DE74416C - Vorwärmer mit Heizung durch Abdampf und Feuergase - Google Patents

Vorwärmer mit Heizung durch Abdampf und Feuergase

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DE74416C
DE74416C DENDAT74416D DE74416DA DE74416C DE 74416 C DE74416 C DE 74416C DE NDAT74416 D DENDAT74416 D DE NDAT74416D DE 74416D A DE74416D A DE 74416DA DE 74416 C DE74416 C DE 74416C
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DE
Germany
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preheater
exhaust steam
heating
fire gases
pipe
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DENDAT74416D
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Firma FR. DEHNE in Halberstadt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/42Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters specially adapted for locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch den neuen Vorwärmer soll die Vorwärmung insbesondere solcher Flüssigkeiten, welche weiterhin zur Verdampfung geführt werden, soweit ausgeführt werden, dafs bereits im Vorwärmer vollständige oder wenigstens nahezu Siedetemperatur dieser Flüssigkeiten erzielt wird. Fig. 1 und 2 stellen den Vorwärmer in zwei zu einander senkrechten Längsschnitten, Fig. 3 einen Querschnitt m-n der Fig. i, Fig. 4 einen Querschnitt nach o-p dar, während Fig. 5 einen Einzeltheil zeigt.
Auf der einem Heizröhrenkessel zugehörenden Rauchkammer sitzt der Unterbau b des Vorwärmers. Dieser Unterbau enthält im Innern einen Kanal, an welchen sich oben der Schornstein c anschliefst, und einen durch eine Scheidewand bx b1 in zwei Theile dl d2 geschiedenen ringförmigen Raum (Fig. 4). Der letztere wird .von der Unterplatte e des Vorwärmers überdeckt, welcher durch einen Mantel e1 begrenzt wird. Die Unterplatte dient zugleich als Rohrwand für eine Anzahl von Rohren f, welche von ihr aufsteigen, um wieder zu ihr zurückzukehren, und zwar in solcher Anordnung, dafs sie den einen Theil d1 des Ringraumes mit dem anderen d2 in Verbindung setzen (Fig. 2).
Unten führt· ein gekrümmtes Rohr g1 von dem Raum d1 in die Achse des Schornsteins, während der Raum d2 durch ein Rohr g2 mit der Abdampf leitung in Verbindung steht. Durch die Rohrleitung h. Fig. 1, gelangt die vorzuwärmende Flüssigkeit in das Gefäfs e1; der Abflufs geschieht durch die Rohrleitung il oder i2, welche nach dem Dampfkessel q hinführen und ein Rückschlagventil erhalten. Von den tiefstgelegenen Punkten der Räume d1 und d2 ausgehend, ist endlich noch eine Rohrleitung I112 zur Abführung von Niederschlagwasser vorgesehen. Ein Schieber r im Schornstein dient zur Regelung des Zuges der Feuerung.
Der Abdampf tritt in den Raum d2· eins geht von hier in die Röhren f über und gelangt durch dieselben in den anderen Raum d1 des Unterbaues, um schliefslich durch das Rohr g1 in den Schornstein übergeführt zu werden, wo er zugbefördernd wirkt. Ist nun die vorzuwärmende Flüssigkeit durch h in das Gefäfs e1 eingebracht und alsdann das Ventil h1 in der Leitung /z, wie auch die Absperrventile in i1 und z2 geschlossen worden, so beginnt zufolge der Zusammenwirkung der Wärme des Abdampfes und der Feuergase eine schnelle Temperaturerhöhung der Flüssigkeit in e1. Der Abdampf wirkt dabei durch die Unterplatte e, sowie die dünnwandigen Rohre f, die Feuergase, durch die Schornsteinwand heizend, auf die Flüssigkeit im Gefäfs e1 ein.
Ist der Erfolg schon ein ansehnlicher, wenn die Ueberführung des vorgewärmten oder Heifswassers durch das Rohr i1 mittelst Speisepumpe oder Injectors erfolgt, so erhöht sich derselbe noch um ein Beträchtliches, wenn die Zurückführung des Heifswassers aus dem Vorwärmer in den Dampfkessel mittelst frischen Kessel-
dampfes bewerkstelligt wird. In diesem Falle dient zur Zurückführung das untere Rohr i2, während der Kesseldampf bei k eingeführt und auf die Oberfläche . des Heifswassers zur Ein- , wirkung gebracht wird. Eine dieses ermöglichende Düse s ist in Fig. 5 veranschaulicht und tritt hier als unten geschlossenes Rohrstück auf, in welches schräg nach oben führende Austrittsöffnungen gebohrt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Vorwärmer für Kesselspeisewasser, dadurch gekennzeichnet, dafs behufs gleichzeitiger Ausnutzung der Wärme der Kesselfeuerungsabgase und des Maschinenabdampfes der von dem Abdampf geeignet beheizte Behälter gleichzeitig vom Schornstein c durchzogen und in diesen auch der übrig bleibende Abdampf durch ein Rohr (g) ausgeblasen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT74416D Vorwärmer mit Heizung durch Abdampf und Feuergase Active DE74416C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390752B (de) * 1988-07-21 1990-06-25 Boehler Gmbh Mehrreihiger zirkularfraeser zum einstechen von nuten in bohrungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390752B (de) * 1988-07-21 1990-06-25 Boehler Gmbh Mehrreihiger zirkularfraeser zum einstechen von nuten in bohrungen

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