DE380186C - Speisevorrichtung fuer Steilrohrkessel - Google Patents

Speisevorrichtung fuer Steilrohrkessel

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DE380186C
DE380186C DEM72733D DEM0072733D DE380186C DE 380186 C DE380186 C DE 380186C DE M72733 D DEM72733 D DE M72733D DE M0072733 D DEM0072733 D DE M0072733D DE 380186 C DE380186 C DE 380186C
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boiler
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DEM72733D
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Buckau Maschf AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F5/00Softening water; Preventing scale; Adding scale preventatives or scale removers to water, e.g. adding sequestering agents
    • C02F5/02Softening water by precipitation of the hardness
    • C02F5/025Hot-water softening devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D7/00Auxiliary devices for promoting water circulation
    • F22D7/04Injectors for water or steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Speisevorrichtung für Steilrohrkessel. Die Erfindung betrifft eine Speisevorrichtung für Steilrohrkessel mit nur einem Oberkessel, bei dem in die entsprechend geführte Rücklaufleitung des Kessels etwa in Höhe des Oberkessels ein besonderer Behälter eingeschaltet ist, in welchen das Speisewasser eingeführt wird. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Behälter durch eine wagerechte, den größeren Teil des Querschnittes ausfüllende Wand in zwei Räume zerlegt ist, an deren oberen ein Verbindungsrohr zum Dampfsammler des Kessels, die Rücklaufleitung vom Oberkessel und die Speisewasserzuführung, unter der Schlämmabscheidevorrichtungen bekannter Art angeordnet sind, angeschlossen sind, während im unteren Teile durch eine senkrechte, nicht bis zu der wagerechten Wand hinaufreichende Wand zwei Räume gebildet sind, deren einer als Schlammsack dient, und deren anderer den Anschluß derRücklaufleitung zum Unterkessel enthält. Letztere besteht aus vielen engen, steilliegenden Rohren, die von den Heizgasen bestrichen werden, und deren Einmündungen in den Unterkessel über dessen ganze Länge verteilt sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Speisevorrichtung in Verbindung mit einem Steilrohrkessel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch Kessel und Vorrichtung, Abb. a eine Oberansicht des Kessels und einen wagerechten Schnitt durch den unteren Teil der Vorrichtung.
  • Der Steilrohrkessel besteht aus dem Oberkessel a, dem Unterkessel b, dem zwischen beider, eingezogenen Wasserrohrbündel c und dem über dem Oberkessel angeordneten Dampfsammler d. Hinter dem Oberkessel ist der zylindrische Behälter e der Speisevorrichtung mit senkrechter Achse angeordnet und mit dem Oberkessel durch weite wagerecht liegende Rohre f verbunden, die an den Oberkessel unterhalb des niedrigsten Wasserstandes und an den Behälter e ungefähr in der Mitte seiner Höhe anschließen. Mit dem Unterkessel ist der Behälter durch viele enge Rohre g verbunden, die mit ihren oberen Enden in den dem Kessel zunächst liegenden Teil des Behälterbodens eingewalzt sind und in den oberen Teil des Unterkessels über dessen ganze Länge verteilt einmünden. Der Behälter ist also zwischen die Rohre f und die Rohre g eingeschaltet, und das Ganze bildet die Rücklaufleitung für das Wasser des Steilrohrkessels, das darin vom Oberkessel zum Unterkessel strömt. In den oberen Teil des Behälters e, der mit dem Dampfsammler d des Kessels durch ein Rohr h verbunden ist, ist die Speisewasserzuleitung i eingeführt, unter deren Ausmündung im Innern des Behälters in mehreren Stufen übereinanderliegende Überlaufteller k und unter diesen ein Schlammfang l mit Schlammablaßhahn in angeordnet sind. Unterhalb der Einmündung der Rohre f ist in dein Behälter eine wagerechte Wand n eingesetzt, die an der vom Kessel abgewandten Seite einen kreisabschnittförmigen Teil des Querschnittes des Behälters freiläßt und an dieser Stelle nach unten geführt ist. Durch eine senkrechte, in der Richtung eines Behälterdurchmessers eingebaute Wand o, die vom Boden des Behälters bis über die untere Kante der Wand n hinaufreicht und unter dem wagerechten Teil der Wand n steht, ist der untere Teil des Behälters in zwei Räume P und q von halbkreisförmigem Querschnitt geteilt. In den dem Raum p zugehörigen Bodenteil des Behälters e sind die Rohre g eingesetzt, während der Raum q einen Schlammsack bildet, der durch den Schlammablaßhahn r entleert werden kann. In der Decke des Behälters und im Mantel über dem Schlammablaßhahn r sind Reinigungsöffnungen s und t vorgesehen, durch die Zugang zu den Überlauftellern /: und den Schlammsack q gewährt wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Infolge der Verbindung der Wasser- und Dampfräume von Kessel und Behälter e ist Wasserstand- und Dampfdruck in beiden Teilen der gleiche. Das Speisewasser wird durch die Leitung i zugeführt und verteilt sich über die Überlaufteller k, wobei es infolge der dem umgebenden Dampf gebotenen großen Oberflächen bei dünnen Schichten schnell erhitzt wird und dabei einen Teil seiner Verunreinigungen sowie auch einen großen Teil der in ihm enthaltenen Luft ausscheidet. Die ausgeschiedenen festen Teile «-erden in dem Schlammfang L gespült, setzen sich dort ab und werden von Zeit ztt Zeit durch den Schlammablaßhahn m. entfernt. Das aus dem Schlammfang überlaufende Speisewasser wird durch die Wand n gezwungen, sich ob rhali derselben mit dem durch die in den Behälter eintretende Rücklaufwasser zu mischen. Das Gemisch strömt dann durch die dem zu und wird durch deren Anordnung über die ganze Länge des letzteren verteilt. Da dieRohre g von den Heizgasen bestrichen werden, wird das Wassergemisch vor Eintritt in den Unterkessel weiter vorgewärmt. Auf diesem Wege wird im Behälter e infolge der durch die und o erzwungenen doppelten Umlenkung des Wasserstromes eine große Menge fester Bestandteile ausgeschieden und die sich in dem niederschlagen, aus dem sie durch den Ablaßhahn n entfernt werden. Durch die neue Vorrichtung wird also außerhalb des eigentlichen Kessels eine weitgehende Abscheidung der im Speisewasser enthaltenen festen Bestandteile, eine hochgradige Vorwärmung des Speisewassers und eine gute Verteilung desselben über die ganze Länge des Unterkessels bewirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: , p t. Speisevorrichtung für Steilrohrkessel mit nur einem Oberkessel, bei dem in die entsprechend geführte Rücklaufleitung des Kessels etwa in Höhe des Oberkessels ein besonderer Behälter eingeschaltet ist in welchen das Speisewasser eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (e) durch eine wagerechte, den größeren Teil des Querschnittes ausfüllende Wand (n) in zwei Räume zerlegt ist, an deren oberen ein Verbindungsrohr (h) zum Dampfsammler des Kessels, die Rücklaufleitung (f) vom Oberkessel und die Speisewasserzuführung (i.), unter der Schlammabscheidevorrichtungen bekannter Art angeordnet sind, angeschlossen sind, während im unteren Teile durch eine senkrechte, nicht bis zu der wagerechten Wand hinaufreichende Wand (o) zwei Räume (q und ) gebildet sind, deren einer als Schlammsack dient und deren anderer den Anschluß derRücklaufleitung (g) zum Unterkessel enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufleitung zwischen Behälter und Unterkessel aus vielen engen, steilliegenden Rohren beseht, die von den Heizgasen des Kessels bestrichen werden, und deren Einmündungen in den Unterkessel über dessen ganze Länge verteilt sind.
DEM72733D 1921-02-23 1921-02-23 Speisevorrichtung fuer Steilrohrkessel Expired DE380186C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964650C (de) * 1953-10-17 1957-05-23 Maxim Silencer Company Wasser-Dampf-Scheider

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE964650C (de) * 1953-10-17 1957-05-23 Maxim Silencer Company Wasser-Dampf-Scheider

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