DE352501C - Verfahren und Einrichtung zum Scheiden von Gemengegut mittels einer Fluessigkeit mittlerer Dichte, insbesondere zur Wiedergewinnung der noch als Brennstoff verwertbaren Bestandteile aus Feuerungsrueckstaenden im Handbetrieb - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Scheiden von Gemengegut mittels einer Fluessigkeit mittlerer Dichte, insbesondere zur Wiedergewinnung der noch als Brennstoff verwertbaren Bestandteile aus Feuerungsrueckstaenden im Handbetrieb

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DE352501C DENDAT352501D DE352501DD DE352501C DE 352501 C DE352501 C DE 352501C DE NDAT352501 D DENDAT352501 D DE NDAT352501D DE 352501D D DE352501D D DE 352501DD DE 352501 C DE352501 C DE 352501C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/44Special adaptations for subaqueous use, e.g. for hydrophone

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Scheiden von Gemengegut mittels einer Flüssigkeit mittlerer Dichte, insbesondere zur Wiedergewinnung der noch als Brennstoff verwertbaren Bestandteile aus Feuerungsrückständen im Handbetrieb. Die Erfindung hat ein Verfahren sowie eine Einrichtung zum Schieiden von Gemengegut zurr. Gegenstande und bezweckt in erster Linie die ZV iedergewinnung der noch als Brennstoffe verwertbaren Bestandteile von Feuerungsrückständen im Handbetrieb. Die Erfindung geht von den bekannten Verfahren dieser Art aus, bei denen die vorläufige Scheidung der verschiedenartigen Bestandteile des Arbeitsgutes auf hydrostatischem Wege durch Einbringen des Gutes in eine Flüssigkeit mittlerer Dichte erreicht wird. Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren werden die geschiedenen Bestandteile dann aber nicht getrennt erfaßt und aus der Scheideflüssigkeit ausgetragen, vielmehr erfolgt das Entfernen der Bestandteile aus der Flüssigkeit durch gemeinsames Herausheben, wobei durch besondere Mittel, beispielsweise durch Einfügen einer Trennwand, dafür gesorgt wird, daß die . geschiedenen Bestandteile sich beim Herausheben nicht wieder vereinigen. Nach dem. Herausheben aus der Flüssigkeit erfolgt dann das getrennte Abführen der Bestandteile.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine von Hand zu bedienende Scheidevorrichtung in senkrechtem Schnitt, während Abb. a die Vorrichtung in Aufsicht darstellt.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Behältern ca, b, von denen der innere b dicht in den äußeren eingepaßt und in ihm auf und ab verschiebbar ist. Der äußere Behälter a weist am oberen Rande zwei Aüstragsehurren cl und c2 auf, die nach verschiedenen Seiten gerichtet sind. Der innere Behälter b enthält zwei nach verschiedenen Seiten schräg abfallende siebartig durchlöcherte Böden d bzw. e, von denen der obere d eine nach unten aufschlagende Klappe k aufweist. Durch die beiden Böden ist eine Stange f hindurchgeführt, die unterhalb des Bodens e ein Flü elrad.g trägt. Die Stange f, die in den Böden sowie in einem an der oberen öffnung des Behälters b vorgesehene Querstange drehbar' gelagert ist, dient außer zur Drehung des Flügelrades g auch zum Anheben des inneren Behälters b. Zu dieseln Zwecke ist die Stange f oben mit einem Drehgelenk i versehen, an das ein über Rollen m1 und nag laufendes Seill angeschlossen ist, das mittels der Winde n angezogen werden kann. Von dem Seil L zweigt sich ein Hilfsseil o ab, das, über eine Rolle p läuft und mit der Klappe k in Verbindung steht. Im Behälter b ist im Anschluß an die Klappe k eine seitliche Öffnung q1 vorgesehen. Eine ähnliche Öffnung q= befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Behälters, und zwar im Anschluß an den Boden e. Der Behälter a wird bis zu der angedeuteten Höhe mit der Scheideflüssigkeit gefüllt. Diese besteht zweckmäßig aus Wasser, dem geeignete Besdhntrerungsrnittel, wie Kalk, Kreide, Ton, 1`arbidschlamtn o. dgl., zugesetzt sind.
  • Die Ausführung des Scheideverfahrens mit Hilfe der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Nachdem man mit Hilfe einer durch das Gelenk i gesteckten Stange das Flügelrad g einige Male kräftig hin und her gedreht hat, um dien etwa am Boden abgesetzten Schlamm wieder in der Scheideflüssigkeit zu verteilen, gibt man das Arbeitsgut durch die obere Öffnung des Behälters b ein. Dieser Behälter befindet sich dabei in der durch die ausgezogenen Linien angedeuteten Lage. Die Klappe L hängt aber in der durch die strichpunktierten Linien bezeichneten. Stellung nach unten. Infolgedessen können die aus der eigentlichen Schlacke, Steinen u. dgl. bestehenden schwereren Bestandteile des Arbeitsgutes bis auf den Boden e herabsinken. Die leichteren Bestandteile, das sind hauptsächlich die Koks- sowie die halb verbrannten und ganz verbrannten Kohlenstücke, bleiben in der Nähe der Oberfläche der Flüssigkeit schwimmen. Ist der Behälter genügend mit Schwimm- und Sinkgut angefüllt, so' wird durch Drehen der Winde n das Seil l angezogen. Dabei schließt sich zunächst die Klappe h, da das Hilfsseil o mit dem Hauptseil l so verbunden .ist, daß das untere Ende des letzteren. bis zum Schließen der Klappe k noch schlaff durchhängt. Beim weiteren Anziehen des Seiles 1 wird dann der ganze Innenbehälter b mitgenommen. Sobald die 5ffnung ql über den oberen Rand des Außenbehälters gehoben wird, beginnt das auf dem Boden d ruhende Schwimmgut auf der zugehörigen Schurre abzurutschen. Dasselbe geschieht mit dem auf dem Boden e ruhenden Senkgut, sobald die Öffnung q2 den oberen Rand; des Innenbehälters erreicht hat. Die Scheideflüssigkeit bleibt infolge der Durchlässigkeit der Böden d und e im Behälter a. Nach dem Entleeren der beiden Abteile des Behälters b wird dieser wieder bis auf den Boden des Behälters a gesenkt. Dabei öffnet sich die Klappe k, und das Einfüllen von neuem Arbeitsgut kann wieder beginnen.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Scheiden von Gemengegut mittels einer Flüssigkeit mittlerer Dichte, insbesondere zur Wiedergewinnung der noch als Brennstoff verwertbaren Bestandteile aus Feuerungsrückständen im Handbetrieb, dadurch: gekennzeichnet, d'aß die Bestandteile des Arbeitsgutes nach erfolgter hydrostatischer Scheidung, unter Aufrechterhaltung der Trennung durch besondere Mittel, durch gemeinsames Ausheben aus der Flüssigkeit entfernt und getrennt voneinander ausgetragen werden.
  2. 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch: einen innerhalb dies die Scheideflüssigkeit enthaltenden Behälters (a) heb- und senkbaren. Einsatz (b) mit zwei übereinander angeordneten: Böden (d, e) von denen der obere (d) sich zwecks Durehlassens des Sinkgutes öffnen und zwecks Trennung des Sinkgutes vom Schwimmgute schließen läßt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden des Einsatzes, zweckmäßig in entgegengesetzter Richtung, geneigt angeordnet sind und der Einsatz an die unteren Enden der Böden sich anschließende Öffnungen (q', q2) aufweist, derart, daß beim Hochziehen des Einsatzes über den Rand des Flüssigkeitsbehälters (a) bzw. entsprechender Äustragbffnungen des letzteren die auf den schrägen Böden ruhenden Bestandteile selbsttätig ausgetragen werdlen.
  4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Einsatzes als in dem Flüssigkeitsbehälter sich führender besonderer Behälter von entsprechender Querschnittsform die Böden (d, e) durchbrochen sind.
  5. Einrichtung nach Anspruch 2 bis q., gekennzeichnet durch eine im oberen Boden (d) vorgesehene Klappe (k) o. dgl., die sich beim Anheben des Einsatzes (a) oder unmittelbarvorherselbsttätig sehl,ießt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zurr An-.lieben des Einsatzes (a) dienende Hulborgän (d) unter Einschaltung eines toten Ganges an die Klappe (1e) angreift, derart, daß beim Beginn der Hubbewegung zunächst die Klappe gaschlossen wird und dann erst das Anheben des Einsatzes erfolgt. Einrichtung der beschriebenen Art, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Scheidebehälters eine Rührvorrichtung angeordnet ist, mittels deren der Bodensatz der Scheideflüssigkeit aufgerührt werden kann. B. Einrichtung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der als Flügelrad ausgebildeten, am Einsatz (a) gelagerten Rührvorrichtung durch den letzteren nach oben hindurchgeführt ist und mit ihrem oberen Ende unter Zwischenschaltung eines die freieDrehung gestattenden Zwischengliedes (i) an das zum Heben des Einsatzes dienende Zugorgan angeschlossen ist. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegenüber :den Öffnungen (q1, q2) des Einsatzes an den oberen Rand des Flüssigkeitsbehälters (a) Austragschurren (cl, c2) anschließen.
DENDAT352501D Verfahren und Einrichtung zum Scheiden von Gemengegut mittels einer Fluessigkeit mittlerer Dichte, insbesondere zur Wiedergewinnung der noch als Brennstoff verwertbaren Bestandteile aus Feuerungsrueckstaenden im Handbetrieb Expired DE352501C (de)

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