DE376705C - Einrichtung zum Scheiden von Feuerungsrueckstaenden - Google Patents

Einrichtung zum Scheiden von Feuerungsrueckstaenden

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DE376705C
DE376705C DEM72151D DEM0072151D DE376705C DE 376705 C DE376705 C DE 376705C DE M72151 D DEM72151 D DE M72151D DE M0072151 D DEM0072151 D DE M0072151D DE 376705 C DE376705 C DE 376705C
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DE
Germany
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container
flap
intermediate floor
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pulling
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DEM72151D
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A F MUELLER
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A F MUELLER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B11/00Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force

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  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung- zum Scheiden von Feuerungsrückständen. Gegenstand der Erfindung ist eine insbesondere für die Wiedergewinnung der brennbaren Bestandteile von Feuerungsrückständen bestimmte Scheideeinrichtung, bei der die in einer Flüssigkeit mittlerer Dichte sich scheidenden Bestandteile des Arbeitsgutes durch Vermittlung eines oberhalb eines besonderen zur Aufnahme der schwereren Bestandteile dienenden Behälters angeordneten Zwischenbodens mechanisch voneinander getrennt werden, wobei der Zwischenboden mit dem Behälter zur Aufnahme der schwereren Bestandteile in solcher Wechselbeziehung steht, daß beim Anheben dieses Behälters der Zwischenboden mitgehoben wird, so daß beide durch eine Hubbewegung gemeinsam aus dein Flüssigkeitsbehälter herausgehoben und auf diese Weise die verschiedenartigen Bestandteile gleichzeitig, aber getrennt voneinander ausgetragen werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Einrichtung in senkrechten Schnitt nach der Linie I-1, während Abb.2 die Einrichtung in Aufsicht darstellt.
  • Die Scheideeinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Blechbehälter a, einem innerhalb dieses Behälters vorgesehenen Gefäße b und dem als Klappe ausgebildeten Zwischenboden c, der bei g am oberen Rande des Behälters a angelenkt ist. Das Gefäß b ist siebartig durchbrochen und unten mitRollen b1, b1 versehen, die das Verschieben beim Austragen erleichtern. Der Boden des -Gefäßes b besteht aus zwei in der Mitte gegeneinanderstoßenden Klappen, an die das als Kette, Seil o. dgl. ausgebildete Zugorgan s, - das zum Herausheben des Gefäßes b dient, angreift. Am oberen Rande des Gefäßes sind die Gleitrollen b2, b2 vorgesehen, die als Anschläge für die Klappe c beim Anheben des Gefäßes b dienen. Die Klappe c ist ebenfalls siebartig durchbrochen. Ferner weist sie, wie Abb. 2 erkennen läßt, in der Mitte einen bis zu einer Querleiste h gehenden Einschnitt . auf, der, wenn die Klappe hochgeschlagen wird, das Zugorgan s durchläßt. Die Klappe c ist ferner mit einem über den Drehpunkt g hinausgehenden Arm cl versehen, dessen freies Ende ein Gegengewicht c2 trägt. Auf der einen Seite schließt sich an den oberen Rand des Scheidebehälters a ein Konsol e an, das auf der Oberseite zwei Schienen trägt, um das Ausfahren des aus dem Behälter a herausgehobenen Gefäßes b für das Sinkgut zu erleichtern. Auf der gegenüberliegenden Seite schließt sich an den oberen Rand des Gefäßes d eine Schurre f an, auf der das durch Umschlagen der Klappe c ausgetragene Schwimmgut herabrutschen kann.
  • Die Wirkungsweise der- Einrichtung ist folgende: Nachdem der Behälter a mit der zweckmäßig aus einer Aufschlemmung von Ton, Kreide. Lehm oder einem anderen Beschwerungsmittel bestehenden Scheideflüssigkeit bis zu der erforderlichen Höhe gefüllt ist, wird bei der in Abb. i veranschaulichten Stellung der Teile das Arbeitsgut, beispielsweise die auf die noch brennbaren Bestandteile zu verarbeitenden Feuerungsrückstände, zweckmäßig nach vorheriger Abscheidung der ganz feinen und der ganz groben Bestandteile oben in den Behälter eingeschüttet. Sobald das arbeitsgut in die Scheideflüssigkeit gelangt, tritt eine Trennung nach dem spezifischen Gewicht ein. Die schwereren, hauptsächlich aus vollständig ausgebrannten Schlacken und Steinen bestehenden Bestandteile sinken unter und sammeln sich in dem Gefäße b, während die aus Koksstücken, unverbrannter und halbverbrannter Kohle u. dgl. bestehenden leichteren Bestandteile mehr oder weniger in der Nähe der Oberfläche der Scheideflüssigkeit schwimmen bleiben. Ist eine bestimmte Menge - etwa entsprechend dem Fassungsvermögen des Gefäßes b -eingeschüttet, so wird mit Hilfe des Zugorgans s das Gefäß b angehoben. Dabei wird der klappenartig ausgebildete Zwischenboden c, der am unteren Ende bei c3 zweckmäßig etwas gebogen ist, durch Vermittlung der Gleitrollen b2 mitgenommen. Er schwingt seinerseits nach oben und erfaßt dabei das gesamte in seinem Bewegungsbereich befindliche Schwimmgut, das er, sobald er seine wagerechte Lage überschritten hat und durch das Gefäß t> weitergekippt wird, herabrutschen und in dile Schurre f fallen läßt, aus der es in einen geeigneten Sammelbehälter f). dgl. gelangen kann. Das Gefäß b wird dann auf den Schienen des Konsols e hervorgeholt und durch öffnen der Bodenklappen entleert. Ist dies geschehen, so wird das Gefäß b zurückgezogen und wieder in den Scheidebehälter versenkt, dabei kann die Klappe c durch eine sie tnit dem Gefäß b verbindende (in der Zeichnung nicht dargestellte) Vorrichtung ebenfalls wieder zurückgenommen «-erden. Das Herunterklappen in @iie Bereitschaftsstellung nach Abb. i kann aber auch von Hand oder mit dem Fuße geschehen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSpRTJcFIE: i. Einrichtung zum Scheiden von Gemengegut, insbesondere von Feuerungsrückständen zwecks Gewinnung der noch brennbaren Bestandteile, bei der die in einer Flüssigkeit mittlerer Dichte sich scheidenden Bestandteile durch Vermittlung eines oberhalb eines besonderen, zur Aufnahme der schweren Bestandteile dienenden Behälters angeordneten durchbrochenen Zwischenbodens mechanisch voneinander getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (c) mit dem Behälter (b) zur Aufnahme des Sinkgutes in solcher Wechselbeziehung steht, daß beim Anheben des Behälters der Zwischenboden mitgenommen wird, so daß beide durch eine Hubbewegung gemeinsam aus dem Flüssigkeitsbehälter herausgehoben und auf diese Weise die verschiedenartigen Bestandteile gleichzeitig, aber getrennt voneinander ausgetragen werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (c) als am oberen Ende des Scheidegefäßes angelenkte Klappe ausgebildet ist, die, beim Einfüllen des Arbeitsgutes nach unten hängend, dem Sinkgut freien Durchgang bietet und beim Hochschlagen eine das Schwimmgut der Austragsrinne (f ) zuführende Schurre bildet. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihrem freien Ende zweckmäßig etwas aufwärts gekrümmte Klappe (c) beim Hochziehen des das Sinkgut aufnehmenden Behälters (b) mit diesem, zweckmäßig unter Vermittlung von Gleitrollen (b2), derart in Eingriff tritt, daß gleichzeitig mit dem Hochziehen des Behälters (b) das Hochziehen der Klappe (c) bis in die Ausschüttstellung erfolgt. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (c) eine über ihren Drehpunkt hinausgehende, zweckmäßig mit einem Gegengewicht ausgerüstete Verlängerung (cl) besitzt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß der das Sinkgut aufnehmende Behälter (b) am Boden rnit Laufrollen (b1) versehen ist, die in Verbindung mit einer sich an die Öffnung des Scheidegefäßes anschließenden, mit Laufschienen versehenen Konsole (e) ein bequemes @"orholen des Behälters (b) nach dem Anheben ermöglichen.
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