DE101223C - - Google Patents

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DE101223C
DE101223C DENDAT101223D DE101223DA DE101223C DE 101223 C DE101223 C DE 101223C DE NDAT101223 D DENDAT101223 D DE NDAT101223D DE 101223D A DE101223D A DE 101223DA DE 101223 C DE101223 C DE 101223C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2103/00Adaptation of combustion apparatus for placement in or against an opening of a boiler, e.g. for replacing an oil burner
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/009Combustion apparatus for solid fuel adapted for use in various steam boilers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

in τη'
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Dr. FELIX CLAUSS in MEERANE i. S. Niederdruck-Dampfkesselanlage.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 1897 ab.
Die insbesondere für gasförmigen Brennstoff bestimmte Dampfkesselanlage nach vorliegender Erfindung besitzt drei über bezw. in einander angeordnete Räume: einen Speisewasserraum, einen unter demselben befindlichen Heizraum, dessen Wandung durch ein Schlangenrohr zum Hindurchleiten des zu verdampfenden Wassers behufs Vorwärmung des letzteren gebildet ist und in welchem sich eine Anzahl von dünnen, von unten her beheizten Verdampfungsröhren befinden, sowie schliefslich einen in der Mittelachse des Heizraumes befindlichen, in diesen theüweise hineinragenden Dampfsammler, an welchen sich die vorgenannten Verdampfungsröhren anschließen, um den in ihnen entwickelten Dampf aufzunehmen bezw. zu überhitzen. Von dem unteren Ende dieses Dampfsammlers geht das Dampfabführungsrohr nach der Verwendungsstelle, z. B. einer Niederdruck-Dampfheizungsanlage mit Rippenheizrohrelementen für Wohnungen, ab. Dabei kann der Abdampf aus dieser Heizanlage nach dem Speisewasserraum zurückgeleitet werden, in dessen Wassermenge der Abdampf sich niederschlägt und durch Abgabe seiner Wärme zur Vorwärmung des zu verdampfenden Wassers wesentlich mit beiträgt.
Die Erzielung . einer noch wirkungsvolleren Vorwärmung des zu verdampfenden Wassers kann dadurch hervorgerufen werden, dafs die Wassermenge des Speisewasserraumes von einem oder mehreren dünnen Schlangenrohren durchzogen ist, durch welche ein Theil der Abgase aus dem Heizraum nach dem Abzugsrohr hindurchgeleitet wird, während der andere Theil der Abgase den doppelwandigen Mantel des Heizraumes umspült.
Fig. ι zeigt theilweise einen senkrechten Schnitt, theilweise eine Ansicht des Kessels und
Fig. 2 einen waagrechten Schnitt durch denselben.
A ist der doppelwandige Speisewasserraum, dem das zu verdampfende Wasser durch das Rohr α zugeführt wird. Unter diesem Speiseraum A befindet sich der eigentliche Heizraum B der Anlage, dessen Doppelwandung durch ein mit seinem oberen Ende in den Speisewasserraum A mündendes Schlangenrohr b1 gebildet sein kann. Dieses von vorgewärmtem Wasser aus dem Speisewasserraum A durchströmte Schlangenrohr b1 schliefst sich an ein waagrecht liegendes Rohr c an, von dem beispielsweise vier im Kreise angeordnete dünne Schlangenrohre d nach oben abzweigen. Diese Schlangenrohre, welche je von einem Gasbrenner e mit über seiner Mündung liegenden Chamotteplättchen zur Vertheilnng der Flamme an die gesammte Aufsen'fläche jedes Schlangenrohres von aufsen beheizt werden, veranlassen eine schnelle und sichere Verdampfung des schon stark vorgewärmten Wassers. Die erforderliche Verbrennungsluft wird den Gasbrennern e zugleich mit dem Gase von aufsen her durch Röhren / zugeführt.
Der Boden des Heizraumes B ist von einem cylinderförmigen Dampfsammler C mit kugelförmigem oberen Äbschlufs durchbrochen; an diesen Dampfsammler schliefsen sich die schlangenförmigen Verdampfungsrohre d an,
welche den in ihnen gebildeten Dampf an den Raum C abgeben.
Die Abgase aus dem Heizraum B umspülen zum grofsen Theil den Wasserraum A, indem sie durch die Doppelwandung des letzteren in der angedeuteten Pfeilrichtung hindurchstreichen, worauf sie bei i entweichen. Der kleinere Theil der Abgase kann in das durch die Wassermenge in A geführte Schlangenrohr h geleitet werden, um die in den Abgasen enthaltene Wärme an das umgebende Wasser behufs weiterer Vorwärmung desselben abzugeben. An den Dampfsammler schliefst sich ein mit Sicherheitsventil g ausgestattetes Ableitungsrohr f an, welches den entwickelten Dampf zur Verwendungsstelle, z. B. zur Dampfleitung einer Dampfheizung mit Rippenheizrohrelementen, führt.
Ausgeschlossen ist nicht, die Verwendungsstelle durch ein Rohr an den Wasserraum A (bei t) anzuschliefsen, um den Abdampf aus der Verwendungsstelle wieder nach A zurückzuleiten und hier niederzuschlagen.
Es kann der beschriebene Dampfkessel auf einem Unterbau D aufgestellt werden, der durch Anschlufs eines besonderen Luftzuführungsrohres sowie durch allseitiges Verschliefsen >zu einem Vorrathsraum für die Verbrennungsluft ausgestaltet werden kann, wobei dann das Gas durch Einsetzen einer injectorartigen Düse in das Gaszuleitungsrohr die zu seiner Verbrennung nöthige Luft aus dem Vorrathsraum D absaugt. Eigentümlich für den Dampfkessel ist, dafs bei Ingangsetzung desselben die Schlangenrohre d überhaupt nicht mit Wasser gefüllt sind und dafs sie nach Eintritt des regelmäfsigen Betriebes sich niemals völlig mit Wasser füllen, sondern dafs infolge der schnellen Dampfentwickelung der obere Theil der Verdampfungsrohre immer nur Dampf enthält.
Es kann auch fester Brennstoff verwendet werden, in welchem Falle der Unterbau D unter Wegfall des Bodens von B zu einer Rostfeuerung ausgebildet wird, deren Heizflamme in aufsteigender Richtung die im Kreise um den Dampfsammler herum angeordneten Verdampfungsrohre d umspült.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Niederdruck-Dampfkesselanlage, dadurch gekennzeichnet, dafs der Speisewasserbehälter (A) das Wasser in das schraubenförmig dicht zusammengelegte und den unmittelbar unter (A) befindlichen Heizraum (B) bildende Wasserrohr (bl) bezw. in die diesen Heizraum umgebende Doppelwandung abgiebt, aus welchem es durch dünne, der Feuerwirkung ausgesetzte Verdampfungsrohre (d) als Dampf nach dem in den Heizraum (B) hineinragenden Dampfsammler (C) übergeht, wobei die Abgase aus (B) zur Vorheizung des in (A) befindlichen Speisewassers benutzt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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