DE190148C - - Google Patents

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DE190148C
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heating
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superheater
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/10Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in smoke-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 190148 KLASSE 13^. GRUPPE
HENSCHEL & SOHN in CASSEL.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1905 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Dampferzeuger mit von Heizröhren durchzogenen Wasserröhren und einem Überhitzer. Die inneren und äußeren Flächen der so gebildeten Wassermäntel werden zur Erzielung einer schnellen Verdampfung in bekannter Weise den Heizgasen ausgesetzt. Ein entsprechend angeordneter, aus Rohrwindungen bestehender Überhitzer wird noch kurz
ίο vor dem Austritt der Heizgase in den Kamin von diesen umspült, während die Vorwärmung vorteilhaft durch Bilden eines Wassermantels um die Feüerbüchse geschehen kann. Durch die gedrängte, den Raum möglichst ausnutzende Anordnung der Vorwärmung, Dampferzeugung und Überhitzung in einem Räume ist dieser Verdampfer für transportable Anlagen besonders geeignet. Der Hauptvorteil besteht darin, daß zwecks Reinigung oder ev. nötig werdender Reparaturen der aus Wasser- und Dampfkammer bzw. aus den diese verbindenden Wasser- und Heizröhren gebildete Körper leicht herausziehbar und in sich wieder weiter auseinandernehmbar angeordnet ist.-
Die Zeichnungen stellen diesen Verdampfer in drei Ausführungsformen dar. In dem Ummantelungskörper α (Fig. 1) sind die möglichst flachen, eine große Oberfläche bildenden Wasser- bzw. Dampfkammern b, c eingebaut. Diese Kammern stehen durch Wasserröhren d in Verbindung, durch welche wiederum Heizröhren e so hindurchgeführt sind, daß noch ein geringer Abstand zwischen den Wandungen verbleibt. Somit werden dünnwandige, die schnelle Dampfbildung begünstigende Wassermäntel geschaffen. Die Wasserkammern b werden direkt vom Feuer bespült. Bei der durch Fig. 1 dargestellten Ausführungsform durchstreichen die Heizgase dann, wie durch Pfeile angedeutet, einesteils die Röhren e, während der andere Teil, durch die Führungsbleche geleitet, die Wasserrohre d -von außen umspült. Der Dampf wird dann in die Rohrwindungen des Überhitzers geleitet, welche den von den Dampf entwicklungsrohren freigelassenen Raum ausfüllen sollen. Aus diesem Grunde ist ein Teil ο der Überhitzerröhren in der Mitte der ganzen Vorrichtung herabgeführt, während der oben befindliche Teil η der Überhitzerröhren derartig am besten mit sich kreuzenden Windungen versehe.n ist, daß die Heizgase fortwährend gezwungen werden, ihre Richtung zu ändern. Die Vorwärmung des Wassers erreicht man auf geeignetste Weise dadurch, daß man es vor dem Eintritt in die Wasserkammer b erst um die Feuerbüchse g herumführt.
Bei der durch Fig. 2 dargestellten Ausführungsform bestreichen die Heizgase nicht gleichzeitig den Wassermantel innen und außen, sondern die Gase ziehen zuerst durch die Heizrohre e, werden von dem Körper h am weiteren Emporsteigen gehindert und zur Rückkehr gezwungen. Sie gehen durch das Rohr i abwärts und steigen nach Verlassen dieses, den Wassermantel auch von außen

Claims (3)

  1. heizend, wieder empor, um dann auf dem letzten Teile ihres Weges an den Seiten der Dampfkammern vorbei im Überhitzer zu wirken.
  2. Statt einer Rohrgruppe können natürlich auch mehrere, zu einem Dampferzeuger vereinigt, zur Anwendung kommen. Ein Beispiel zeigt Fig.
  3. 3. Bei dieser Ausführungsform sind zwei zueinander geneigt liegende
    ίο Rohrgruppen zu einem Erzeuger vereinigt. Die Ausführung ist im wesentlichen die gleiche wie bei den vorhin beschriebenen Ausführungsbeispielen. Die Zirkulation der Heizgase ist der unter Fig. 2 beschriebenen Anordnung entsprechend. Um die Gase jedoch einen möglichst langen Weg machen zu lassen, sind sie hier durch entsprechend angeordnete Querleisten k gezwungen, die Rohrgruppen zickzackförmig zu durchstreichen. Wie bei den früher beschriebenen Anordnungen sind auch hier die Dampfrohre zwecks Überhitzung in den Bereich der Heizgase gelegt.
    Um den Dampferzeuger auch ohne Über-
    =5 hitzung arbeiten zu lassen, sind bei den beiden letztgenannten Ausführungsformen Schieber Z (Fig. 2) bzw. Klappen ρ (Fig. 3) angeordnet. Nach dem Schließen dieser Organe ziehen die Heizgase, ohne durch den Überhitzer zu streichen, wie der Pfeil in anzeigt, in den Kamin. Bei allen Ausführungsformen ist der aus Wasser- und Dampfkammer b, c sowie Wasser- und Heizröhren d, e bestehende Teil in der Ummantelung α leicht herausnehmbar angeordnet.1 Nach der Herausnahme können wiederum die Heizröhren e aus diesem Teil herausgeschraubt werden. Zu diesem Zwecke sind sie, wie Fig. 4 erkennen läßt, in einem Stutzen q; der mit kegelförmigem Gewinde versehen ist, eingewalzt. Am anderen Ende der Heizrohren ist ein zweckmäßig aus Rotguß bestehender, zur Führung und Abdichtung dienender Stutzen r in die Dampfkammer c eingeschraubt. Es ist somit möglich, die Rohre bei Ansetzung von Kesselstein und Ruß leicht reinigen und bei nötig werdenden Reparaturen alle Teile leicht zugänglich machen zu können.
    Patent-A ν SPRU ch:
    Dampferzeuger mit von Heizröhren durchzogenen Wasserröhren und .einem Überhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen, die Doppelröhren zwischen sich fassenden Wasserkammern nebst dem darüber angeordneten Überhitzer in eine Ummantelung so eingehängt sind, daß alle Teile im einzelnen als auch in der Gesamtheit aus dem Ummantelungskörper leicht entfernt werden können.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE190148C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4336770A (en) * 1979-07-30 1982-06-29 Toyo Engineering Corporation Waste heat boiler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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