DE98769C - - Google Patents

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DE98769C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/16Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • F22D1/20Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged otherwise than in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways and directly connected to boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neue Einrichtung besteht im. Wesentlichen darin, dafs die der verhältnifsmäfsig schwächsten Erhitzung unterliegenden Wasserröhren nicht wie die übrigen in die gemeinsamen oberen und unteren Kessel münden, sondern nur mit einander derart in Verbindung stehen, dafs ein fortlaufender Zickzackweg entsteht, in welchen vom hinteren Ende aus das Kesselspeisewasser eingeführt wird. Erst nachdem das Wasser diesen Zickzackweg durchlaufen hat, tritt es in den Oberkessel.
Die Zeichnung veranschaulicht die Einrichtung bei einem mit waagerechten Feuerzügen versehenen Wasserröhrenkessel, für welchen die Neuerung besonders geeignet ist.
Fig. ι zeigt den Kessel in Seitenansicht; der die Neuerung darstellende Theil ist im Schnitt veranschaulicht; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Kessel; Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie M-N in Fig. 2.
Die je einen Unterkessel mit dem Oberkessel verbindenden Wasserröhren zerfallen in zwei Gruppen. Die eine Gruppe V dient wie gewöhnlich als Verdampfungsröhren, und alle diese Röhre münden oben und unten unmittelbar in die Kessel aus. Die zweite Gruppe R am hinteren Ende des betreffenden Feuerzuges mündet oben und unten in je eine besondere Kammer b bezw. b1, in denen je nach einer bestimmten Zahl von Röhren Scheidewände in versetzter Lage angeordnet sind, so dafs diese Röhren in Verbindung mit den durch die Scheidewände erzeugten Theilkammern einen fortlaufenden Zickzackweg bilden und das am hinteren Ende durch das Rohr r eingeführte Wasser gezwungen ist, einen abwechselnd auf- und abgehenden Lauf zu nehmen.
Das Wasser wird mit. einem geringen Ueberdruck über den im Kessel herrschenden Dampfdruck eingeleitet. Die den beschriebenen Zickzackweg bildende Rohrgruppe R stellt einen Vorwärmer dar, und bei geeigneter Länge des Zickzackweges kann leicht eine bis dicht an die Verdampfungstemperatur gesteigerte Vorwärmung herbeigeführt werden.
Der verhältnifsmäfsig lebhafte Umlauf des Wassers hat nicht nur eine weitgehende Ausnutzung der von den Heizgasen an die Röhren der Gruppe R abgegebenen Hitze zur Folge, sondern es wird durch den bestimmt vorgeschriebenen Zickzackweg auch jede falsche Strömung des Wassers in der gesammten Rohrgruppe ausgeschlossen. Das auf seiner Zickzackbahn stark vorgewärmte Wasser fliefst durch ein von der letzten Theilkammer ausgehendes Rohr ρ in den Oberkessel.
Der in den unteren Theilkammern b1 sich absetzende Schlamm kann durch OefFnen der Hähne a a1 a2. . . abgeblasen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: . ·
    Ein Dampferzeuger mit Wasserröhren zwischen Ober- und Unterkesseln, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Vorwärmung des Speisewassers die im hinteren Ende des Feuerzuges liegenden Wasserröhren in versetzt zu einander im Ober- und Unterkessel selbst angeordnete Kammern (b bezw. bl) münden, deren Abflufsrohr (p) im Oberkessel liegt.
    . Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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