DE539678C - Mischvorrichtung fuer schlammige Fluessigkeiten - Google Patents

Mischvorrichtung fuer schlammige Fluessigkeiten

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DE539678C
DE539678C DE1930539678D DE539678DD DE539678C DE 539678 C DE539678 C DE 539678C DE 1930539678 D DE1930539678 D DE 1930539678D DE 539678D D DE539678D D DE 539678DD DE 539678 C DE539678 C DE 539678C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/40Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes
    • B01F33/403Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes for mixing liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/40Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes
    • B01F33/405Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes in receptacles having guiding conduits therein, e.g. for feeding the gas to the bottom of the receptacle
    • B01F33/4051Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes in receptacles having guiding conduits therein, e.g. for feeding the gas to the bottom of the receptacle with vertical conduits through which the material is being moved upwardly driven by the fluid
    • B01F33/40511Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes in receptacles having guiding conduits therein, e.g. for feeding the gas to the bottom of the receptacle with vertical conduits through which the material is being moved upwardly driven by the fluid with a central conduit or a central set of conduits

Description

  • Mischvorrichtung für schlammige Flüssigkeiten Wenn Mammutpumpen, bei denen bekanntlich durch Einblasen von Preßluft in die Fliissigkeit innerhalb eines Steigrohres die Wirkung kommunizierender Röhren hervorgerufen wird, zum Umrühren schlammiger Flüssigkeiten, beispielsweise von Zementschlamm, angewendet werden, so wird ihre Wirkung beeinträchtigt, sobald der Stand des Schlammvorrats in dem Vorratsbehälter stark niedersinkt, da der Stand der durch Preßluftbeimischung verdünnten und damit leichter gemachten Flüssigkeit in dem Steigrohr dann nicht mehr dessen oberen Rand erreichen und infolgedessen nicht mehr aus dem Steigrohr überfließen kann.
  • Um diesen tZbelstand zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, die Rohre teleskopartig auszubilden, um sie bei wechselndem Stande mehr oder weniger ausziehen zu können.
  • Man hat sich auch bereits einfach damit begnügt, feststehende Rohre in verschiedener Höhe mit oeffnungen zu versehen, doch hat dies den Nachteil, daß dann der verschiebbareAustrittsquerschnitt bei niedrigem Stande kleiner ist als bei höherem Stande. Um dies zu vermeiden, werden erfindungsgemäß die Austrittsöffnungen selbsttätig geschlossen, sobald der Flüssigkeitsspiegel sich um ein gerisses über sie emporhebt, und wieder geöffnet, sobald der-Spiegel wieder sinkt.
  • Die Erfindung betrifft demgemäß eine Mischvorrichtung für schlammige Flüssigkeiten, bei welchen in ein mit Durchbrechungen versehenes Steigrohr Druckluft eingeleitet wird, und besteht darin, daß die Ausflußöffnungen durch Verschlüsse, wie kegelförmige Muffen o. dgl., bei der Veränderung des Flüssigkeitsspiegels selbsttätig geöffnet und geschlossen werden.
  • Vorteilhaft sind dabei über den Ausflußöffnungen zur Verteilung des austretenden Schlammes in an sich bekannter Weise Schirme angebracht, welche zweckmäßig mit den Verschlußvorrichtungen der Steigrohröffnungen verbunden sind.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und zeigt in der Abbildung einen senkrechten Schnitt durch einen Schlammbottich.
  • Bei dem in der Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Steigleitung 12 vorgesehen. welche in verschiedenen Höhenlagen seitliche Öffnungen I3 und eine obere Mündung 14 besitzt. Über der letzteren ist ein kegelförmiger Schirm 15 befestigt. An die Öffnungen I3 schließen sich kurze Rohrstutzen an, welche schräg abgeschnitten sind.
  • Diese Rohrstutzen können durch kegelige Muffen I6 verschlossen werden, welche sich gegen die schrägen Flächen der Rohrstutzen legen. Diese Muffen sind mit Schwimmern 17 verbunden und werden von diesen sowie von unterhalb liegenden Gleitringen I8 senkrecht an dem Steigrohr I2 geführt, wobei die Führungen reichlich Spielraum gegen das Steigrohr besitzen, so daß kein Festsetzen durch dazwischentretenden Schlamm erfolgen kann.
  • Ist der Behälter 19 bis zu seinem höchsten Stande gefüllt, so läuft der durch eingeblasene Luft verdünnte Schlamm aus der oberen Mündung 14 des Steigrohres aus, denn sämtliche Öffnungen I3 sind dann durch die Muffein 16 geschlossen, da die Schwimmer 17 sämtlich die Muffen nach oben ziehen. Mit sinkendem Stand des Schlammes im Bottich 19 sinken auch die Schwimmer einer nach dem anderen nieder und geben die Öffnungen I3 nacheinander frei.
  • In der Zeichnung ist ein Schlammstand dargestellt, bei welchem der oberste Schwimmer I7"'frei in der Luft hängt, der zweite Schwimmer 17" auf der Schlammoberfläche noch schwimmt, aber bereits so weit gesunken ist, daß die Muffe 16" die Öffnungen 13" freigibt, während der unterste Schwimmer 17' noch voll im Schlamm schwimmt, so daß die Muffe I6'die Öffnung 13' verschlossen hält.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist sowohl der obere Rand der Muffen 16 wie auch die Unterfläche der Schwimmer 17 schirmartig ausgestaltet, so daß die aus den Öffnungen 13 austretenden Strahlen in jedem Falle zersprudelt werden, gleichviel ob sie mit größerer oder geringerer Gewalt herausspringen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mischvorrichtung für schlammige Flüssigkeiten, bei welchen in ein mit Durchbrechungen versehenes Steigrohr Druckluft eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausflußöffnungen (I3) durch Verschlüsse, wie kegelförmige Muffen (r6) o. dgl., bei der Veränderung des Flüssigkeitsspiegels selbsttätig geoffnet und geschlossen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß über den Ausflußöffnungen (I3) zur Verteilung des austretenden Schlammes in an sich bekannter Weise Schirme (I7) angebracht sind, welche zweckmäßig mit den Verschlußvorrichtungen (r5) der Steigrohröffnungen (I3) verbunden sind.
DE1930539678D 1930-03-11 1930-03-11 Mischvorrichtung fuer schlammige Fluessigkeiten Expired DE539678C (de)

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