DE2033021A1 - Scheidevornchtung - Google Patents
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Description
Niederlande Niederlande Niederlande
Die Erfindung betrifft eine Torrichtung zum Entfernen verschiedener
Komponenten aus einer flüssigkeit mit einer Zuführungekammer und einer Auslaßkamaer, zwischen denen ein
oder mehrere Separatoren mit geneigten Durchlässen zwischen gewellten Platten, Trögen od. dgl. vorgesehen sind.
In den Durchlässen eines Separators bei einer solchen Vorrichtung wird die Flüssigkeit in Partialströmungen aufgeteilt, in denen die Abseheideweglänge entsprechend verringert
ist, wobei die schwereren Komponenten In die Senken absinken
und die leichteren Komponenten zu den Erhebungen dieser Durchläsee ansteigen. Da diese Durchlässe geneigt sind,
gleitet das Sediment in den Senken nach unten und die leichteren Komponenten fließen nach oben, so daß diese
Komponenten an den entsprechenden Enden des Separators gesammelt
werden können·
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Solche Torrichtungen arbeiten im allgemeinen sehr zufriedenstellend, unter bestimmten Umständen ist der Abscheide*
effekt jedoch ungenügend.
Eine ungenügende Arbeitsweise tritt z.B. ein» wenn die aus
einer Flüssigkeit abzuscheidenden Partikel wegen der relativ kleinen Abmessungen und/oder deren Dichte ssu langsam steigen
oder sinken. Dies ist bei Abwasser von Schlachthöfen oder Fleischfabriken, Kanalisationsabwasser u. dgl. der Fall und
es ist oft kaum möglich, Eiweiß- oder Fettbestandteile aus " solchen Flüssigkeiten zu entfernen.
In anderen Fällen, wenn eine Flüssigkeit behandelt wird» die
Komponenten mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften und/oder Partikelgrößen enthält, ist es oft unmöglich, eine insgesamt
zufriedenstellende Abscheidung aller dieser Komponenten mit einem einzelnen Plattenseparator von üblicher Länge (die in
allgemeinen durch die liefe des Beckens, in dem der Separator angeordnet werden soll, beschränkt 1st) und mit optimaler .
Geschwindigkeit der Flüssigkeitsströmung in den Durchlässen des Separators asu erhalten. Im allgemeinen werden die
größeren Partikeln vollständig abgeschieden, die kleinsten Partikel werden aber mit der Flüssigkeit mitgeschleppt.
Die Erfindung schafft eine verbesserte Abscheidevorrichtung
dieser Art, die durch eine oder mehrere zusätzliche Einrichtungen gekennzeichnet ist, die in Strömungsriohtung oberhalb
und/oder unterhalb eines Separators vorgesehen sind, um eine zusätzliche Abscheidung einer oder mehrerer Komponenten auszuführen.
Diese zusätzlichen Einrichtungen können die Fora von Flockungs- und/oder Sedimentationskammern habtn» in denen die
Flüssigkeit vor dem Eintreten und/oder nach dem Verlassen eines Separators einer zusätzlichen Flookungs- oder
Sedlmentationsbehandlung unterworfen werden kann, insbesondere durch Hinzufügen eines Flockunga- oder Abscheidungsmittels, so daß der Separator ausschließlich der Abscheidung
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der anderen Komponenten angepasst werden kann.
Es ist auch möglich, als solche zusätzlichen Einrichtungen
einen oder mehrere zusätzliche Separatoren zu verwenden, die so angeordnet sind, daß die zu behandelnde Flüssigkeit
in Reihe durch diese Separatoren fließt, wobei jeder Separator der Abscheidung von besonderen Komponenten angepasst 1st. Die Yerbindungseinrichtungen zwischen diesen
Separatoren können wieder als Flockungs- und/oder Sedimentationskammern wirken·
In anderen Fällen kann eine Anzahl von Separatoren mehr
oder weniger symmetrisch mit einer oder mehreren dieser
Flockungs- und/oder Sedimentationskammern verbunden sein»
wobei die zu behandelnde Flüssigkeit parallel durch diese Separatoren fließt*
Die Erfindung wird beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, In der sind
Flg. 1 und 2 schematische Querschnitte von zwei Ausführungsformen der Erfindung mit zwei Separatoren in
Parallelschaltung und zusätzlichen Flockungsund Sedimentationskammern,
Fig. 3 ein Querschnitt einer anderen Ausführungsform
mit zwei Separatoren in Reihe,
Fig. 4 eine Teilaufsieht auf eine Abänderung des
Mittelteils der Fig. 3,
Fig. 5 ein Querschnitt einer anderen Abänderung des
Mittelteils der Flg. 3,
Fig« 6 und 7 schematische Querschnitte anderer Aueführungsformen der Vorrichtung mit zwei Separatoren In
Reihe,
Fig. 8 und 9 Querschnitt einer weiteren Ausführungeform der
Erfindung mit zwei Separatoren in Reihe,
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Pig«, 10 eine Teilauf sieht auf die Vorrichtung der Pig» 9
und
Pig. 11 eine Abwandlung der Vorrichtung der Pig. 8 bis 10«
Pig. 11 eine Abwandlung der Vorrichtung der Pig. 8 bis 10«
Die Vorrichtung der Pig. 1 enthält einen Tank 1, in dem zwei
Separatoren 2 und 3 symmetrisch angeordnet sind. Zwischen
diesen Separatoren ist eine Zuführungskammer 4 angeordnet,
und zwar an ihrem unteren Ende mit einer Zuführungsleitung für die zu behandelnde Flüssigkeit.
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An der unteren Seite der Zuführungskammer 4 sind (nicht dar»
gestellte) Einrichtungen zum Zuführen eines Flockungsmittels und notwendigenfalls zum Einblasen von luft vorgesehen. Diese Mittel können während der Verweilzelt der
Flüssigkeit in der Kammer eine Flockungswirkung hervorrufen.
Durch solche Mittel kann bewirkt werden« daß besondere
Komponenten» z.B. Eiweiß·» oder Petthestandteile im Abwasser
von Fleischfabriken oder dgl·, koaleszieren, so daß diese
Komponenten, die anderweitig kaum abscheidbar sind» leicht
abgeschieden werden, und daß-diese Gruppen von koaleszierten
Partikeln, wenn Luft eingeblasen wird, auch Luft absorbieren
^ können oder von einer Luftschicht umgeben werden, so daß sie
* ausreichend leichter als Wasser werden® um schnell zu der
Oberfläche der Flüssigkeit zu. steigen»
An dem oberen Ende der Kammer 4 let ein engerer Hals 6 vorgesehen,
der das Mischen des Flockungsmittels mit der Flüssigkeit fördert. Diesem Haie β folgt ein breiterer
Teil 7» der durch zwei Seit essplatten θ eingefasst ist, zwischen denen die Strömungsgeschwindigkeit allmählich abfällt, um den Flocken zu ermöglichen» in eine Flockungekammer
9 zu steigen, dl© von, dem Tank 1 durch zw@i Trennwände 10 getrennt ist. Die Platten θ sind mit Schlitzen 11
versehen, die ausreichend eng sind,, ua die Flocken, anzu- ■"."
halten, und die eine solche leigung habeny daß.die Flocken
leicht nach oben längs ihrer Fläche gleiten«
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Die Flüssigkeit ohne die Flocken kann zur Eingangsseite der
Separatoren 2 und 3 über die Schlitze 11 fließen. Biese
Eingangsseiten können mit Führungskanälen 12 versehen sein» welche die Flüssigkeit zu den Senken der Durchlässe der
Separatoren ablenken* Die verbleibenden leichteren Partikel können zu der Flockungskammer 9 zurückkehren und treiben auf
der Flüssigkeit in der Kammer.
Die schwereren Komponenten scheiden sich allmählich in den
Senken der Durchlässe ab, verlassen die Separatoren an den
unteren Enden und werden in den Sedimentationskammern 13
gesammelt, aus denen sie entfernt werden können· Die Flüssigkeit steigt dann in einer entsprechenden Auelaßkammer 14» die durch die Wände des Tanks 1» die entsprechende
Trennwand 10 und eine geneigte Wand 15 eingefasst ist. Die
letztere Wand ist entweder mit dem fraglichen Separator verbunden» wie dies im Fall des Separators 2 gezeigt ist, oder
1st eine Einfassungewand des Separators selbst wie in dem
Fall des Separators 3. Ein besonderer Torteil besteht darin»
daß der Separator dann leicht entfernt werden kann» um
gereinigt zu werden·
Die Auslaßkammern 14 divergieren in Aufwärtsströmungsrlchtung, was zu einer allmählich abfallenden Strömungsgeschwindigkeit führt» so daß kleine» in den Separatoren nicht
abgeschiedene Flocken zu einer Flockendecke zusammengefasst werden können» die in der fraglichen Auslaßkammer treibt und
einen Filter für andere Flocken oder feine Partikel bildet,
die mit der Flüssigkeit mitgeschleppt werden. Diese Decke kann allmählich bei 16 entfernt werden, um eine konstante
Dicke aufrechtzuerhalten. Die Neigung der Wand 15 soll diesem
Torgang angepasst werden. =
Am Auegangsende der Separatoren 2 und 3 können Führungetrennwände 17 vorgesehen sein» die alt einem Yerlängerunge-
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stück 18 versehen sein können, das in das Sediment in der
Kammer 13 eintaucht, wodurch eine Flüssigkeitssperre gebildet wird und Turbulenzen unterdrückt werden, die ein
erneutes Mischen des Sediments und der Flüssigkeit verursachen können. Schwere» in der Auslaßkammer abgeschiedene
Komponenten werden an dem anderen Ende dieser Trennwand in der Kammer 13 gesammelt.
Pig. 2 zeigt eine gleichartige Torrichtungv die für die Behandlung von Flüssigkeiten bestimmt ist, die hauptsächlich
schwere Komponenten enthalten. Entsprechende Teile sind mit denselben Bezugszahlen versehen und haben dieselbe Aufgab©
wie bei der ersten Ausführungsform, so daß eine Beschreibung im einzelnen nicht erforderlich ist. Sie Zuführungsströmung
fließt nun aus der Zuführungsleitung nach unten und Abscheidungemittel können der Abwärtsetrömung hinzugefügt werden»
die vollständig in dem Mischhals 6 gemischt werden. Der divergierende Teil 7 unter diesem Hals ist in zwei Hälften
durch eine Mitteltrennwand 19 geteilt» um eine symmetrische Strömungsverteilung zu erhalten·
In den Separatoren werden die verbleibenden schweren § Komponenten abgeschieden und das Sediment kehrt zu der
Sedimentationskammer 13 zurück. Das Sediment wird aus der Berührung mit der eintretenden Flüssigkeitsströmung mittels
Führungstrennwänden 20 gehalten» die Führungskanäle begrenzen, welche die Senken der Durchlässe des Separators zum
Führen des Sedimente zur Kammer 13 verbinden«
Anstelle des gezeigten symmetrischen Aufbaue let oe auch
möglich, gleichartige Torrichtungen mit nur eine» Separator
oder mit verschiedenen Separatoren Seite an Seite aufzubauen.
Fig. 3 aeigt eine Vorrichtung alt ©i&em allgemeinen Aufbau,
der in einigen Punkten dem Aufbau der Flg. 1 entspricht, je-
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doch fließt nun die Flüssigkeit in Reihe durch die
Separatoren 2 und 3. Entsprechende Teile sind mit denselben
Bezugszahlen wie im Fall der Fig. 1 "bezeichnet.
Zwischen den Separatoren 2 und 3 ist eine Verbindungskammer
durch die Trennwände 10 begrenzt, wobei die Kammer in diesem
Falle als Flockungskammer für die leichteren, in den
Separatoren 2 und 3 abgeschiedenen Komponenten dient, die an
der Oberfläche der Flüssigkeit dieser Kammer gesammelt werden«, In dieser Kammer kann eine Trennwand δ mit Schlitzen 11 vorgesehen
sein, wobei die Schlitze wie im Falle der Fig. 1 ausreichend schmal sind, um die Flocken in der Flüssigkeit anzuhalten, die nach oben längs der Trennwand 8 gleiten können.
Die Flüssigkeit strömt durch die Schlitze 11 in den zweiten
Separator 3» der für die Abscheidung der feinsten Partikel
angepasst ist, die nicht oder ungenügend in dem ersten
Separator 2 abgeschieden werden* Sie leichteren Komponenten
kehren zu der Terbindungskammer 21 zurück. Sie schweren
Komponenten werden in zwei getrennten Sedimentationskammern
13 an dem unteren Ende der Separatoren gesammelt, die in derselben Weise aufgebaut sind, wie in Fig. 1 gezeigt
ist. Abweichend von Fig. 1 1st nun aber daa in der zweiten Sedimentationskammer gesammelte Sediment feiner als das in
der ersten Kammer.
Wie in Fig. 4 gezeigt 1st, können Führungstrennwände 22 in
der Yerbindungskammer 20 angeordnet sein, die Kanäle zum Führen der Flüssigkeit begrenzen, die von den Senken der
Durchlässe des Separators 2 zu den Senken des zweiten
Separators 3 austritt,und die von den Erhebungen der Durchlässe beider Separatoren austretenden Komponenten werden
in den Zwischenkanälen zu der Oberfläche der Flüssigkeit in der Kammer 20 geführt. Notwendigenfalls können Querplatten
in den ersteren Kanälen angeordnet werden, um Turbulenzen
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und ein erneutes Mischen der verschiedenen Komponenten zu
unterdrücken.
Wie in Falle der Pig. 1 kann eine treibende Flockendecke in
der Au&laukammer 14 vorhanden sein, die bei 16 kontinuierlich entfernt wird,
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Verbindungen
kammer 21, bei der eine geschlossene Trennwand 23 angeordnet ist, «reiche die Kammer in zwei separate Teile 21R
und 21s11 teilt« die miteinander durch eine Leitung 24 mit
einer Zirkulationspumpe 25 verbunden sind« Dieser Aufbau *
kann vorteilhaft sein» wenn in der Zuführungskammer Flockungs- und/oder Sedimentationsmittel der Flüssigkeit
hinzugefügt werden, um die Abscheidung besonderer Komponenten zu unterstützen und für die Abscheidung in dem zweiten
Separator andere Mittel erforderlich oder erwünscht sind. Im ersten Teil 21 * können dann Bestandteile zum Neutralisieren
der ersteren Mittel hinzugefügt werden. Darüber hinaus kann Luft in die Leitung 24 eingeblasen werden» um die Ab»
scheidung der Flocken zu unterstützen. Es ist auch möglich»
»in dieser Leitung die früheren oder zusätzliche Bestandteile
hinzuzufügen.
Die Ausführungeform der Fig. 6 entspricht der Ausführungsform der Fig. 3, jedoch ist jetzt die Neigung der
Separatoren 2 und 3 entgegengesetzt. Teile» die in ihrer
Funktion und dem Aufbau den Teilen der Ausführungsform der Fig. 1» 2, 3 und 5 ent sprechen,sind mit den entsprechenden
Bezugessahlen versehen. Eine Beschreibung im einzelnen ist deshalb überflüssig, da die Arbeltsweise aus der vorangehenden Beschreibung der analogen Vorrichtungen abgeleitet
werden kann.
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Die Verbindungakammer 21 ist wieder durch, eine Trennwand 23
geteilt, die als Überlauf für die Flüssigkeit wirkt, und das untere Ende dieser Kammer steht in Verbindung mit einer
Sedimentationskammer 13 zum Sammeln des Sediments, das von
den Separatoren. 2 und 3 austritt. Die Trennwand 23 ist an
ihrem unteren Ende durch eine Trennwand 19 verlängert, die
der Trennwand 19 der Pig. 2 entspricht. Die leichteren
Komponenten steigen zur Oberfläche der Flüssigkeit in der
Flockungskamraer 9 an dem oberen Ende der Zuführungskaiiaer 4
und in der Auslaßkammer 14.
Die Ausführungsform der Fig« 7 ist besonders zum Abscheiden
von Sedimenten verschiedener Arten und/oder Partikelgrößen bestimmt und besteht im Prinzip aus einer Anzahl spezieller
Separatoren. Die Separatoren haben deshalb dieselbe neigung
und die Auslafikammer einee ersten Separators ist mit der
Zuführungskammer eines folgenden Separators in eine Verbindungskammer kombiniert. Dieselben Bezugszeichen werden
wie bei den vorangehenden Figuren verwendet, so daß eine Beschreibung im einzelnen unterbleiben kann.
Die Torrichtung enthält bei der dargestellten Ausführungsform sechs Sedimentationskammern, d.h. zwei an der Eingangsseite und eine an der Ausgangsseite jedes Separators, sowie
eine zusätzliche Außlaßleitung 26 an dem unteren Ende der Auslaßkammer 14 zum Entfernen von Restsedimenten, die sich in
diesem Teil sammeln»
Die Vorrichtung der Fig. 7 kann tatsächlich der Abscheidung
von leichteren Komponenten angepasst werden, in welchem
Falle die Separatoren 2 und 3 eine Abwärtsneigung haben®und
die Sedimentationskammerii können wenigstens teilweise weggelassen
werden.
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- ίο -
Die I1Ig* 8 bis 11 zeigen besondere Ausführungsformen einer
Vorrichtung zum Abscheiden leichterer Komponenten, bei denen
die Separatoren 2 und 3 derart angeordnet sind, daß ein
Raum belassen wird· Xn diesen Falle ist der Tank-1 als ein
Betonbecken aufgebaut, das in den Boden versenkt ist.
Bei der Ausführungsfora der Fig. 8 bis 10 verbindet der
Separator 2 die Zuführungskammer 4 mit einer ersten Zwischenkammer
27 und der Separator 3 verbindet die Verbindungskammer
21 mit einer zweiten Zwischenkammer 27'· Die erste
Zwischenkammer 27 ist mit der Verbindungskammer 21 durch
eine oder mehrere Verbindungsleitungen 30 verbunden und die zweite Zwischenkammer 27' ist mit der Auslaßkammer 14 mittels
einer oder mehrerer Verbindungsleitungen 52 verbunden·
Wie sich aus den Fig. 9 und 10 ergibt, sind die !beiden
Separatoren 2 und 3 Seite an Seite angeordnet und die beiden Verbindungsleitungen 30 sind abwechselnd zwischen
drei Leitungen 32 angeordnet, wobei die Leitungen 30 und 32 einander kreuzen, wie sich dies aus Fig· 8 ergibt.
Fig. 11 zeigt eine Abänderung der Ausführungsform, bei der
die Leitungen 32 weggelassen sind und trotzdem ein kompakter Aufbau erhalten wird. Dieselben Bezugszeichen sind in Fig.
verwendet und die Arbeitsweise 1st auch dieselbe.
In den Fig. 8 und 11 sind Leitungen 31 gezeigt, die sich in
die Verbindungsleitungen 30 öffnen und sum Einführen von Flockungsmitteln und gewünschtaufalls Luft zum Unterstützen
der Abscheidung der abzuscheidenden Komponenten bestimmt sind. Fig. 11 zeigt darüber -Mnaus Fübxungatrennwänd© 22 in
der Leitung 30 zum Unterdrücken von turbulentenδ sowie au*-
sätzliche Führungstrennwände und Platten 17 und 33» Darüber
hinaus kann eine Platte 15 sum Sohll®i@n das Raumes oberhalb
des Separators 2 in Fig. 11 vorgesehen sein« um .die Ansammlung
von Sediment in dies®» Raum' su ■ teraindeviu-
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Wenn die zu bebandelnde flüssigkeit auch Abscheidungskomponenten enthält, kann sich Sediment an dem Boden der
Kammern 27 und 27' sammeln , das mittels eines (nicht dargestellten) Saugrohres entfernt wird, das durch die Leitungen 30 oder 32 eingeführt werden kann. Das äußere Ende
dieses Rohres kann über dem Boden der Kammer 27 oder 27*
bewegt werden, z.B. durch Drehen des Rohres.
Eb ist ersichtlich, daß bei den verschiedenen Ausführungsformen Einrichtungen zum Entfernen der gereinigten flüssigkeit und getrennt davon der leichten, auf der Flüssigkeit
treibenden Komponenten verwendet werden. Solche Einrichtungen sind für sich bekannt und sind deshalb nicht dargestellt oder beschrieben·
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Claims (1)
- 214/4A η s p r tic Il θ1. Torrichtung zum Entfernen von verschiedenen Komponenten * aus einer Flüssigkeit mit einer Zuführungekammer und einer Auslafikammer, zwischen denen ein oder mehrere Separatoren mit geneigten Durchlässen zwischen gewellten Platten» Trögen od. dgl. vorgesehen sind, gekennzeichnet durch zusätzliche Einrichtungen in Strömungsrichtung vor und/oder hinter einem Separator zum Ausführen einer zusätzlichen Abscheidung dieser Komponenten.2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Einrichtungen wenigstens einen zusätzlichen Separator enthalten» wobei der Separator derart angeordnet ist, daß das Auegangeende eines ersten Separators und das Eingangsende eines zweiten Separators mit einer gemeinsamenW Terblndungskammer In Verbindung stehen, wobei die zu behandelnde Flüssigkeit unter Druck gesetzt wird» um durch die Separatoren nacheinander zu strömen·3· Torrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Aufeinanderfolge eines Aufwärtsseparators und eines Abwärtsseparators oder eines Abwärtseeparators und eines Aufwärt sseparat or s, wobei die Terbindungskammer jeweils eine Flockungskammer oder eine Sedimentationskammer bildet, die jeweils mit dem oberen oder unteren Ende der beiden Separatoren in Verbindung steht» deren unteres End· im ersten Falle jeweils mit einer Zuftthrungs-» und einer AuslaÄ-kammer und mit getrennten Sedimentationskammem verbunden 1st und deren obere Enden jeweils mit einer Zuführungs- und009884/1945-ζ- ■■■'. . ■Plockungskanmer und einer Auslaiikammer verbunden sind·4. Vorrichtung nach. Anspruch 2» gekennzeichnet durch eine Aufeinanderfolge von zwei Aufwärtsseparatoren oder zwei Abwärtsseparatoren, wobei in den ersten Falle das obere Ende des ersten Separators und das untere Ende des »weiten Separators alt der Verbinduzigskammer in Verbindung stehen und in dem aweiten falle das untere Ende des ersten Separators und das obere Ende des «weiten Separators alt der Verbindungskanuaer in Verbindung stehen und wob«! diese Terbindungskammer in beiden fällen als 3?lockungs- und Sediaentationskammer wirkt.5. Torrichtung nach eine« der Ansprüche 2 bis A9 gekennzeichnet durch im wesentlichen vertikale fUhrungstrenawände oder Tröge in der Terbindungskammer» welche Kanäle begrenzen, die mit abwechselnden Erhebungen und Senken des benachbarten Separators in Verbindung stehen· -6. Torrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» gekennzeichnet durch eine Quertrennwand» welche die Verbindungskammer in zwei Seile unterteilt·7* Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet 9 daß diese Trennwand mit Schlitzen rersehen ist, die eine solche Breite haben, daß die abgeschiedenen Komponenten nicht passieren können, wobei die !«igung derart ist, daS diese Komponenten leicht längs dieser Trennwand gleiten können.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertrennwand tin Überlauf 1st«9· Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein® l«fc«nw«gleitung, dl« mit einer Zirkulfttlonepuap« versehen ist, iWen Bnd« mit d«r Terbindungsk&mmer an jeder Seit* der Quertrennwand in Verbindung steht.00 98 84/1945 · :. '' ms original10· Torrichtung nach eines der Ansprüche 2 Ms 9» gekennzeichnet durch zusätzliche Sedimentatlönskammera an dem Eintritteende und/oder dem Ausgangsende der Aufwärts-*. Separatoren.11. Torrichtung nach eines der Ansprüche 1 bis 10» dadurch gekennseichnet, daß die zusätzlichen Einrichtungen Einrloh«-tungen sum Zuführen eines yiockunga- oder Abscheidungsmittels und notwendigenfalls Ton luft enthalten, um die Abscheidungefähigkeit von wenigstens einen fell dieser Komponenten su verbessern, wobei die länge des Strömingsweges in diesen zusätzlichen Einrichtungen ausreichend ist, um eine im wesentlichen optimale Wirkung dieser Mittel au erhalten·12. Torrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Mischkammer mit einem konvergierenden Seil, dem ein divergierender Sell but Schaffung einer Mischdüse folgt.13* Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ^ gekennseichnet, daß jede mit dem Ausgangsende eines * Separators in Terbindtrag stehende Auslafikanmer nach obendivergiert.H« Torrichtung nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, dad die konvergierenden oder divergierenden foil® einer Zuführungs- und/oder AuslaSkammer wenigstens teilweise durch geneigte Wandteile eines oder mehrerer Separatoren begrenst sind.15. Torrichtung nach Anspruch 13 oder 14· geJrannstietaiet durch Einrichtungen sum Entfernen einer Ilockuafiseohicht, die in dem divergierenden IeIl der Auslafikammev treibt.16. Torriohtung naoh ainem ta? Aasprtlöh® 11 bits 15» seiebnet, duroh eine siel, a»#i oben oder naob> unten. ·*-■009884/1945streckende Zuführungskammer, durch eine flockungs- oder Sedimentationskammer jeweils oberhalb oder unterhalb die* ser Zufuhrungskammer, durch einen oder mehrere Separatoren mit Jeweiliger Abwärts- oder Aufwärtsneigung» die mit dieser flockungs- oder Sedimentationskammer jeweils in Terbindung stehen, und durch Ausla£kammern, die mit dem anderen Ende dieser Separatoren in Terbindung stehen.17· Torrichtung nach Anspruch 16 mit einem oder mehreren Paaren von symmetrisch angeordneten Separatoren» ,gekennzeichnet durch Tuhrungstrennwände in den ZufUhrungs- und/oder Plockungs- oder Sedimentationskammern sum symmetrischen Terteilen der Zuführiuige strömung.18. Torrichtung nach Anspruch 16 oder 17» gekennzeichnet durch Gitter, die vor den Eingängen des Separators rorgesehen sind. .19. Torrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18, gekennzeichnet durch zwei Separatoren mit entgegengesetzter neigung, wobei das untere Ende eines ersten Separators mit einem TerbindungsdurohlaS mit im wesentlichen parallelen Wänden in Terbindung steht, der sich in eine Kammer öffnet, die mit dem oberen Ende des zweiten Separators in Verbindung steht, wobei der Terbindungsdurchlae im wesentlichen parallel zu einem der Separatoren liegt.20. Torrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Terbindungsdurohlafi in den zweiten Separator übergeht» wobei das untere Ende des letzteren Separators mit einer Anschlufikammer mittels eines oder mehrerer Durchlässe verbunden ist» die seitlich in Bezug auf den Terbindungsdurehlafi Torsetzt sind und den letzteren kreuzen·009884/1945BAD ORfGlWAL21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennselolinet: durch eine.Anzahl von ersten und zweiten Separatoren, die Seite an Seite angeordnet Bind, wobei d®r®n Verbindungen durchlässe voneinander durch die sich kreuzenden Durchläse e getrennt sind*009884/194ELe e rse i te
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