AT390752B - Mehrreihiger zirkularfraeser zum einstechen von nuten in bohrungen - Google Patents

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AT390752B
AT390752B AT0186988A AT186988A AT390752B AT 390752 B AT390752 B AT 390752B AT 0186988 A AT0186988 A AT 0186988A AT 186988 A AT186988 A AT 186988A AT 390752 B AT390752 B AT 390752B
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Description

Nr. 390 752
Die Erfindung betrifft einen mehrreihigen Zirkularfräser zum Einstechen von Nuten in Bohrungen, bestehend aus einer Halterung und einem Aufnahmekopf sowie Aussparungen zur Aufnahme von Wendeschneidplatten und Drehsicherung derselben und einer Spannvonichtung zur Befestigung der Schneidplatten. ' Dieser Zirkularfräser dient zum Einstechen von Nuten in Bohrungen, wie sie bei der Anordnung von Seeger-Ringen erforderlich sind.
Es ist bekannt, Nuten in Bohrungen zu fertigen, indem ein Einstichmeißel auf der Drehmaschine in die gewünschte Position gefahren wird. Bei mehreren solcher anzuordnenden Nuten muß der Einstichmeißel maßgenau an die gewünschte Stelle herangeführt und die Nut, durch wiederholte Meßvorgänge kontrolliert, eingearbeitet werden. Solche Arbeitsmethoden sind jedoch nur bei Einzelstücken in Reparaturwerkstätten vertretbar.
Sind jedoch größere Stückzahlen erforderlich, so bedient man sich sogenannter Zirkularfräser, die den Vorteil gegenüber den stehenden Stechmeißeln haben, daß sie wesentlich leistungsfähiger sind und erhöhte Standzeiten auf weisen. Gesteuert werden solche Zirkularfräser in der Regel über Planscheiben.
Bei der Herstellung von mehreren Nuten und Aussparungen, insbesondere an Drehautomaten mit hoher Stückzahl, ist auch bei Zirkularfräsem nicht die Gewähr gegeben, jeweils auch maßgenau die gewünschte Position zu erreichen. Ist zu jeder herzustellenden Nut gesondert ein Hub des Drehmeißels erforderlich, so ist auch als Unsicherheitsfaktor die Maschinengenauigkeit miteinzubeziehen. Strenge Toleranzen sind äußert schwer einzuhalten. Außerdem ist eine kürzere Standzeit durch vermehrten Messerwechsel gegeben und besonders gravierend ist der Nachteil, daß nur eine Stechbreite und Stechform herstellbar sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Messersatz für Zirkularfräser zu schaffen, der es erlaubt, auch unterschiedliche Stechbreiten und Stechformen zu erstellen und diese noch in verschiedenen Abständen zueinander, wobei die festgelegten Abstände wiederkehrend maßgenau herstellbar sind. Erfindungsgemäß wird das Ziel dadurch erreicht, daß die Spannvonichtung als Einsatz ausgebildet ist, der einerseits zur Befestigung einer Reihe von Wendeschneidplatten dient und andererseits eine weitere Reihe von weiteren Wendeschneidplatten aufnimmt, wobei der Abstand der Wendeschneidplatten zueinander maßgenau durch die Stärke des Einsatzes erzielt wird.
Durch diese besondere Ausbildung eines Zirkularfräsers wird erreicht, daß maßgenau wiederholbar die gewünschte Nutgröße und -form erstellt werden können.
Wenn eine größere Anzahl von Nuten unterschiedlicher oder gleicher Art hergestellt werden sollen, ist es von Vorteil, wenn mehrere Einsätze hintereinander anordenbar sind.
Um eine genaue Positionierung der Wendeschneidplatten zu erzielen, werden diese vorteilhafterweise durch Anschläge abgestützt
Bei Verwendung mehrerer Einsätze zur Erzielung mehrerer Nuten in einer Bohrung ist es von Vorteil, wenn die Einsätze durch ein gemeinsames Drehsicherungsorgan, z. B. einen Zylinderstift, drehgesichert sind.
Anhand eines Ausführungsbeispiels sei die Erfindung näher erläutert Es zeigen:
Fig. 1 Zirkularfräser, teilweise im Längsschnitt
Fig. 2 Frontansicht des Fräsers.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein Zirkularfräser teilweise im Längsschnitt dargestellt. Der Halter (1) besteht im wesentlichen aus einem Aufnahmekopf (2) und einem mit einem geringeren Durchmesser versehenen Schaft (3). An diesen Schaft (3) schließt ein Gewindestummel (4) zur Befestigung des Halters (1) an. Der Aufnahmekopf (2) ist einstückig mit dem Schaft (3) und Gewindestummel (4) hergestellt. Am vorderen Ende des Aufnahmekopfes (2) ist eine Zentrierung (5) vorgesehen, in der die Aussparung des Einsatzes (6) anliegt. Der Einsatz (6) klemmt die durch Anschläge drehgesicherten Wendeschneidplatten (7) in einer besonderen Ausnehmung im Aufnahmekopf (2) ein. Am gegenüberliegenden Ende des Einsatzes (6) sind wieder Ausnehmungen zur Aufnahme weiterer Wendeschneidplatten (8) vorgesehen. Zusätzlich werden die Wendeschneidplatten (7,8) durch koaxial angeordnete Befestigungsschrauben (13) gehalten. Mit Hilfe eines Zylinderstiftes (9) ist der Einsatz (6) am Aufnahmekopf (2) drehgesichert. Werden mehrere Einsätze hintereinander angeordnet, genügt ein durchgehender Zylinderstift (9). Der Einsatz (6) wird noch durch Scheibe (11) und Schraube (12) am Aufnahmekopf (2) befestigt. Um die Schraube (12) gut anziehen zu können, ist noch beidseitig eine Abflachung (10) zur Aufnahme eines Gabelschlüssels vorgesehen.
Die Fig. 2 zeigt in Frontansicht den Zirkularfräser. Hierbei ist der Einsatz (6) ersichtlich, in dem Aussparungen entsprechend der Form der Wendeschneidplatten (8) vorgesehen sind. Zusätzlich sind noch Anschläge (14) vorgesehen, um eine Drehsicherung der Wendeschneidplatten (8) zu erzielen. Mit Hilfe von Befestigungsschrauben (13) werden die Wendeschneidplatten (8) gehalten. Das gleiche gilt sinngemäß auch für die Wendeschneidplatten (7), die ähnliche Aussparungen und Anschläge (14) aufweisen und im Aufnahmekopf (2) angeordnet sind.
Wesentlich ist, daß durch einfache Wahl der Wendeschneidplatten (7, 8) die Form und Größe der Nuten herstellbar und darüberhinaus durch Wahl des oder der Einsätze (6) auch Abstände maßgenau einzuhalten sind. Überdies werden auch Plätze im Kettentransfer bei Bearbeitungszentren eingespart. -2-

Claims (4)

  1. Nr. 390 752 PATENTANSPRÜCHE 1. Mehneihiger Zirkularfräser zum Einstechen von Nuten in Bohrungen, bestehend aus einer Halterung und einem Aufnahmekopf sowie Aussparungen zur Aufnahme von Wendeschneidplatten und Drehsicherung derselben und einer Spannvorrichtung zur Befestigung der Wendeschneidplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung als Einsatz (6) ausgebildet ist, der einerseits zur Befestigung einer Reihe von Wendeschneidplatten (7) dient und andererseits eine weitere Reihe von weiteren Wendeschneidplatten (8) aufnimmt, wobei der Abstand der Wendeschneidplatten (7, 8) zueinander maßgenau durch die Stärke des Einsatzes (6) erzielt wird.
  2. 2. Zirkularfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einsätze (6) hintereinander anordenbar sind.
  3. 3. Zirkularfräser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (6) eine Abstützung für die Wendeschneidplatten (8) durch Anschläge (14) aufweisen.
  4. 4. Zirkularfräser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (6) durch ein gemeinsames Drehsicherungsorgan, z. B. einen Zylinderstift (9), drehgesichert sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT0186988A 1988-07-21 1988-07-21 Mehrreihiger zirkularfraeser zum einstechen von nuten in bohrungen AT390752B (de)

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DE8908481U DE8908481U1 (de) 1988-07-21 1989-07-12 Mehrreihiger Zirkularfräser
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4117900A1 (de) * 1991-05-31 1992-12-03 Spantec Werkzeugtechnik Gmbh Walzenstirnfraeser
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DE74416C (de) * Firma FR. DEHNE in Halberstadt Vorwärmer mit Heizung durch Abdampf und Feuergase
US3945752A (en) * 1972-08-03 1976-03-23 Genio Tools, Inc. Cutting tool holder
DD135575A5 (de) * 1977-01-07 1979-05-16 Sack Gmbh Mehrteiliger abwaelzfraeser
DE3402547A1 (de) * 1984-01-26 1985-08-08 Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH, 7400 Tübingen Wechselschneidkoerper, insbesondere fuer ein inneneinstich- und zirkular-werkzeug

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