DE95506C - - Google Patents

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DE95506C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B1/00Combustion apparatus using only lump fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/008Combustion apparatus for solid fuel with interchangeable combustion chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Feuerung.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zur Erzielung einer rauchfreien Verbrennung bei Zweiflammrohrkesseln mit Innenfeuerung. Zu diesem Zweck leitet man die Rauchgase des einen neu beschickten Flammrohres, z. B. des Flammrohres I, durch ein oder mehrere Verbindungsrohre N in der Nähe. der Feuerbrücke zum hellen Feuer des Flammrohres II, und zwar derart, dafs man das Flammrohr I durch einen halbkreisförmigen Schieber M hinter dem Verbindungsrohr N vollständig und durch einen zweiten halbkreisförmigen Schieber L vor dem Verbindungsrohr N theilweise äbschliefst. Der Schieber L verhindert in seiner Verschlufsstellung den Eintritt einer zu grofsen Menge kalter Luft in das Flammrohr bei geöffneter Feuerthür. Aufserdem sind die beiden Flammrohre I und II hinter dem Schieber M durch Rohr O mit einander verbunden, so dafs die von I nach II herübergeleiteten und in II zur Verbrennung gelangenden Gase wieder in das Rohr I, und zwar in den hinteren, von der Feuerung getrennten Theil zurückgeführt werden. Durch diese Einrichtung soll eine Ausnutzung der Heizfläche des Rohres I auch im hinteren Theil desselben stattfinden.
Der Halbmesser des Schiebers M ist gleich dem Halbmesser des Flammrohres, während der Halbmesser des Schiebers L ein geringeres Maafs aufweist, so dafs der Schieber M, in die obere punktirte Lage (Fig. 1) gebracht, einen vollständigen Abschlufs, der Schieber L dagegen, nach oben gedreht, nur einen theilweisen Abschlufs des Flammrohres bewirkt. Der Schieber L ist auf einem Rohr K befestigt, während der Schieber M an dem vorderen Ende einer Stange /, welche durch das Rohr K hindurchgeführt ist, festsitzt. J und K liegen gleichachsig mit den Flammrohren, und empfiehlt es sich, den Rost dachförmig zu gestalten.
Die Zugabsperrungen M und L werden durch vor den Feuerthüren liegende Hebel G und H bethätigt. Beim Neubeschicken des einen Flammrohres, z. B. I, werden beide Hebel G und H heruntergedreht, wodurch das Oeffnen der Feuerthür ermöglicht und die Schieber M und L hinter und vor dem Verbindungsrohr N in ihre obere Lage gebracht werden. Dadurch wird der Zug hinter N vollständig und vor N theilweise unterbrochen. Infolge dessen werden die Feuergase gezwungen, vollständig zum Flammrohr II hinüber zu gehen, ohne dafs grofse Mengen kalter Luft bei offener Feuerthür mit in das Verbindungsrohr treten können.
Nach Schliefsen der Feuerthür wird nur der Schieber L in seine tiefste Stellung zurückgedreht und die Verbrennungsgase dauernd bis ' zur Neubeschickung des Flammrohres II vom Flammrohre I zu diesem . hinüber geleitet, worauf in letzterem die entsprechend gleichen Handhabungen vorgenommen werden.
Da auf diese Weise bei Zweiflammrohrkesseln immer nur ein Flammrohr abwechselnd beschickt wird, so sind hinter der vollständigen Zugabsperrung M wiederum ein oder mehrere Verbindungsrohre O zwischen den beiden Flammrohren vorgesehen, um die Verbrennungsgase
zum Theil wieder zurückzuleiten und hierdurch zu verhindern, dafs ein grofser Theil der Kesselheizfläche aufser Wirkung tritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feuerung, gekennzeichnet durch eine doppelte Verbindung zwischen den beiden Flammrohren (I und II), von denen die eine (N) zur Hinüberleitung der Rauchgase aus dem einen Flammrohr in das zweite und die zweite Verbindung (O) zur Rückleitung in das erste Flammrohr dient, wobei durch eine theilweise Zugabsperrung (L) vor der ersten Verbindung (N) und eine vollständige Zugabsperrung (M) zwischen beiden Verbindungen (N und O) der Zutritt kalter Luft bei geöffneter Feuerthür vermieden und eine Ausnutzung der Heizfläche beider Flammrohre ermöglicht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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