DE1577685A1 - Vorrichtung zur Oberflaechenbehandlung von Teilen in einem Tauchbecken - Google Patents

Vorrichtung zur Oberflaechenbehandlung von Teilen in einem Tauchbecken

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/02Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material
    • B05C3/09Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating separate articles
    • B05C3/109Passing liquids or other fluent materials into or through chambers containing stationary articles

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Otto Dürr,-. Stüttgärt-Zuffenhausen, Spitalwaldstraße 3
"Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Teilen in einem Taüchbecken"
Die Erfindung bezieht öiGti auf eine. Vor'riöfatüng zur flädheniaehätidlung von iEeilen in einem iauctibeoken* insbe*
iM Lackieren der Teile lüittels üblicner' Löseliiittele,· -übiicher waöseilöäliöher lacke öder SiekiropnoreaS-iiäcke* Insiesondere im Tauchiackieiverfahren ist es von iaefer Y/icJoLtigköit^ daß Sien die Flüssigkeit in ötändigem
%öfindetf damit äich die einzelnen Iiäökpigmentteilciien oder1 öonsliigä i*esttöilöBen nicht äftse'täe'h* .
Bs ist hierzu bekannt, die Badfltissigksit ata einen dös Taüchkedkehä aus diesem aBzüfüHrön und iiü Umlauf ffiit- .
tels einör iümpe aia anäören Snde deffl Tauchbeöken Wi§dir
Wobei aueh besondere Maßnahmen vorgöseheü söiiä um die Üfflläüfstiöffiüng zU veistärken* Di§ 2iiieitu.äg gegebenenfalls Mittels terteileidüsenj etwa in ilöf Nähe der Bad oberfläche 5 Sowie aüöta mitielä öeitliähör" Ijäügö rohre* aus de'nän die Elüssigkeit an vefSö'hiiäönenj übs* Hie des Taüchbeökens verteilte inst ^i-It so ff nungett
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Auch ist es bekannt, an den Enden der Tauchbecken, die meist kanalfömig ausgebildet sind, Überlaufbecken anzuordnen, .aus denen die flüssigkeit nach Filterung mittels einer Pumpe dem Tauehbecken wieder zugeführt wird, und zwar vorzugsweise derart, daß am Boden-des Tauchbeckens eine nach dem entgegengesetzten Ende des Tauchbeckens gerichtete Flüssigkeitsströmung und insgesamt eine in Längsrichtung des Tauchbeckens erzeugte Flüssigkeitsumwälzung entsteht*
Es hat sich jedoch-gezeigt* daß die bisherigen Umlaufströmsysteme eine gleichmäßige Verteilung der" Lackpigmentteilchen nicht gewährleisten* insbesondere dann* wenn es sich um lange kanalförmige Tauchbecken handelt,.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem', einen möglichst vollkommen gleichmäßigen Zustand der Läckflüssigkeit zu gewährleisten· Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin* daß das TaUciibeeken mit Über' den Joden verteilten. ZütrittsöffhUngen für diö Behahdlühgsilussigkeit sowie mit über" den Flüssigkeitsspiegel verteil teft Überlauf kanten ver« -. deheil ist * insbesondere derart * daß die Be hand lungs fluss igkeit im weäentlicheil das gärige Tauehbeökeh unmittelbar'- von unten' nach öijen düröhötr'ömti
föi'zUgäweise öihd die ^utiittööffhUngefö ih eiiiei ödgf sieh ift Läügör'iehtüng des iDäüöhbeckeüs ä& Jöäeii YeiteilerleitUiigeii atigeor'diiet üiid ^vveetaäßig söhlit^-^ öü&f
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Durch die Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:
Im Gegensatz zu einer Längsströmung, y/elche vor allem bei langem Becken die Neigung zum Abreißen hat, kann bei der erfindungsgemäßen Querströmung von unten nach oben die ganze Lackflüssigkeit praktisch völlig gleichmäßig erfaßt werden, so daß Läckpigmentteilchen oder sonstige Festkörper nicht nach unten sinken und sich absetzen können. Schaumblasen und Schmutz werden nach oben getragen und auf kürzestem Wege .-zuverlässig in den Überlauf entfernt, v/o sie mittels Filter aus der Lackflüssigkeit ausgesondert v/erden können.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin »■ daß die Becken als Einzelelemente in beliebiger Länge gebaut und in beliebiger Anzahl und Gesamtlänge nach dem Baukastensystem aneinandergereihtwerden können, ohne daß bei dem Zulauf bzw. Ablauf der Flüssigkeit auf die Länge des Tauchbeckens Rücksicht genommen werden muß. Jedes einzelne Tauchkamiiiere lerne nt bildet in Hinsicht auf die Strömung eine Einheit, die ohne Änderung der Strömung mit anderen entsprechenden Elementen zusammengebaut v/erden kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführun^sform.der Erfindung ist die Boäenpartie des Tauchbeckens derart ausgebildet, daß sie sich nach unten keilförmig verjüngt und an der tiefsten
Stelle des Beckens ein län^slaufendes Zuleitungsrohr angevorteilhaft
ordnet ist, das/beiderseits mit Schlitzen oder Düsen zum
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Austritt der leckflüssigkeit versehen ist. Die zutretende Flüssigkeit kann dadurch an den.schräg nach oben gerichteten Wänden entlanggeführt werden und sich auf diese Weise über .den ganzen Querschnitt des Beckens verteilen. Eine besonders' vorteilhafte Ausführung besteht ferner auch darin, daß das 'Tauchbecken mit einem an dem oberen Rand bzw. an beiden oberen Rändern entlanglaufenden Überlaufsamme!kanälen versehen ist. Diese können die überlaufende Flüssigkeit in Längsrichtung des Tauchbeckens einem Überlaufbecken zuführen, aus dem sie durch ein Umlaufleitungssystem mit Pumpe, Filter od.dgl. wieder den Zutrittsöffnungen in der Bodenpartie des Tauchbeckens zugeleitet wird. - *
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigen
Fig. 1 ein Schema der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit
perspektivischer Darstellung des Tauchbeckens und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Bodenpartie des Beckens.
Das Tauchbecken 10 weist in seinem oberen Teil lotrechte Y/ände 11 und in seinem unteren Teil schräg nach oben keilförmig auseinandergerichtete Wandungen 12 auf. An der tiefsten Stelle der beiden Schrägwandungen 12 erstreckt sich in längsrichtung des Tauchbeckens ein Zuleitungsrohr 13, das beiderseits mit Schlitzen oder Austrittsdüsen 14 od.dgl. versehen ist, aus der-die zuleitete Flüssigkeit in Pfeilrichtung χ beiderseits etwa entlang den Schrägwandungen 12 austreten kann.
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An den oberen Kanten des Tauchbeckens 10 sind Überlaufkanale 15 in Längsrichtung des Tauchbeckens angeordnet, deren Überlaufkanten 16 niedriger als die oberen Außenränder 1? des Beckens sind.
Die Überlaufkanale 15 führen z.B. in ein oder mehrere (nicht dargestellte) Überlaufbecken oder auch direkt durch"Leitungen 18 zu einem oder mehrere Filter 19» aus denen die gereinigte flüssigkeit mittels einer Pumpe 20 und einer Leitung 21 wieder ~ in die Zuleitung 13 gepumpt wird. Gegebenenfalls können auch die .Filter "bzw. ein oder mehrere zusätzlichä Filter hinter der Pumpe angeordnet sein. Auch kann dem Überlaufbecken ein Rührwerk nachgeschaltet sein. ■
Die Wirkungsweise des Umlaufsystems ist der Fig. 1 ohne weiteres zu entnehmen. Die aus der Zuleitung13 in Pfeilrichtung χ ausströmende Flüssigkeit fließt über die ganze Länge des Tauchbeckens in parallelen Querschnitten gleichmäßig aufwärts bzw. schräg aufwärts zu den Überlaufkanten 16, wobei sie SchmutzteilGhe'n und Fremdkörper auf kürzestem Wege mitnehmen und in die Über lauf kanäle 15 fördern, ils ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Strömung stets die gleiche ist, unabhängig davon, welche Länge das Tauchbecken hat.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    ί 1 ΛVorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Teilen in einem Tauchbecken, insbesondere zum Lackieren der-■ Teile, dadurch gekennzeichnet, daß das-Tauohbecken mit über den Boden verteilten Zutrittsöffnungen für · die Behandlungsflüssigkeit sowie mit über den Flüssig-keitsspiegel verteilten Überlauf kante η versehen1 ist', / insbesondere derart, daß die Behandlungsflüssigkeit . :■"· im wesentlichen das ganze Tauchbecken unmittelbar von unten nach oben durchströmt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit kanalförmigem Tauchbecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zutrittsöffnungen in einer oder mehreren sich in Längsrichtung des Tauchbeckens am Boden erstreckenden Verteilerleitungen angeordnet und vorzugsweise schlitz- oder düsenförmig ausgebildet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch T und2, dadurch gekennzeichnet f daß eine Verteilerleitung für die Behandlungsflüssigkeit beiderseits mit je einer Reihe von Zutrittsöffnungen versehen ist» ,
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    4· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenpartie des Tauchbeckens sich gegen die Zutrittsöffnungen zu nach unten keilförmig, insbesondere dachförmig, verjüngt.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet, daß die als Längsrohr ausgebildete Verteilerleitung die tiefste Stelle des Tauchbeckens bildet, die schrägen Bodenwandungen seitlich an das Längsrohr angesetzt und die Zutrittsöffnungen unmittelbar über dem seitlichen Anschluß der Bodenwaridungen im Längsrohr angeordnet sind.
    6» Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchbecken mit einem am oberen Rand bzw. an den oberen Händern entlanglaufenden Überlauf-Sammelkanälen versehen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet^ daß der oder die Überlauf kanäle in an aich bekannter Weise durch ein Umlaufleitungssystem mit Pumpe, Filter od.dgl. mit den Zutrittsöffnungen verbunden ist. * .-"....-
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DE19651577685 1965-08-13 1965-08-13 Tauchbecken zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken, insbesondere zum Lackieren Granted DE1577685B2 (de)

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DE1577685C3 DE1577685C3 (de) 1975-02-20

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022528A1 (de) * 1979-07-09 1981-01-21 Mitsubishi Rayon Co., Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Tauchbeschichtung
DE10251047A1 (de) * 2002-11-02 2004-05-19 Bayerische Motoren Werke Ag Anlage zum Behandeln, insbesondere zum Lackieren von Gegenständen

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DE10251047A1 (de) * 2002-11-02 2004-05-19 Bayerische Motoren Werke Ag Anlage zum Behandeln, insbesondere zum Lackieren von Gegenständen

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