DE235008C - - Google Patents
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- DE235008C DE235008C DENDAT235008D DE235008DA DE235008C DE 235008 C DE235008 C DE 235008C DE NDAT235008 D DENDAT235008 D DE NDAT235008D DE 235008D A DE235008D A DE 235008DA DE 235008 C DE235008 C DE 235008C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/24—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with fire tubes or flue ways traversing feed-water vessels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B25/00—Water-tube boilers built-up from sets of water tubes with internally-arranged flue tubes, or fire tubes, extending through the water tubes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. ' - Jü 235008 KLASSE 13«. GRUPPE
JOSEF W. KESZEL in DRESDEN.
angeordnet sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. September 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Wärmeaus- \ tauchvorrichtung mit Röhrenbündeln, welche
zwischen zwei Endkammern angeordnet sind ! und aus zwei oder mehr von einer Heizröhre
durchzogenen Röhren zur Aufnahme der zu ι erhitzenden Flüssigkeit bestehen. Gegenüber '
einem bekannten derartigen Dampferzeuger mit ; Bündeln aus je drei oder mehr ineinanderge- ■
schobenen Röhren soll durch die Erfindung :
ίο eine größere Einfachheit in der Zusammen- ;
stellung der Röhren erreicht werden. Die Er- ' findung besteht demgemäß darin, daß beide !
Endkammern durch eine senkrecht zu den Röhrenachsen angeordnete Scheidewand in zwei Räume geteilt sind und die äußeren
Röhren der Bündel in verschiedene Kammerräume münden. Soll dabei die zu erhitzende
Flüssigkeit längere Zeit der Wirkung der Heizgase ausgesetzt werden, so sind zu diesem
Zwecke beide Endkammern außer senkrecht zu den Röhrenachsen noch in Richtung der
Röhrenachsen wagerecht oder senkrecht, oder beides zugleich, geteilt.
Fig. ι und 2 zeigen im Längs- und Quer- ;
schnitt einen Zweiflammrohrkessel mit der neuen Wärmeaustauschvorrichtung als Speisewasservorwärmer
o. dgl. in den Seitenzügen; Fig. 3 zeigt die neue Vorrichtung als Kammerwasserröhrenkessel
in Verbindung mit einem Oberkessel. Fig. 4 zeigt den Längsschnitt eines Röhrenbündels in größerem Maßstab.
Fig. 5 bis 7 zeigen eine Röhrengruppe in zwei verschiedenen Ausführungen, Fig. 8 einen zusammengesetzten
Kessel mit der neuen Vorrichtung als Dampfüberhitzer in der hinteren
Rauchkammer in kleinerem Maßstab, Fig. 9.
einen Längsschnitt eines Lokomotivkessels mit der neuen Vorrichtung als Überhitzer in der
Rauchkammer. Fig. 10 zeigt die neue Vorrichtung als Vorwärmer in senkrechtem Schnitt
und größerem Maßstab. Fig. 11 bis 13 zeigen
eine besondere Ausführungsform einer Röhrengruppe der neuen Vorrichtung in größerem
Maßstab. Fig. 14 zeigt einen Längsschnitt eines Schiffskessels mit der neuen Vorrichtung
als Überhitzer 0. dgl. in der hinteren Rauchkammer.
Gemäß Fig. 4 durchziehen die Heizgase das innere Rohr c und bestreichen das Rohr α von
außen. Die zu erwärmende Flüssigkeit wird in an sich bekannter Weise getrennt durch
die Röhren α und b geführt. Gemäß der Erfindung sind die beiden Endkammern durch
je eine senkrecht zu den Röhrenachsen angeordnete Mittelwand d in je zwei Räume geteilt.
Die äußeren Röhren α münden in die beiden den Röhrengruppen zugekehrten, die
Röhren b in die beiden äußeren Kammerhälften. Ferner sind die innersten als Heizrohren
wirkenden Röhren c in bekannter Weise durch die Endkammern hindurchgeführt. Die Röhren
b und c sind an den Enden derart erweitert, daß das Rohr c in der einen Richtung
durch das Rohr b und letzteres durch das Rohr α hindurchgezogen werden kann, um ein
leichtes Auswechseln und Reinigen der Röhren zu gestatten. Es darf deshalb die Erweiterung
des Rohres c an dem einen Ende nicht größer als der innere Durchmesser des Rohres b,
sowie die Erweiterung des Rohres b an dem einen Ende nicht größer als der innere Durchmesser
des Rohres α sein.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Röhrengruppe bestreichen die Heizgase zunächst die äußeren
Röhren außen und durchziehen dann die innersten Röhren. Bei dieser Ausführungsform
ist die eine Endkammer auch nach Fig. 7 geteilt. Die zu erhitzende Flüssigkeit, welche
durch den Stutzen e in die vordere Endkammer eintritt, wird wieder durch die Mittelwand
d so verteilt, daß der eine Teil durch die äußeren Röhren α der unteren Röhrengruppe
zur hinteren Endkammer und durch die äußeren Röhren α der oberen Röhrengruppe
zur vorderen Endkammer zurückgelangt, während der andere Teil der zu er-
hitzenden Flüssigkeit durch die nächst inneren Röhren b der unteren Röhrengruppe zur hinteren
Endkammer und durch die Röhren b der oberen Röhrengruppe zur vorderen Endkammer
zurückgelangt. Die Vereinigung findet erst beim Austritt durch den Stutzen g statt.
Die zu erhitzende Flüssigkeit führt also zwei voneinander unabhängige Kreisläufe aus.
Die vordere Endkammer kann aber auch senkrecht, wie Fig. 5 zeigt, geteilt sein. In
diesem Falle durchströmt die zu erwärmende Flüssigkeit zunächst die linke Röhrengruppe
und kehrt durch die rechte Röhrengruppe zur vorderen Kammer zurück. In beiden Fällen
legt die zu erwärmende Flüssigkeit den Weg
zwischen den Endkammern zweimal zurück. Wenn die vordere Endkammer ausschließlich
durch die Mittelwand d geteilt ist, so findet kein Zurückströmen der zu erwärmenden
Flüssigkeit nach der vorderen Endkammer statt, sondern sie tritt bereits aus der hinteren
Endkammer aus. In dieser Weise ist der Vorwärmer gemäß Fig. 10 gestaltet.
Soll die zu erwärmende Flüssigkeit noch
langer der Wirkung der Heizgase ausgesetzt sein, mithin eine möglichst vollständige Ausnutzung
der Gase erreicht werden, so kann, abgesehen von der Teilung durch die Mittelwand,
die vordere Endkammer wagerecht und zur Hälfte senkrecht, dabei die hintere Endkammer
senkrecht geteilt sein. Eine derartige Ausführungsform ist in Fig. 11 bis 13 dargestellt,
worin Fig. 11 die hintere Endkammer und Fig. 13 die vordere Endkammer zeigen.
Die zu erwärmende Flüssigkeit tritt in die vordere Endkammer ein, strömt durch die
Röhrengruppe i zur hinteren Endkammer, kehrt durch die Röhrengruppe k zur vorderen
Endkammer zurück, strömt durch die Röhrengruppe I nochmals zur hinteren Endkammer
und kehrt durch die Röhrengruppe m zur
vorderen Endkammer zurück, um durch den Stutzen η wieder auszutreten.
In Fig. 9 ist ein Lokomotivkessel dargestellt, bei welchem in der Rauchkammer eine Röhrengruppe
derart eingebaut ist, daß die innersten Heizröhren der Gruppe in an sich bekannter
Weise an einen Teil der Heizrohren des Kessels anschließen. Die diesen Heizrohren
entströmenden Feuergase ziehen also durch die innersten Röhren der angeschlossenen
Gruppe, während der den anderen Heizrohren des Kessels entströmende Teil der Feuergase
zur äußeren Umspülung der Röhrengruppe dient. Auch bei dem in Fig. 8 dargestellten
zusammengesetzten Kessel ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Röhrengruppe
an die Heizrohren des Kessels angeschlossen. Ebenso bei dem in Fig. 14 dargestellten
Schiffskessel.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Vorwärmer treten die Heizgase durch den Stutzen r ein,
durchströmen die innersten Röhren eines jeden Bündels, umspülen hierauf die äußeren Röhren
außen und treten durch den Stutzen 0 wieder aus. Das Wasser tritt durch den
Stutzen p ein, durchströmt in der bereits geschilderten Weise die äußeren und die nächst
inneren Röhren und tritt durch den Stutzen q wieder aus.
Claims (2)
1. Wärmeaustauschvorrichtung mit Röhrenbündeln, welche zwischen zwei Endkarrimern
angeordnet sind und aus zwei oder mehr von einer Heizröhre durchzögenen
Röhren zur Aufnahme der zu erhitzenden Flüssigkeit bestehen, dadurch gekennzeichnet
, daß beide Endkammern durch eine senkrecht zu den Röhrenachsen angeordnete Mittelwand (d) geteilt sind und
die äußeren Röhren (a und b) der Bündel in verschiedene Kammerräume münden,
wobei die zu erhitzende Flüssigkeit nach ihrem Eintritt in die eine Endkammer in
an sich bekannter Weise so verteilt wird, daß sie gleichzeitig durch die äußeren
Röhren der Bündel nach der anderen End-, kammer gelangt und, falls die vordere
Endkammer auch wagerecht geteilt ist, wieder zurück zur vorderen Endkammer strömt, um sich erst beim Austritt aus
dieser Endkammer wieder zu vereinigen.
2. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Endkammern außer senkrecht zu den Röhrenachsen noch derart wagerecht
oder senkrecht, oder beides zugleich, -geteilt sind, daß die zu erwärmende Flüssigkeit
gezwungen ist, den Weg zwischen den Endkammern drei- bzw. viermal zurückzulegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235008C true DE235008C (de) |
Family
ID=494829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235008D Active DE235008C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235008C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820152A1 (de) * | 1978-05-09 | 1979-11-15 | Rudolf Dr Wieser | Ekonomiser fuer dampfkessel |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820152A1 (de) * | 1978-05-09 | 1979-11-15 | Rudolf Dr Wieser | Ekonomiser fuer dampfkessel |
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