunikation zwischen diesen Teilen die den letzteren zugeführten
Luftströme in bezug auf ihre Stärke regeln zu können.

Claims (1)

  1. 3. Ausführungsform der Feuerungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, @ dass der Vorderteil der Luftkammer nach oben gekrümmt ist und die auf der Innenwandung des & elhcn angeordneten Dtisen in bezug auf die anderen Düsen schräg nach abwärts ge- richtet bind (Fig. 6).
AT27067D 1905-05-10 1905-05-10 Einrichtung zur Zuführung von Verbrennungsluft in Feuerungsanlagen. AT27067B (de)

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