DE240677C - - Google Patents

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DE240677C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/22Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes of form other than straight or substantially straight
    • F22B21/30Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes of form other than straight or substantially straight bent in U-loop form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240677 KLASSE 13^. GRUPPE
in BORDEAUX.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1909 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März ii
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 29. Dezember 1908 anerkannt.
- die Priorität
■ Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel mit drei senkrechten, mit einem oberen Dampfsammler in Verbindung stehenden Sammlern, welche durch gegen den mittleren Sammler geneigte Röhren verbunden sind.
. Gemäß der Erfindung sind die die Sammler verbindenden Röhren mehrfach U-förmig gebogen (geschlängelt) und münden in nur je einer Fläche in die Sammler ein, wobei die Ebenen der wagerecht sich erstreckenden Einzelteile der Röhren gegen den mittleren Sammler geneigt sind. Hierdurch ist es möglich, in einem auch nur kleinen Raum eine wesentliche Heizfläche unterzubringen, wobei die Röhren in bekannter Weise einzeln durch . Verschluß pfropfen abgesperrt und aus dem Betriebe ausgeschaltet werden können.
Der neue Wasserröhrenkessel ist in Fig. 1 in Vorderansicht unter Weglassung der Feuerung, teilweise im Höhenschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt den Kessel in Oberansicht, teilweise im wagerechten Schnitt durch den Dampfsammler. Fig. 3 zeigt einen wagerechten Schnitt durch die drei unteren Sammler mit je einem Wasserrohr zu beiden Seiten.
Bei dem neuen Kessel findet in bekannter Weise die Verdampfung in den Wasserröhren statt, welche in zwei Gruppen g und g1 angeordnet sind, und von denen jede Röhre gemäß der Erfindung mehrmals U-förmig gebogen ist. Dabei ist die Ebene jeder Röhre gegen die Kesselmitte geneigt, während die Einzelteile der Röhren sich wagerecht erstrecken. Sämtliche Röhren münden an ihrem einen Ende in dieselbe Wandung des mittleren Sammlers d, während sie am anderen Ende in nur eine Wandung der seitlich angeordneten Sammler c und c1 münden. . Der untere Teil des mittleren Sammlers d steht durch die Rohre b und b1 mit dem Dampfsammler f in Verbindung. Die seitlichen Sammler c und c1 sind durch je ^ine Scheidewand β in zwei Räume geteilt, von denen die unteren Räume durch die Rohre α und a1 und das Zwischenstück h mit dem Dampfsammler f in Verbindung stehen. Die oberen Räume tragen die Rohre « und n1, die oberhalb des Wasserspiegels im Dampfsammler f endigen, wobei die Austrittsöffnungen für den Dampf seitlich angebracht sind.
Die Dampfentnahmestelle ν ist mit einem Rohre y verbunden, das eine ähnliche Gestalt wie die Verdampfungsröhren besitzt, in einer senkrechten Ebene zwischen den beiden Gruppen der Verdampfungsröhren g und g1 gelegen ist und in einem Überhitzer endet. Dieser von
einem Rohrbündel * gebildete Überhitzer ist wagerecht zwischen zwei Verdampfungsröhren angeordnet und mündet an den Enden in zwei Kammern k und k1 (Fig. 2), von denen die eine mit dem Rohr y verbunden ist, während an die andere das zur Maschine führende Dampf rohr sich anschließt.
Ein Behälter r ist in seinem unteren Teile durch ein Rohr / mit dem einen Sammler c und im oberen Teile durch ein Rohr m mit dem Dampfsammler f verbunden und trägt das Wasserstandglas und die Probierhähne / und j1. Der Kessel ist ferner mit dem Speiseventil 0, dem Ausblaseventil p, dem Reinigungspfropfen u, den Sicherheitsventilen s und dem Mannloch χ versehen.
Das durch das Speiseventil 0 in den unteren Teil des mittleren Sammlers d eintretende Wasser wird in diesem auf die Verdampfungsröhren g und g1 verteilt und in ihnen erhitzt, wobei es infolge der nach außen gerichteten Steigung der Ebene der Röhren in die seitlichen Sammler c und c1 steigt. Aus den Unteren Abteilen dieser Sammler, deren Zuführungsröhren der ersten Hitze der Feuerung ausgesetzt sind, gelangt der Dampf durch die Rohre α und a1 in den Dampfsammler f, an dessen Boden sich das mitgerissene Wasser ansammelt. Der aus dem oberen Abteil der Sammler c und c1 entweichende Dampf gelangt durch die Rohre η und n1 oberhalb des Wasserspiegels in den Dampfsammler, um dort das mitgerissene Wasser abzuscheiden. Das Wasser gelangt aus dem Dampfsammler durch die Rohre b und b1 in den unteren Raum des Sammlers d, womit der Wasserkreislauf geschlossen ist.
Gegenüber der Ausmündung der Röhren g und g1 in die eine Wand der Sammler d, c, c1 sind in der gegenüberliegenden Wand in an sich bekannter Weise Pfropfen q angeordnet, um einzelne schadhaft gewordene Röhren während des Betriebes ausschalten zu können.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Wasserröhrenkessel mit drei senkrechten, mit einem oberen Dampfsammler in Verbindung stehenden Sammlern, die durch gegen den mittleren Sammler geneigte Röhren verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sammler (c, c1, d) verbindenden Wasserröhren (g, g1) mehrfach U-förmig gebogen sind und an nur je einer Fläche in die Sammler münden, wobei die Ebenen der wagerecht sich erstreckenden Einzelteile der Röhren gegen den mittleren Sammler (d) geneigt sind.
2. Wasserröhrenkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der seitlichen Sammler (C, c1) durch eine Zwischenwand (e) in zwei übereinander liegende Räume geteilt ist, und daß aus den oberen Räumen Rohre (n, n1) in den Dampf sammler bis oberhalb des Wasserspiegeis hineinführen, während aus den unteren Räumen seitliche Rohre (a, a1) in den Dampfraum des Dampfsammlers führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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