DE1067657B - Tauchbehaelter fuer Oberflaechenbehandlung - Google Patents

Tauchbehaelter fuer Oberflaechenbehandlung

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DE1067657B
DE1067657B DESCH18464A DESC018464A DE1067657B DE 1067657 B DE1067657 B DE 1067657B DE SCH18464 A DESCH18464 A DE SCH18464A DE SC018464 A DESC018464 A DE SC018464A DE 1067657 B DE1067657 B DE 1067657B
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DE
Germany
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immersion tank
container
surface treatment
treatment liquid
lowest point
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Pending
Application number
DESCH18464A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Graf
Georg Sauer
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Benno Schilde Maschinenbau AG
Original Assignee
Benno Schilde Maschinenbau AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1067657B publication Critical patent/DE1067657B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
    • B08B3/102Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration with means for agitating the liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/02Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Tauchbehälter für Oberflächenbehandlung Die Erfindung betrifft einen Tauchbehälter für Oberflächenbehandlung, wie Beizen, Waschen, Spülen, Lackieren u. dgl., mit Zufluß der Behandlungsflüssigkeit an der tiefsten Stelle des Behälters.
  • In der Behandlungsflüssigkeit sind Schwebestoffe, wie Lackpigmente, Beizsalze od, dgl., enthalten, die zum Sedimentieren, d. h. zum Sich-Absetzen auf dem Behälterboden, neigen, wo sie dann nach einiger Zeit eine schlecht zu entfernende Schlammschicht bilden.
  • Da nun die Behandlungsflüssigkeit gut homogenisiert sein soll, hat man in die Behälter schon Rührwerke oder Leitbleche eingebaut und durch ständige Umwälzung der Flüssigkeit für eine ausreichende Durchmischung gesorgt. Aber diese Maßnahmen reichten nicht aus, um ein Sedimentieren der Schwebestoffe völlig zu verhindern.
  • Auf der anderen Seite ist es bekannt, Flüssigkeiten durch Einleiten eines konstanten oder pulsierenden Flüssigkeitsstromes an der tiefsten Stelle des spitzkegeligen Bodens eines Behälters zu homogenisieren.
  • Von diesem Prinzip macht die Erfindung Gebrauch. Sie besteht darin, daß bei einem Tauchbehälter der eingangs bezeichneten Art der Behälterboden sheddachförmig ausgebildet ist und daß die Zuflußleitungen für die Behandlungsflüssigkeit jeweils an der tiefsten Stelle der einzelnen Behälterbodenabschnitte angeordnet sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die zugleich als Abflußleitungen dienenden Zuflußleitungen durch Abkanten oder Abbiegen der einzelnen Behälterbodenabschnitte gebildet Solcher Art ist es möglich geworden, auch bei einem Tauchbehälter mit großer Bodenfläche die in ihm enthaltene Behandlungsflüssigkeit gründlich zu durchmischen und zugleich jedes Absetzen von Schwebestoffen auf dem Behälterboden zu verhindern. Außerdem läßt sich der Tauchbehälter nach der Erfindung schnell und gründlich ohne irgendwelche Rückstände entleeren.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung des Behälterbodens ist seine Festigkeit, die besondere Versteifungen oder Unterstützungen entbehrlich macht.
  • In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausbildungsbeispiele von Tauchbehältern nach der Erfindung wiedergegeben: Fig. 1 und 2 zeigen einmal im senkrechten Schnitt und zum anderen in Draufsicht einen quaderförmigen Tauchbehälter 10 mit sheddachförmig ausgebildetem Boden 14. Jeweils an den tiefsten Stellen der einzelnen Bodenabschnitte befindet sich ein durch Abkanten eines Bodenbleches gewonnenes Rohr 15 mit Längsschlitz 16.
  • Die Pumpe 12 fördert die Behandlungsflüssigkeit durch die Verteilleitung 13 zu den Rohren 15 und drückt sie durch die Schlitze 16 in den Behälter.
  • Die Pfeile zeigen die Einströmrichtung an, und es ist deutlich zu erkennen, daß die ganze Oberfläche des Bodens ständig überspült wird.
  • Über die Überlaufkante 17 fließt das Behandlungsmittel durch die Rück'._eitung 18 zur Pumpe 12 zurück. Die Entleerung des Tauchbehälters erfolgt ebenfalls durch die Leitung 13 nach Öffnung des Absperrorgans 19.
  • Einen runden Tauchbehälter zeigen die Fig. 3 und 4, gleichfalls einmal im Längsschnitt und zum anderen in Draufsicht. Hier deuten die Pfeile den Vorgang des Flutens an. Das Behandlungsmittel 30 wird mittels der Pumpe 32 durch die Steigleitung 33 und die Ringleitung 34 mit Einströmöffnungen 35 in Pfeilrichtung 36 in' den Behälter gepumpt und in Richtung der Pfeile 37 durch die im sheddachförmig ausgebildeten Boden 38 konzentrisch angeordneten, mit Schlitzen 40 versehenen Rohre 39 über die Verbindungsleitung 41 zur Pumpe 32 zurückgesaugt. Zur Entleerung wird das Absperrorgan 42 geöffnet.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Rohre 39 durch Abkanten der einzelnen ringförmigen Bodenbleche entstanden. Um eine Überfüllung zu vermeiden, sind die Überlaufkante 43, die Auffangrinne 44 und das Abflußrohr 45 vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tauchbehälter für Oberflächenbehandlung, wie Beizen, Waschen, Spülen, Lackieren u. dgl., mit Zufluß der Behandlungsflüssigkeit an der tiefsten Stelle des Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden sheddachförmig ausgebildet ist und daß die Zuflußleitungen für die Behandlungsflüssigkeit jeweils an der tiefsten Stelle der einzelnen Behälterbodenabschnitte angeordnet sind.
  2. 2. Tauchbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zugleich als Abflußleitungen dienenden Zuflußleitungen durch Abkanten oder Abbiegen der einzelnen Be$älterbodenabschnitte gebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 253 125; österreichische Patentschrift Nr. 75 430.
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