DE243375C - - Google Patents
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- DE243375C DE243375C DENDAT243375D DE243375DA DE243375C DE 243375 C DE243375 C DE 243375C DE NDAT243375 D DENDAT243375 D DE NDAT243375D DE 243375D A DE243375D A DE 243375DA DE 243375 C DE243375 C DE 243375C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B19/00—Water-tube boilers of combined horizontally-inclined type and vertical type, i.e. water-tube boilers of horizontally-inclined type having auxiliary water-tube sets in vertical or substantially-vertical arrangement
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Thermal Sciences (AREA)
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- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE. 13»; GRUPPE
stehender und liegender Röhren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Januar 1911 ab.
Es sind bereits Wasserröhrenkessel bekannt, bei welchen ein zweifacher Wasserumlauf durch
an die Oberkessel angeschlossene, sich kreuzende Gruppen stehender und zwischen Endkammern
liegender Röhren herbeigeführt wird. Bei diesen Wasserröhrenkesseln wird einerseits
das kalte Speisewasser unmittelbar den Röhrengruppen zugeführt, andererseits das erhitzte
Wasser in alle Räume der Oberkessel zurückgeleitet, was Nachteile im Betriebe mit sich
bringt, das Freiwerden des Dampfes erschwert und den Wirkungsgrad des Kessels herabdrückt.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein aus einem Ober- und Unterkessel und an den
Oberkessel angeschlossenen, sich kreuzenden Gruppen stehender und zwischen Endkammern
liegender Röhren bestehender Wasserröhrenkessel, bei welchem das aus den Röhrengruppen
in einen besonderen Abteil des Oberkessels überfließende heiße Wasser das nachspeisende
kältere Wasser andauernd erwärmt, das auf seinem Wege zum Unterkessel weiter vorgewärmt wird.
Auf der Zeichnung ist der neue Wasserröhrenkessel in Fig. ι im senkrechten Längenschnitt,
in Fig. 2 in Vorderansicht mit Schnitt durch das liegende Röhrenbündel und in Fig. 3
im Schnitt nach a-b der Fig. 1 dargestellt.
Ein Gerüst G trägt den Oberkessel O, welcher
zum Unterkessel U etwas zur Senkrechten versetzt ist. Diese beiden Walzenkessel, von
welchen der obere durch die Scheidewände a und a1 in drei Teile geteilt ist, haben in der
halben unteren und in Übereinstimmung in der halben oberen Mantelfläche Wasserrohren
eingezogen, welche nachstehende Verbindungen ergeben:
I.Verbindung: Die Wasserrohren Si?, beiderseits
in der Nähe der Kesselboden eingezogen, bilden die Seitenwände des Kessels.
2. Verbindung: Die Wasserrohren V R und
VR1, längs der Kessel in die Mantelflächen eingezogen, bilden die Flammenwender.
3. Verbindung: Von der Mantelfläche des Unterkessels U führen die Röhren VRS in die
Wasser kammern W1, von hier die Röhren HR,
indem sie die fast senkrechten Wasserrohren V R und V R1 kreuzen, in die Wasserkammern W
und aus diesen die Röhren V R2 in das Abteil III des Oberkessels.
Bei diesem zusammengesetzten Wasseröhrenkessel sind folgende zwei Wasserkreisläufe vorhanden :
1. Wasserkreislauf: Das Wasser strömt von
den Abteilen I, II des Oberkessels durch die als Vorwärmer wirkenden Röhren S R in den
Unterkessel, wo es bereits erhitzt eintritt; von hier steigt es durch die Röhren V Rs, HR
und V R2 in die Kammer III des Oberkessels.
2. Wasserkreislauf: Das Wasser fließt aus dem Abteil III des Oberkessels durch die Röhren
VR1 in den Unterkessel und steigt, gezwungen
durch die verschiedenen Heizgastemperaturen, durch die Röhren V R in den Abteil III des Oberkessels zurück.
Die Speisung des Kessels erfolgt durch die beiden Rohre. Sp, welche in die Abteile I und II
des Oberkessels münden. Dadurch, daß sämtliches aus den Abteilen I, II und III des
5 Oberkessels in den Unterkessel niederfallende Wasser nur in den Abteil III des Oberkessels
zurückkehrt, wird der Dampf leichter frei; nur der Überschuß des heißen, Dampf liefernden
Wassers im Oberkessel wird mit dem
ίο nachspeisenden kälteren Wasser in Berührung
gebracht. Dadurch wird das in den Abteilen I und II verbleibende Wasser in keiner Weise
ungünstig beeinflußt. Zufolge der wagerechten Anordnung der Rohrkammern W und W1 und
ihrer durch eine Anzahl Rohre VR'Z bzw. VR3
hergestellter Verbindung mit dem Ober- und Unterkessel findet ein freier Umlauf vom
Unterkessel zum Oberkessel statt, bei dem Stauungen des Wassers nicht eintreten können.
Die Rauchgase werden von den Schamottewänden Z gezwungen, den Kessel im Gegenstrom
zu durchstreichen. Für die Putzung des Oberkessels sind das Mannloch M und der
Vorkopf V vorgesehen, desgleichen im Unterkessel der Schlammstutzen Sch, welcher ein
Mannloch M1 besitzt.
Der jederzeit anzubringende Überhitzer UE ist strichpunktiert eingezeichnet; die Heizgasführung
zu ihm wird durch die Klappe K geregelt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wasserröhrenkessel mit an einen Oberkessel angeschlossenen, sich kreuzenden Gruppen stehender und zwischen Endkammern liegender Röhren, dadurch gekennzeichnet, daß die das Speisewasser aufnehmenden Endabteile (I, II) des dreigeteilten Oberkessels (O) durch als Vorwärmer dienende Röhren (S R) der stehenden Röhrengruppen und den mittleren Abteil (III) des Oberkessels einerseits durch die liegenden Röhrengruppen' (H R), andererseits durch zwei in verschiedenen Heizzonen angeordnete stehende Röhrengruppen (VR, VR1) mit einem Unterkessel (U) derart verbunden sind, daß ein zweifacher Wasserumlauf zwischen Ober- und Unterkessel stattfindet und sämtliches Wasser aus dem Unterkessel in den mittleren Ab^ teil (III) des Oberkessels steigt, von wo es teilweise in die Endabteile (I und II) überfließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE243375C true DE243375C (de) |
Family
ID=502506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT243375D Active DE243375C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE243375C (de) |
-
0
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